[0001] Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, insbesondere für den Büro-, Labor- und
Werkstattbereich, mit einer mittels zweier rückseitiger und vorderseitiger Trägerelemente
abgestützten Arbeitsplatte.
[0002] Bekannte Arbeitstische dieser Art lassen hinsichtlich des übersichtlichen Aufbaus,
der Variabilität, der Kombinierbarkeit und der erzielbaren Überschaubarkeit bei komplexeren
Aufbauten zu wünschen übrig.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Arbeitstisch der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, der sich ausgehend von einer transparenten und stabilen Grundform unter
gleichzeitiger Integration der erforderlichen Technik problemfrei erweitern und
insbesondere mit die eigentliche Arbeitsfläche nicht verkleinernden Ablage- und Trägerflächen
für Display- und/oder Instrumentenblöcke erweitern und durch feste oder bewegliche
Container ergänzen läßt. Außerdem soll dieser Arbeitstisch zur Reihung und sonstigen
vielseitigen Kombinationen mit gleichartigen Tischen geeignet sind.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß zumindest
die rückseitigen Trägerelemente jeweils aus einem Hohlprofilteil mit zumindest zwei
integral angeformten, sich wenigstens über einen Teil des Hohlprofilteils erstreckenden
und zwischen sich insbesondere einen rechten Winkel einschließenden Kupplungsflanschflächen
mit Befestigungsöffnungen bestehen, und daß an der Arbeitsplatte komplementär zu den
Kupplungsflanschflächen ausgebildete und form- sowie kraftschlüssig mit diesen verschraubbare
Kupplungsglieder befestigt sind.
[0005] Die stabil ausgebildeten, aus Stranggußteilen bestehenden rückseitigen Hohlprofilträger
erbringen in Verbindung mit den form- und kraftschlüssig befestigten, an der Arbeitsplat
te vorgesehenen Kupplungsgliedern eine stabile Grundstruktur, deren Abstützung im
vorderen Bereich über einfach ausgebildete, z.B. aus zylindrischen Elementen bestehende
Träger oder auch über fest angebrachte, seitlich angeordnete Container erfolgen kann.
[0006] Bevorzugt bestehen die die Trägerelemente bildenden Hohlprofilteile aus einem rohrförmigen
Zentralteil und über den Aussenumfang versetzt angeformten Kuppelkanälen sowie Kupplungsflanschen,
die sich über die Länge des Hohlprofilteils erstrecken.
[0007] Auf diese Weise wird einerseits über die Kupplungsflansche ein stabiler Anschluß
der mit der Arbeitsplatte verbundenen Kupplungsglieder ermöglicht und andererseits
erreicht, daß über die Kupplungskanäle ein variabler Anschluß gleichartiger Trägerelemente
von angrenzenden Arbeitstischen oder auch von Zwischenelementen möglich ist, so daß
stabile und gleichzeitig formschöne Reihungen und sonstige je nach Einsatzgebiet
erforderliche Kombinationen erhalten werden können.
[0008] Wesentlich für den Gegenstand der Erfindung ist ferner, daß zwischen den Kuppelflanschen
eine ebene Abdeckprofilplatte und jeweils zwischen einem Kuppelflansch und einem Ansatz
eines Kuppelkanals ein Abdeckwinkelprofil fixierbar ist, wobei diese Abdeckprofile
zusammen mit der Außenkontur des Zentralteils im Querschnitt ein gleichschenkeliges
Dreieck bilden.
[0009] Diese Ausgestaltung führt nicht nur zu einem optimalen ästhetischen Erscheinungsbild
des Arbeitstisches, sondern führt zur Schaffung von Kabelführungskanälen, aus denen
die elektrischen Leitungen praktisch unsichtbar in horizontal verlaufende Kabelkanäle,
Leitungsschächte und dergleichen geführt werden können, und zwar im Falle der Reihung
von derartigen Arbeitstischen auch in Form von Durchschleifungen.
