[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kompakt-Golfanlage mit einer vorbestimmten Anzahl
Greens in einem insbesondere mit Gras bewachsenen Gelände und mit in unterschiedlichen
Abständen von den Greens angeordneten Abschlagpunkten zum Anspielen der Greens.
[0002] Konvensionelle Golfanlagen haben einen außerordentlich großen Geländebedarf, weil
die Greens mit jeweils wenigstens einem Loch weit verstreut im Gelände angeordnet
sind. Zur Verrringerung dieses Geländebedarfs sind bereits sogenannte Kompakt-Golfanlagen
unterschiedlichster Konzeption vorgeschlagen worden, die übereinstimmend darauf abstellen,
zumindest golfähnliche Spiele auf vergleichsweise kleinen treals zu ermöglichen.
[0003] So ist in der US-PS 3 892 413 eine Kompaktanlage mit längs der Peripherie einer Kreisfläche
jeweils in Umfangsrichtung im Abstand voneinander abwechselnd angeordneten Abschlagfeldern
bzw. Abschlagpunkten und Greens beschrieben. Bei dieser vorbekannten Anlage können
die einzelnen Greens entweder unmittelbar oder aber in der Weise von den verschiedenen
Abschlagpunkten angespielt werden, daß ein Ball zunächst in den inneren Bereich der
Kreisfläche und anschließend von dort zu dem anzuspielenden Green geschlagen wird.
[0004] Diese vorbekannte Anlage ermöglicht zwar golfähnliche Spiele, aber beim gleichzeitigen
Bespielen durch mehrere Golfspieler behindern und gefährden sich letztere gegenseitig
bzw. müssen in solcher Weise aufeinander Rücksicht nehmen, daß ein mit dem Golfspiel
auf herkömmlichen Anlagen vergleichbares freies Spiel nicht durchführbar ist.
[0005] Grundsätzlich gleiches gilt auch für eine aus der US-PS 3 904 209 bekannte Kompakt-Golfanlage
mit entlang einer Längskante eines annähernd rechteckförmigen Areals angeordneten
Abschlagpunkten, von denen aus zunächst Positionen im Bereich der gegenüberliegenden
Längsseite des Areals und dann von letzteren aus nach rückwärts zwischen bzw. hinter
den Abschlagpunkten angeordnete Greens anzuspielen sind.
[0006] Beim gleichzeitigen Bespielen dieser Anlage durch mehrere Spieler müssen die Bälle
über Kreuz geschlagen werden, so daß ohne gegenseitige Behinderung oder gar Gefährdung
der einzelnen Spieler ein mit dem Spielgeschehen auf herkömmlichen Golfanlagen vergleichbares
Spiel sich nicht entfalten kann.
[0007] Schließlich ist aus der EP-A-0 221 885 schon eine Anlage für ein golfähnliches Spiel
mit mehreren jeweils im Abstand voneinander angeordneten Greens vorbekannt, bei dem
jedem Green Abschlagpunkte im Bereich der Peripherie des von der Anlage eingenommenen
Areals zugeordnet sind. Bei dieser Anlage werden die im Zentrum des Areals angeordneten
Greens von den vorzugsweise auf einer dammartigen Erhöhung peripher plazierten Abschlagpunkten
angespielt.
[0008] Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundliegende Problemstellung in der Schaffung
einer Kompakt-Golfanlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art,
die ein gleichzeitiges Bespielen durch eine größere Anzahl Spieler ohne nennenswerte
gegenseitige Behinderung und insbesondere ohne gegenseitige Gefährdung ermöglicht.
[0009] Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei der Golfanlage nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 die jeweils wenigstens ein Loch aufweisenden Greens um einen Abschlagbereich
aus benachbarten Abschlagfeldern mit je wenigstens einem Abschlagpunkt herum und
letztere längs der Peripherie dieses Abschlagbereichs jeweils im Abstand voneinander
angeordnet sind und daß jedem Abschlagfeld zumindest ein von letzterem anspielbares
Green zugeordnet ist.
