[0001] Die Erfindung betrifft einen Rollenhalter für eine eine Aufnahmeöffnung aufweisende
und aus einer Materialbahn hergestellte Rolle, insbesondere eine mit quer verlaufenden
Perforationen versehene Papierrolle, mit einem Lagerkörper, wenigstens einem drehbar
an diesem gelagerten, zum wenigstens teilweisen Einführen in die Aufnahmeöffnung
bestimmten Tragelement und mit einer Einrichtung zum Bremsen der Rolle beim Abziehen
der Materialbahn.
[0002] Rollenhalter dieser Art sind bekannt (US-PS 4 660 781, DE-PS 463 665). Sie zeichnen
sich dadurch aus, daß die Bremseinrichtung Mittel zur gebremsten Lagerung der Rolle
auf dem Tragelement aufweist. Diese Mittel bestehen beispielsweise aus seitlich an
den Rollen angreifenden, federnd gelagerten Bremsscheiben oder aus Federelementen,
die radial am Tragelement angebracht sind und von innen, d.h. von der Aufnahmeöffnung
her gegen die Rolle oder deren aus Pappe od. dgl. bestehenden Kern drücken. Dadurch
ergeben sich undefinierte Bremskräfte oder Bremskräfte, die vom äußeren und/oder
inneren Rollendurchmesser abhängig sind, der von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich
ist.
[0003] Bei anderen Rollenhaltern (DE-OS 22 17 616, DE-AS 1 289 275, US-PS'en 774,937, 2
073 429, 2 467 825, 2 576 254 und 3 360 208, GB-PS 1 294 568), bei denen zwar ebenfalls
Bremskräfte beim Abziehen der Materialbahn entstehen, die aber keine spezielle Bremseinrichtung
aufweisen, sind die vorhandenen Reibungs- bzw. Bremskräfte in der Regel sehr klein.
Sie reichen nicht aus, um beim ruckartigen Abziehen der Materialbahn ein Durchtrennen
derselben längs der Perforation zu ermöglichen oder zu verhindern, daß aufgrund des
Nachlaufens der Rolle unerwünscht lange bzw. unkontrollierbar lange Abschnitte der
Materialbahn abgewickelt werden.
[0004] Ähnliche Verhältnisse ergeben sich bei bekannten Rollenhaltern, deren Tragelemente
eine schwenkbare Klappe mit einer Abreißkante aufweisen, die parallel zur Perforation
der Materialbahn angeordnet ist und auf dem Umfang der Rolle aufliegt. Bei derartigen
Rollenhaltern tritt das Problem hinzu , daß die Materialbahn häufig so abgerissen
wird, daß das freie Ende des noch auf der Rolle befindlichen Teils direkt unter der
Abreißkante zu liegen kommt. Es ist dann erforderlich, mit einer Hand die Klappe abzuheben
und mit der anderen Hand die Materialbahn unter der Klappe wegzuziehen.
[0005] Aufgrund der beschriebenen Unzulänglichkeiten der bekannten Rollenhalter bereitet
der an sich sehr einfache Vorgang des Abreißens eines vorgewählten Abschnitts der
Materialbahn für bestimmte Personen ernsthafte Probleme, insbesondere wenn es sich
um kranke, alte oder behinderte Personen mit Nervenfunktionsstörungen oder mangelnder
Auffassungsgabe handelt. Abgesehen davon sind Rollenhalter mit schwenkbaren Klappen
aus formalen Gründen nicht immer erwünscht, z.B. wenn sie als Bestandteil eines bekannten,
aus Rohr-, Stangen- und/oder Knotenelementen bestehenden Bausatzes (DE-OS 26 32 696)
angeboten und/oder in einen aus derartigen Elementen zusammengesetzten Haltegriff,
Handlauf od. dgl. integriert werden sollen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rollenhalter der eingangs bezeichneten
Art so auszubilden, daß auch ohne Anwendung einer eine Abreißkante aufweisenden Klappe
ein einwandfreies Abreißen von vorgewählten Abschnitten der Materialbahn möglich ist,
hierfür keine besondere Geschicklichkeit gefordert wird und der Rollenhalter im übrigen
in formaler Hinsicht weitgehend beliebig gestaltet werden kann.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
[0008] Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß durch das Ausüben einer
definierten Bremskraft auf das drehbare Tragelement weit günstigere Reibungsverhältnisse
geschaffen werden können, als dies bei Ausübung einer kaum kontrollierbaren Bremskraft
auf die Rolle selbst möglich ist. Weiterhin ist es nicht erforderlich, den Lagerkörper
schwenkbar und insbesondere so anzuordnen, daß die Rolle unabhängig vom jeweiligen
Wicklungsdurchmesser ständig an einer Wand od. dgl. anliegt, d.h. die Rolle kann völlig
frei im Raum angeordnet werden, ohne daß dadurch beide Hände zum kontrollierten Abreißen
vorgewählter Materialabschnitte benötigt werden. Schließlich können die zum Bremsen
des Tragelements vorgesehenen Mittel weitgehend versteckt und damit unsichtbar im
Rollenhalter untergebracht werden, was in formaler Hinsicht viele Vorteile bietet.
