[0001] Die Erfindung betrifft ein Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe,bestehend
aus einem in dem Schiffskörper ausgebildeten, aus einem Tunnelrohr bestehenden Querschubkanal
und einem in diesem angeordneten Getriebegehäuse mit einem Propeller.
[0002] Derartige Querstrahlruder sind bekannt. Bei diesen läuft in einem querschiffs im
Bug und/oder Heck angebrachten Kanal ein Propeller um und drückt das angesaugte
Wasser, ähnlich wie eine Axialpumpe arbeitend, je nach der gewählten Drehrichtung
oder der Flügelstellung bei Verstellpropellern nach Steuer- oder Backbord. Mit einer
derartigen Querschubanlage wird inbesondere auch das Manövrieren eines Schiffes bei
geringer Fahrt erleichtert.
[0003] Beim Arbeiten von Querstrahlrudern entstehen meist unangenehme Geräusche, die besonders
unter Wohn- und Aufenthaltsräumen auf Schiffen sehr belästigend wirken. Diese Geräusche
entstehen durch das Arbeiten der Getriebezähne und durch Wassergeräusche, die vom
Propeller kommen. Ferner entstehen bei den meist hochbelasteten Schrauben Kavitationen,
d.h. Hohlraumbildung, durch Unterdruck. Wenn diese Dampfbläschen schlagartig kondensieren,
entstehen hammerartige Schläge, die sich über die Tunnelwand in das Schiffsinnere
als Körperschall sowie durchs Wasser als Wasserschall unangenehm bemerkbar machen.
In den Wohnräumen bzw. Aufenthaltsräumen ist dann das Raumgeräusch für die Besatzung
und Fahrgäste zum Teil unterträglich.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Minderung der Geräusche von
Querstrahlrudern zu erreichen,um unangenehme Geräusche beim Arbeiten von Querstrahlrudern,
die besonders unter Wohn- und Aufenthaltsräumen auf Schiffen sehr belästigend wirken,
zu vermeiden.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Querstrahlruder gemäß der eingangs beschriebenen
Art vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß in oder an der Wand des Tunnelrohres Luftaustrittsöffnungen
ausgebildet sind, die über mindestens ein Luftzuführungsrohr mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung
verbunden sind und die zur Ausbildung eines fein verteilten Luftstromes eine entsprechende
Größe aufweisen. Bei dieser Ausführungsform wird eine Minderung der Kavitationsgeräusche
durch Einblasen und Feinverteilung von Luft erreicht. Dabei treffen die Kavitationsbläschen
beim Kondensieren auf ein weicheres Polster, bestehend aus Luft und Wasser, auf.
[0006] Die Aufgabe wird ferner bei einem Querstrahlruder gemäß der eingangs beschriebenen
Art in der Weise gelöst, daß erfindungsgemäß das Getriebegehäuse mit dem Propeller
unter Zwischenschaltung elastischer Formkörper an dem Tunnelrohr gelagert ist. Hier
wird eine Minderung der mechanischen Getriebegeräusche durch elastische Aufhängung
des gesamten Getriebegehäuses bzw. der Verbindung dieses Bauteils mit dem Tunnelrohr
erreicht.
[0007] Außerdem wird die Aufgabe bei einem Querstrahlruder dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
das Tunnelrohr gänzlich oder im Bereich des Propellers unter Ausbildung eines Zwischenraumes
doppelwandig ausgebildet ist, wobei in dem Zwischenraum Dämmaterial oder eine Sandfüllung
angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung eines Querstrahlruders wird eine Körperschallminderung
durch Umgeben des Propellerbereiches von außen mittels eines mit Sand oder ähnlichem
gefüllten Hohlraumes erreicht.
[0008] Soll eine Minderung der Kavitationsgeräusche und der mechanischen Getriebegeräusche
erreicht werden, so sieht die Erfindung ein Querstrahlruder vor, das in der Weise
ausgebildet ist, daß in oder an der Wand des Tunnelrohres Luftaustrittsöffnungen ausgebildet
sind, die über mindestens ein Luftzuführungsrohr mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung
verbunden sind, und daß das Getriebegehäuse mit dem Propeller unter Zwischenschaltung
elastischer Formkörper an dem Tunnelrohr gelagert ist.