[0010] Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Kompakt-Golfanlage ist, daß sich im Zentrum
des von der Anlage belegten Areals ein Abschlagbereich mit jeweils benachbarten Abschlagfeldern
mit Abschlagpunkten vorgesehen ist, von denen aus die um den Abschlagbereich herum
in unterschiedlichen Entfernungen von dem jeweiligen Abschlagfeld gruppierten Greens
angespielt werden können. Die Bälle werden somit immer von dem im Zentrum der Anlage
angeordneten Abschlagbereich nach außen gespielt. Wenn nach dem Abspielen eines Balles
von einem Abschlagfeld in Richtung eines Greens der Spieler dem abgeschlagenen Ball
folgt, um diesen einzulochen, können andere Spieler von anderen Abschlagfeldern aus
andere Greens anspielen, ohne daß der mit dem Einlochen seines Balles beschäftigte
Spieler die anderen Spieler behindert oder durch die von diesen Spielern abgeschlagenen
Bälle gefährdet werden kann.
[0011] Die erfindungsgemäße Kompakt-Golfanlage ermöglicht somit ohne gegenseitige Behinderung
oder Gefährdung das gleichzeitige Bespielen durch eine größere Anzahl Spieler.
[0012] Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn Greens und Abschlagfelder mit den
Abschlagpunkten in jeweils gleicher Anzahl vorgesehen sind und wenn jedem Abschlagfeld
ein nur von letzterem anspielbares Green zugeordnet ist.
[0013] Bei einer so ausgebildeten Anlage kann ein Spieler von einem Abschlagfeld aus jeweils
nur das diesem Abschlagfeld zugeordnete Green anspielen, um nach dem Einlochen seines
Balles das Spiel anschließend vom benachbarten Abschlagfeld aus fortzusetzen. Das
zuvor von diesem Spieler bespielte Abschlagfeld mit dem zugeordneten Green ist dann
für das Spiel eines anderen Spielers frei. Es ist somit ein geordneter Spielablauf
möglich, bei dem nach und nach jeder Spieler von den einzelnen Abschlagfeldern aus
die letzteren zugeordneten Greens anspielt.
[0014] Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens ein
Abschlagfeld von zwei seitlichen Barrieren eingeschlossen ist, die in einem das unbehinderte
Abspielen von Bällen ermöglichenden Abstand voneinander verlaufen und sich vom Abschlagbereich
nach außen über das Abschlagfeld hinauserstrecken. Mittels derartiger Barrieren kann
das Abschlagen von Bällen in unerwünschte Richtungen verhindert und damit das Risiko
einer Behinderung oder gar Gefährdung anderer Spieler besonders wirksam gemindert
werden.
[0015] Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, wenn die beidseitig der Abschlagfelder verlaufenden
Barrieren vom Abschlagbereich nach außen in der Höhe ansteigen. Vornehmlich kann es
sich bei den die Abschlagfelder seitlich einschließenden Barrieren um gespannte Netze
handeln.
[0016] Eine andere wichtige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die beidseitig der
Abschlagfelder angeordneten Barrieren sich vom jeweiligen Abschlagfeld nach außen
öffnende und nur das diesem Abschlagfeld zugeordnete Green überdeckende Spielfelder
begrenzen, so daß fehlgeschlagene Bälle, deren Bahnkurven nicht innerhalb der den
jeweiligen Abschlag feldern zugeordneten Greens überdeckenden Spielfelder liegen,
von den Barrieren aufgefangen werden.
