[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Parkgebäude für Kraftfahrzeuge mit mehreren,
im wesentlichen kreisförmigen, übereinander angeordneten Parkebenen und einer zentrischen,
sich über alle Parkebenen erstreckenden Aufzugsvorrichtung, welche einen um eine
vertikale Achse drehbaren Turm und eine an dem Turm gelagerte, höhenverstellbare Aufzugsplattform
umfaßt.
[0002] Ein Parkgebäude der eingangs genannten Art ist aus der CH-PS 408 386 bekannt. Bei
diesem Parkgebäude erweist es sich als nachteilig, daß es zwar möglich ist, die Kraftfahrzeuge
mittels der Aufzugsvorrichtung jeweils auf die Höhe der je weiligen Parkebene anzuheben
bzw. von dieser abzusenken, jedoch ein Verfahren der Fahrzeuge unter Zuhilfenahme
des Kraftfahrzeugmotors erfordert. Die Bedienungsperson muß somit mit dem Fahrzeug
in das Parkgebäude einfahren bzw. in das Parkgebäude gehen, um ein Kraftfahrzeug dort
abzuholen. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß die einzelnen Stellplätze jeweils
relativ groß bemessen werden müssen, um ein Öffnen der Türen zu ermöglichen. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß die jeweilige Raumhöhe der einzelnen Parkebenen so dimensioniert
sein muß, daß Personen darin aufrecht laufen können. Eine ähnliche Vorrichtung ist
weiterhin aus der CH-PS 649 430 bekannt.
[0003] Die US-PS 2 691 448 offenbart ein Parkhaus, bei welchem eine Aufzugskabine vorgesehen
ist, deren Boden mit einer Drehplattform versehen ist. Auf der Drehplattform sind,
ebenso wie auf den einzelnen Stellplätzen Schienen angeordnet, auf welchen ein Transportwagen
verfahrbar ist, mittels dessen die Hinterachse des Fahrzeugs anhebbar ist, um dieses
auf den Stellplatz zu ziehen bzw. in die Aufzugskabine zu schieben. Bei dieser Konstruktion
läßt es sich kaum vermeiden, daß durch das Anheben des Wagenbodens die Kraftfahrzeuge
beschädigt werden. Weiterhin ist ein spurgenaues Verschieben der Kraftfahrzeuge nicht
gewährleistet.
[0004] Aus der US-PS 3 395 815 ist ein Parkhaussystem bekannt, bei welchem die Kraftfahrzeuge
jeweils auf Paletten abgestellt werden, die innerhalb des Parkhauses verschoben oder
rangiert werden. Das Bereitstellen der Paletten erfordert einen erheblichen kostenmäßigen
Aufwand und gestattet, bedingt durch die Größen der Paletten, keine optimale Ausnutzung
des vorhandenen Raumes.
[0005] Die bisher bekannten Parkgebäude, bei welchen ein Fahrzeug über eine Rampe eingefahren
wird, sind hinsichtlich der Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes in hohem
Maße unwirtschaftlich. Ein weiterer Vorteil dieser bekannten Park gebäude oder Parkhäuser
liegt in dem Sicherheitsrisiko welches insbesondere während verkehrsarmer Zeiten
besteht, da das Parkhaus und damit auch die dort abgestellten Kraftfahrzeuge für
beliebige Dritte zugänglich sind.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Parkgebäude der eingangs genannten
Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und kostengünstiger Herstellbarkeit
eine optimale Ausnutzung des vorhandenen Flächenangebots ermöglicht und die Unterbringung
von Fahrzeugen verschiedenster Größe gestattet.
