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1. Elektrisch ansteuerbare Stellvorrichtung.
2.1 Bekannte Stellvorrichtungen haben den Nachteil, daß bei Störungen an einem der
für die Regelung und Verstellung verantwortlichen Bauteile oder bei Totalausfall des
Systems das gesamte System abgeschaltet wird bzw. eine Notlauffunktion mit erheblicher
Einschränkung der Fahrzeugmobilität eingeleitet wird.
Mit der neuen Stellvorrichtung wird dieser Nachteil vermieden.
2.2 Die neue Stellvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der mit dem Fahrpedal
mechanisch gekoppelte Pedalwertgeber drehbar auf der Drosselklappenwelle angeordnet
ist, und im Störfall die Droselklappe mechanisch betätigt werden kann.
2.3 Derartige elektrische Stellvorrichtungen finden Anwendung bei der Betätigung von
Brenngemisch- bzw. Luftdrosseleinrichtungen von Brennkraftmaschinen zum Beispiel bei
Einsatz in Kraftfahrzeugen.
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