(57) Jeder Leuchtstofflampe (1) ist ein Rastersystem zugeordnet, bestehend aus einem parabolischen
Längsreflektor (2) und zahlreichen Querlamellen (3), jeweils bestehend aus zwei parabolischen
Schenkeln. Das Licht soll von der Lampe mittelbar über die Querlamellen in Schrägrichtung
an einen Arbeitsplatz gebracht werden. Damit zwischen den Querlamellen (3) keine direkte
Lichtausstrahlung stattfinden kann, sind die Zwischenräume abgedeckt, einmal durch
lampenparallele Abdeckbleche (4a), die sich jeweils an die Basis der Querlamellen
anschließen, und über den Rest durch gleichfalls lampenparallele Abdeckbleche (4b),
die jedoch in einer oberen Ebene mit geringem Abstand von der Lampe angeordnet sind.
Ohne nennenswert die Grundkonstruktion der Leuchte zu verändern, hat man die Möglichkeit,
durch eine breitere oder schmalere Ausbildung der oberen Abdeckbleche bzw. durch eine
Überlappung das Ausmaß und die Richtung des indirekten Lichtausfalles zu bestimmen.
Im übrigen können auch die unteren Abdeckbleche (4a) durch eine Abstrahlung (6) nach
oben über eine Öffnung (2a) zwischen den Längsreflektoren für die Lichtabgabe genutzt
werden.
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