[0010] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das offene Ende
des rohrförmigen Zentralteils als Steck- und Lageraufnahme für insbesondere Trägerelemente,
z.B. für Bildschirme, Kommunikationsgeräte und dergleichen, oder für Beleuchtungsanordnungen
ausgebildet. Auf diese Weise werden sehr stabile Anordnungen erhalten, die einerseits
die Arbeitsfläche nicht beeinträchtigen, andererseits aber die Universalität des Arbeitstisches
wesentlich erhöhen.
[0011] Die besonderen Vorteile der Grundkonzeption des Arbeitstisches nach der Erfindung
kommen dann zum tragen, wenn sich die den rückseitigen Eckbereichen der Arbeitsplatte
zugeordneten Hohlprofilträger über die Arbeitsplatte hinaus erstrekken und im überstehenden
Bereich mit ihren Kupplungsflanschflächen Befestigungsaufnahmen für Querböden, Geräteträger,
Querregal-, Querschrankanordnungen und dergleichen bilden, welche mit Kupplungsgliedern
der für die Arbeitsplatte verwendeten Art ausgestattet sind.
[0012] Ohne prinzipielle Änderung des Grundaufbaus kann somit wenigstens eine ausgesprochen
stabile Zusatzebene geschaffen werden, die vielfältigste Aufnahmemöglichkeiten bietet,
elektrische Anschluß- und Beleuchtungseinheiten enthalten kann und wiederum die nutzbare
Arbeitsfläche des Tisches nicht beeinträchtigt. Aufgrund der bestehenden variablen
Anschlußmöglichkeiten an den rückwärtigen Hohlprofilträgern kann die Höhe der gewünschten
Zusatzebenen jeweils entsprechend dem gegebenen Anwendungsfall bestmöglich gewählt
werden.
[0013] Für die Stabilität und Schwingungsfreiheit von Arbeitstischen mit insbesondere mehr
als einer Ebene ist es von Vorteil, wenn zwischen den vorderseitigen Trägerelementen
und der Unterseite der Arbeitsplatte an deren rückseitigem Be reich jeweils ein starrer
Stab angeordnet wird.
[0014] Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
angegeben.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Grundausführung eines Arbeitstisches nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines im rückseitigen Eckbereich des
Tisches nach Fig. 1 vorgesehenen Trägerelements,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsdarstellung des Trägerelements nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines mit Kupplungsgliedern versehenen Tragrahmens
für die Tischplatte,
Fig. 5 eine schematische Teil-Darstellung einer mehretagischen Ausführungsvariante
eines Arbeitstisches nach der Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstands
der Erfindung in kombinierter Form, und
Fig. 7 eine insbesondere als Laborarbeitsplatz ausgeführte Doppeltischanordnung.
[0016] Fig. 1 zeigt eine stabil ausgeführte Arbeitsplatte 1, die an ihren rückseitigen Eckbereichen
abgeschrägt und über nicht dargestellte Kupplungsglieder form- und kraftschlüssig
mit Hohlprofil-Trägerelementen 2 verbunden ist. Diese Hohlprofil-Trägerelemente 2
sind bodenseitig und arbeitsplattenseitig mit Abdeckteilen 4 verschlossen, die in
den Hohlprofilen vorzugsweise verklemmt sind. An der Vorderseite ist die Arbeitsplatte
2 über zwei nach innen versetzte, zylindrisch ausgebildete Trägerelemente 3 abgestützt.
Auf diese Weise werden seitlich Aufnahmebereiche für Container geschaffen.
[0017] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Teildarstellung eines Hohlprofil-Trägerelements
2, das im wesentlichen aus einem rohrförmigen Zentralteil und einstückig angeformten
Flanschteilen besteht, wobei insbesondere leistenförmige, sich über die Länge des
Hohlprofilelements 2 erstreckende Kupplungsflanschflächen 5 vorgesehen sind, die
unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufen und mit zu Befestigungszwecken dienenden
Lochreihen 6 versehen sind. Über diese Kupplungsflanschflächen 5 kann die jeweilige
Arbeitsplatte in der gewünschten Höhe befestigt werden, und zwar über formschlüssig
mit diesen Kupplungsflanschflächen zusammenwirkende Kupplungsglieder, die ihrerseits
an der Arbeitsplatte befestigt sind.