[0017] Charakteristisch für die Erfindung ist der im Zentrum der Anlage angeordnete Abschlagbereich
mit den längs der Peripherie dieses Abschlagbereichs jeweils im Abstand voneinander
vorgesehenen Abschlagfeldern. Die Gestaltung dieses Abschlagbereichs kann beliebiger
Art sein. Als besonders vorteilhaft hat sich indessen erwiesen, wenn die Abschlagfelder
aneinandergrenzend auf einer geschlossenen Bahnkurve liegen, wie auf einem Kreisring,
einer Ellipsenbahn oder dergleichen. Alternativ können die Abschlagpunkte aber auch
im Bereich der Ecken eines Vielecks bzw. der die Ecken eines derartigen Vielecks
miteinander verbindenden Geraden, angeordnet sein.
[0018] Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß innerhalb eines von den Abschlagfeldern
umschlossenen Bereichs Hilfseinrichtungen der Anlage angeordnet sind, bei denen es
sich um Sanitäreinrichtungen, Umkleidekabinen, einen Kassenstand oder dergleichen
handeln kann. Darüberhinaus kann der von den Abschlagfeldern umschlossene Bereich
mit einer Überdachung versehen sein, die auch die Abschlagpunkte selbst überdecken
kann.
[0019] Ausführungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Kompakt-Golfanlage sollen nachstehend
anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Achtzehn-Lochanlage nach der Erfindung mit einem zentralen
kreisringförmigen Abschlagbereich, in dem in Umfangsrichtung jeweils aneinandergrenzend
Abschlagfelder angeordnet sind, und mit um den Abschlagbereich herum in unterschiedlichen
Entfernungen von den jeweiligen Abschlagfeldern angeordneten Greens,
Fig. 2 den Abschlagbereich in Form eines Kreisringes mit in Umfangrichtung jeweils
benachbarten Abschlagfeldern für sich allein in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Ansicht,
Fig. 3 in einer nochmals vergrößerten Ausschnittansicht aus Fig. 1 zwei Abschlagfelder
mit deren Abschlagpunkte zwischen sich einschließenden seitlichen Barrieren zur Begrenzung
der von den jeweiligen Abschlagfeldern bespielbaren Spielfelder mit den zugeordneten
Greens,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Abschlagfeldes mit zwei seitlichen Barrieren
und
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Draufsicht auf den zentralen Abschlagbereich
mit innerhalb der von den Abschlagpunkten umschlossenen Fläche angeordnete Einbauten.
[0020] Die in Fig. 1 veranschaulichte Kompakt-Golfanlage 20 ist auf einem rechteckigen Areal
mit Kantenlängen von etwa 120m und 180m angelegt. Etwa im Schnittpunkt der Diagonalen,
also im Zentrum des Areals, befindet sich ein zentraler kreisringförmiger Abschlagbereich
22 mit über den Umfang verteilt angeordneten Abschlagfeldern 1 bis 18. Die Aufteilung
des kreisringförmigen Abschlagbereichs 22 in die Abschlagfelder 1 bis 18 zeigt Fig.
2. Um den Abschlagbereich 22 herum sind in unter schiedlichen Abständen von den einzelnen
Abschlagfeldern 1 bis 18 Greens 1′ bis 18′ mit je einem Loch 1˝ bis 18˝ angeordnet.
Jedem Abschlagfeld ist radial zu diesem ein Green zugeordnet. Zwischen den einzelnen
Greens einerseits und zwischen letzteren und dem Abschlagbereich 22 andererseits befinden
sich Sandflächen, Teiche oder dergleichen, wie dies bei Golfanlagen allgemein üblich
ist.
