[0001] Die Erfindung betrifft eine Abschaltvorrichtung für eine Fahrtreppe zum Einleiten
der Stillsetzung eines endlosen, aus mehreren Stufen und zwei seitlich neben den Stufen
angeordneten Laschenketten bestehenden, zwischen zwei Balustradensockeln geführten,
einen betretbaren Vorlauf mit zwei Horizontalläufen, einen Schräglauf und zwei Übergangsbögen
aufweisenden Stufenbandes, welche sofort zur Wirkung kommt, wenn sie ein Fehlverhalten
des bewegten Stufenbandes oder ein Mangel am Stufenband festellt.
[0002] Jede Fahrtreppe muss aus Sicherheitsgründen und, um die einschlägigen Vorschriften
zu erfüllen, eine Anzahl Überwachungs- und Abschaltvorrichtungen aufweisen. Beispielsweise
muss das Rückwärtslaufen einer aufwärts geschalteten Fahrtreppe verhindert werden,
oder eine abwärts geschaltete Fahrtreppe darf die Normalgeschwindigkeit um nicht mehr
als 20% überschreiten und sie muss beim Erreichen dieser Übergeschwindigkeit automatisch
stillgesetzt werden. Ebenso muss eine Fahrtreppe abgeschaltet werden, wenn sich eine
Stufe absenkt, d.h. wenn die Trittfläche einer Stufe aus irgendwelchen Gründen nicht
mehr in einer einwandfreien horizontalen Lage durch den Kamm geführt würde.
[0003] Mit der DE-PS 628 503 ist eine solche Vorrichtung zum Abschalten einer Fahrtreppe
bekanntgeworden, welche beim Überschreiten der jeweils zwischen zwei vorgegebenen
Stufenbandgeschwindigkeiten gewählten Normalgeschwindigkeit um ca. 20% anspricht.
Die Bewegung des Stufenbandes erfolgt durch einen Gleichstrommotor, welcher über ein
Untersetzungsgetriebe und ein Kettengetriebe die Hauptwelle antreibt. Ein nach dem
Fliehkraftsystem arbeitender Regler wird durch eine Kette von der Hauptwelle her angetrieben
und überwacht die Fahrgeschwindigkeiten, wobei ein Elektromagnet eine Reglermuffe
des Reglers entsprechend der gewählten normalen Fahrgeschwindigkeit einstellt, damit
der Regler bei beiden einstellbaren Fahrgeschwindigkeiten erst anspricht und die Fahrtreppe
stillsetzt, wenn eine prozentuell ungefähr gleiche Übergeschwindigkeit auftritt. Für
die Wahl der Geschwindigkeit und der Fahrtrichtung sind in einem Apparateschrank ein
Wahlschalter für eine kleine und eine grosse Geschwindigkeit und ein Richtungsschalter
untergebracht.
[0004] Mit der DE-OS 33 19 831 ist eine weitere Vorrichtung zum Abschalten von Fahrtreppen
oder Fahrsteigen bekanntgeworden, bei welcher ein durch das Absenken einer Fahrtreppenstufe
oder einer Trittplatte betätigbares, im Bereich des betretbaren Vorlaufes unter den
Trittkörpern angebrachtes Schaltmittel das Stillegen der Fördereinrichtung einleitet.
Als Schaltmittel dient ein gefedert abgespannter, bzw. gefedert unterstützter, zur
Masse der Fördereinrichtung isoliert angeordneter Kupferdraht. Ein Pol einer Gleichstromquelle
ist mit dem Kupferdraht, der andere mit der Masse der Fördereinrichtung verbunden.
Sobald sich ein Trittkörper absenkt, beispielsweise wenn die Gummibandage einer Laufrolle
eines durch mindestens einen Fahrgast belasteten Trittkörpers abfällt, berührt der
Stufenkörper den Kupferdraht und schliesst dadurch den Stromkreis der Gleichstromquelle.
