[0001] Die Erfindung betrifft eine beleuchtete Anzeigeeinheit gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Anzeigeeinheit ist aus der DE-OS 33 22 393 bekannt. Bei der dort beschriebenen
Leuchte sind Leuchtdioden von den schmalen Kanten aus in eine Streuscheibe eingesetzt,
um das Licht möglichst vollständig in diese einzubringen. Aus Fig. 1 ist zu schließen,
daß hiermit ein Symbol von hinten angeleuchtet wird, so daß ein Kontrast entsteht.
Die Lichtausbeute ist dabei allerdings sehr gering, so daß diese Anordnung beispielsweise
für größere Anzeigeflächen nicht geeignet ist.
[0003] Auch aus der US-PS 4 373 284 oder der US-PS 4 484 104 ist es beispielsweise bekannt,
die die entsprechenden Symbole tragende Platte von hinten zu beleuchten, so daß die
Information durch unterschiedliche Färbung oder unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit
hervortritt. Weiterhin ist es bekannt, die Symbole, beispielsweise eine Schrift selbst
durch eine entsprechend geformte Leuchtröhre gemäß der CH-PS 1 68 894 zu bilden,
oder es sind gemäß der DE-PS 30 49 064 Leuchtelemente entsprechend der Gestalt der
Symbole aneinandergereiht.
[0004] Die bekannten Anzeigeeinheiten weisen insgesamt den Nachteil eines relativ hohen
Strombedarfs auf, so daß beim Betrieb mit Solarzellen eine große Zahl von Solarzellen
und eine große Speicherkapazität erforderlich ist.
[0005] Weiterhin ist aus der DE-OS 36 02 819 eine Anzeigeeinheit der eingangs angegebenen
Gattung bekannt, bei der Leuchtelemente in eine fluoreszierende Lichtleitplatte eingelassen
sind, um von hinten her Anzeigesymbole zu beleuchten. Diese bekannte Lösung stellt
zwar eine Verbesserung gegenüber den bisherigen Lösungen hinsichtlich des Energiebedarfs
dar, jedoch ist dieser immer noch nicht zufriedenstellend gering. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß die Lichtleitplatte eine gekrümmte Reflexionsfläche aufweisen muß,
so daß handelsübliche Platten nicht verwendet werden können und die Herstellung aufwendig
und teuer wird. Ohne diese gekrümmte Reflexionsfläche wäre eine einigermaßen gleichmäßige
Ausleuchtung großer Anzeigeflächen nicht gewährleistet.
[0006] Zwar ist aus der DE-OS 23 56 947 die Anbringung von Symbolen auf der Rückseite einer
durchsichtigen Platte an sich bekannt, jedoch ist auch bei dieser bekannten Anordnung
die Lichtausbeute sehr gering, da das Licht seitlich durch eine Außenkante der Platte
unter Reflektionsverlusten eindringen muß und keine Kontrastfläche vorgesehen ist.
Darüber hinaus ist bei gewöhnlichen durchsichtigen Platten kein besonderer Lichtaustritt
an Berührungsstellen zu beobachten.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine beleuchtete Anzeigeeinheit der
eingangs genannten Art zu entwickeln, die bei verbesserter Lichtausbeute eine gleichmäßigere
Beleuchtung und auch größere Anzeigeflächen gewährleistet.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
[0009] Die Erfindung basiert auf der Überlegung, daß Licht aus einer fluoreszierenden Lichtleitplatte
im wesentlichen nur an Konstaktstellen oder Schnittkanten austreten kann. Da alle
seitlichen Begrenzungskanten mit einer reflektierenden Schicht versehen sind, kann
das Licht dort nicht austreten, sondern wird in die Platte zurückreflektiert. Das
Licht kann somit lediglich an der Stelle austreten, an der die Anzeigesymbole oder
ihre Negative angebracht sind, nämlich an der hinteren Fläche der Lichtleitplatte.
Diese Stellen werden dadurch sehr intensiv von allen Seiten durch das in der Lichtleitplatte
verteilte Licht gleichmäßig beleuchtet und werden dadurch durch die Lichtleitplatte
hindurch betrachtet sehr gut sichtbar, was durch die dahinter angeordnete Kontrastfläche
noch weiter verbessert wird. Da sich das gesamte Licht nahezu verlustlos auf diese
Stellen konzentriert, ist eine sehr gute Lichtausbeute gegeben. Im Gegensatz beispielsweise
zu den aus der DE-OS 36 02 819 oder der US-PS 44 84 104 bekannten Anordnungen, bei
denen die Symbole indirekt von hinten beleuchtet werden, ist hier eine direkte Beleuchtung
der anzuzeigenden Symbole gewährleistet, das heißt, die sichtbaren Flächen werden
direkt von vorne beleuchtet. Durch diese gute Lichtausbeute ist ein energiesparender
Betrieb derartiger Anzeigeeinheiten möglich, so daß beispielsweise eine Hausnummer
durch eine sehr geringe Anzahl von Solarzellen bei geringer Speicherkapazität einer
Batterie und unter Verwendung auch einer einzigen Leuchtdiode betrieben werden kann.