[0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Aufzugsplattform eine
Rangiervorrichtung zum Verfahren eines Kraftfahrzeuges auf dessen Rädern und im Bereich
der Aufzugsplattform eine Ausrichteinrichtung zur Geradestellung zumindest eines
Radpaares eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
[0008] Erfindungsgemäße Parkgebäude zeichnen sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile
aus. Mittels der Rangiervorrichtung, welche an der Aufzugsplattform gelagert ist,
ist es möglich, ein Kraftfahrzeug so in den jeweiligen Stellplatz zu verfahren, daß
eine optimale Platzausnutzung gewährleistet ist. Da die Rangiervorrichtung das Kraftfahrzeug
auf dessen Rädern verfährt, ist eine Beschädigung des Kraftfahrzeuges durch ein Anheben
oder ähnliches ausgeschlossen. Weiterhin ermöglicht die Rangiervorrichtung ein selbständiges,
fernsteuerbares Verfahren der Kraftfahrzeuge, so daß ein Betreten des Parkgebäudes
durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges nicht erforderlich ist. Erfindungsgemäß ist es
somit möglich, auf einer sehr kleinen Grundstücksfläche eine Vielzahl von Abstellplätze
vorzusehen. Da das Parkgebäude selbst nicht betreten werden muß, kann dieses in besonders
einfacher Weise ausgebildet sein, es entfallen beispielsweise sämtliche der sonst
erforderlichen Beleuchtungseinrichtun gen. Weiterhin ist es nicht erforderlich, zusätzliche
Treppenhäuser, Fluchtwege oder ähnliches vorzusehen.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Ausrichteinrichtung zum Geradestellen zumindest eines
Radpaares eines Kraftfahrzeuges wird verhindert, daß das Kraftfahrzeug beim Verfahren
mittels der Rangiervorrichtung aus der Spur läuft und beschädigt wird.
[0010] Durch die Verwendung eines um eine vertikale Achse drehbaren Turms, in welchem die
Aufzugsplattform, d. h. der Aufzug angeordnet ist, sind weitere tragende Elemente
in diesem Bereich des Gebäudes nicht erforderlich, so daß kein Raumverlust durch
zusätzliche Wände oder Stützen eintritt.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rangiervorrichtung
einen relativ zu der Aufzugsplattform und parallel zu der Kraftfahrzeug-Längsachse
verschiebbaren Träger umfaßt, an welchem zumindest eine Greifvorrichtung zum Eingriff
mit einem Kraftfahrzeug angeordnet ist. Das Kraftfahrzeug ist somit auf besonders
einfache Weise in seiner Längsrichtung verfahrbar, ein seitliches Ausderspurfahren
oder ein Lenken des Kraftfahrzeuges ist ausgeschlossen.
[0012] Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Greifvorrichtung zumindest
ein Paar verschwenkbare, um ihre Längsachse drehbare Arme umfaßt, welche aus einer
Ruheposition, in welcher sie angrenzend an dcn Träger angeordnet sind, in eine Eingriffsposition
verschwenkbar sind, in welcher sie vor bzw. hinter einem Rad des Kraftfahrzeuges
angeordnet sind. Der erfindungsgemäße Träger kann somit platzsparend und niedrig
ausgebildet sein, um auch Fahrzeuge mit sehr geringer Bodenfreiheit verfahren zu können.
Mittels der Arme ist es möglich, zumindest ein Rad des Kraftfahrzeuges sicher zu greifen
und auf diese Weise das Fahrzeug zu verschieben bzw. zu verfahren. Die Arme benötigen
lediglich einen sehr geringen Raum, so daß auch diese ohne Probleme bei Fahrzeugen
geringer Bodenfreiheit mit den Rädern in Eingriff gebracht bzw. von diesen gelöst
werden können. Um ein gleichmäßiges Verfahren des Kraftfahrzeuges zu gewährleisten,
ist es günstig, an dem Träger gegenüberliegend zwei Paare von Armen zum Greifen des
vorderen bzw. des hinteren Radpaares anzuordnen.
[0013] Bevorzugterweise ist die Rangiervorrichtung im Bodenbereich der Aufzugsplattform
versenkt angeordnet, wobei insbesondere die Antriebseinrichtungen bei dieser Ausgestaltungsform
so in der Bodenplattform integriert sein können, daß eine sehr geringe Bauhöhe des
Trägers möglich ist.
[0014] Um eine möglichst rationelle Einsetzbarkeit des Trägers zu gewährleisten, kann es
sich als günstig erweisen, wenn dieser zu beiden Seiten der Aufzugsplattform in den
Bereich der Parkebenen verschiebbar ist. Bei einer punktsymmetrisch aufgebauten Parkebene
ist es somit möglich, wahlweise zwei Stellplätze mittels der Rangiervorrichtung anzufahren.
Diese Ausgestaltungsform ermöglicht es auch, die Aufzugsplattform mit einer Länge
zu versehen welche die Unterbringung zweier Fahrzeuge gestattet.
[0015] Um ein geradliniges Verfahren des Kraftfahrzeuges zu gewährleisten und um Beschädigungen
des Fahrzeuges durch ein Verlassen der vorgesehenen Fahrspur zu vermeiden, kann es
sich als besonders günstig erweisen, wenn die Aufzugsplattform und jeder Stellplatz
der Parkebenen mit einer schienenartigen Führungseinrichtung für die Räder eines
Kraftfahrzeuges versehen sind. Die Führungseinrichtung kann beispielsweise in Form
einer über die Fläche der Parkebenen und der Aufzugsplattform erhabenen Führungsleiste
ausgebildet sein, gegen welche der Randbereich des Fahrzeugrades in Anlage gebracht
wird. Die Führungsleiste bildet somit eine äußere seitiche Begrenzung einer Fahrspur
des Kraftfahrzeuges. Da nur eine derartige Führungseinrichtung vorgesehen ist, können
in dem erfindungsgemäßen Parkgebäude Fahrzeuge unter schiedlichster Baugröße untergebracht
werden, da die Spurweite, d. h. der Abstand der Räder voneinander unerheblich ist.
Ebenso ist der Radstand des Fahrzeuges ohne Einfluß auf die Funktion der Rangiervorrichtung,
da jeweils nur ein Rad bzw. ein Radpaar des Fahrzeuges mittels der Arme gegriffen
wird.
[0016] Um während des Verfahrens des Fahrzeuges eine seitliche Richtungsabweichung zu verhindern,
und um sicherzustellen, daß auch ein Fahrzeug mit geringfügig eingelenkten Rädern
sicher verfahren werden kann, erweist es sich als günstig, daß der Träger an der der
Führungsleiste zugewandten Seite mit einem gegen die innenliegende Seite eines Rades
eines Kraftfahrzeuges in Anlage bringbaren Führungsbock versehen ist. Um die Reibung
zu dem Rad des Fahrzeuges zu verhindern, kann der Führungsbock mit Gleitrollen oder
Gleitkugeln versehen sein. Weiterhin kann es zur Anpassung an unterschiedliche Reifenbreiten
günstig sein, wenn der Führungsbock relativ zu dem Träger seitlich verschiebbar ist.
[0017] Zur Erleichterung der Längsverschiebung des Trägers und um zu gewährleisten, daß
dieser stets exakt geführt wird, kann es besonders günstig sein, wenn die Aufzugsplattform
und Bereiche der Stellplätze der Parkebenen mit Schienen zur Führung von Laufrollen
des Trägers versehen sind. Diese Schienen beeinflussen nicht die Verfahrbarkeit der
Kraftfahrzeuge, da diese im mittleren Bereich unterhalb des Fahrzeuges verlaufen.
Durch diese Schienenanordnung ist es weiterhin möglich, den üblicherweise vorhandenen
Spalt zwischen der Aufzugsplattform und der Parkebene dadurch zu überwinden, daß
der Träger zumindest drei Radpaare aufweist.
[0018] Zum Antrieb des Trägers wird bevorzugt eine Gewindespindel verwendet. Diese kann
an ihren Endbereichen mit einer Zahnstange versehen sein, so daß in den Endstellungen
der Gewindespindel die Arme jeweils verschwenkbar sind, bevorzugterweise um 90 ,
wobei diese zu diesem Zwecke im Bereich ihrer Drehachsen jeweils mit einem Zahnrad
versehen sind, welches mit der Gewindespindel kämmt.
[0019] Der Einfahrbereich des Parkgebäudes ist bevorzugterweise mit einer versenkbaren Anfahrschwelle
versehen, mittels derer eine exakte Ausrichtung des vorderen Radpaares des Kraftfahrzeuges
möglich ist. Um zu verhindern, daß der Fahrer des Fahrzeuges beim Aussteigen unbeabsichtigterweise
die Lenkung einschlägt oder für den Fall, daß er vergißt, die Räder gerade zu stellen,
kann vor der Anfahrschwelle eine Ausrichteinrichtung angeordnet sein. Diese umfaßt
bevorzugterweise zwei von den Vorderrädern eines Kraftfahrzeug befahrbare, verschwenkbare
und/oder verschiebbare Plattenkörper. Das Verschwenken dient zur Geradestellung des
Fahrzeuges, durch die seitliche Verschiebbarkeit ist es möglich, das jeweilige Rad
gegen die Führungseinrichtung oder Führungsleiste anzulegen.