[0018] Über entsprechende Ansätze sind mit dem Hohlprofil-Trägerelement 2 Abdeckprofile
kuppelbar, und zwar ein im wesentlichen ebenes Abdeckprofilteil 9, das den Bereich
zwischen den beiden Kupplungsflanschflächen 5 überspannt, und Abdeck-Winkelprofile
10, die im montierten Zustand zusammen mit der ebenen Abdeckplatte 9 eine im Querschnitt
dreieckige, insbesondere die Form eines rechtwinkligen Dreiecks besitzende Struktur
des Trägerelements 2 festlegen.
[0019] Die durch die Abdeckteile 9, 10 geschaffenen Räume 16, 17 können gleichzeitig als
Kabelkanäle Verwendung finden.
[0020] Die Schnittdarstellung nach Fig. 3 zeigt die Relativlage der Kupplungsflanschflächen
5, der dazwischengelegenen Anschlagfläche 7 und der über den Umfang verteilt angeordneten
Kuppelkanäle 11.
[0021] Die eine Kupplung aneinandergrenzender Arbeitstische oder Zwischenplatten ermöglichenden
Kuppelkanäle 11 sind so angeordnet, daß sowohl ein direkter Eckanschluß als auch
Anschlüsse beiderseits dieses Anschluß-Eckbereichs möglich sind. Ansätze 12 und 13
an den nach außen ragenden Flanschteilen stellen sicher, daß die Abdeckplatten bzw.
Winkelprofile 9, 10 über Schnapp-Rastverbindungen angeschlossen und fixiert werden
können.
[0022] Fig. 4 zeigt in schematischer Weise einen mit der Arbeitsplatte 1 fest verbundenen
Tragrahmen 21, an dem die Kupplungsglieder 15 befestigt sind, welche mit den Kupplungsflanschflächen
5 der Hohlprofil-Trägerelemente 2 in der jeweils gewünschten Höhe verschraubt werden
und damit einen stabilen Verband schaffen.
[0023] Die Kupplungsglieder 15 sind praktisch komplementär zu dem Aufnahmebereich 5, 7 der
Hohlprofil-Trägerelemente 2 ausgebildet und umfassen somit zwei wiederum unter einem
Winkel von etwa 90° zueinander verlaufende Befestigungsschenkel mit Lochreihen 19.
[0024] Zur Befestigung der vorderseitigen Trägerelemente ist die Rahmenkonstruktion 21 mit
entsprechend angeordneten Flanschplatten 20 versehen.
[0025] Fig. 5 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung, bei der
die rückseitigen Hohlprofil-Trägerelemente 2 über die Arbeitsplatte 1 hinaus nach
oben geführt sind und mit Abstand von der Arbeitsplatte 1 eine Querträger einheit
22 mit den Hohlprofil-Trägerelementen verbunden ist, und zwar in gleicher Weise wie
der Arbeitstisch über entsprechend ausgebildete Kuppelglieder. Auf diese Weise wird
eine zusätzliche, stabile und die Aufnahme beispielsweise einer Mehrzahl von Einschüben
24 ermöglichenden Ebene geschaffen, die einerseits eine gute Zugänglichkeit und Beobachtbarkeit
solcher Einschübe gestattet, andererseits aber zu keiner Verringerung der Arbeitsfläche
1 führt. Über die in den Hohlprofil-Trägerelementen 2 ausgebildeten Kabelkanäle können
die erforderlichen Leitungen in den vorzugsweise ebenfalls als Hohlprofilteil ausgeführten
Querebenenbereich unsichtbar geleitet werden, so daß dort die jeweils erforderlichen
elektrischen Anschlußbereiche 23 vorgesehen oder ggf. Beleuchtungseinheiten angebracht
werden können.
[0026] Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Kombination eines Arbeitstisches von der in den
Fig. 1 und 5 dargestellten Art unter Verwendung eines Zwischenteils 27. Diese Arbeitstische
sind mit Containern kombiniert, die fest oder beweglich angebracht sein können und
mit der Arbeitsplatte 1 insbesondere seitenbündig sind.
[0027] Das vorhandene rohrförmige Zentralteil des Hohlprofil-Trägerelements 2 bildet eine
Steck- und Lageraufnahme für vorzugsweise schwenkbare Trägerteile, wie z.B. Träger
für Kommunikationsgeräte oder Monitore, oder für eine schwenkbare Beleuchtungsanordnung
25, wie sie in der Fig. 6 schematisch angedeutet ist. Auf diese Weise läßt sich besonders
platzsparend eine optimale Arbeitsplatzbeleuchtung erzielen.
[0028] Das in Fig. 7 gezeigte Beispiel der Kombination zweier Arbeitsplatzanordnungen nach
Fig. 5 macht deutlich, daß durch ein rückseitiges Aneinanderstellen zweier solcher
Einheiten und die Kopplung der Hohlprofil-Trägerelemente 2 eine äusserst stabile
Kompaktanordnung erhalten wird. Durch die in dieser Darstellung zu sehenden Starrstäbe
14 zwischen den vorderseitigen Trägerelementen 3 und der jeweiligen Unterseite der
Arbeitsplatte 1 wird auf überraschend einfache Weise eine Ausschaltung jeglicher Schwingungserscheinungen
in der Gesamtanordnung und gleichzeitig eine Stabilitätserhöhung erzielt.
[0029] Das rohrförmige Zentralteil 8 läßt sich besonders vorteilhaft zur Zuführung von
Druckluft oder Vakuum zum jeweiligen Arbeitsplatz verwenden. Dabei kann das Zentralteil
8 unmittelbar als Führungsrohr für Druckluft dienen oder mit einer Vakuumquelle verbunden
sein, aber es ist auch möglich, innerhalb des Zentralteils 8 entsprechende Rohr-
bzw. Schlauchleitungen zu führen. Kuppelstellen für den Anschluß an Druckluft oder
Vakuum können unmittelbar in das Trägerelement integriert werden.
[0030] Aufgrund der vorstehend geschilderten Anschluß- und Kupplungsmöglichkeiten ist die
Schaffung unterschiedlichster Konfigurationen von Arbeitsflächen und dementsprechend
auch eine Anpassung an räumliche Gegebenheiten und durch bestimmte Arbeitsabläufe
gegebene Möglichkeiten gewährleistet, und zwar sowohl bei Verwendung von Arbeitstischen
mit nur einer Ebene als auch bei Tischen mit zusätzlichen Trägerebenen.
Bezugszeichenliste:
[0031] 1. Arbeitsplatte
2. Hohlprofil-Trägerelement
3. vorderseitiges Trägerelement
4. Abdeckteil
5. Kupplungsflanschfläche
6. Lochreihen
7. Anschlagfläche
8. Zentralteil
9. Abdeckplatte
10. Abdeck-Winkelprofil
11. Kuppelkanal
12. Ansatz
13. Ansatz
14. Dämpfungstab
15. Kupplungsglied
16. Raum
17. Raum
18. Befestigungsschenkel
19. Befestigungslöcher
20. Flanschplatte
21. Tragrahmen
22. Querträger
23. Anschlußbereich
24. Einschübe
25. Beleuchtungsanordnung
26. Container
27. Zwischenteil
1. Arbeitstisch, insbesondere für den Büro-, Labor- und Werkstattbereich, mit einer
mittels zweier rückseitiger und vorderseitiger Trägerelemente abgestützten Arbeitsplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die rückseitigen Trägerelemente jeweils aus einem Hohlprofilteil (2)
mit zumindest zwei integral angeformten, sich wenigstens über einen Teil des Hohlprofilteils
(2) erstreckenden und zwischen sich insbesondere einen rechten Winkel einschließenden
Kupplungsflanschflächen (5) mit Befestigungsöffnungen (6) bestehen, und daß an der
Arbeitsplatte (1) komplementär zu den Kupplungsflanschflächen (5) ausgebildete und
form- sowie kraftschlussig mit diesen verschraubbare Kupplungsglieder (15) befestigt
sind.
