Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einmal-Schablone für einen nachträglichen Farbauftrag
von insbesondere durchbrochenen Verzierungen, Schriften o. dgl., bestehend aus einer
gestanzten Abdeckfolie aus anschmiegsamem Material mit einer selbstklebenden Unterseite
sowie einer Abziehfolie zum Schutz der Unterseite vor dem Gebrauch. Es handelt sich
dabei um ein Hilfsmittel für die sog. Schmucktechnik des Maler- und Lackiererhandwerks.
Stand der Technik
[0002] Eine derartige Einmal-Schablone ist durch die US-PS 2 383 913 bekannt. Mit ihr können
Buchstaben, Ziffern u. dgl. gestaltet werden. Zur Bildung der notwendigen Freiflächen
sind die Buchstaben, Ziffern u. dgl. mit ihren Konturen in die Abdeckfolie gestanzt.
Problematisch ist es allerdings, wenn innerhalb der Freiflächen isolierte oder weitgehend
isolierte Teilflächen (wie üblicherweise bei den Ziffern 6, 8, 9, 0) zur Abdeckung
verbleiben sollen. Diese Art von Schrift oder Verzierung soll hier als durchbrochen
bezeichnet werden.
[0003] Deren Positionierung und Fixierung auf dem späteren Malgrund läßt sich nicht ohne
weiteres erreichen. Vielmehr ist nach der US-PS 2 383 913 vorgesehen, daß die isolierten
Teilflächen zunächst über Verbindungsstege mit der übrigen Schablone verbunden bleiben.
Erst wenn die isolierten Teilflächen mitsamt den restlichen Teilflächen auf dem Malgrund
fixiert sind, können die Verbindungsstege von den innenliegenden Teilflächen und der
übrigen Schablone abgetrennt und vom Malgrund wieder entfernt werden. Das Abtrennen
(mittels eines Messers o. dgl.) und das Entfernen (Abziehen) der Verbindungsstege
müssen Stück für Stück von Hand erfolgen.
[0004] Dies alles ist natürlich sehr umständlich und zeitraubend und letztlich teuer. Das
Arbeiten mit der bekannten Schablone bedingt außerdem eine gewisse manuelle Fertigkeit,
da andernfalls auch die Gefahr einer unsauberen Konturenbildung und damit eines mangelhaften
Arbeitsergebnisses besteht. Dies gilt um so mehr, als es sich bei den in Frage kommenden
Malgründen oftmals um rauhe Putzflächen handelt.
[0005] Dabei bleibt auch zu beachten, daß es im Interesse einer sicheren Fixierung und einer
uneingeschränkten Handhabung läge, möglichst viele und insbesondere in unterschiedliche
Richtungen verlaufende Verbindungsstege vorzusehen. Da jedoch nachfolgend die Verbindungsstege
möglichst restlos wieder entfernt werden müssen, wären demgegenüber möglichst wenige
Verbindungsstege wünschenswert. Für die Praxis wird deshalb meist eine Kompromißlösung
dergestalt gewählt, daß nur einige wenige, in einer Richtung verlaufende Verbindungsstege
vorgesehen werden; nachher muß dann darauf geachtet werden, daß die Abziehfolie eben
nur in dieser Richtung entfernt und gleichzeitig die Abdeckfolie entsprechend auf
den Malgrund aufgedrückt wird. Verlaufen also die Verbindungsstege von der Schablone
zu den innenliegenden Teilflächen jeweils von links nach rechts, so darf die Abziehfolie
nur in diesem Richtungssinne abgezogen und die Abdeckfolie auf den Malgrund aufgedrückt
werden.
Darstellung der Erfindung
[0006] Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einmal-Schablone
der genannten Art so weiterzubilden, daß sich damit insbesondere durchbrochene Verzierungen,
Schriften u. dgl. möglichst einfach und sauber herstellen lassen. Die Schablone soll
sich sowohl im Innen- als auch Aussenbereich anwenden lassen, beispielsweise zur
Anbringung von dekorativen Begrenzungen entlang Fenster- oder Türlaibungen, von
schmückenden Abschlüssen über Sockel- und Wandflächen, von Deckenfriesen und vielem
mehr.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Abdeckfolie nur mehr die
zur späteren Abdeckung bestimmten Teilflächen aufweist und auf ihrer Oberseite mit
einer geschlossenen Klebefolie versehen ist, wobei zwischen der Klebefolie und der
Oberseite der Abdeckfolie stärkere Adhäsionskräfte wirksam sind als zwischen der
Abziehfolie und der Unterseite der Abdeckfolie.
