(19)
(11) EP 0 307 348 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.03.1989  Patentblatt  1989/11

(21) Anmeldenummer: 88810169.8

(22) Anmeldetag:  17.03.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A41D 7/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT

(30) Priorität: 11.09.1987 CH 3493/87

(71) Anmelder: Jungreithmeier, Maria- Grazia
CH-8515 Amlikon (CH)

(72) Erfinder:
  • Jungreithmeier, Maria- Grazia
    CH-8515 Amlikon (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Badekleid für Damen


    (57) Bei diesem Damenbadekleid ist an der Badehose ein Stoffband mit seinem einen Ende fest oder lösbar verbunden. Dieses Band kann auf die verschie­denste Weise um den Oberkörper geschlungen werden, um so das Oberteil des Badekleids zu bilden.




    Beschreibung


    [0001] Die bekannten Badekleider für Damen, seien es ein- oder zweiteilige, sind so beschaffen, dass durch ihre Ausbildung die Tragart fest vorgegeben ist. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Damenbadekleid zu schaffen, das es der Trägerin gestattet, die Form des Oberteils in verschiedenster Weise zu variieren.

    [0002] Die wesentlichen Merkmale des erfindungsgemässen Badekleides ergeben sich aus dem Patentanspruch 1.

    [0003] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt, während einige mögliche Tragarten in den Figuren 2 - 4 gezeigt sind.

    [0004] Gemäss Fig. 1 ist am Bord der Badehose 1 ein Stoffband 2 befestigt, vorzugswei­se angenäht. Länge und Breite des Stoffbandes 2 können in weiten Grenzen variiert werden, ein typisches Beispiel wäre etwa 15 x 150 cm.

    [0005] Die Befestigung des einen Stoffbandendes kann, wie bereits erwähnt durch Annähen erfolgen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine lösbare Verbin­dung anzuwenden, beispielsweise durch eine an der Badehose angeordnete Schnalle oder durch Druckknöpfe. Es ist klar, dass durch eine solche Ausbildung eine weitere Variationsmöglichkeit gegeben ist, da verschiedene Bänder mit einer Badehose kombiniert werden können.

    [0006] In den Figuren 2 - 4 sind in Vorder-(v) und Rückansicht h einige der an sich beliebig vielen Möglichkeiten dargestellt, wie das Stoffband 2 zum Oberteil des Badeanzugs geformt werden kann. Das freie Ende des Stoffbandes kann, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, einfach in die Badehose eingesteckt oder mit ihr verknüpft werden oder wie in Fig. 4 gezeigt mit einem anderen Teil des Stoffbandes verknüpft sein.


    Ansprüche

    1. Badekleid für Damen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Badehose das eine Ende eines Stoffbandes fest oder lösbar angeordnet ist, welches Stoffband so beschaffen ist, dass es von der Trägerin zum Oberteil des Badeanzugs geformt werden kann.
     
    2. Badekleid nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoff­band seitlich am Rand der Badehose angenäht ist.
     
    3. Badekleid nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoffband mittels einer Schnalle oder mittels Druckknöpfen an der Badehose lösbar befestigt ist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht