[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Härten durch Trocknen
und/oder Abbinden von auf einem Körper kontinuierlich übereinander aufgetragenen
Schichten, wie Druckfarben, Kaschierungen oder dgl., wobei die untersten pigmenthaltigen
Schichten einer Wärmebehandlung durch IR-Strahlung unterzogen werden und die oberste
oder Deckschicht, die eine Kaschierung bildet, einer UV-Strahlung ausgesetzt wird.
[0002] In der Druckindustrie gelangen IR-reaktive Farben immer häufiger zum Einsatz. Diese
Farben und Lacke trocknen bei Bestrahlung mit IR-Licht recht schnell an der Oberfläche
und sind somit "griff-" und "staubtrocken". Um mit derartigen Farben bedruckte Träger
wie Papiere und Kartons weiterbehandeln, z. B. deren Oberflächenqualität durch eine
Acrylat kaschierung anheben zu können, muß die IR-reaktive Farbe vollständig durchgetrocknet
sein, da sich anderenfalls das Druckbild verschlechtert, indem die nicht getrockneten
Farbanteile unter der Kaschierung im Trägermaterial verlaufen; denn das Durchtrocknen
IR-reaktiver Farben kann in Extremfällen einige Stunden dauern.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen,
mit der IR-reaktive Farben derart intensiv getrocknet werden, daß die Nachbehandlung
des bedruckten Trägermaterials, z. B. dessen Kaschierung unmittelbar, d. h. ohne
Übergangszeit nach der IR-Behandlung ohne Beeinträchtigung des Druckbildes vorgenommen
werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebe
nen Gattung, dadurch gelöst, daß die Luft oberhalb des der UV-Strahlung unterliegenden
Bereiches des beschichteten Körpers abgesaugt und in die IR-Trockeneinrichtung im
Bereich des Körpers geblasen wird, der der IR-Strahlung unterliegt.
[0005] Durch das erfindungsgemäße Absaugen der Luft aus dem einer UV-Strahlung ausgesetzten
Bereich des beschichteten Körpers und dem Aussetzen des der IR-Strahlung unterliegenden
Bereiches des Körpers dieser abgesaugten Luft wird die zu trocknende IR-reaktive
Druckfarbe zusätzlich zur IR-Strahlung auch noch von mit Ozon angereicherter Luft
beaufschlagt. Durch diese Maßnahme werden die beim Trocknen der Farbe stattfindenden
Oxidationsprozesse derart beschleunigt, daß die Farbe in kürzester Zeit durchtrocknet
und das Druckbild durch die Kaschierung nicht negativ verändert wird. Die zusätzliche
Anreicherung der Umgebung des der IR-Strahlung ausgesetzten Bereiches des bedruckten
Körpers mit Ozon be wirkt weiter, daß die durch die IR-Strahlung aus der Farbe ausgetriebenen
Lösungsmittel oxidiert und dadurch in die Umwelt nicht belastende Stoffe umgewandelt
werden.
[0006] Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht aus einer
IR-Trockeneinrichtung, die hinter dem letzten IR-reaktiven Farben auftragenden Druckwerk
einer Druckmaschine vorgesehen ist, und aus einer UV-Strahlungseinrichtung, die der
Auftragseinrichtung für eine auf die IR-behandelten Druckfarben aufzubringende lackartige
UV-reaktive Beschichtung nachgeordnet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Abluft aus der UV-Strahlungseinrichtung in die IR-Trockeneinrichtung eingespeist wird.
[0007] Die neue Vorrichtung ermöglicht die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Härten von auf einem Körper aufgetragenen Schichten ohne großen Aufwand bei vorhandenen
Druckmaschinen, indem die Abluftleitung der UV-Strahlungseinrichtung in die IR-Trockeneinrichtung
eingeführt wird. Zugleich kann für die Abluft aus der IR-Trockeneinrichtung, die
die gesamte Abluft der Druckmaschine ist, auf Nachbehandlungsgeräte, mit denen insbesondere
die aus der Farbe ausgetriebenen Lösungsmittel abgeschieden werden, verzichtet werden,
was zur Senkung der Betriebskosten der Druckmaschine bei gesteigerter Druckleistung
durch die rasche Trocknung der Farbe in der IR-Trockeneinrichtung beiträgt.