[0008] Wie ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Schablone aus insgesamt drei Lagen aufgebaut,
nämlich wie bereits bekannt aus der Abdeckfolie und der Abziehfolie einerseits sowie
der neu vorgeschlagenen Klebefolie andererseits. Letztere wirkt als Schutzfolie
(Stützfolie) beim Anbringen der Abdeckfolie. Sie gewährleistet eine ordnungsgemäße
Zuordnung aller zur Abdeckung benötigten Teilflächen der Abdeckfolie, auch wenn Teilflächen
ohne weitere Verbindung zur restlichen Schablone vorgesehen werden. Die Klebefolie
haftet auf der Oberfläche der Abdeckfolie und fixiert so die Abdeckfolie mit allen
ihren Teilflächen in sich.
[0009] Von dieser Einheit läßt sich vor Gebrauch die Abziehfolie ohne besondere Vorsichtsmaßnahme
in be liebiger Richtung abziehen und die Abdeckfolie mit ihrer klebefähigen Unterseite
auf den Malgrund aufdrücken. Dabei kann die Abdeckfolie dank der Klebefolie praktisch
als geschlossenes Band und damit recht einfach und schnell gehandhabt werden. Sobald
die Haftung am Malgrund gewährleistet ist, läßt sich die Klebefolie insgesamt abziehen,
worauf die zur Abdeckung benötigten Teilflächen gebrauchsfertig und konturenscharf
auf dem Malgrund verbleiben.
[0010] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine ausreichende Konturenschärfe
nur durch einen definierten Stanzvorgang bei der Herstellung der Schablone (z. B.
mittels einer Rotationsstanze) zu erzielen ist. Auch lassen sich im Zuge dieser Herstellung
leichter die überschüssigen Teile zur Bildung der endgültigen Freiflächen entfernen
als später mindestens noch stellenweise von Hand. Allerdings bedarf es dazu einer
vorübergehenden Fixierung. Diese muß so sein, daß sich einerseits die Abziehfolie
problemlos abziehen läßt und andererseits - wenn die Abdeckfolie statt auf der Abziehfolie
auf einem Malgung haftet - allein die Abdeckfolie zurückbleiben kann.
[0011] Diese Forderungen lassen sich mit der vorgeschlagenen Klebefolie auf der Oberseite
der Abdeckfolie erfüllen. Während die Abziehfolie wie bisher eine einfache nichtklebende,
in aller Regel glatte Schutzfolie ist, welche aufgrund der klebefähigen Unterseite
der Abdeckfolie daran anhaftet, ist die vorgeschlagene weitere Folie für die Oberseite
der Abdeckfolie selbst klebefähig. Sie bewirkt den Zusammenhalt und eine gewisse Formbeständigkeit
der Abdeckfolie mit allen ihren Teilflächen, wenn die Abziehfolie davon entfernt und
die klebefähige Unterseite freigelegt wird. Dazu müssen für die Klebefolie die Klebemittel
so gewählt werden, daß stärkere Adhäsionskräfte zwischen der Oberseite der Abdeckfolie
und der Klebefolie einerseits als zwischen der Unterseite der Abdeckfolie und der
Abziehfolie andererseits wirksam werden.
[0012] Es ist das Verdienst der Erfindung erkannt zu haben, daß sich die Verhältnisse umkehren,
wenn die Abdeckfolie anschließend mit ihrer Unterseite auf einen Malgrund aufgedrückt
wird. Während nämlich die Abziehfolie in aller Regel eine glatte Oberfläche besitzt
und nur eine eher mäßig zu nennende Haftung zuläßt, ermöglicht der Malgrund mit seiner
meist wesentlich rauheren Oberfläche eine stärkere Haftung. So übernimmt der Malgrund
nicht nur einfach anstelle der Abziehfolie die Abdeckfolie mit ihren Teilflächen,
sondern er ergibt auch eine stärkere Fixierung dergestalt, daß hernach die Klebefolie
ohne weiteres von der Abdeckfolie abgezogen werden kann. Dabei bleibt die Abdeckfolie
mit all ihren Teilflächen, ggf. auch isolierten Teilflächen, sicher in ihrer Gebrauchslage,
so daß eine einsatzbereite Schablone gegeben ist.