Bei einer Stromzuführung von außen ist infolge des geringen Verbrauchs ein Dauerbetrieb
möglich, so daß auf zusätzliche Schaltmaßnahmen verzichtet werden kann.
[0010] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Anzeigeeinheit möglich.
[0011] Die Anzeigesymbole oder ihre Negative können kostengünstig als eng anliegende Folien
ausgebildet sein, die auf die Rückseite der Lichtleitplatte zur Erzielung eines möglichst
engen Kontakts aufgeklebt oder als Klebefolie ausgebildet sind. Sie können jedoch
auch als aufgedampfte Beschichtung ausgebildet oder in die Lichtleitplatte eingeformt,
insbesondere eingefräst sein.
[0012] Zur Stromversorgung ist zweckmäßigerweise wenigstens eine schräggestellte Seitenwandung
des Gehäuses und/oder die reflektierende Schicht an der vorderen Fläche der Lichtleitplatte
und/oder die Kontrastfläche mit Solarzellen versehen. Im letzten Falle werden die
Solarzellen durch die Lichtleitplatte hindurch beleuchtet, wozu sich vor allem Solarzellen
für diffuses Licht eignen. Zur Speicherung der tagsüber eingestrahlten Sonnenenergie
weist das Gehäuse eine aufladbare Batterie auf, der eine durch die Solarzelle betriebene
Ladevorrichtung zugeordnet ist.
[0013] Zur zusätzlichen Einsparung von elektrischer Energie, beispielsweise bei sehr kleinen
Solarzelleneinheiten oder relativ zu diesen sehr großen Lichtleitplatten, ist die
Anzeigeeinheit zweckmäßigerweise mit einem die Leuchtelemente nur unterhalb einer
vorgebbaren Außenhelligkeit einschaltenden Dämmerungsschalter versehen.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anzeigeeinheit als Ausführungsbeispiel in einer Vorderansicht,
Fig. 2 dieselbe Anzeigeeinheit im Querschnitt und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweckmäßig einzusetzenden elektronischen Schaltung.
[0015] Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Anzeigefläche
durch eine rechtwinklige, fluoreszierende Lichtleitplatte 10 von beispielsweise 8
mm Dicke gebildet. Derartige Lichtleitplatten bestehen gewöhnlich aus glasklarem Kunststoff,
der mit Fluoreszenzfarbstoff eingefärbt bzw. mit fluoreszierenden Partikeln versetzt
ist. Derartige Lichtleitplatten haben die Eigenschaft, absorbiertes Licht durch Fluoreszenz
wieder abzustrahlen. Die Fluoreszenzstrahlung wird durch Totalreflexion an die Begrenzungskanten
geleitet und dort konzentriert abgestrahlt, sofern nicht dieses verhindernde Maßnahmen
vorgesehen werden. Im übrigen erfolgt ein Lichtaustritt an denjenigen Stellen, an
denen andere Körper in engen Kontakt mit der Lichtleitplatte treten.
[0016] An der oberen Begrenzungskante der Lichtleitplatte 10 sind im wesentlichen in gleichmäßigen
Abständen angeordnet fünf Leuchtdioden 11 in entsprechende Ausnehmungen der Lichtleitplatte
10 eingelassen. Die Zahl der verwendeten Leuchtdioden ist selbstverständlich beliebig
und hängt von der gewünschten Helligkeit ab. Im allgemeinen ist eine einzige Leuchtdiode
z. B. für eine Hausnummer ausreichend, wenn die nachstehend beschriebene Anordnung
vorgesehen ist. Auch die übrigen Begrenzungskanten können selbstverständlich mit
eingelassenen Leuchtdioden versehen sein. Dies bietet sich insbesondere bei sehr
großflächigen Lichtleitplatten an.