[0008] Um die vom Ozon bzw. aktiven Sauerstoff der Abluft aus der UV-Strahlungseinrichtung
ausgehenden positiven Effekte auf die Trocknung der IR-reaktiven Farben zu verbessern
oder sicherzustellen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in der IR-Trockeneinrichtung - in Transportrichtung der Druckmaschine
gesehen - hinter einem IR- Strahlungskörper ein Ozonerzeuger, vorzugsweise eine
stabförmige Hochdruck-Gasentladungslampe, insbesondere eine Quecksilberdampflampe
angeordnet, die unter Bildung eines Ringraumes von einer Metall- oder Keramikhülse
umgeben ist, deren Wandung Öffnungen aufweist, aus denen in den Ringraum eingeblasene
Luft, vorzugsweise ein Teil der Abluft aus der UV-Strahlungseinrichtung, in Richtung
auf die zu behandelnde(n) Farbschicht(en) entweicht. Durch die Anordnung dieser besonders
ausgestalteten Hochdruckgasentladungslampe innerhalb der IR-Trockeneinrichtung wird
die Druckfarbe nicht nur einer zusätzlichen IR-Strahlung, die von der von der Quecksilberdampflampe
erhitzten Hülse ausgesandt wird, ausgesetzt. Durch diese zusätzlichen erfindungsgemäßen
Maßnahmen wird auch noch der aus der Abluft der UV-Strahlungseinrichtung herrührende
Ozongehalt in der IR-Trockeneinrichtung erhöht. Dieses zusätzliche Ozon gelangt mit
der Luft aus dem Ringraum zwischen Hülse und Quecksilberdampflampe über die Öffnungen
in der Hülsenwand in die IR-Trockeneinrichtung und wird gegen die Oberfläche des bedruckten
Körpers geblasen. Das Ozon wird dabei im Ringraum aus dem Luftsauerstoff aufgrund
der von der Quecksilberdampflampe ausgehenden UV-Strahlung gebildet. Dabei kann in
der IR-Trockeneinrichtung auf den Bereich zwischen IR-Strahlungskörper und Gasentladungslampe
noch eine Absaugeinrichtung einwirken, was dazu beiträgt, daß das Ozon mit der zu
trocknenden Farbe in innige Berührung kommt.
[0009] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere
des Ozonerzeugers in der Trockeneinrichtung, sind in Unteransprüchen angegeben.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird noch an Hand der Zeichnungen
beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Austragendes einer Rotationsdruckmaschine,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch den in der IR-Trockeneinrichtung der
Druckmaschine nach Fig. 1 eingefügten Ozonerzeuger,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch einen anderen in der IR-Trockeneinrichtung
der Druckmaschine nach Fig. 1 eingesetzten Ozonerzeuger.
[0011] Der zu bedruckende bzw. zu beschichtende Körper 7 tritt in Richtung des Pfeiles C
in das letzte Druckwerk 10 für IR-reaktive Farben am Austrags ende der in Fig. 1
dargestellten Druckmaschine ein und verläßt diese in Richtung des Pfeiles D. Auf diesem
Weg läuft der Körper 7 an Führungsrollen 11 vorbei und passiert eine IR-Trockeneinrichtung
12, eine Quetsch- und Blaseinrichtung 23, eine Auftragseinrichtung 13 für eine UV-reaktive
Acrylatbeschichtung sowie eine UV-Strahlungseinrichtung 14.
[0012] In der IR-Trockeneinrichtung 12 sind ein auf den Körper 7 gerichteter IR-Strahlungskörper
15 und ein Ozonerzeuger 21, dessen Aufbau unten an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert
wird, angeordnet. In diese IR-Trockeneinrichtung 12 ragt weiter die Mündung 16 einer
Luftleitung 17, in die ein Gebläse 18 eingefügt ist, und deren Eintrittsöffnung 19
sich in der UV-Strahlungseinrichtung 14 befindet. Die Luft wird aus der IR-Trockeneinrichtung
12 über einen Abgaskanal 20 in Richtung des Pfeiles E in die Umgebung abgeleitet.
[0013] Die UV-Strahlungseinrichtung 14 weist zwei Hochdruckgasentladungslampen 22 auf,
die den Körper 7 anstrahlen.