[0013] Beim Aufbau der erfindungsgemäßen Schablone ist also bezüglich der einzustellenden
Adhäsionskräfte zunächst darauf zu achten, daß zwischen der Unterseite der Abdeckfolie
und der Abziehfolie nur eine mässige Adhäsion wirksam ist. Dies sollte durch Verwendung
einer Abziehfolie mit möglichst glatter Oberfläche herbeigeführt werden. Dagegen
darf die Klebefähigkeit der Abdeckfolie im Interesse einer sicheren Haftung auf
dem späteren Malgrund nicht beliebig herabgesetzt werden. Weiter bleibt nur noch zu
berücksichtigen, daß die Adhäsionskräfte zwischen der Oberseite der Abdeckfolie und
der Klebefolie etwas stärker als zwischen der Unterseite der Abdeckfolie und der
Abziehfolie sein müssen. Dementsprechend ist dann das Klebemittel für die Klebefolie
zu wählen. Hierfür stehen zahlreiche Präparate zur Verfügung, darunter auch sog.
Sprühkleber. Die Klebefolie selbst kann im übrigen aus einem Material bestehen, wie
es beispielsweise im Karosseriebau als (nichtklebende) Schutzfolie für Polster u.
ä. verwendet wird.
[0014] Die erfindungsgemäße Einmal-Schablone erweist sich nicht nur bezüglich durchbrochener
Verzierungen, Schriften u. dgl. als besonders vorteilhaft, sondern auch bezüglich
filigraner Verzierungen. Bei bekannten Schablonen würde nämlich nach Entfernen der
Abziehfolie die Abdeckfolie schnell zur Deformation neigen, so daß nicht alle zur
Abdeckung bestimmten Teilflächen ohne weiteres in der richtigen gegenseitigen Zuordnung
zur Fixierung auf den Malgrund gelangen. Bei der erfindungsgemäßen Schablone ist dagegen
eine einwandfreie Zuordnung durch die Klebefolie gewährleistet, welche nach erfolgter
Fixierung einfach zu entfernen ist. Gleichzeitig ist die Handhabung wesentlich erleichtert.
Dies bleibt um so beachtlicher, als die Herstellung der erfindungsgemässen Schablone
keinen nennenswerten Mehraufwand bedeutet. - Im Ergebnis steht also eine preiswerte,
bequem zu handhabende Schablone von genau festlegbarer, ggf. auch äußerst komplizierter
Gestalt mit einwandfrei scharfen Konturen zur Verfügung.
[0015] Vorteilhaft besteht die Abziehfolie aus einem sog. Silikonpapier. Darunter soll jede
Form von Folie auf Papierbasis verstanden werden, welche durch Zusatz von Silikon-Kunststoffen
imprägniert oder sonstwie behandelt ist. Eine solche Abziehfolie ist weitgehend unempfindlich
gegen Feuchtigkeit, sie neigt kaum zum Einreißen und besitzt eine glatte Oberfläche.
Sie vermag damit einerseits die Abdeckfolie zu schützen und läßt andererseits nur
mäßige Adhäsionskräfte zu.
[0016] Zweckmäßigerweise ist die Einmal-Schablone als längeres Band ausgebildet, wobei die
Abziehfolie aus mehreren Abschnitten bestimmter Länge besteht. Eine solche Ausführungsform
erlaubt eine fortlaufende und schnelle Anwendung der Schablone. Die einzelnen Abschnitte
können beispielsweise etwa 15 cm lang sein.
[0017] Bei einer Weiterbildung sollen benachbarte Abschnitte der Abziehfolie mit ihren
Enden einander überlappen. Die Überlappungsbreite kann dabei beispielsweise etwa
2 cm betragen.
[0018] Vorteilhaft steht die Abziehfolie mit ihren Längsrändern über die Abdeckfolie über,
während die Abdeckfolie mit ihren Längsrändern über die Klebefolie übersteht. Eine
solche Ausbildung erleichtert das Entfernen der Abziehfolie und Klebefolie in der
Reihenfolge des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Schablone.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0019] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung
für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Darin zeigt die einzige Figur
eine Einmal-Schablone als längeres Band bzw. in Rollenform in perspektivischer Darstellung.
[0020] Nach der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Einmal- Schablone insgesamt als längeres
Band ausgebildet und in Rollenform gebracht. Die Schablone ist aus einer Abdeckfolie
1, einer Abziehfolie 2 sowie einer Klebefolie 3 aufgebaut. Die Abdeckfolie 1 besteht
aus knitterfreiem Papier und besitzt eine selbstklebende Unterseite 4, auf der die
Abziehfolie 2 vor Gebrauch anhaftet. Letztere besteht aus einem Silikonpapier. Die
Klebefolie 3 besitzt im Gegensatz zur Abziehfolie 2 eigene Klebekraft und haftet auf
der Oberseite 5 der Abdeckfolie 1, wobei vor der praktischen Anwendung der Schablone
zwischen der Klebefolie 3 und der Oberseite 5 der Abdeckfolie 1 stärkere Adhäsionskräfte
wirksam sind als zwischen der Abziehfolie 2 und der Unterseite 4 der Abdeckfolie
1. So läßt sich für die praktische Anwendung zunächst die Abziehfolie 2 entfernen,
während die Klebefolie 3 mit der Abdeckfolie 1 verbunden bleibt.