[0009] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispelen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des erfindungsgemäßen Rollenhalters;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rollenhalters nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten eines Lagerkörpers des erfindungsgemäßen
Rollenhalters;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines Tragelements des Rollenhalters nach Fig.
1 und 2;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Vorderansicht eines Halteorgans des Tragelements nach Fig.
5 und 6;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 die vergrößerte Draufsicht auf das Halteorgan nach Fig. 7;
Fig. 10 die vergrößerte Vorderansicht eines Befestigungsteils des Rollenhalters nach
Fig. 1 und 2;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 und 13 die Rück- bzw. Unteransicht des Befestigungsteils nach Fig. 10;
Fig. 14 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rollenhalters;
Fig. 15 die vergrößerte Rückansicht einer Abdeckscheibe des Rollenhalters nach Fig.
14;
Fig. 16 und 17 Schnitte längs der Linien XVI-XVI der Fig. 15 bzw. XVII-XVII der Fig.
16;
Fig. 18 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rollenhalters; und
Fig. 19 die Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 18.
[0011] Nach Fig. 1 und 2 enthält der erfindungsgemäße Rollenhalter einen z.B. als Zapfen
ausgebildeten Lagerkörper 1, auf dem mit geringem Spiel und koaxial ein als Hülse
ausgebildetes Tragelement 2 drehbar gelagert ist. Der Lagerkörper 1 ist starr an
einem senkrecht zu seiner Achse 3 verlaufenden Tragarm 4 befestigt, der seinerseits
starr am einen Ende eines Rohrelements 5 und senkrecht zu dessen Achse 6 befestigt
ist, so daß der Lagerkörper 1 und das Rohrelement 5 parallel zueinander angeordnet
sind.
[0012] Das Rohrelement 5 besitzt vorzugsweise denselben Außenquerschnitt wie die Rohr-,
Stangen- und/oder Knotenelemente eines bekannten Bausatzes zu Herstellung von Traggriffen,
Handläufen od. dgl. (DE-OS 26 32 696), so daß es oberflächenbündig z.B. mit je einem
Rohrelement 7 bzw. 8 dieses Bausatzes verbunden werden kann und dann nur durch haarfeine
Stoßfugen von diesen getrennt ist. Die Stoßstellen durchragt beispielsweise eine
rohrförmige, in die Rohrelemente 5,7 und 8 eingesetzte Metalleinlage 9 mit entsprechendem
Außendurchmesser. Dabei kann das Rohrelement 5 beispielsweise dadurch, daß die Metalleinlage
9 an ihrer Oberfläche mit einer Rändelung versehen wird, undrehbar auf der ebenfalls
undrehbar montierten Metalleinlage 9 gehalten sein.
[0013] Nach Fig. 3 und 4 weist der Lagerkörper 1 an seinem vom Tragarm 4 entfernten Ende
eine zylindrischen Abschnitt 10 auf, der an seinem dem Tragarm 4 zugewandten Ende
zunächst stufenartig in einen im Querschnitt verbreiterten, aber koaxial angeordenten
Abschnitt 11 und dann über eine weitere Stufe in einen an den Tragarm 4 grenzenden,
zur Achse 3 ebenfalls koaxialen Abschnitt 12 übergeht, der gegenüber dem Abschnitt
11 im Querschnitt nochmals verbreitert ist. In der am freien Ende des Lagerkörpers
1 befindlichen Stirnfläche 14 ist eine koaxiale Gewindebohrung 15 ausgebildet. Außerdem
ist an diesem Ende ein über die Stirnfläche 14 hinausragender Ansatz 15 vorgesehen,
dessen Querschnitt nach Art eines Kreissegments ausgebildet ist, wie insbesondere
Fig. 4 zeigt.