[0014] Der Ozonerzeuger 21 gemäß Fig. 2 der IR-Trockeneinrichtung 12 besteht aus einer
Keramikhülse 1, in der konzentrisch eine stabförmige Quecksilberdampflampe 2 angeordnet
ist. Außen ist auf der Hülse 1, deren Länge mit derjenigen der Quecksilberdampflampe
2 übereinstimmt, ein Luftsammelkanal 3 angebracht, der über Lufteintrittsöffnungen
4 in der Wandung der Hülse 1 mit einem Ringraum 5, der von der Hülse 1 und der Quecksilberdampflampe
2 begrenzt wird, verbunden ist. Den Lufteintrittsöffnungen 4 gegenüberliegend ist
in die Wandung der Hülse 1 noch eine sich über die gesamte Länge der Hülse 1 erstreckende
schlitzförmige Luftaustrittsöffnung 6 eingearbeitet, die auf den in Richtung des
Pfeiles A vorbeigeführten und bedruckten Körper 7 gerichtet ist.
[0015] Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ozonerzeuger 21 der IR-Trockeneinrichtung 12 ist
die stabförmige Quecksilberdampflampe 2 exzentrisch in der Keramikhülse 1, deren
Länge im wesentlichen mit derjenigen der Lampe 2 übereinstimmt, und der Luftsammelkanal
3 in bezug auf den in Richtung des Pfeiles A am Ozonerzeuger 21 vorbeigeführten Körper
7 seitlich an der Hülse 1 angebracht. Der Luftsammelkanal 3 steht über Lufteintrittsöffnungen
4 in der Wandung der Hülse 1 mit dem Ringraum 5 in Verbindung, der über eine etwa
den Lufteintrittsöffnungen 4 gegenüberliegende spaltförmige Öffnung 6 in einen Kanal
8 übergeht. Dieser Kanal 8 ist zick-zack-förmig und gekrümmt außen an dem in bezug
auf die zu behandelnde(n) Farbschicht(en) abgewandten Bereich der Keramikhülse 1
entlanggeführt und weist einen auf diese Farbschicht(en) gerichteten sowie als Blasdüse
ausgebildeten Auslaß 9 auf.
[0016] Im folgenden wird noch kurz die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert:
[0017] Die Hochdruckgasentladungslampen 22 in der UV-Strahlungseinrichtung 14 senden nicht
nur UV-Licht aus, das die Aushärtreaktion der Acrylatbeschichtung auslöst. Sie schaffen
auch eine mit Ozon angereicherte Atmosphäre, da nur ein Teil des unter der Einwirkung
der UV-Strahlung aus dem Luftsauerstoff gebildeten Ozons mit der Acrylatbeschichtung
bei deren Aushärten reagiert. Dieses überschüssige Ozon wird - anstatt als Schadstoff
in die Umgebung - erfindungsgemäß mit der Luft aus der UV-Strahlungseinrichtung 14
vom Gebläse 18 abgesaugt und durch die Luftleitung 17 in die IR-Trockeneinrichtung
12 eingespeist, wo es beim Trocknen der IR-reaktiven Druckfarbe durch die vom IR-Strahlungskörper
15 emittierte Strahlung als reaktionsfreudiges Oxidationsmittel umgesetzt wird. Zusätzlich
zum IR-Strahlungskörper 15 und zum Ozon aus der UV-Strahlungseinrichtung 14 trägt
noch der Ozonerzeuger 21 zum Trocknen der IR-reaktiven Farbe und insbesondere zur
Oxidation der ausgetriebenen Lösungsmittel in der IR-Trockeneinrichtung 12 bei,
indem die von der Quecksilberdampflampe 2 erhitzte Wandung der Hülse 1 des Ozonerzeugers
21 auf dem sich bewegenden Körper 7 eine IR-Strahlung sendet. In den Luftsammelkanal
3 wird gleichzeitig mit einem nicht dargestellten Gebläse Umgebungsluft eingeblasen,
die über die Lufteintrittsöffnungen 4 in den Ringraum 5 gelangt, in dem sie der UV-Strahlung
der Quecksilberdampflampe 2 ausgesetzt ist. Diese UV-Strahlung wandelt einen Teil
des Luftsauerstoffes in Ozon um. Die nunmehr mit Ozon angereicherte Luft verläßt
den Ringraum 5 über die Luftaustrittsöffnungen 6 und trifft in Richtung der Pfeile
B auf die zu trocknenden Farbflächen des Körpers 7. Dadurch bildet sich im Raum zwischen
dem IR-Strahlungskörper 15 und dem Ozonerzeuger 21 in der IR-Trockeneinrichtung
12 eine im wesentlichen lösungsmittelfreie Atmosphäre aus, da das Lösungsmittel,
das beim Trocknen der IR-reaktiven Farben freigesetzt wird, insbesondere durch das
Ozon in unschädliche Produkte umgewandelt wird. Die Abgase der IR-Trockeneinrichtung
12 werden folglich schadstofffrei mit einer nicht gezeigten Absaugeinrichtung über
den Abgaskanal 22 in Richtung des Pfeiles E in die Umgebung abgeleitet.