2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Trägerelemente bildenden Hohlprofilteile (2) aus einem rohrförmigen, kreisförmigen
Querschnitt besitzenden Zentralteil (8) und über den Außenumfang verteilt angeformten
Kupplungskanälen (11) sowie Kupplungsflanschen (5) bestehen, die sich über die Länge
des Hohlprofilteils (2) erstrecken.
3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegenden Begrenzungsflächen der Kuppelkanäle (11) in zwei senkrecht
zueinander verlaufenden Ebenen gelegen sind und daß zumindest ein Teil der Kuppelkanäle
(11) und die Kupplungsflansche (5) Ansätze (12, 13) zur Anbringung von Abdeckprofilen
(9, 10) aufweisen, wobei zwischen den Kuppelflanschen (5) eine ebene Abdeckprofilplatte
(9) und jeweils zwischen einem Kuppelflansch und einem Ansatz (12) eines Kuppelkanals
(11) ein Abdeckwinkelprofil (10) fixierbar ist und diese Abdeckprofile (9, 10) zusammen
mit der Außenkontur des Zentralteils (8) im Querschnitt ein rechtwinkliges Dreieck
bilden.
4. Arbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen dem Zentralteil (8) und den Abdeckprofilen (9, 10) ausgebildeten
Räume (16, 17) zumindest zum Teil Kabelführungskanäle bilden.
5. Arbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsflanschflächen (5) parallel zu den Seitenschenkeln des rechtwinkligen
Dreiecks verlaufen und zwischen diesen Kupplungsflanschflächen (5) eine ebene Anschlagfläche
(7) am Außenumfang des Zentralteils (8) ausgebildet ist.
6. Arbeitsplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsglieder (15) jeweils aus einem senkrecht zur Arbeitsplatte (1) angeordneten
und an dieser befestig ten Winkelprofil bestehen, in dessen beiden Befestigungsschenkeln
(18) mehrere nach Art einer Lochreihe übereinander angeordnete Befestigungslöcher
(19) vorgesehen sind, deren Abstand dem Abstand der entsprechenden Befestigungslöcher
(6) in den Kupplungsflanschflächen (5) entspricht.
7. Arbeitsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden rückseitigen, in den Eckbereichen der Arbeitsplatte (1) gelegenen
Hohlprofilträger (2) mit vorderseitigen zylindrischen, insbesondere teleskopartig
verstellbaren Trägerelementen (3) kombiniert sind, die zur Schaffung von seitlichen
Containeraufnahmebereichen nach innen versetzt sind, wobei jeweils ein starrer Stabilisierungs-
und Dämpfungsstab (14) zwischen den vorderseitigen Trägerelementen (3) und dem rückwärtigen
Bereich der Arbeitsplatte (1) vorgesehen ist.
8. Arbeitsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der rückseitigen Stirnfläche der Arbeitsplatte (1) ein insbesonderer aufklappbarer,
aus Stranggußteilen bestehender Kabelkanal befestigt ist.
9. Arbeitsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die den rückseitigen Eckbereichen der Arbeitsplatte (1) zugeordneten Hohlprofilträger
(2) über die Arbeitsplatte hinaus erstrecken und im überstehenden Bereich mit ihren
Kupplungsflanschflächen (5) Befestigungsaufnahmen für Querböden, Geräteträger, Querregal-,
Querschrankanordnungen und dergleichen bilden, die mit Kupplungsgliedern (15) der
für die Arbeitsplatte (1) verwendeten Art ausgestattet sind.
10. Arbeitsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das offene Ende des rohrförmigen Zentralteils (8) eine Steck- und Lageraufnahme
für insbesondere schwenkbare Trägerelemente, Beleuchtungsanordnungen (25) und dergleichen
oder für ein flächenbündiges Abdeckteil (4) bildet.
11. Arbeitsplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Zentralteil (8) eine direkte oder indirekte Führung für Vakuum
und/oder Druckluft bildet.