[0014] Das Tragelement 2 besteht gemäß Fig. 6 aus einer Hülse, deren Außendurchmesser vorzugsweise
dem Außendurchmesser der Rohrelemente 5,7 und 8 entspricht. Der Innendurchmesser
des Tragelements 2 entspricht in einem Abschnitt 17 im wesentlichen dem Außendurchmesser
des Abschnitts 10 des Lagerkörpers 1, während ein daran anschließender Abschnitt 18
des Tragelements einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Außendurchmesser
des Abschnitt 12 des Lagerkörpers 1 entspricht.
[0015] Nach Fig. 5 und 6 weist das Tragelement 2 wenigstens eine, vorzugsweise vier parallel
zu seiner Achse 20 verlaufende, im Querschnitt T-förmige Nuten 21 auf. Diese erstrecken
sich über den gesamten Abschnitt 17 und grenzen mit ihren verengten Bereichen an die
äußere Mantelfläche des Tragelements 2.
[0016] Das Tragelement 2 ist nach Fig. 1 und 2 schließlich mit wenigstens einem radial vorstehenden
Halteorgan 22 versehen, das sich beim wenigstens teilweisen Einführen des Tragelements
2 in den zylindrischen Kern od. dgl. einer Haushalts- oder Toilettenpapierrolle od.
dgl. derart gegen deren Innenrand legt, daß die Rolle mit Klemmsitz und drehfest
auf dem Tragelement 2 gehalten ist. Gemäß Fig. 1 und 2 sind vorzugsweise mehrere,
insbesondere vier derartiger Halteorgane 22 vorgesehen, die in gleichmäßigen Winkelabständen
am Umfang des Tragelements 2 verteilt sind. Diese Halteorgane 22 bestehen nach Fig.
7 bis 9 aus federnd gelagerten Spreizleisten mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt.
An einer Schmalseite weisen diese einen über ihre ganze Länge erstreckten Quersteg
23 auf, so daß sich ein insgesamt T-förmiges Profil mit einem im wesentlichen dem
Innenquerschnitt der Nuten 21 entsprechenden Außenquerschnitt ergibt. In jedem Quersteg
23 ist außerdem eine rechteckförmige Aussparung 24 ausgebildet. Die Halteorgane 22
werden entsprechend Fig. 1 und 2 derart in die T-förmigen Nuten des Tragelements
2 eingesetzt bzw. in axialer Richtung in diese eingeschoben, daß ihre Querstege 23
in den breiteren Bereichen der Nuten 21 zu liegen kommen und die Abschnitte mit rechteckförmigem
Querschnitt durch die verengten Bereiche der Nuten 21 radial nach außen ragen. Da
die Tiefe der breiteren Bereiche der Nuten 21 größer als die Dicke der Querstege 23
ist, können diese radial und mit Gleitsitz in den Nuten 21 hin- und herbewegt werden,
so daß die rechteckigen Abschnitte der Halteorgane 22 radial mehr oder weniger über
den Außenumfang des Tragelements 2 vorstehen. Zwischen den Aussparungen 24 und dem
Grund der Nuten 21 wird noch je ein Federelement 25, vorzugsweise eine Blattfeder,
abgestützt (Fig. 2), so daß die Halteorgane 22 federnd und radial nach außen vorgespannt
sind. An ihren an das freie Ende des Abschnitts 17 grenzenden Enden weisen die Halteorgane
22 zweckmäßig je eine bündig mit dem entsprechenden Ende des Tragelements 2 abschließende
Anlaufschräge 26 (Fig. 1 und 7) auf, während ihre anderen Enden gemäß Fig. 1 an die
zwischen den Abschnitten 17 und 18 befindlichen Schultern der Tragelemente 22 anstoßen.
Dadurch ergeben sich nicht nur eine einfache Herstellung und Montage, sondern auch
eine hygienisch einwandfreie Anordnung, da die zwischen dem Tragelement 2 und den
Halteorganen 22 verbleibenden Fugen sehr klein gehalten werden können. Im übrigen
ist die Anordnung so getroffen, daß eine Vielzahl von Rollen mit unterschiedlichen
Durchmessern ihrer Aufnahmeöffnungen mit festem Klemmsitz und daher undrehbar auf
dem Tragelement 2 gehalten werden können und der Rollenhalter daher nicht auf einen
ausgewählten Rollentyp beschränkt ist.