[0017] Zur Verhinderung eines Lichtaustritts an den vier Begrenzungskanten sind diese mit
einer reflektierenden Schicht 12 versehen. Diese kann im einfachsten Falle aus einer
Aluminiumfolie bestehen, sie kann jedoch auch durch Beschichtung oder Bedampfung verspiegelt
sein. In jedem Falle erweist es sich als günstig, vor Anbringen der reflektierenden
Schicht 12 die Begrenzungskanten sehr gut zu glätten, vorzugsweise zu polieren, damit
ein enger Kontakt mit der reflektierenden Schicht 12 und ein gutes Reflexionsvermögen
gegeben sind. Außerdem sind die Vorderseite und die Rückseite der Lichtleitplatte
10 im Bereich der Leuchtdioden 1 mit einer streifenförmigen reflektierenden Schicht
13 versehen, um einen direkten Lichtaustritt zu verhindern. Diese reflektierende Schicht
13 weist eine derartige Ausdehnung auf, daß die Totalreflexion an der Vorder- und
Rückseite erhalten bleibt.
[0018] Auf die Rückseite der Lichtleitplatte 10 sind als Anzeigesymbole 14 die Ziffern
5 und 3 aufgebracht. Diese können entweder als Klebefolien ausgebildet oder in Folienform
aufgeklebt sein. Wesentlich ist, daß ein sehr inniger Kontakt mit der Lichtleitplatte
10 erfolgt, der einen Lichtaustritt an den Kontaktstellen gestattet. Selbstverständlich
können die Anzeigesymbole 14 auch durch Beschichtung, insbesondere durch Bedampfung,
erzeugt sein.
[0019] Die Anzeigesymbole 14 weisen vorzugsweise einen hellen Farbton auf, damit das dort
austretende Licht möglichst wenig absorbiert wird. Die so beleuchtete Anzeigesymbole
sind durch die durchsichtige Lichtleitplatte 10 hindurch gut erkennbar. Selbstverständlich
ist es auch möglich, ein Negativ dieser Anzeigesymbole zu erzeugen, das heißt, die
gesamte Rückseite der Lichtleitplatte 10 ist mit einer eng anliegenden Schicht versehen,
aus der lediglich die Ziffern, Buchstaben od. dgl. ausgespart sind.
[0020] Die Lichtleitplatte 10 ist in ein kastenförmiges Gehäuse 15 eingesetzt, wobei die
vordere Wandung durch die Lichtleitplatte 10 selbst gebildet wird und die hintere
Wandung 16 im Abstand dazu eine Kontrastfläche darstellt. Die Lichtleitplatte kann
jedoch auch lediglich im vorderen Bereich einer gehäuseartigen Anzeigeeinheit angeordnet
sein und noch von einer durchsichtigen Wandung zum Schutz der Lichtleitplatte überdeckt
sein, wobei sich die Überdeckung auch auf die Seiten ausdehnen kann. Bei Anzeigesymbolen
14 in hellem Farbton ist die Kontrastfläche zweckmäßigerweise dunkel gefärbt, während
bei als Negative ausgebildeten Anzeigesymbolen die Kontrastfläche hell gefärbt ist.
An der Oberseite des Gehäuses 15 ist eine schräggestellte Solarzelleneinheit 17 angeordnet,
wobei in Abhängigkeit von der geographischen Lage eine günstiger Schrägstellungswinkel
beispielsweise 70° betragen kann. In dem zwischen der Solarzelleneinheit 17 und dem
Gehäuse 15 gebildeten Raum 18 ist eine aufladbare Batterie 19 sowie eine Ladevorrichtung
20 angeordnet. Diese können selbstverständlich auch im Gehäuse 15 angeordnet und entsprechend
der Kontrastfläche gefärbt oder mit einer entsprechenden Abdeckung versehen sein.
[0021] Es ist weiterhin möglich, auf der reflektierenden Schicht 13 an der vorderen Fläche
der Lichtleitplatte 10 Solarzellen anzubringen. Ein weiterer günstiger Anbringungsort
ist die Kontrastfläche, also die hintere Wandung 16 im Inneren des Gehäuses 15. Hierfür
werden vorzugsweise für diffuses Licht geeignete Solarzellen verwendet. Das Licht
kann dabei durch die durchsichtige Lichtleitplatte 10 zu den Solarzellen gelangen.
Ist die Lichtausbeute ausreichend, so kann die schräggestellte Solarzelleneinheit
17 auch entfallen.
[0022] Die Anzeigesymbole können auch in die Lichtleitplatte eingeformt, insbesondere eingefräst
sein. An den so entstandenen Schrägkanten kann das Licht austreten, wodurch die entsprechenden
Anzeigesymbole 14 hell hervortreten.
