[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur elastischen Lagerung von Rillenschienen
mit einem Schienenfuß, einem Schienensteg und einem die Spurrille aufweisenden Schienenkopf
und die Einrichtung aus einem aus elastischem Material gefertigten, mehrteiligen,
im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Profilkörper gebildet ist zur Aufnahme der
Rillenschiene und zu ihrer seitlichen Umfassung.
[0002] Eine bekannte Einrichtung dieser Art ist aus Gummi gefertigt, wobei der im Querschnitt
im wesentlichen U-förmige Profilkörper aus drei leistenartigen Teilen besteht, nämlich
einem Bodenteil und zwei im Querschnitt unterschiedlichen Seitenteilen. Die leistenartigen
Teile besitzen in ihrer Längsrichtung durchlaufende innere Hohlkammern. Der leistenartige
Bodenteil ist nur um ein geringes Maß breiter als die Breite des Schienenfußes, und
dieser Bodenteil besitzt daher randseitig und oben gegeneinander gerichtete lippenartige
Fortsätze, die mit der Oberseite des Bodenteiles schlitzartige Einschnitte begrenzen,
in welchen die Ränder des Schienenfußes liegen. An der Oberseite dieser lippenartigen
Fortsätze sind leistenartige Profile angeformt, die mit dazu korrespondierenden Hinterschneidungen
an den unteren Stirnseiten der Seitenteile formschlüssig zusammenwirken. Die Höhen
der einzelnen Teile, die diesen Profilkörper bilden, sind so bemessen, daß die oberen
Stirnseiten der beiden Seitenteile in etwa bündig mit der Oberseite des Schienenkopfes
liegen. Im oberen Bereich sind die Seitenteile und zwar an ihren Innenseiten im wesentlichen
korrespondierend zum Querschnittverlauf des Schienenkopfes ausgeformt.
[0003] Diese vorbekannte Konstruktion ist nicht zweckmäßig. Die damit erreichbare Körperschalldämmung
ist unzureichend, der Zusammenbau der einzelnen Teile ist umständlich, da vor Ort
der Fuß der Schiene nicht nur in die oben liegenden seitlichen Einschnitte des Bodenteiles
eingefädelt werden müßen, auch die Seitenteile sind mit ihren unteren stirnseitig
formschlüßig mit dem Bodenteil zu verbinden. Sind zwischen den Steg der Schiene und
den seitlichen Teilen des Profilkörpers noch zusätzlich Füllsteine einzubringen, so
können aufgrund der vorgegebenen Konstruktion die Seitenteile nur mit sehr großem
Kraftaufwand so weit seitlich ausgelenkt werden, damit die erwähnten Füllsteine einsetzbar
sind. Ein weiteres Problem bildet hier auch der seitliche Anschluß des fahrbaren
Belages aus Asphalt bzw. die Vergußmasse aus Asphalt, wenn der Fahrbahnbelag durch
Pflastersteine gebildet ist. Im Winter, bei niedrigen Temperaturen, ist der Asphalt
im Vergleich zum Gummi hart, im Sommer bei hohen Temperaturen ist der Asphalt gegenüber
dem Gummi weich, das führt zu Rissen und Spalten.
[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik zielt nun die Erfindung darauf ab, die Einrichtung
in ihrer Wirksamkeit zu verbessern und darüberhinaus ihre Handhabung zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß gelingt dies nun dadurch, daß die den Profilkörper bildenden Wandungen
mindestens zweischalig ausgebildet sind und die äußere Schale aus einem im wesentlichen
biegesteifen Polyurethan-Elastomer gebildet ist und die innere Schale aus einem volumskompressiblen,
zelligen Material, beispielsweise ebenfalls aus Polyurethan gefertigt ist und die
beiden Schalen miteinander zur Bildung eines Sandwichbauteiles verbunden sind. Dank
dieser Maßnahme werden die vorstehend angeführten Nachteile vermieden, insbesondere
wird eine hohe Körperschalldämmung erzielt; vor Ort müssen nicht mehr einzelne Teile
der Einrichtung erst zusammengestellt werden zur Einrichtung als Ganzes und sind
Füllsteine einzusetzen, so kann dies mit geringem Kraftaufwand gemacht werden; durch
die Schalenbauweise der Einrichtung ist es ferner möglich, die Einrichtung hinsichtlich
ihrer Funktionen sozusagen zu unterteilen, die innere Schale übernimmt die Dämmfunktion,
die äußere Schale die Aufnahme der statischen Kräfte, so daß jeder Bauteil für seine
Funktion optimal ausgebildet ist.