[0017] Das Tragelement 2 wird entsprechend Fig. 1 und 2 derart auf den Lagerkörper 1 aufgeschoben,
daß der Abschnitt 17 auf dem Abschnitt 10 und der Abschnitt 18 teilweise auf dem Abschnitt
12 zu liegen kommt. Die Querschnitte sind dabei so bemessen, daß sich ein weitgehend
wackelfreier Gleitsitz ergibt und das Tragelement 2 gut drehbar auf dem Lagerkörper
1 angeordnet ist.
[0018] Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Einrichtung zum Bremsen der Rolle beim Abziehen
der Materialbahn vorgesehen. Da die Rolle selbst drehfest auf dem Tragelement 2 gehalten
wird, weist die Bremseinrichtung zusammenwirkende Mittel am Lagerkörper 1 und am Tragelement
2 auf. Vorzugsweise steht das Tragelement 2 beim Gebrauch allerdings unter dem Einfluß
einer regulierbaren Bremskraft. Hierzu dient ein in Fig. 10 bis 13 dargestelltes
Befestigungsteil 27, das im wesentlichen aus einer Hülse mit einem zylindrischen,
im Querschnitt dem Außenquerschnitt des Tragelements 2 entsprechenden Außenmantel
besteht, wobei das eine Hülsenende durch einen Boden 28 mit einer mittleren Durchgangsöffnung
29 verschlossen ist, so daß sich insgesamt eine tassen- bzw. kappenförmige Gestalt
ergibt. Der Boden 28 weist einen rückwärtigen, von der Durchgangsbohrung 29 durchragten
Ansatz 30 auf, der im wesentlichen zylindrisch ist und einem dem Durchmesser des
Abschnitts 10 des Lagerkörpers 2 entsprechenden Außendurchmesser aufweist. Dieser
Ansatz 30 ist außerdem längs einer Linie 31 (Fig. 12) mit einem in seiner Form genau
dem Ansatz 16 entsprechenden Ausschnitt versehen. An seinem vorderen Innenmantel
weist das Befestigungsteil 27 eine umlaufende Hinterschneidung 33 zur Herstellung
einer Schnappverbindung mit einer nur in Fig. 1 dargestellten Abdeckscheibe 32 auf.
[0019] Die Montage des beschriebenen Rollenhalters wird wie folgt vorgenommen:
[0020] Es wird zunächst das Tragelement 2 mit den bereits eingesetzten Halteorganen 22
so auf den Lagerkörper 1 aufgesetzt, daß das Vorderende des Abschnitts 18 auf dem
Abschnitt 12 zu liegen kommt und sich eine durch die unterschiedlichen Querschnitte
der Abschnitte 17 und 18 gebildete Reibfläche 34 (Fig. 6) gegen eine Reibfläche 35
(Fig. 3) legt, die durch die unterschiedlichen Querschnitte der Abschnitte 10 und
11 des Lagerkörpers 1 gebildet ist. Dabei ist der Abschnitt 18 in axialer Richtung
so groß bemessen, daß zwischen seinem freien Ende und dem Tragarm 4 ein kleiner Spalt
36 (Fig. 1) verbleibt. Am entgegengesetzten Ende des Lagerkörpers 1 ist dann dessen
Ansatz 16 noch im letzten Endstück des Abschnitts 17 des Tragelements 2 angeordnet.
[0021] Es wird nun der Ansatz 30 so in den zwischen dem Ansatz 16 und dem Tragelement 2
verbleibenden Freiraum eingeführt, daß sich die Ansätze 16 und 30 längs der Linie
31 (Fig. 12) zu einem Zylinder mit einem dem Durchmesser des Abschnitts 10 des Lagerkörpers
1 entsprechenden Durchmesser ergänzen, wie Fig. 1 zeigt, und dadurch gleichzeitig
eine Drehsicherung bilden, die Verdrehungen des Befestigungsteils 27 relativ zum Lagerkörper
1 um die Achse 3 verhindert. In diesem Zustand bildet die freie Stirnfläche des Tragelements
2 eine weitere Reibfläche 37 (Fig. 6), an die sich eine den Ansatz 30 umgebende
Reibfläche 38 des Befestigungsteils 27 anlegt, wobei weder das freie Ende des Ansatzes
16 mit der Reibfläche 38 noch das freie Ende des Ansatzes 30 mit der freien Stirnfläche
14 (Fig. 3) des Lagerkörpers 1 in Berührung kommt. Das Befestigungsteil 27 bildet
außerdem eine oberflächenbündige Verlängerung des Tragelements 2.