[0021] Bei der veranschaulichten Kompakt-Golfanlage 20 handelt es sich um eine Anlage mit
achtzehn Löchern. Diese Anlage kann gleichzeitig von maximal achtzehn Spielern bespielt
werden. Das Spiel beginnt beispielsweise durch Abschlagen eines Balles vom Abschlagfeld
1 zu dem diesem Abschlagfeld zugeordneten Green 1′. Nach dem Abschlagen eines Balles
in Richtung des genannten Greens begibt sich der Spieler zu dem abgeschlagenen Ball,
der in dem genannten Green oder in dessen Nähe liegt, um den Ball in bekannter Weise
in das diesem Green zugeordnete Loch 1˝ einzulochen. Nach dem Einlochen dieses Balles
begibt sich der Spieler zum Abschlagbereich 22 zurück und spielt den nächsten Ball
vom Abschlagfeld 2 aus in Richtung des zugeordneten Greens 2′ ab. Nach dem Einlochen
dieses Balles in das Loch 2˝ im Green 2′ kehrt der Spieler erneut zum Abschlagbereich
zurück und schlägt den folgenden Ball vom Abschlagfeld 3 aus in Richtung des diesem
Abschlagfeld zugeordneten Greens 3′ ab. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Spieler
von sämtlichen Abschlagfeldern 1 bis 18 Bälle abgeschlagen und mithin sämtliche Greens
1′ bis 18′ der Anlage bespielt hat.
[0022] Während ein Spieler nach dem Einlochen des vom Ab schlagfeld 1 abgeschlagenen Balles
den nächsten Ball vom Abschlagfeld 2 abschlägt, kann ein weiterer Spieler, beginnend
mit dem Abschlagfeld 1, die Anlage gleichzeitig bespielen und jeweils in dem durch
die Ziffernfolge der Abschlagfelder gegebenen Drehsinne nach und nach ebenfalls sämtliche
Greens der Anlage bespielen.
[0023] Obgleich achtzehn Abschlagfelder und dementsprechend achtzehn Greens in unterschiedlichen
Abständen von den jeweils zugeordneten Abschlagfeldern vorhanden sind, dürfte es zweckmäßig
sein, jeweils ein oder gar zwei Abschlagfelder zwischen zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden
Spielern als Puffer freizulassen, damit gegenseitige Behinderungen der Spieler infolge
unterschiedlicher Einlochzeiten in dem einen oder anderen Green vermieden werden.
[0024] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind in den gezeigten Abschlagfeldern 4, 5 spezielle
Abschlagpunkte 24, 25 in der Nähe der inneren Begrenzung des Abschlagbereichs 22
angedeutet und beidseitig von diesen Abschlagpunkten jeweils mit Abstand parallel
zueinander verlaufende Barrieren 26, 26′ und 27, 27′ angeordnet, die sich außenseitig
über den Abschlagbereich hinaus in Richtung auf ein dem jeweiligen Abschlagfeld zugeordnetes
Green 4′, 5′ erstrecken. Bei diesen Barrieren kann es sich um gespannte Netze handeln,
deren Höhe in Richtung zu den zugeordneten Greens hin ansteigt. Fig. 4 zeigt in gegenüber
Fig. 3 vergrößerter Perspektivdarstellung das Abschlagfeld 4 mit den als Netze ausgebildeten
seitlichen Barrieren 26, 26′, die sich beidseitig von dem Abschlagpunkt 24 erstrecken
und zum zugeordneten Green 4′ hin ansteigen.
[0025] Die genannten Barrieren begrenzen die möglichen Abschlagwinkel vom jeweiligen Abschlagpunkt
und bilden somit sich nach außen öffnende Spielfelder 28, 29, in denen das dem betreffenden
Abschlagfeld zugeordnete Green liegt. Die Begrenzung der Spielfelder ist in Fig. 3
durch strichpunktierte Linien angedeutet, die vom jeweiligen Abschlagpunkt 24, 25
aus die zum zugeordneten Green 4′, 5′ hin gerichteten Enden der Barrieren berühren.
Die Anordnung derartiger Barrieren 26, 26′ bzw. 27, 27′ stellt sicher, daß von einem
Abschlagfeld Bälle immer nur in Richtung des zugeordneten Greens abgeschlagen werden
können, nicht aber in den Bereich anderer Greens.