Mit Hilfe eines Relais wird der Antrieb des Förderbandes abgeschaltet.
[0005] Eine weitere Vorrichtung zum Abschalten einer Fahrtreppe ist mit der EP-PS- 082 074
bekanntgeworden, bei welcher mit Hilfe mindestens eines im Rücklauf des Stufenbandes
angeordneten Abstandsfühlers, in Verbindung mit einer logischen Schaltung, jede einzelne
Stufe überwacht wird. Beim Fehlen einer Stufe löst die logische Schaltung auf Befehl
des Abstandsfühlers ein Fehlsignal aus und veranlasst über ein Relais die sofortige
Stillegung der Fahrtreppe.
[0006] Eine weitere Vorrichtung zum Abschalten einer Fahrtreppe ist mit der US-PS 4,151,381
bekanntgeworden, bei welcher die Fahrtreppe automatisch stillgesetzt wird, sobald
sich das für aufwärts geschaltete Stufenband ungewollt in der Abwärtsrichtung bewegt.
Eine durch die Hauptantriebswelle des Getriebegehäuses angetriebene Leerlaufrolle,
mit einer Umfangsrille, ist in Reibverbindung mit einer auf der Umfangsrille aufliegenden,
in der Achsrichtung verschiebbar gelagerten und mit einem Endschalter zusammenwirkenden
Betätigungsstange. Bei aufwärts laufendem Stufenband wird die Leerlaufrolle im Gegenuhrzeigersinn
angetrieben, wobei die Betätigungsstange durch die Reibung vom Schalthebel des Endschalters
weggezogen wird und durch eine Anschlagscheibe an der Stangenführung ansteht. Dreht
sich das Stufenband ungewollt in der Abwärtsrichtung, wird die Betätigungsstange durch
die Reibung der im Uhrzeigersinn angetriebenen Leerlaufrolle gegen den Schalthebel
des Endschalters geschoben, wobei der Endschalter betätigt und die Fahrtreppe stillgesetzt
wird.
[0007] Alle aufgezeigten Vorrichtungen zum Abschalten einer Fahrtreppe haben den Nachteil,
dass für jede einzelne Überwachungsaufgabe eine separate Vorrichtung erforderlich
ist, und dass jede einzelne Vorrichtung eine verhältnismässig aufwendige Einrichtung
darstellt.
[0008] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abschalten
von Fahrtreppen vorzuschlagen, mittels welcher mehrere, voneinander unabhängige Sicherheitseinrichtungen
überwachbar sind und mittels welcher die Fahrtreppe beim Ansprechen einer der überwachten
Sicherheitseinrichtungen abgeschaltet wird.
[0009] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass eine einzige Vorrichtung zum Abschalten einer Fahrtreppe genügt, um mehrere Sicherheitseinrichtungen
gleichzeitig zu überwachen. Ein weiterer Vorteil liegt auch darin, dass sich die genau
gleiche Einrichtung für verschiedene Fahrtreppenneigungen, wie 35°, 30°, 27,3°, 24,5°,
einsetzen lässt.
[0010] Auf beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
das im folgenden näher erläutert wird.
[0011] Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des in vertikaler Richtung geschnittenen Stufenband-Vorlaufes;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Stufenband, gemäss der Schnittlinie A-A der Fig.
1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anmeldungsgemässen Stufe einer 30°-Fahrtreppe mit
einem Lochmuster für verschiedene Fahrtreppentypen;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer abgesenkten Stufe einer 30°-Fahrtreppe;
Fig. 5 Hell-Dunkel Intervalle für diverse Fahrtreppentypen bei Normalbetrieb und bei
fehlerhaftem Betrieb bei einem bestimmten Fahrtreppentyp.