[0020] Um den offenen Aufzugsschacht abzusichern und um zu verhindern, daß in dem Parkgebäude
befindliche Personen, beispielsweise Überwachungspersonal oder Wartungspersonal in
den Aufzugsschacht fällt, kann es sich als günstig erweisen, wenn an dem Turm ein
sich über dessen gesamte Länge erstreckendes Schutzgitter angeordnet ist, welches
im Einfahr- und Ausfahrbereich der Aufzugsplattform jeweils eine vertikale Aussparung
aufweist. Da der Turm drehbar ausgebildet ist, ist es möglich, mittels dieses Schutzgitters
die jeweiligen seitlichen Bereiche der Aufzugsplattform abzusichern. Das Schutzgitter
kann beispielsweise in Form eines Netzes ausgebildet sein. Um auch die vertikale Aussparung
in dem Bereich abzusichern, in welchem die Aufzugsplattform nicht angeordnet ist,
kann es sich als günstig erweisen, an der Aufzugsplattform und an dem oberen Bereich
des Turms jeweils ein längenveränderbares Schutzgitter vorzusehen, beispielsweise
in Form eines aufrollbaren Netzes und ähnlichem.
[0021] Zur sicheren Lagerung und um ein gleichmäßiges, ruckfreies Verfahren zu gewährleisten,
ist der Turm bevorzugterweise auf einem mit Rädern versehenen Drehgestell gelagert,
welches sowohl den Antrieb zur Drehung des Turmes als auch Brems- und Positioniervorrichtungen
umfassen kann.
[0022] Erfindungsgemäß können die Parkebenen unterschiedliche lichte Höhen aufweisen, um
zu einer möglichst gleichmäßigen, raumsparenden Belegung des Parkgebäudes zu führen.
Im Einfahrbereich kann beispielsweise die Höhe eines Kraftfahrzeuges ermittelt werden,
so daß dieses einer geeigneten Parkebene zugeführt wird. Für übliche Kraftfahrzeuge
ist eine lichte Höhe von 1,75 m ausreichend. Zusätzlich können Parkebenen größerer
Höhe vorgesehen sein, um beispielsweise Lieferwagen oder Geländewagen zu parken.
[0023] Um sicherzustellen, daß das auf dem Stellplatz befindliche Fahrzeug an diesem verbleibt,
kann vorgesehen sein, daß im Bereich jedes Stellplatzes eine Arretiervorrichtung angeordnet
ist. Diese kann beispielsweise in Form überfahrbarer lösbarer Bremselemente ausgebildet
sein, wobei die Bremselemente in Abhängigkeit von der Betätigung des Trägers lösbar
sind, so daß sichergestellt ist, daß die Arretiervorrichtung, welche beispielsweise
das Rad eines Fahrzeuges greift, dieses erst dann freigibt, wenn das Rad durch die
Arme des Trägers gegriffen ist.
[0024] Das erfindungsgemäße Parkgebäude ermöglicht somit die Unterbringung von Fahrzeugen
unterschiedlichster Größe, insbesondere unterschiedlichster Bodenfreiheit, wobei
die Fahrzeuge automatisch, d. h. ohne menschliches Zutun und insbesondere ohne eigene
Motorleistung verfahrbar sind.
[0025] Bedingt durch den zentrischen drehbaren Turm ergeben sich besonders günstige Voraussetzungen
hinsichtlich der Festigkeit des Parkgebäudes. Da der Turm auf dem Drehgestell gelagert
ist, ist lediglich eine zusätzliche Lagerung am oberen Bereich des Turmes möglich,
welche mittels eine Querholmes oder Querträgers des Parkgebäudes erfolgen kann.
[0026] Erfindungsgemäß erweist es sich als besonders günstig, daß die Parkebenen nicht in
jedem Fall kreisförmig ausgebildet sein müssen, es ist vielmehr auch möglich, diese
lediglich halbkreisförmig oder in Form eines Kreissektors auszugestalten. Damit läßt
sich das erfindungsgemäße Parkgebäude auch auf engsten Grundstücken aufbauen, beispielsweise
in Winkelbereichen bestehender Gebäude oder zwischen benachbarten Gebäuden.
[0027] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Parkgebäudes;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht eines Ausführungsbeispiels einer Aufzugsplattform;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Anfahrschwelle;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Einfahrbereichs des erfindungsgemäßen Parkgebäudes;
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht der in Fig. 3 gezeigten Rangiervorrichtung;
Fig. 7 eine weitere Teil-Seitenansicht der Rangiervorrichtung;
Fig. 8 eine Schnittansicht, ähnlich Fig. 2, eines weiteren Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Parkgebäudes; und
Fig. 9 eine weitere Schnittansicht, ähnlich Fig. 8, eines weiteren Ausführungsbeispiels.
[0028] Das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Parkgebäude umfaßt mehrere Parkebenen 1, welche,
wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind. Die
Parkebenen 1 weisen jeweils eine lichte Höhe auf, welche so bemessen ist, daß ein
Fahrzeug einbringbar ist. Um auch Fahrzeuge größerer Höhe unterzubringen, sind bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel die unteren Parkebenen 1′ mit einer größeren lichten
Höhe versehen.
[0029] Das gezeigte Parkgebäude ist so ausgebildet, daß drei Parkebenen unterhalb des Niveaus
einer Fahrbahn 21 angeordnet sind, während die restlichen Parkebenen oberirdisch ausgebildet
sind. In gestrichelten Linien ist in Fig. 1 dargestellt, daß das erfindungsgemäße
Parkgebäude in Höhe bzw. in der Tiefe variabel ausgebildet sein kann.
[0030] Oberhalb der obersten Parkebene erstreckt sich ein Dachträger 22, welcher beispielsweise
in Form einer kreisscheibenförmigen Gitterkonstruktion ausgebildet sein kann.
[0031] Zentrisch zu den Parkebenen 1 ist ein um eine vertikale Achse drehbarer Turm 2 angeordnet,
welcher an seinem unteren Ende mit einem Drehgestell 18 versehen ist, welches auf
einem im wesentlichen kreisringförmigen Fundament gelagert ist, wobei die Lagerung
mittels nur schematisch dargestellter Räder 24 erfolgt. Im Bereich des Drehgestells
ist weiterhin ein Antrieb 25 für die Räder 24 gelagert. Weiterhin sind im einzelnen
nicht gezeigte Brems- und Arretiervorrichtungen vorgesehen.
[0032] An dem Turm 2, welcher in Verbindung mit Fig. 2 im einzelnen beschrieben werden wird,
ist eine Aufzugsplattform 3 geführt, welche mittels eines Seiles 26 in der Höhe verfahrbar
ist. Die Aufzugsplattform 3 kann mit einem im einzelnen nicht näher dargestellten
Aufzugskäfig 27 verbunden sein. Die Aufhängung des Käfigs 27 über das Seil 26 erfolgt
in üblicher Weise, wie bei Aufzügen bekannt. Am oberen Bereich des Turms 2 ist ein
Querträger 28 ausgebildet, auf welchem ein Antrieb 29 zum Anheben bzw. Absenken der
Aufzugsplattform 3 gelagert ist.
[0033] Wie weiterhin in Fig. 1 dargestellt, weist das erfindungsgemäße Parkgebäude einen
Einfahrbereich 14 auf, durch welchen Fahrzeuge von der Fahrbahn 21 auf die Aufzugsplattform
3 fahrbar sind.
[0034] Das Parkgebäude kann beispielsweise in Form einer Stahlkonstruktion ausgebildet
sein. Da üblicherweise kein Treppenhaus vorgesehen ist, kann ein üblicher Fassadenläufer
30 vorgesehen sein, um im Notfall oder zu Wartungszwecken in die oberen Parkebenen
zu gelangen.
[0035] In Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1 dargestellt.
Dabei ist insbesondere die im wesentlichen kreisförmige Ausgestaltung der Parkebenen
zu erkennen. Neben dem Einfahrbereich 14 ist ein Ausfahrbereich 31 vorgesehen, durch
welchen ein Fahrzeug dem Parkgebäude entnehmbar ist.
[0036] Auf jeder Parkebene sind mehrere kreissektorförmige Stellplätze 32 ausgebildet,
welche jeweils über die Aufzugsplattform 3 anfahrbar sind. Die Stellplätze 32 sind
jeweils mit einer Arretiervorrichtung 19 versehen, welche beispielsweise in Form
von überfahrbaren, anhebbaren bzw. absenkbaren Platten ausgebildet sein kann, um ein
Rad des Fahrzeuges zu halten.