[0022] Anschließend wird eine Einstellschraube 40 (Fig. 1) durch die Durchgangsöffnung 29
des Befestigungsteils 27 in die Gewindebohrung 15 eingedreht. Hierdurch wird einerseits
das Tragelement 2 axial auf dem Lagerkörper 1 festgelegt. Andererseits legt sich
der Kopf 41 der Einstellschraube 40 gegen den Rand der Druchgangsbohrung 29, so daß
beim weiteren Festziehen der Einstellschraube 40 die Reibflächen 34, 35 bzw. 37,38
gegeneinander gepreßt werden. Dadurch wird eine von der Einstellung der Einstellschraube
40 abhängige, definierte Bremskraft auf das Tragelement 2 ausgeübt. Da die beiden
Ansätze 16,30 eine Drehsicherung bilden, kann sich das Befestigungsteil 27 beim Drehen
des Tragelements 2 nicht mitdrehen, so daß die einmal gewählte Bremskraft unabhängig
davon erhalten bleibt, ob und wie oft das Tragelement 2 gedreht wird. Um auch zu
vermeiden, daß die einmal gewählte Bremskraft dadurch wesentlichen Schwankungen unterworfen
sein kann, daß sich die Reibwerte der Reibflächen 34,35 bzw. 37,38 aufgrund von Temperatur-
oder Feuchtigkeitsschwankungen od. dgl. ändern, ist gemäß Fig. 1 zweckmäßig eine
starke Druckfeder 42 vorgesehen, die sich zwischen der Reibfläche 34 und einer weiteren
Reibfläche 43, die durch die Durchmesseränderung zwischen den Abschnitten 11 und 12
des Lagerkörpers 1 gebildet wird (Fig. 3), derart abstützt, daß nur noch die Reibflächen
37,38 in Berührung stehen, während das Tragelement 2 am anderen Ende unter dem Einfluß
der Druckfeder 42 steht.
[0023] Nach dem Aufdrücken der Abdeckscheibe 32 auf das Befestigungsteil 27 ist der Rollenhalter
betriebsbereit. Es wird nun von der Seite der Abdeckscheibe 32 her eine nicht dargestellte
Rolle auf das Befestigungsteil 27 und das Tragele ment 2 aufgeschoben, wobei die
Halteorgane 22 in Abhängigkeit vom Durchmesser der Aufnahmeöffnung der Rolle mehr
oder weniger stark, jedoch federnd, in die Nuten 21 des Tragelements 2 gedrückt werden,
so daß sie auch bei Schwankungen oder unterschiedlichen Durchmessern der Aufnahmeöffnung
stets mit festem Preßsitz gegen deren Wandung gedrückt werden und die Rolle drehfest
am Tragelement 2 halten. Wird daher die aus dieser aufgewickelte Materialbahn abgezogen,
dann dreht sich die Rolle nur entsprechend der vorgewählten, auf das Tragelement 2
ausgeübten Bremskraft. Soll ein Abschnitt der Materialbahn längs einer Perforation
od. dgl. abgerissen werden, braucht auf diesen Abschnitt nur ein ruckartiger Zug ausgeübt
werden, ohne daß es erforderlich ist, die Rolle od. das Tragelement 2 mit der Hand
festzuhalten.
[0024] Die Regulierbarkeit der Bremskraft erlaubt eine Anpassung an unterschiedliche Papiersorten
und kann durch Verstellung der Einstellschraube 40 stets so vorgewählt werden, daß
die jeweilige Materialbahn langsam abgezogen werden kann, ohne zu reißen, und daß
durch Ausübung einer bestimmten Abreißkraft ein vorgewählter Abschnitt abgetrennt
werden kann. Daher können insbesondere auch Behinderte mit Nervenfunktionsstörungen
oder mit schlechter Auffassungsgabe stets das freiliegende Ende der Materialbahn ergreifen
und bei Bedarf einen neuen Materialabschnitt abreißen.
[0025] Bei Anwendung der Abdeckscheibe 32 (Fig. 1) verbleibt zwischen dieser und dem Befestigungsteil
27 vorzugsweise nur eine haarfeine Fuge sichtbar. Um dennoch bei Bedarf die Abdeckscheibe
32 demontieren zu können, beispielsweise um die Bremskraft zu verändern, ist das Befestigungsteil
27 seitlich mit einer Ausnehmung 44 (Fig. 1,10,11,13) versehen, in die ein Werkzeug
eingeführt werden kann, um die Abdeckscheibe 32 vom Befestigungsteil 27 abzuhebeln.
