(19)
(11) EP 0 308 609 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
03.07.1991  Patentblatt  1991/27

(43) Veröffentlichungstag A2:
29.03.1989  Patentblatt  1989/13

(21) Anmeldenummer: 88111566.1

(22) Anmeldetag:  19.07.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D04B 15/48, B65H 51/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT

(30) Priorität: 24.09.1987 DE 3732102

(71) Anmelder: MEMMINGER-IRO GMBH
D-72277 Dornstetten (DE)

(72) Erfinder:
  • Memminger, Gustav
    D-7290 Freudenstadt (DE)
  • Kühn, Falk
    D-7407 Rottenburg 6 (DE)
  • Fabschitz, Heinz
    D-8152 Westerham (DE)

(74) Vertreter: Rüger, Rudolf, Dr.-Ing. et al
Patentanwälte Rüger, Barthelt & Abel Postfach 348
73704 Esslingen
73704 Esslingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen mit zeitlich unterschiedlichem Fadenverbrauch, insb. Strick-und Wirkmaschinen


    (57) Eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Strick- und Wirkmaschinen, weist ein den Faden (12) schlupflos förderndes, drehbar gelagertes Fadenlieferelement (4) auf, das mit einem drehzahlregel­baren elektrischen Antriebsmotor (3) gekuppelt ist. Im Fadenlaufweg hinter dem Fadenlieferelement ist ein auf den von dem Fadenlieferelement kommenden Faden einwirkendes Fadenspannelement (16) angeordnet, das be­weglich gelagert und mit einer die Fadenspannung be­stimmenden Vorspannkraft beaufschlagt ist, wobei zwischen dem Fadenspannelement und wenigstens einem Fadenleitelement (11) eine Fadenreserve ausgebildet ist, deren Größe durch die jeweilige Stellung des Faden­spannelementes bestimmt ist.
    Das Fadenspannelement ist mit einem Meßwertgeber (19) gekuppelt, der in Abhängigkeit von der innerhalb eines Arbeitsbereiches (A) erfolgenden Verstellbewegung des Fadenspannelements ein für dessen jeweilige Stellung und/oder Bewegung kennzeichnendes Signal an eine den Antriebsmotor enthaltende elektrische Schaltung abgibt, durch die der Antriebsmotor still­setzbar ist, wenn das Fadenspannelement bei einer Bewegung im Sinne einer größer werdenden Fadenreserve eine Grenzstellung (A/B) seines Arbeitsbereiches erreicht. Anschließend an diese Grenzstellung ist ein weiterer Bewegungsbereich (D) des Fadenspannelementes vorgesehen, in dem Fadenauflagemittel (32,33) angeordnet sind,auf denen der von dem Fadenspannelement zurückge­führte und unter Spannung gehaltene Faden unter Aus­bildung einer zusätzlichen Fadenreserve vorübergehend ablegbar ist.







    Recherchenbericht