[0026] Bei dem in Fig. 5 veranschaulichten Drive-Center ist ein Abschlagbereich 30 mit nur
neun Abschlagfeldern 31 bis 39 vorhanden, die einem im wesentlichen regelmäßigen
Neuneck peripher zugeordnet sind. Im Bereich eines der Abschlagfelder befindet sich
der Eingang 40 zu dem von den aneinandergrenzenden Abschlagfelder umschlossene inneren
Bereich, der mit sinnvollen Einrichtungen ausgerüstet ist. So befindet sich rückseitig
an eines der Abschlagfelder angrenzend eine Kasse 41 und annähernd die Hälfte des
inneren Bereichs wird von Toiletten 42, 42′, Umkleidekabinen 43, 43′ und Duschen
44, 44′ sowie von einem Lager 45 eingenommen. An das Lager 45 angrenzend befindet
sich auf der zum Eingang 40 hinweisenden Seite eine Bar 46 mit Hockern 47. Ferner
sind auf der von der Kasse 41 gegenüberliegenden Seite innerhalb des genannten inneren
Bereichs einige Tische 48 mit Sitzgelegenheiten 49 vorgesehen.
1. Kompakt-Golfanlage mit einer vorbestimmten Anzahl Greens in einem insbesondere
mit Gras bewachsenen Gelände und mit in unterschiedlichen Abständen von den Greens
angeordneten Abschlagpunkten zum Anspielen der Greens,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils wenigstens ein Loch (1˝ bis 18˝) aufweisenden Greens (1′ bis 18′)
um einen Abschlagbereich (22) aus benachbarten Abschlagfelfldern (1 bis 18) mit je
wenigstens einem Abschlagpunkt herum und letztere längs der Peripherie dieses Abschlagbereichs
jeweils im Abstand voneinander angeordnet sind und daß jedem Abschlagfeld zumindest
ein von letzterem anspielbares Green zugeordnet ist.
2. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß Greens (1′ bis
18′) und Abschlagfelder (1 bis 18) in jeweils gleicher Anzahl vorgesehen sind.
3. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Abschlagfeld
(1 bis 18) ein nur von letzterem anspielbares Green (1′ bis 18′) zugeordnet ist.
4. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Abschlagfeld (4,5) von zwei seitlichen Barrieren (26, 26′; 27, 27′) eingeschlossen
ist, die in einem das unbehinderte Abspielen von Bällen ermöglichenden Abstand voneinander
verlaufen und sich vom Abschlagbereich (22) nach außen über die Abschlagfelder hinauserstrecken.
5. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der beidseitig
der Abschlagfelder (4,5) verlaufenden Barrieren (26, 26′; 27, 27′) vom Abschlagbereich
(22) nach außen ansteigen.
6. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
bei den die Abschlagfelder (4, 5) seitlich einschließenden Barrieren (26, 26′; 27,
27′) um gespannte Netze handelt.
7. Kompakte Golfanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beidseitig der Abschlagfelder (4, 5) angeordneten Barrieren (26, 26′; 27, 27′)
sich vom jeweiligen Abschlagfeld nach außen öffnende und nur das dem betreffenden
Abschlagfeld zugeordnete Green (4′, 5′) überdeckende Spielfelder (28, 29) begrenzen.
8. Kompakt-Golfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschlagfelder (1 bis 18) auf einer geschlossenen Bahnkurve, wie einem Kreisring,
einer Ellipsenbahn oder dergleichen, angeordnet sind.
9. Kompakt-Golfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschlagfelder im Bereich der Ecken eines Vielecks bzw. der die Ecken dieses Vielecks
miteinander verbinden Geraden, angeordnet sind.
10. Kompakt-Golfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb eines von den Abschlagfeldern umschlossenen Bereichs Hilfseinrichtungen
der Anlage angeordnet sind, wie Sanitäreinrichtungen, Duschen, Umkleidekabinen und
dergleichen.
11. Kompakt-Golfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der von den Abschlagfeldern umschlossene Bereich mit einer gegebenenfalls auch
die Abschlagfelder selbst überdachenden Überdachung versehen ist.