[0018] Beim Ozonerzeuger nach Fig. 3 trifft die der UV-Strahlung im Ringraum 5 ausgesetzte
Luft erst nach der Passage durch den labyrinthförmigen Kanal 8 auf die zu behandelnde(n)
Farbschicht(en), was zur Steigerung des Ozon bildenden Effektes der UV-Strahlung,
die durch Reflexionen über die Luftaustrittsöffnung 6 in den Kanal 8 gelenkt wird,
beiträgt. Der in bezug auf den beschichteten Körper 7 rückwärtige Bereich der Hülse
1 wird durch die erfindungsgemäße Kanalanordnung gekühlt. Dabei wird zugleich erreicht,
daß der dem Körper gegenüberliegende und als IR-Strahler wirkende Bereich der Hülse
1 durch die aus dem Auslaß 9 des Kanales 8 gegen den Körper 7 geblasene Luft nur eine
geringfügige Abkühlung erfährt und somit in seiner Strahlungsintensität kaum beeinträchtigt
wird.
[0019] Bevor der bedruckte Körper 7 in die Auftragseinrichtung 13 zur Acrylatbeschichtung
eintritt, passiert er die Quetsch- und Blaseinrichtung 23, in der insbesondere an
der trockenen IR-reaktiven Druckfarbe noch anhaftendes Ozon entfernt wird.
1. Verfahren zum Härten durch Trocknen und/oder Abbinden von auf einem Körper kontinuierlich
übereinander aufgetragenen Schichten wie Druckfarben, Kaschierungen oder dgl., wobei
die untersten pigmenthaltigen Schichten einer Wärmebehandlung durch IR-Strahlung
unterzogen werden und die oberste oder Deckschicht, die eine Kaschierung bildet,
einer UV-Strahlung ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft oberhalb
des der UV-Strahlung unterliegenden Bereiches des Körpers absaugt und auf den Bereich
des Körpers geblasen wird, der der IR-Strahlung unterliegt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer
IR-Trockeneinrichtung, die hinter dem letzten IR-reaktive Farben auftragenden Druckwerk
einer Druckmaschine vorgesehen ist, und aus einer UV-Strahlungseinrichtung, die
der Auftragseinrichtung für eine auf die IR-behandelten Druckfarben aufzubringende
lackartige UV-reaktive Beschichtung nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abluft aus der UV-Strahlungseinrichtung (14) in die IR-Trockeneinrichtung (12)
eingespeist wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der IR-Trockeneinrichtung
(12) - in Transportrichtung der Druckmaschine gesehen - hinter einem IR-Strahlungskörper
(15) ein Ozonerzeuger (21), vorzugsweise eine stabförmige Hochdruck-Gasentladungslampe
(2) wie eine Quecksilberdampflampe angeordnet ist, die unter Bildung eines Ringraumes
(5) von einer Metall- oder Keramikhülse (1) umgeben ist, deren Wandung Öffnungen
(6) aufweist, aus de nen in den Ringraum (5) eingeblasene Luft in Richtung auf die
zu behandelnde(n) Farbschicht(en) entweicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung(en) (6) des
Ringraumes (5) in einen Kanal (8) münde(t)(n), der zick-zack-förmig außen an dem
in bezug auf die zu behandelnde(n) Farbschicht(en) abgewandten Bereich der Metall-
oder Keramikhülse (1) anliegt und dessen zweckmäßigerweise als Blasdüse ausgebildeter
Auslaß (9) auf diese Farbschicht(en) gerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckgasentladungslampe
(2) im Ringraum (5) exzentrisch angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Bereich zwischen dem IR-Strahlungskörper (15) und dem Ozonerzeuger (21) eine Absaugeinrichtung
einwirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(6) in der Hülse (1) als mindestens ein sich über deren (1) gesamte Länge erstreckender
Schlitz ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(1) und/oder der Kanal (8) aus einem nicht oxidierbaren Werkstoff bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(1) und/oder der Kanal (8) aus einem Werkstoff mit katalytischen Eigenschaften zur
Erzeugung von Ozon aus vorzugsweise Luftsauerstoff bestehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (1) und/oder der Kanal (8) aus einem Werkstoff bestehen, der kurzwellige, insbesondere
UV-Strahlung in Wärmestrahlung umwandelt.