[0009] Eine Minderung der Kavitationsgeräusche und eine Körperschallminderung wird erreicht,
wenn ein Querstrahlruder erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß in oder
an der Wandfläche des Tunnelrohres Luftaustrittsöffnungen ausgebildet sind, die über
mindestens ein Luftzuführungsrohr mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung verbunden
sind und die zur Ausbildung eines fein verteilten Luftstromes eine entsprechende Größe
aufweisen, und daß das Tunnelrohr gänzlich oder im Bereich des Propellers unter Ausbildung
eines Zwischenraumes doppelwandig ausgebildet ist, wobei in dem Zwischenraum Dämmmaterial
oder eine Sandfüllung angeordnet ist.
[0010] Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, zur Minderung der mechanischen Getriebegeräusche
und einer Körperschallminderung ein Querstrahlruder in der Weise auszubilden, daß
das Getriebegehäuse mit dem Propeller unter Zwischenschaltung elastischer Formkörper
an dem Tunnelrohr gelagert ist, wobei das Tunnelrohr gänzlich oder im Bereich des
Propellers unter Ausbildung eines Zwischenraumes doppelwandig ausgebildet ist, wobei
in dem Zwischenraum Dämmaterial oder eine Sandfüllung angeordnet ist.
[0011] Soll gleichzeitig eine Minderung der Kavitationsgeräusche, der mechanischen Getriebegeräusche
und des Körperschalls erreicht werden, so sieht die Erfindung ein Querstrahlruder
der eingangs beschriebenen Art vor, das in der Weise ausgebildet ist, daß in oder
an der Wand des Tunnelrohres Luftaustrittsöffnungen ausgebildet sind, die über mindestens
ein Luftzuführungsrohr mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung verbunden sind und
die zur Ausbildung eines fein verteilten Luftstromes eine entsprechende Größe aufweisen,
daß das Getriebegehäuse mit dem Propeller unter Zwischenschaltung elastischer Formkörper
an dem Tunnelrohr gelagert ist, und daß das Tunnelrohr gänzlich oder im Bereich des
Propellers unter Ausbildung eines Zwischenraumes doppelwandig ausgebildet ist, wobei
in dem Zwischenraum Dämmaterial oder eine Sandfüllung angeordnet ist.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0013] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper mit einem Querstrahlruder,
Fig. 2 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt einen Abschnitt der Wandfläche
des Tunnelrohres des Querstrahlruders mit elastisch aufgehängtem Getriebegehäuse
und einer Umhüllung des Tunnelrohres von außen mit einem mit Sand gefüllten Hohlraum,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Aufhängung des Getriebegehäuses mit dem Propeller
an der Wand des Tunnelrohres gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes X in Fig. 3 und
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes Y in Fig. 4.
[0014] Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eines Schiffsquerstrahlruders ist mit
10 der Schiffskörper eines Schiffes bezeichnet, in dem ein Querstrahlruder 20 angeordnet
ist. Dieses Querstrahlruder 20 ist von einem Tunnelrohr 21 gebildet, dessen Wand mit
22 bezeichnet ist. Im Innenraum des Tunnelrohres 21 ist ein Getriebegehäuse 24 mit
einer Propellergondel 25 angeordnet, die einen Propeller 26 aufweist. Das Getriebegehäuse
24 mit dem Propeller 26 ist in einer rohrartigen Verlängerung 23 aufgehängt, die an
dem Tunnelrohr 21 ausgebildet ist.