[0021] Aus der Abdeckfolie 1 sind für den späteren Farbauftrag vorgesehene Freiflächen
6 ausgestanzt, so daß die Abdeckfolie 1 ausschließlich zur späteren Abdeckung benötigte
Teilflächen 7 aufweist, darunter auch isoliert in den Freiflächen 6 liegende Teilflächen,
wie die Teilflächen 7 bei den abgebildeten Buchstaben A, B oder O. Diese behalten
zusammen mit den übrigen Teilflächen der Abdeckfolie 1 dank der Klebefolie 3 ihre
bestimmungsgemäße Lage während der gesamten Handhabung der Schablone, so daß sie
insgesamt korrekt auf einen späteren Malgrund übertragen werden können. Danach läßt
sich die Klebefolie 3 mühe- und problemlos abziehen und Farbe auf die dann offenliegenden
Freiflächen 6 auftragen.
[0022] Lediglich in extremen Situationen (bei besonders rauhem Untergrund) kann es empfehlenswert
sein, nach dem Anbringen der Schablone zunächst einmal mit der Farbe des Untergrundes
vorzustreichen. Sollte nämlich die Schablone stellenweise nicht voll auf dem Malgrund
anliegen, lassen sich auf diese Weise etwaige Zwischenräume zwischen Schablone und
Untergrund schließen und ein Hinterlaufen der Schablone mit der eigentlichen Endfarbe
(Kontrastfarbe) vermeiden.
[0023] Zur einfacheren und schnelleren Handhabung der Schablone ist die Abziehfolie 2 in
Abschnitte 2a, 2b bestimmter Länge unterteilt. Die Einzellänge liegt bei 15 cm und
kann je nach Verwendungszweck natürlich auch in anderen Größenordnungen gewählt werden.
Mit ihren Enden 8 überlappen die einzelnen Abschnitte 2a, 2b der Abziehfolie 2, und
zwar in einer Breite von etwa 2 cm. Auch diese Dimension bleibt frei wählbar. Schließlich
steht die Abziehfolie 2 mit ihren Längsrändern 9 über die Längsränder 10 der Abdeckfolie
1 über, während letztere die Längsränder 11 der Klebefolie 3 überragt.
[0024] Nach dem Antrocknen der Kontrastfarbe kann die Abdeckfolie 1 ohne Werkzeug restlos
von dem Untergrund entfernt werden. Ein schnelles und sicheres Arbeiten, auch mit
diffizilen Mustern, ist somit möglich geworden.
1. Einmal-Schablone für einen nachträglichen Farbauftrag von insbesondere durchbrochenen
Verzierungen, Schriften o. dgl., bestehend aus einer gestanzten Abdeckfolie aus anschmiegsamem
Material mit einer selbstklebenden Unterseite sowie einer Abziehfolie zum Schutz
der Unterseite vor dem Gebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie ( 1 )
nur mehr die zur späteren Ab deckung bestimmten Teilflächen ( 7 ) aufweist und auf
ihrer Oberseite ( 5 ) mit einer geschlossenen Klebefolie ( 3 ) versehen ist, wobei
zwischen der Klebefolie ( 3 ) und der Oberseite ( 5 ) der Abdeckfolie ( 1 ) stärkere
Adhäsionskräfte wirksam sind als zwischen der Abziehfolie ( 2 ) und der Unterseite
( 4 ) der Abdeckfolie ( 1 ).
2. Einmal-Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehfolie
( 2 ) aus einem sog. Silikonpapier besteht.
3. Einmal-Schablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als längeres
Band ausgebildet ist, wobei die Abziehfolie ( 2 ) aus mehreren Abschnitten ( 2a, 2b)
bestimmter Länge besteht.
4. Einmal-Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Abschnitte
( 2a, 2b) der Abziehfolie ( 2 ) mit ihren Ende ( 8 ) einander überlappen.
5. Einmal-Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abziehfolie ( 2 ) mit ihren Längsrändern ( 9 ) über die Abdeckfolie ( 1 ) übersteht,
während die Abdeckfolie ( 1 ) mit ihren Längsrändern ( 10 ) über die Klebefolie (
3 ) übersteht.