[0037] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Turm 2 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
in Form einer Stahlkonstruktion ausgebildet, welche eine sich in vertikaler Richtung
erstreckende, schlitzförmige Ausnehmung aufweist, in welcher die Aufzugsplattform
3 in vertikaler Richtung verfahrbar ist.
[0038] Im Einfahrbereich 14 ist eine Fangvorrichtung 20 vorgesehen, welche beispielsweise
in Form einer Schiene oder eines Rohres ausgebildet sein kann, um beim Einfahren in
dem Einfahrbereich 14 das linke Vorderrad des Kraftfahrzeuges zu fangen und gegen
eine Führungsleiste 7 anzulegen. Weiterhin ist am Ende des Einfahrbereichs 14 eine
Anfahrschwelle 15 vorgesehen, welche im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist und welche
höhenveränderbar, beispielsweise mittels eines Hydraulikkolbens, gelagert ist. Beim
Einfahren in den Einfahrbereich 14 werden somit die Vorderräder eines Kraftfahrzeuges
an der Anfahrschwelle 15 angehalten. Weiterhin sind, wie im einzelnen in Fig. 5 gezeigt,
vor der Anfahrschwelle 15 Plattenkörper 16 vorgesehen, auf welchen das jeweilige
Kraftfahrzeugrad zu stehen kommt. Die beiden Plattenkörper 16 sind über eine Strebe
33 miteinander verbunden und so ausgebildet, daß sie seitlich verschiebbar und/oder
um eine vertikale Achse verschwenkbar sind. Dies erfolgt über einen Motor 34.
[0039] Mittels der Fangvorrichtung 20 und der Plattenkörper 16 wird sichergestellt, daß
das linke Vorderrad des Kraftfahrzeuges mit seiner Außenflanke gegen die Führungsleiste
7 anliegt und die Vorderräder des Kraftfahrzeuges gerade ausgerichtet sind.
[0040] Wie in Fig. 2 gezeigt, kann der Ausfahrbereich 31 mittels einer Schranke 35 verschließbar
sein. Weiterhin ist eine Steuerzentrale 36 dargestellt, in welcher auch eine Bedienungsperson
Platz finden kann, welche die Parkgebühren kassiert und den Betriebsablauf überwacht.
[0041] Wie ebenfalls in Fig. 2 ersichtlich ist, weist sowohl die Aufzugsplattform 3 als
auch jeder Stellplatz 32 eine Führungsleiste 7 auf, welche zu sicheren Führung des
jeweiligen Rades des Kraftfahrzeuges dient. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist nur an einem der Stellplätze 32 eine Führungsleiste 7 dargestellt, um die Darstellung
zu vereinfachen. Wahlweise kann das Parkgebäude so ausgebildet sein, daß das Fahrzeug
rückwärts oder vorwärts eingeschoben wird. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird das Fahrzeug rückwärts eingeschoben, so daß in der Einführstellung die Führungsleiste
7 der Aufzugsplattform 3 zu der Führungsleiste 7 des Stellplatzes 32 fluchtet.
[0042] In Fig. 3 ist in der Draufsicht die Aufzugsplattform 3 sowie ein Ausführungsbeispiel
der Rangiervorrichtung dargestellt. Die Rangiervorrichtung umfaßt einen Träger 4,
welcher in Längsrichtung der Fahrspur der Aufzugsplattform 3 verschiebbar ist. Der
Längsträger 4 ist mit einem Mutternschloß 34 verbunden, in welchem eine Gewindespindel
11 läuft, welche an der Aufzugsplattform 3 gelagert und über einen Motor 38 drehbar
ist. Am Ende der Gewindespindel ist eine Zahnstange 12 angeordnet, welche mit Zahnrädern
13 kämmt. Die Zahnräder 13 sind jeweils fest mit Armen 5 verbunden, deren äußere Endbereiche
um deren Längsachsen drehbar sind. Durch eine Verschiebung der Zahnstange 12 erfolgt
somit, wie durch die gestrichelten Pfeile in Fig. 3 dargestellt, eine Verschwenkung
der Arme 5 um 90 . Die Arme 5 sind so ausgebildet, daß sie ein Rad 6 eines Kraftfahrzeuges
greifen können, um bei einer Längsverschiebung des Trägers 4 durch Drehung der Gewindespindel
11 ein Kraftfahrzeug auf seinen eigenen Rädern zu verfahren.