[0012] In den Fig. 1 und 2 ist eine auf beiden Seiten eines Stufenbandes 3 angeordnete Balustrade
einer Fahrtreppe mit der Ziffer 1 bezeichnet. Das Stufenband 3 besteht aus einer Anzahl
Stufen 4, welche zwischen zwei endlos umlaufenden Laschenketten 5 an je einer der
die beiden Laschenketten 5 miteinander verbindenden Stufenachsen 13 befestigt sind,
und bildet einen betretbaren Vorlauf und einen Rücklauf. Der Vorlauf des Stufenbandes
3 unterteilt sich wiederum in einen unteren Horizontallauf 3.1, in einen oberen Horizontallauf
3.2, in einen Schräglauf 3.3 und in einen unteren und in einen oberen Übergangsbogen
3.4, 3.5. Jede Stufe 4 besitzt eine im betretbaren Vorlauf des Stufenbandes 3 stets
horizontal geführte Trittfläche 4.1, eine Setzstufe 4.2, zwei Seitenschilder 4.3,
zwei zwischen den Laschen der Laschenkette 5 auf der Stufenachse 13 gelagerte Kettenrollen
6 und zwei Schlepprollen 7. Die Kettenrollen 6 sind auf einer Kettenführung 14, die
Schlepprollen 7 auf einer Rollenführung 15 aufgelegt. Der Vorlauf des Stufenbandes
3 ist zwischen zwei unterhalb der Balustraden 1 angeordneten Balustradensockeln 2
geführt. Am oberen Ende des Schräglaufes 3.3 des Stufenbandes 3, vor dem Übergang
zum oberen Übergangsbogen 3.5 ist auf beiden Seiten des Balustradensockels 2 eine
für die Aufwärtsfahrtrichtung wirksame Lichtschranke 8 mit einem Sender 10, einem
Empfänger oder Reflektor 11 und einem quer zur Fahrtrichtung des Stufenbandes 3 ausgestrahlten
Lichtstrahl 12 eingebaut. Ebenso ist am unteren Ende des Schräglaufes 3.3 des Stufenbandes
3 vor dem Übergang zum unteren Übergangsbogen 3.4 auf beiden Seiten des Balustradensockels
2 eine für die Abwärtsfahrtrichtung wirksame Lichtschranke 9 mit einem Sender 10,
einem Empfänger oder Reflektor 11 und einem Lichtstrahl 12 vorgesehen. Die Lage der
Lichtschranke 8, 9 ist so gewählt, dass der Lichtstrahl 12 unmittelbar über den Laschen
der Laschenkette 5 quer zum Stufenband 3 von einem Balustradensockel 2 zum anderen
gerichtet ist und von jeder Stufe 4 zwischen den Lagern der Kettenrollen 6 und der
Setzstufe 4.2 unterbrochen wird, während er zwischen der Setzstufe und den Lagern
der Kettenrollen 6 der benachbarten Stufe 4 unbehindert vom Empfänger 11 der Lichtschranke
8, 9 empfangen werden kann.
[0013] In den Fig. 3 und 4 ist mit 4 die für alle normalisierten Treppenneigungen einsetzbare
Stufe bezeichnet. Jede Stufe setzt sich aus der Trittfläche 4.1, der Setzstufe 4.2
und den beiden Seitenschildern 4.3 zusammen und ist durch eine Stufenachse 13 mit
den beiden seitlich neben den Stufen 4 angeordneten Laschenketten 5 verbunden. Je
zwei zwischen den Laschen der Laschenketten 5 auf der Stufenachse 13 gelagerte Kettenrollen
6 und zwei Schlepprollen 7 tragen jede Stufe 4 und liegen auf der Kettenführung 14
bzw. der Rollenführung 15 auf. In dem seitlich neben den Stufen 4 angeordneten Balustradensockel
2 sind die Lichtschranken 8, 9 fest eingebaut. In beiden Seitenschildern 4.3 der Stufen
4 sind verschiedene Aussparungen vorgesehen, welche bei der Vorbeifahrt des Stufenbandes
an der Lichtschranke 8, 9 bei der der Treppenneigung entsprechenden Aussparung den
Lichtstrahl 12 unbehindert passieren lassen; eine Aussparung 4.4 in unmittelbarer
Nähe der Stufenachse 13 für alle Fahrtreppentypen, ein Langloch 4.5 für eine 30°-Fahrtreppe,
ein Langloch 4.6 für eine 27,3°-Fahrtreppe und ein Langloch 4.7 für eine 24,5°-Fahrtreppe.