[0026] Bei Anwendung des Rollenhalters in öffentlichen Bauten wie Krankenhäusern, Schulen
od. dgl. ist es häufig unerwünscht, die Abdeckscheibe 32 leicht lösbar anzubringen.
Es wäre daher möglich, die Ausnehmung 44 des Befestigungsteils 27 wegzulassen und
stattdessen die Abdeckscheibe 32 mit einer kleinen Mittelbohrung zu versehen, durch
die Befugte einen kleinen Schraubenzieher oder Imbusschlüssel einführen und damit
die Einstellschraube 40 betätigen können, auch wenn die Abdeckscheibe 32 nicht abgenommen
wird. Denkbar wäre weiter eine solche Ausbildung der Abdeckscheibe 32, daß bei ihrer
Drehung zwar gleichzeitig die Einstellschraube 40 gedreht, aber dadurch nicht auch
die Abdeckscheibe 32 vom Befestigungsteil 27 gelöst wird. Mit besonderem Vorteil
wird jedoch eine Abdeckscheibe 46 vorgesehen, die in Fig. 14 bis 17 dargestellt ist.
Dabei stimmt die aus Fig. 14 ersichtliche Ausführungsform mit der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis auf die unterschiedliche Abdeckscheibe 46 identisch überein.
[0027] Die Abdeckscheibe 46 weist auf ihrer Rückseite einen hülsenartigen Ansatz 47 auf,
der genau in das zylindrische Befestigungsteil 27 paßt. Dieses ist an seinem Boden
28 mit einer rechteckförmigen Ausnehmung 48 (Fig. 10, 11) versehen, in welcher der
eine Schenkel eines aus einem federnden Material bestehenden Winkelstücks 49 (Fig.
14) angeordnet wird. Die Befestigung erfolgt mittels der eine Öffnung dieses Schenkels
durchragenden Einstellschraube 40. Ein um 90° abgebogener Schenkel des Winkelstücks
49 ragt parallel zur Achse 3 in den Ansatz 47 und ist an seinem freien Ende mit einem
Rasthaken 50 versehen.
[0028] Der Ansatz 47 weist an seiner Innenseite eine parallel zu seiner Achse verlaufende,
durchgehende Nut 51 auf, in deren Boden sich eine in ihrer Größe dem Querschnitt des
Rasthakens 50 entsprechende Öffnung 52 befindet, die an einem dicht an die Abdeckscheibe
46 grenzenden Teil um einen halbkreisförmigen Abschnitt 53 mit sehr kleinem Radius
(z.B. maximal 1 mm) verlängert ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der
Rasthaken 50 beim Einschieben des Ansatzes 47 in das Befestigungsteil 27 in die Öffnung
52 einschnappt, wodurch die Abdeckscheibe 46 mit dem Befestigungsteil 27 axial verrastet
ist und von außen keinerlei Befestigungsmittel sichtbar sind. Dabei steht aber die
Ausnehmung 44 (Fig. 1) dem Abschnitt 53 gegenüber, so daß ein von außen kaum sichtbares
Loch vorhanden ist, durch das Befugte, die den Mechanismus kennen, mittels eines
Stahlstifts od. dgl. auf eine Verlängerung des Rasthakens 50 einwirken und diesen
dadurch aus der Öffnung 52 herausdrücken können, wenn die Abdeckscheibe 46 abgezogen
werden soll. Dadurch ergibt sich eine wirksame Diebstahlsicherung gegen unbefugtes
Lösen oder auch Verstellen der Einstellschraube 40, da die Ausnehmung 44 und der Abschnitt
53 sehr klein gemacht werden können.
[0029] Schließlich weist die Abdeckscheibe 46 im Gegensatz zu der Abdeckscheibe 32 (Fig.
1) vorzugsweise einen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung
bzw. des Kerns der auf den Rollenhalter aufzusetzenden Rollen ist. Dadurch wird auch
eine brauchbare Diebstahlsicherung gegen unbefugtes Entfernen der gesamten Rolle erzielt,
die nach dem Verrasten der Abdeckscheibe 46 mit dem Befestigungsteil 27 nicht mehr
abgezogen werden kann.
[0030] Ist es schließlichen erwünscht, das zum Wegdrücken des Rasthakens 50 vorgesehene
Loch ganz unsichtbar zu machen, kann dieses auch an eine Stelle gelegt werden, die
nach dem Aufschieben der Rolle auf das Befestigungsteil 27 und das Tragelement 2
von der Rolle bzw. von deren Kern abgedeckt ist. Hierzu kann die Summe der axialen
Längen des Tragelements 2 und des Befestigungsteils 27 so bemessen werden, wie der
üblich axialen Länge der Rollen entspricht. In diesem Fall kann die Abeckscheibe 46
auch von Befugten erst nach völligem Abwickeln der Rolle und ggf. nach Zerstörung
ihres Kerns wieder vom Befestigungsteil 27 gelöst werden.
[0031] Damit der Rasthaken 50 beim Aufschieben der Abdeckscheibe 46 auf das Befestigungsteil
27 mit Sicherheit in der Öffnung 52 einrastet, sind vorzugsweise Führungen vorgesehen,
die das Aufschieben nur in einer relativen Drehwinkelstellung ermöglichen. Diese Führungen
bestehen z.B. aus einem vorstehenden Steg 54 (Fig. 10 und 11) an der Innenseite des
Befestigungsteils 27 und einem diesen aufnehmenden Schlitz 55 (Fig. 15 und 16) am
Außenumfang des Ansatzes 47 der Abdeckscheibe 46. Wie insbesondere Fig. 10 bis 13
zeigen, kann das Befestigungsteil 27 unabhängig davon, mit welcher Abdeckscheibe 32,46
es kombiniert werden soll, stets gleich ausgebildet werden.
[0032] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die
auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Es ist beipsielsweise möglich, das
Befestigungsteil 27 wegzulassen und den Kopf 41 der Einstellschraube 40 auf der
äußeren Stirnfläche des Tragelements 2 aufliegen zu lassen. Um auch bei dieser Ausführungsform
ein Lösen der Einstellschraube 40 zu verhindern, können die im Eingriff befindlichen
Reibflächen zwischen dem Tragelement 2 und dem Kopf 41 so klein gewählt werden, daß
ein Mitdrehen der Einstellschraube 40 beim Drehen des Tragelements 2 nicht möglich
ist. Außerdem kann eine vergleichsweise lange Einstellschraube 40 verwendet und zumindest
der Abschnitt 10 des Tragkörpers 1 aus Kunststoff hergestellt werden, damit sich in
den Gewindeabschnitten eine Selbsthemmung und große, ein Mitdrehen der Einstellschraube
40 verhindernde Reibflächen ergeben. Ist es nicht erwünscht, den Rollenhalter in ein
aus Rohr-, Stangen- und/oder Knotenelementen bestehenden Bausatz zu integrieren, kann
der Lagerkörper 1 auch an beliebigen anderen Montagekörpern befestigt und mit diesen
zusammen unmittelbar an einer Wand od. dgl. montiert werden, wobei auch eine senkrechte
Anordnung des Lagerkörpers 1 zur Wand od. dgl. möglich ist. Schließlich ist es möglich,
andere oder auch mehr oder weniger als vier Halteorgane 22 zur drehfesten Montage
der Rolle auf dem Tragelement 2 vorzusehen, dem Lagerkörper 1 und dem Tragelement
2 eine andere Form zu geben und/oder andere Einrichtungen zur Regulierung der auf
das Tragelement 2 wirkenden Bremskraft vorzusehen.
[0033] Der Lagerkörper 1, der Tragarm 4 und das Rohrelement 5 werden vorzugsweise aus Kunststoff
und in einem Stück durch Spritzguß hergestellt. Das Tragelement 2, die Halteorgane
22, das Befestigungsteil 27 und die Abdeckscheiben 32 bzw. 46 bestehen vorzugsweise
ebenfalls aus durch Spritzguß hergestellten Kunststoffkörpern.