[0023] In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung dargestellt. Die in
der Solarzelleneinheit 17 erzeugte elektrische Energie wird über die beispielsweise
als Konstantstromquelle ausgebildete Ladevorrichtung 20 der aufladbaren Batterie 19
zur Energiespeicherung zugeführt. Auf diese Weise wird ein konstanter Ladestrom zur
Schonung der Batterie gewährleistet. In Abhängigkeit der gewünschten Spannung kann
die Ladevorrichtung 20 noch mit einem Spannungswandler versehen sein. Die Batterie
19 ist über einen Dämmerungsschalter 21 mit den fünf Leuchtdioden 11 verbunden. Tagsüber
ist dieser Dämmerungsschalter 21 geöffnet, so daß die Batterie 19 ohne Stromentnahme
geladen werden kann. Erst unterhalb einer vorgebbaren Außenhelligkeit, die z. B.
über die Erfassung der von der Solarzelleneinheit 17 erzeugten elektrischen Energie
oder durch einen anderen nicht dargestellten Fotohalbleiter ermittelt wird, schließt
dieser Dämmerungsschalter 21, und die Leuchtdioden 11 werden von der Batterie 19
gespeist. Zu diesem Zweck kann z. B. der von der Solarzelleneinheit 17 erzeugte Strom
einer Schwellwerteinrichtung zugeführt werden, wobei bei Unterschreitung eines vorgebbaren
Schwellwerts die Leuchtdioden 11 oder eine einzige Leuchtdiode eingeschaltet werden.
Bei ausreichend großen Solarzelleneinheiten und genügender Lichteinstrahlung kann
der Dämmerungsschalter 21 auch entfallen, oder er wird beispielsweise durch einen
manuell betätigbaren Schalter ersetzt.
[0024] Anstelle eines Betriebs durch Solarzellen können die Leuchtdioden 11 auch in herkömmlicher
Weise über eine Niederspannungsleitung von außen her gespeist werden. Da der Energiebedarf
dieser Anzeigeeinheit äußerst gering ist, können die Leuchtdioden dann ständig eingeschaltet
bleiben, so daß aus Schalteinrichtungen verzichtet werden kann.
[0025] In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann die Lichtleitplatte 10
selbstverständlich auch eine andere Gestalt aufweisen, z. B. rund, oval oder dreieckig
sein.
1. Beleuchtete Anzeigeeinheit, insbesondere Hausnummer, Verkehrsschild, Werbeträger,
bestehend aus einer Lichtleitplatte, in die wenigstens ein elektrisches vorzugsweise
als Leuchtdiode ausgebildetes Leuchtelement an wenigstens einer seitlichen Begrenzungskante
eingelassen ist und die Anzeigesymbole trägt, wobei die Begrenzungskanten mit einer
reflektierenden Schicht versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitplatte
(10) fluoreszierende Partikel enthält und eine Wandung im vorderen Bereich der Anzeigeeinheit
bildet, daß eine dahinter angeordnete Wandung eine Kontrastfläche (16) bildet und
daß die Anzeigesymbole (14) vom Betrachter aus gesehen an der hinteren Fläche der
Lichtleitplatte (10) angeordnet sind.
2. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Fläche
der Lichtleitplatte (10) im Bereich der Leuchtelemente (11) mit einer reflektierenden
Schicht (13) versehen ist.
3. Anzeigeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden
Schichten (12, 13) durch Verspiegelung oder eine metallisch glänzende Folie gebildet
sind.
4. Anzeigeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigesymbole (14) als Folien ausgebildet sind, die eng an der Oberfläche
der Lichtleitplatte (10) anliegen, insbesondere aufgeklebt oder als Klebefolien ausgebildet
sind.
5. Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigesymbole (14) als aufgedampfte Beschichtung ausgebildet oder in die Lichtleitplatte
(10) eingeformt oder eingefräst sind.
6. Anzeigeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gehäuseanordnung (15) eine aufladbare Batterie (19) für das wenigstens eine
Leuchtelement (11) und eine durch Solarzellen (17) betriebene Ladevorrichtung (20)
für die Batterie (19) aufweist.
7. Anzeigeeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine schräggestellte
Wandung der Gehäuseanordnung und/oder die Kontrastfläche (16) und/oder die reflektierende
Schicht (13) an der vorderen Fläche der Lichtleitplatte (10) mit Solarzellen (17)
versehen ist.
8. Anzeigeeinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein das wenigstens
eine Leuchtelement (11) nur unterhalb einer vorgebbaren Außenhelligkeit einschaltender
Dämmerungsschalter vorgesehen ist.
9. Anzeigeeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Solarzellen
(17) erzeugte elektrische Energie unterhalb eines vorgebbaren Schwellwerts den Dämmerungsschalter
einschaltet.
10. Anzeigeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einzige Leuchtdiode (11) an einer seitlichen Begrenzungskante eingelassen
ist.
11. Anzeigeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Lichtleit platte (10) eine durchsichtie Schutzwandung angeordnet ist,
die diese vorzugsweise an wenigstens zwei Seiten seitlich umgreift.