Für die 35°-Fahrtreppe ist kein Langloch vorgesehen. Die Mittelachsen der Langlöcher
4.5, 4.6, 4.7 bzw. eine Verstärkungsrippe 4.8 in den Seitenschildern 4.3 weisen die
gleichen Neigungswinkel α β γ δ zur Trittfläche 4.1 der Stufe 4 auf, wie der entsprechende
Neigungswinkel des Schräglaufes 3.3 des Stufenbandes 3 zur Horizontalen.
α = 24,5°
β = 27,3°
γ = 30°
δ = 35°
Somit verlaufen die Mittelachsen der Langlöcher 4.5, 4.6, 4.7 im Schräglauf 3.3 des
Stufenbandes 3 stets parallel zu den jeweiligen Kettenführungen 14 oder Rollenführungen
15 und fallen im Normalbetrieb mit der Mittelachse des Lichtstrahles 12 der Lichtschranken
8, 9 zusammen. Mit Ausnahme der 35°-Treppe sind für jede mögliche Fahrtreppenneigung
somit eigene Langlöcher vorgesehen, welche untereinander versetzt angeordnet sind
und teilweise eine unterschiedliche Länge aufweisen. Dadurch ist ausgeschlossen, dass
bei einer abgesenkten Stufe ein korrektes Lochmuster vorgetäuscht werden kann. In
der Fig. 3 sind für eine 30°-Fahrtreppe bei Normalbetrieb die bei der Vorbeifahrt
des Stufenbandes 3 am Lichtstrahl 12 der Lichtschranken 8, 9 entstehenden Lichtimpulse
durch jeweils eine doppelt schraffierte Wegstrecke 20, 21, 22 angedeutet. In der Fig.
4 sind die entstehenden Lichtimpulse bei der Vorbeifahrt einer abgesenkten Stufe 4
ebenfalls mit doppelt schraffierten Wegstrecken 20, 21, 23 angedeutet. Die Fig. 5
a), b), c) und d) zeigen nacheinander je die Hell-Dunkel-Intervalle einer Fahrtreppe
mit 24,5°, mit 27,3°, mit 35° und mit 30°-Neigung je bei normalem, aufwärts geschaltetem
Fahrtreppenbetrieb. Die Fig. 5 e), f), g) und h) zeigen für jeweils eine 30°-Fahrtreppe
die Hell-Dunkel-Intervalle bei fehlerhaftem Fahrtreppenbetrieb, z.B.
e) bei abgesenkter Stufe,
f) bei fehlender Stufe,
g) bei einem ungewollten Rücklauf und
h) bei ca. 20% Übergeschwindigkeit bei gewolltem Abwärtsbetrieb.
[0014] Die genau gleichen Hell-Dunkel-Intervalle gemäss Fig. 5 g) gelten bei gewollt abwärtslaufender
Fahrtreppe auch für den Normalbetrieb.
[0015] Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Die im Schräglauf 3.3
des Stufenbandes 3 vor dem oberen Übergangsbogen 3.5 bzw. vor dem unteren Übergangsbogen
3.4 in den Balustradensockeln 2 eingebauten Lichtschranken 8, 9 werden durch eine
an sich bekannte elektronische Auswerteschaltung überwacht. Bei der Vorbeifahrt des
Stufenbandes 3 an der oberen Lichtschranke 8 für die aufwärts geschaltete Fahrtreppe,
oder an der unteren Lichtschranke 9 für die abwärts geschaltete Fahrtreppe, werden
die periodisch empfangenen Hell-Denkel-Intervalle mit einem für den entsprechenden
Normalbetrieb gespeicherten Hell-Dunkel-Muster verglichen und ausgewertet. Tritt irgendeine
Änderung der Intervalle oder des Musters ein, z.B. bei einer Übergeschwindigkeit,
bei einer Untergeschwindigkeit, durch eine abgesenkte Stufe, durch eine fehlende Stufe
oder bei einer Umkehr der eingeschalteten Fahrtrichtung, wird die Fahrtreppe unmittelbar
abgeschaltet und durch die normale Betriebsbremse stillgesetzt. Der Abstand der Lichtschranken
von den Kammspitzen ist so gewählt, dass er grösser ist als der zurückgelegte Weg,
beispielsweise einer von der Einrichtung zum Abschalten einer Fahrtreppe als defekt
erkannten Stufe bis zu ihrem Stillstand, oder einer mit ca. 20% Übergeschwindigkeit
laufenden Fahrtreppe vom Moment der festgestellten Übergeschwindigkeit bis zum völligen
Stillstand der Fahrtreppe.
[0016] Es ist ohne weiteres denkbar weitere Sicherheitseinrichtungen an einer Fahrtreppe
mit der beschriebenen Vorrichtung zum Abschalten einer Fahrtreppe zu überwachen und
die Fahrtreppe bei Gefahr stillzusetzen.
1. Abschaltvorrichtung für eine Fahrtreppe zum Einleiten der Stillsetzung eines endlosen,
aus mehreren Stufen (4) und zwei seitlich neben den Stufen (4) angeordneten Laschenketten
(5) bestehenden, zwischen zwei Balustradensockeln (2) geführten, einen betretbaren
Vorlauf mit zwei Horizontalläufen (3.1, 3.2), einen Schräglauf (3.3) und zwei Übergangsbögen
(3.4, 3.5) aufweisenden Stufenbandes (3), welche sofort zur Wirkung kommt, wenn sie
ein Fehlverhalten des bewegten Stufenbandes (3) oder ein Mangel am Stufenband (3)
festellt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Balustradensockeln (2) der Fahrtreppe je beim Übergang des unteren und
des oberen Übergangsbogens (3.4, 3.5) zum Schräglauf (3.3) des Stufenbandes (3), oberhalb
der Laschenketten (5) und unterhalb der betretbaren Trittflächen (4.1) der Stufen
(4) eine mit einer elektronischen Auswerteschaltung kombinierte, einen Lichtstrahl
(12) quer zur Fahrtrichtung des Stufenbandes (3) aussendbare und empfangbare Lichtschranke
(8, 9) fest angeordnet ist, und dass in den Seitenschildern (4.3) jeder Stufe (4)
mindestens eine bei der Vorbeifahrt den Lichtstrahl (12) der Lichtschranke (8, 9)
passierbare Aussparung (4.4, 4.5, 4.6, 4.7) vorgesehen ist.
2. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Aussparung (4.5, 4.6, 4.7) in den Seitenschildern (4.3) ein Langloch
ist, wobei dessen Längsachse zur Trittfläche (4.1) der Stufe (4) den gleichen Winkel
(α,β ,γ) aufweist wie der Neigungswinkel des Schräglaufes (3.3) der zugehörigen Fahrtreppe
zur Horizontalen.
3. Abschaltvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Seitenschildern (4.3) der Stufen (3) für mehr als eine Fahrtreppenneigung
Langlöcher (4.5, 4.6, 4.7) mit dem jeweils zugehörigen Neigungswinkel ihrer Längsachsen
zur Trittfläche (4.1) der Stufe (4) angeordnet sind, wobei die Langlöcher eine unterschiedliche
Länge aufweisen und gegeneinander versetzt angeordnet sind.