[0015] Zum Einblasen und Feinverteilen von Luft in den Innenraum des Tunnelrohres 21 des
Querstrahlruders 20 sind bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel benachbart
zu den beiden seitlichen Öffnungen des Tunnelrohres 21 je ein Luftzuführungsrohr 31
angeordnet, wobei jedes Luftzuführungsrohr 31 mit einer Anzahl von Luftaustrittsöffnungen
30 versehen ist. Diese Luftzuführungsrohre 31 sind als Ringrohre ausgebildet und an
der Außenwandfläche des Tunnelrohres 22 angeord net. Jedes der beiden Ringrohre 31
weist eine Anzahl von Luftaustrittsstutzen 36 auf, deren Luftaustrittsöffnungen 30
im Bereich der Wandfläche 22 des Tunnelrohres 21 liegen, wobei jedoch auch die Möglichkeit
besteht, diese Luftaustrittsstutzen 36 durch die Wand 22 des Tunnelrohres 21 soweit
hindurchzuführen, daß die Luftaustrittsstutzen 36 mit einem kleinen Abschnitt im Innenraum
des Tunnelrohres 21 zu liegen kommen (Fig.2). Eines der beiden ringförmigen Luftzuführungsrohre
31 steht dann über eine weitere Rohrleitung 32 mit einer in Fig. 2 bei 33 angedeuteten
Drucklufterzeugungseinrichtung in Verbindung. Beide ringförmigen Luftzuführungsrohre
31 sind, wie in Fig. 1 dargestellt, bodenseitig über eine Luftverbindungsleitung 34
miteinander verbunden. Die Größe der Luftaustrittsöffnungen 30 ist so bemessen, daß
aus diesen Luft in feinster Verteilung austreten kann. Vorzugsweise sind die Luftaustrittsöffnungen
düsenförmig ausgebildet, wobei die Größe der Austrittsöffnung auch regelbar sein
kann.
[0016] Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die beiden ringförmigen Luftzuführungsrohre
31 in der Wand 22 des Tunnelrohres 21 des Querstrahlruders 20 anzuordnen. Hierzu
kann die Wand 22 des Tunnelrohres 21 mit einer ringförmig verlaufenden, nutförmigen
Einziehung versehen sein, in der dann das Luftzuführungsrohr 31 angeordnet ist. Die
Wand 22 des Tunnelrohres 21 kann auch mit einer Anzahl von Luftaustrittsöffnungen
30 versehen sein, die in die Wand 22 eingelassen sind. Außenseitig sind dann die Luftaustrittsöffnungen
30 über eine entsprechende Luftzuführungsleitung mit der Drucklufterzeugungseinrichtung
33 verbunden. Die Gesamtanordnung der Luftaustrittsöffnungen 30 ist jedoch vorzugsweise
derart, daß ein von den seitlichen Öffnungen des Tunnelrohres 21 in Richtung zum Propeller
26 verlaufender Luftstrom erzeugt wird, so wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
[0017] Fig. 1 zeigt ferner die bei 40 angedeutete elastische Aufhängung des mechanischen
Getriebegehäuses 24. Die elastische Aufhängung 40 erfolgt unter Verwendung von Formkörpern
41 bzw. 42, die aus elastischen Kunststoffen oder anderen geeigneten elastischen
Werkstoffen bestehen.
[0018] Die Formkörper 41 der elastischen Aufhängung 40 sind in etwa im Bereich der oberen
Wand 22 des Tunnelrohres 21 des Querstrahlruders 20 angeordnet. Hierzu kann eine
Anzahl von Formkörpern 41 radial an dem einen z.B. kreisförmigen Querschnitt aufweisenden
Getriebegehäuse eingreifen, wobei die schiffsseitige Befestigung der Formkörper
41 dann an der Wandfläche der rohrartigen Verlängerung 23 erfolgt. Darüber hinaus
besteht auch die Möglichkeit, einen ringförmigen Formkörper 41 zu verwenden, der
ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil aufweist. In den von den beiden Schenkeln
und dem Steg des U-förmigen Formkörpers m41 gebildeten Innenraum greift dann eine
armartige Halterung 28 ein, die an der Innenwandfläche der rohrartigen Verlängerung
23 des Tunnelrohres 21 angeordnet ist.
[0019] Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die bei 27 angedeutete Propellerantriebswelle
27 geteilt auszubilden. Die beiden Antriebswellenabschnitte sind mit 27a,27b bezeichnet.