[0043] Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Träger 4 so bemessen, daß dieser bis in den jeweiligen
Stellplatz 32 verschiebbar ist, um mit den Armen 5 das Rad des Kraftfahrzeuges zu
greifen.
[0044] Mittels einer im einzelnen nicht dargestellten Synchronisation der Zahnräder 13
erfolgt eine gleichmäßige und angepaßte Bewegung der Arme 5.
[0045] An dem Träger 4 ist weiterhin ein Führungsblock 8 gelagert, welcher so bemessen ist,
daß er gegen die Innenseite des Rades 6 anlegbar ist. An seiner Außenseite ist der
Führungsblock 8 mit mehrere Führungsrollen 39 oder Führungskugeln ausgebildet, um
die Reibung zu dem Rad zu vermindern. Um eine Anpassung an verschiedene Radbreiten
zu gewährleisten, ist der Führungsblock 8 quer zu dem Träger 4 verschiebbar.
[0046] Der Träger 4 ruht auf mehreren Laufrollen 10, welche auf Schienen 9 geführt sind.
Um den Spalt zwischen der Aufzugsplattform 3 und der Parkebenen 1 zu überwinden,
sind bevorzugterweise drei Paare von Laufrollen 10 vorgesehen. Die Schienen 9 sind
auch in dem entsprechenden Bereich jedes Stellplatzes 32 vorgesehen.
[0047] Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils Seitenansichten des erfindungsgemäßen Trägers, aus
welchen insbesondere die geringe Bauhöhe ersichtlich ist.
[0048] Der Träger 4 kann auch mittels eines Hydraulikantriebes oder über eine am Boden der
Aufzugsplattform 3 befestigte Zahnstange bewegt werden.
[0049] In den Fig. 8 und 9 sind jeweils Schnittansichten ähnlich Fig. 2 dargestellt, wobei
lediglich der Innenbereich der zentrischen Ausnehmung der Parkebene 1 dargestellt
ist. Aus Fig. 8 ist insbesondere ersichtlich, daß jeweils das linke Vorderrad 6a des
Kraftfahrzeuges mittels der Führungsleiste 7 und dem Führungsblock 8 des Trägers 4
in gleicher Weise zentriert ist. Die übrigen Räder 6 eines Kraftfahrzeuges sind in
entsprechender Weise auf der Aufzugsplattform 3 angeordnet, wobei in Fig. 8 die größeren
Räder jeweils einem größeren Fahrzeug mit größerer Spurweite und größerem Radabstand
zugeordnet sind, während die kleineren Räder 6 den Rädern eines Kleinwagens entsprechen.
In Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 8 dargestellt, wobei die Aufzugsplattform
3 um 180° verdreht wurde. Das in Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt, daß es
auch möglich ist, mehrere Träger 4 auf der Aufzugsplattform 3 anzuordnen, um beispielsweise
gleichzeitig zwei Fahrzeuge manipulieren zu können.
[0050] Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr
ist es insbesondere möglich, die Parkebenen nicht kreisrund, sondern in Form von Kreissektoren
auszubilden.
[0051] Bei den Ausführungsbeispielen wurde darauf verzichtet, im einzelnen die Steuerung
des Parkgebäudes zu beschreiben. Diese kann den entsprechenden Anforderungen gemäß
ausgebildet sein, wobei insbesondere eine Zuordnung der jeweiligen Fahrzeuge hinsichtlich
ihrer Höhe vorgenommen werden kann. Weiterhin ist es möglich, für besonders breite
Fahrzeuge auf separaten Parkebenen Stellplätze größerer Breite vorzusehen.
[0052] Erfindungsgemäß kann darauf verzichtet werden, das Parkgebäude mit einer Belüftungs-
oder Entlüftungseinrichtung zu versehen, da üblicherweise keine Abgase abzuführen
sind. Dies erleichtert auch die Aufstellung des Parkgebäudes in eng bebauten Wohngebieten.
1. Parkgebäude für Kraftfahrzeuge mit mehreren, im wesentlichen kreisförmigen, übereinander
angeordneten Parkebenen (1) und einer zentrischen, sich über alle Parkebenen (1)
erstreckenden Aufzugsvorrichtung, welche einen um eine vertikale Achse drehbaren Turm
(2) und eine an dem Turm (2) gelagerte, höhenverstellbare Aufzugsplattform (3) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufzugsplattform (3) eine Rangiervorrichtung zum
Verfahren eines Kraftfahrzeugs auf dessen Rädern angeordnet ist.
2. Parkgebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangiervorrichtung
einen relativ zu der Aufzugsplattform (3) und parallel zu der Kraftfahrzeug-Längsachse
verschiebbaren Träger (4) umfaßt, an welchem zumindest eine Greifvorrichtung zum
Eingriff mit einem Kraftfahrzeug angeordnet ist.
3. Parkgebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Greifvorrichtung
zumindest ein Paar verschwenkbarer, um ihre Längsachse drehbarer Arme gelagert ist,
welche aus einer Ruheposition, in welcher sie angrenzend an den Träger (4) angeordnet
sind, in eine Eingriffsposition verschwenkbar sind, in welcher sie vor bzw. hinter
einem Rad (6) des Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
4. Parkgebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (4) gegenüberliegend
zwei Paare von Armen (5) zum Greifen der vorderen oder der hinteren Räder (6) eines
Kraftfahrzeugs gelagert sind.
5. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangiervorrichtung
im Bodenbereich der Aufzugsplattform (3) versenkt angeordnet ist.
6. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(4) zu beiden Seiten der Aufzugsplattform (3) in den Bereich der Parkebenen (1) verschiebbar
ist.
7. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugsplattform
(3) und jeder Stellplatz der Parkebenen (1) mit einer schienenartigen Führungseinrichtung
(7) für die Räder (6) eines Kraftfahrzeugs versehen sind.
8. Parkgebäude nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen
(7) in Form einer über die Fläche der Parkebenen (1) und der Aufzugsplattform (3)
erhabenen Führungsleiste (7) ausgebildet ist.
9. Parkgebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (7)
als äußere seitliche Begrenzung einer Fahrspur eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist.
10. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (4) an der der Führungsleiste (7) zugewandten Seite mit einem gegen die innenliegende
Seite des Rades (6) eines Kraftfahrzeugs in Anlage bringbaren Führungsbock (8) versehen
ist.
11. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufzugsplattform (3) und Bereiche der Stellplätze der Parkebenen (1) mit Schienen
(9) zur Führung von Laufrollen (10) des Trägers (4) versehen sind.
12. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Träger (4) mittels einer Gewindespindel (11) relativ zu der Aufzugsplattform ((3)
verschiebbar sind.
13. Parkgebäude nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Endstellungen der
Gewindespindel (11) die Arme (5) mittels jeweils einer an den Enden der Gewindespindel
(11) angeordneter Zahnstange (12) und im Schwenkbereich an den Armen (5) befestigter
Zahnräder (13) verschwenkbar sind.
14. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ausrichteinrichtung zur Geradestellung zumindest eines Radpaares eines Kraftfahrzeuges
vorgesehen ist.
15. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Einfahrbereich (14) mit einer versenkbaren Anfahrschwelle (15) versehen ist.
16. Parkgebäude nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Anfahrschwelle
(15) die Ausrichteinrichtung angeordnet ist.
17. Parkgebäude nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung
zwei von den Vorderrädern eines Kraftfahrzeugs befahrbare, verschwenkbare und/oder
verschiebbare Plattenkörper (16) umfaßt.
18. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im
Einfahrbereich (14) eine Fangvorrichtung (20) für die Räder (6) einer Seite eines
Kraftfahrzeuges vorgesehen ist.
19. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Turm (2) ein sich über dessen gesamte Länge erstreckendes Schutzgitter (17) angeordnet
ist, welches im Einfahr- und Ausfahrbereich der Aufzugsplattform (3) jeweils eine
vertikale Aussparung aufweist.
20. Parkgebäude nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (17)
in Form eine Netzes ausgebildet ist.
21. Parkgebäude nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale
Aussparung mittels längenveränderbarer, an der Aufzugsplattform und dem oberen Bereich
des Turms (2) befestigter Schutzgitter abdeckbar ist.
22. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
Turm (2) auf einem mit Rädern versehenen Drehgestell (18) gelagert ist.
23. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Parkebenen (1) unterschiedliche lichte Höhen aufweisen.
24. Parkgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich jedes Stellplatzes eine Arretiervorrichtung (19) angeordnet ist.
25. Parkgebäude nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung
(19) in Form eines überfahrbaren, lösbaren Bremselements ausgebildet ist.