[0034] Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollenhalters is aus Fig. 18 und
19 ersichtlich, wobei für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet sind. Im
Vergleich zu Fig. 1 und 14 ist der Lagerkörper 1 nicht an dem Tragarm 4 und mit diesem
am Rohrelement 5, sondern an einem z.B. aus Stahl oder Kunststoff bestehenden Unterteil
61 befestigt, das mit mehreren, in Fig. 19 angedeuteten Löchern 62 zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben versehen ist. Das Unterteil 61 besteht aus einer flachen, im
wesentlichen planparallelen Scheibe, die an einer Wand od. dgl. befestigt wird und
derart mit dem Lagerkörper 1 verbunden ist, daß dieser nach der Befestigung des Unterteils
61 an der Wand od. dgl. im wesentlichen senkrecht von dieser absteht. Zur Abdeckung
des Unterteils 61 dient eine Abdeckkappe 63, die etwa denselben Außenquerschnitt
wie das Unterteil 61 besitzt und mit diesem durch am Umfang ausgebildete Hinterschneidungen
od. dgl. verbunden werden kann. Die Abdeckkappe 63 weist eine mittlere Aufnahmeöffnung
64 (Fig. 19) auf, deren Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt des Abschnitts
18 des Tragelements 2 entspricht und dessen vom Befestigungsteil 27 entferntes Ende
aufnimmt. Bei der Montage der Ausführungsform nach Fig. 18 und 19 wird zweckmäßig
erst das Unterteil 61 an der Wand od. dgl. befestigt, dann die Abdeckkappe 63 über
den Lagerkörper 1 gezogen und danach das Tragelement 2 auf den Lagerkörper 1 aufgesetzt
und in die Aufnahmeöffnung 64 eingeführt.
1) Rollenhalter für eine eine Aufnahmeöffnung aufweisende und aus einer Materialbahn
hergestellte Rolle, insbesondere eine mit quer verlaufenden Perforationen versehene
Papierrolle, mit einem Lagerkörper, wenigstens einem drehbar an diesem gelagerten,
zum wenigstens teilweisen Einführen in die Aufnahmeöffnung bestimmten Tragelement,
und mit einer Einrichtung zum Bremsen der Rolle beim Abziehen der Materialbahn, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung Mittel zur gebremsten Lagerung des Tragelements
(2) am Lagerkörper (1) enthält.
2) Rollenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraft regulierbar
ist.
3) Rollenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement
(2) mit wenigstens einem radial vorstehenden, zum Anpressen an die Innenwandung der
Aufnahmeöffnung bestimmten Halterorgan (22) versehen ist.
4) Rollenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterorgan (22)
aus einer unter Federkraft stehenden Spreizleiste besteht.
5) Rollenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizleiste mit
einer Anlaufschräge (26) versehen ist.
6) Rollenhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement
(2) einen zylindrischen Außenmantel besitzt, in dem eine achsparallel verlaufende,
das Halteorgan (22) aufnehmende Nut (21) ausgebildet ist, und daß am Grund der Nut
(21) eine das Halteorgan (22) radial nach außen vorspannende Feder (25) angeordnet
ist.
7) Rollenhalter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerkörper (1) einen Zapfen und das Tragelement (2) eine koaxial und drehbar
auf dem Zapfen gelagerte Hülse enthält.
8) Rollenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (2) axial
zwischen einer am Lagerkörper (1) ausgebildeten Reibfläche (35,43) und dem Kopf (41)
einer stirnseitig in ein freies Ende des Lagerkörpers (1) eingedrehten, zur Regulierung
der Bremskraft bestimmten Einstellschraube (40) eingespannt ist.
9) Rollenhalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Reibfläche (43) des Lagerkörpers (1) und einer zugeordneten Reibfläche (34) des Tragelements
(2) eine Druckfeder (42) abgestützt ist.
10) Rollenhalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Kopf (41) der Einstellschraube (40) und dem Tragelement (2) ein mit dem Lagerkörper
(1) drehfest verbundenes Befestigungsteil (27) angeordnet ist, das eine mit einer
weiteren Reibfläche (37) des Tragelements (2) zusammenwirkende Reibfläche (38) und
eine Durchgangsöffnung (29) für die Einstellschraube (40) aufweist.
11) Rollenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(27) aus einer nach außen offenen Kappe besteht und die Durchgangsöffnung (29) in
deren Boden (28) ausgebildet ist.
12) Rollenhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite der
Kappe mit einer abnehmbaren Abdeckscheibe (32,46) verschließbar ist.
13) Rollenhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (46)
durch einen federnden, in der Kappe versteckt angeordneten Rasthaken (50) mit dem
Befestigungsteil (27) verrastbar ist.
14) Rollenhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (50)
durch eine Ausnehmung (44) des Befestigungsteils (27) zugänglich ist.
15) Rollenhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthaken durch
ein Loch im Tragelement zugänglich ist.
16) Rollenhalter nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckscheibe (46) einen größeren Querschnitt als die Aufnahmeöffnung der
Rolle aufweist.