Die sich gegenüberliegenden Enden der beiden Antriebswellenabschnitte 27a,27b sind
in einem Abstand voneinander angeordnet und tragen z.B. ringförmige Scheiben. Die
beiden ring förmigen Scheiben der beiden Antriebswellenabschnitte 27a,27b sind dann
über einen ringförmigen, elastischen Formkörper 42 miteinander verbunden, so daß eine
elastische Aufhängung erreicht wird, die ganz wesentlich zur Minderung der mechanischen
Getriebegeräusche beiträgt. Auch das Getriebegehäuse 24 kann zweiteilig ausgebildet
und über einen elastischen Formkörper verbunden sein. Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform
für eine Halterung mit elastischer Aufhängung des Getriebegehäuses, und zwar unter
Verwendung von Tragarmen 45, die sich an der Innenwandfläche des Tunnelrohres 21 abstützen
und an der Innenwandfläche des Tunnelrohres befestigt sind. Die freien Enden dieser
Tragarme 45 weisen ein etwa U-förmiges Endprofil auf, in das ein Befestigungszapfen
46 eingreift, der an dem Getriebegehäuse 24 befestigt ist, und zwar unter Zwischenschaltung
von elastischen Formkörpern 41 (Fig.6).
[0020] Zur Minderung des Körperschalls ist der Propellerbereich von außen mit einem mit
Sand oder einem ähnlichen Material gefüllten Hohlraum umgeben, wie dies aus Fig. 1
ersichtlich ist. Hierzu ist das Tunnelrohr 21 doppelwandig, und zwar unter Ausbildung
eines Zwischenraumes 51, ausgebildet. Die Außenwand ist bei 50 angedeutet. In dem
Zwischenraum 51 ist ein Dämmaterial oder eine Sandfüllung 52 angeordnet. Als Dämmaterialien
kommen alle solchen Materialien, und zwar auch solche aus Kunststoffen, zum Einsatz,
die in etwa gleiche schallmindernde Eigenschaften wie Sand aufweisen. Der mit einem
Dämmaterial oder mit der Sandfüllung 52 versehene Zwischenraum 51 kann sich über den
gesamten Bereich des Tunnelrohres 21 erstrecken; es besteht jedoch auch die Möglichkeit,
diese doppelwandige Ausbildung des Tunnelrohres 21 ausschließlich im Bereich des Propellers
26 vorzusehen. Außerdem kann diese doppelwandige Ausgestaltung des Tunnelrohres 21
sich über den gesamten Umfang des Tunnelrohres erstrecken.
1. Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe, bestehend aus einem
in dem Schiffskörper ausgebildeten, aus einem Tunnelrohr bestehenden Querschubkanal
und einem in diesem angeordneten Getriebegehäuse mit einem Propeller , dadurch gekennzeichnet,
daß in oder an der Wand (22) des Tunnelrohres (21) Luftaustrittsöffnungen (30) ausgebildet
sind, die über mindestens ein Luftzuführungsrohr (31) mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung
(33) verbunden sind und die zur Ausbildung eines fein verteilten Luftstromes eine
entsprechende Größe aufweisen.
2. Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe, bestehend aus einem
in dem Schiffskörper ausgebildeten, aus einem Tunnelrohr bestehenden Querschubkanal
und einem in diesem angeordneten Getriebegehäuse mit einem Propeller, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebegehäuse (24) mit dem Propeller (26) unter Zwischenschaltung elastischer
Formkörper (41;42) an dem Tunnelrohr (21) gelagert ist.
3. Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe, bestehend aus einem
in dem Schiffskörper ausgebildeten, aus einem Tunnelrohr bestehenden Querschubkanal
und einem in diesem angeordneten Getriebegehäuse mit einem Propeller, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tunnelrohr (21) gänzlich oder im Bereich des Propellers (26) unter Ausbildung
eines Zwischenraumes (51) doppelwandig ausgebildet ist, wobei in dem Zwischenraum
(51) Dämmaterial oder eine Sandfüllung (52) angeordnet ist.
4. Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe, bestehend aus einem
in dem Schiffskörper ausgebildeten, aus einem Tunnelrohr bestehenden Querschubkanal
und einem in diesem angeordneten Getriebegehäuse mit einem Propeller, dadurch gekennzeichnet,
daß in oder an der Wand (22) des Tunnelrohres (21) Luftaustrittsöffnungen (30) ausgebildet
sind, die über mindestens ein Luftzuführungsrohr (31) mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung
(33) verbunden sind und die zur Ausbildung eines fein verteilten Luftstromes eine
entsprechende Größe aufweisen, und daß das Getriebegehäuse (24) mit dem Propeller
(26) unter Zwischenschaltung elastischer Formkörper (41;42) an dem Tunnelrohr (21)
gelagert ist.
5. Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe, bestehend aus einem
in dem Schiffskörper ausgebildeten, aus einem Tunnelrohr bestehenden Querschubkanal
und einem in diesem angeordneten Getriebegehäuse mit einem Propeller, dadurch gekennzeichnet,
daß in oder an der Wand (22) des Tunnelrohres (21) Luftaustrittsöffnungen (30) ausgebildet
sind, die über mindestens ein Luftzuführungsrohr (31) mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung
(33) verbunden sind und die zur Ausbildung eines fein verteilten Luftstromes eine
entsprechende Größe aufweisen, und daß das Tunnelrohr (21) gänzlich oder im Bereich
des Propellers (26) unter Ausbildung eines Zwischenraumes (51) doppelwandig ausgebildet
ist, wobei in dem Zwischenraum (51) Dämmaterial oder eine Sandfüllung (52) angeordnet
ist.
6. Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe, bestehend aus einem
in dem Schiffskörper ausgebildeten, aus einem Tunnelrohr bestehenden Querschubkanal
und einem in diesem angeordneten Getriebegehäuse mit einem Propeller, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebegehäuse (24) mit dem Propeller (26) unter Zwischenschaltung elastischer
Formkörper (41;42) an dem Tunnelrohr (21) gelagert ist, und daß das Tunnelrohr (21)
gänzlich oder im Bereich des Propellers (26) unter Ausbildung eines Zwischenraumes
(51) doppelwandig ausgebildet ist, wobei in dem Zwischenraum (51) Dämmaterial oder
eine Sandfüllung (52) angeordnet ist.
7. Querstrahlruder, insbesondere Bugstrahlruder, für Schiffe, bestehend aus einem
in dem Schiffskörper ausgebildeten, aus einem Tunnelrohr bestehenden Querschubkanal
und einem in diesem angeordneten Getriebegehäuse mit einem Propeller, dadurch gekennzeichnet,
daß in oder an der Wand (22) des Tunnelrohres (21) Luftaustrittsöffnungen (30) ausgebildet
sind, die über mindestens ein Luftzuführungsrohr (31) mit einer Drucklufterzeugungseinrichtung
(33) verbunden sind und die zur Ausbildung eines fein verteilten Luftstromes eine
entsprechende Größe aufweisen, daß das Getriebegehäuse (24) mit dem Propeller (26)
unter Zwischenschaltung elastischer Formkörper (41;42) an dem Tunnelrohr (21) gelagert
ist, und daß das Tunnelrohr (21) gänzlich oder im Bereich des Propellers (26) unter
Ausbildung eines Zwischenraumes (51) doppelwandig ausgebildet ist, wobei in dem Zwischenraum
(51) Dämmaterial oder eine Sandfüllung (52) angeordnet ist.
8. Querstrahlruder nach Anspruch 1,4,5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Wand (22) des Tunnelrohres (21) mindestens ein Luftzuführungsrohr (31) mit Luftaustrittsöffnungen
(30) angeordnet ist, wobei das Luftzuführungsrohr (31) über eine Luftverbindungsleitung
(34) mit der Drucklufterzeugungseinrichtung (33) verbunden ist.
9. Querstrahlruder nach Anspruch 1,4,5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tunnelrohr
(21) benachbart zu seinen beiden seitlichen Öffnungen auf seiner Außenwandfläche je
ein ringförmig ausgebildetes Luftzuführungsrohr (31) aufweist, daß jedes Luftzuführungsrohr
(31) mit Luftzuführungsstutzen versehen ist, deren Luftaustrittsöffnungen (30) im
Bereich der Wand (22) oder im Innenraum des Tunnelrohres (21) angeordnet sind, daß
die beiden ringförmigen Luftzuführungsrohre (31) über eine Luftverbindungsleitung
(34) miteinander verbunden sind, und daß das eine der beiden ringförmigen Luftzuführungsrohre
(31) mit der Drucklufterzeugungseinrichtung (33) verbunden ist.