[0005] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Querschnittsform
des Profilkörpers ein hinterschnittenes U- bildet, d.h., die freien Enden der seitlichen
Wangen gegeneinander gerichtete Abschnitte aufweisen. Da bei solchen Rillenschienen
der Schienenfuß doch erheblich breiter ist als der Schienenkopf, kann dank dieser
Ausbildung der Profilkörper unter relativ geringer Verformung bei der Montage die
Schiene aufnehmen und trotzdem wird erreicht, daß die Einrichtung gegenüber dem Schienenkopf
dicht abschließen kann. Der einfachen Montage dient ferner auch ein weiteres erfindungsgemäßes
Merkmal, wonach nämlich die innere lichte Weite des Profilkörpers etwa der Breite
des Schienenfusses entspricht. Es muß daher bei der Montage keine besondere Manipulation
gemacht werden, um den Schienenfuß im Profilkörper unterzubringen.
[0006] Bei der fabriksseitigen Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung werden vorerst
streifenförmige Bauteile gefertigt, wobei jeder dieser Teile aus einer Außen- und
einer Innenschale besteht. Die Lagerhaltung und auch die Fertigung sowie die Produktion
wird vereinfacht und erleichtert, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
die Wandstärke der äußeren Schale über den gesamten Querschnitt des Profilkörpers
im wesentlichen konstant ist, wobei die Wandstärke dieser äußeren Schale so bemessen
ist, daß sie an ihrer höchsten beanspruchten Stelle die zu erwartenden Belastungen
ohne Überbeanspruchung zu erleiden aufnehmen kann.
[0007] Da einerseits die Schall- bzw. Energieübertragung bei der betriebsmäßigen Belastung
der Rillenschiene anteilmäßig nach unten gegenüber dem die Einrichtung tragenden Fundament
am größten ist, und andererseits im Bereich des Schienenkopfes Schmutz und Regenwasser
am ehesten einzudringen vermag, ist ferner zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Wandstärke
der inneren Schale über den gesamten Querschnitt des Profilkörpers unterschiedlich
ist, wobei die im oberen und unteren Bereich des Profilkörpers vorgesehenen inneren
Boden- bzw. Seitenteile gegenüber den seitlichen inneren Seitenteilen die größere
Wandstärke besitzen. Auf diese Weise wird einerseits eine ausreichende Dämpfung erzielt,
andererseits der Schienenkopf durch relativ groß zu gestaltende Dichtflächen nach
außen hin abgedichtet.
[0008] Bei der Montage vor Ort werden die Wangen des U-Profiles auseinandergebogen, um die
Schienen einzufahren. Um den Biegewiderstand und den zu dessen Überwindung notwendigen
Kraftaufwand gering zu halten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen,
daß die inneren Schalen in den unteren beiden Ecken des Profilkörpers stumpf aneinander
anliegen. Um das Dämpfungsverhalten bzw. die Dämpfungseigenschaften der Einrichtung
zu optimieren, wurde in umfangreichen Versuchen festgestellt, daß sich die Raumgewichte
der Materialien der äußeren und der inneren Schalen wie etwa 6 : 2 bis 6 : 4 verhalten
sollten. Einerseits wird eine hohe Dämpfung angestrebt, andererseits ist eine ausreichende
Stabilität der Einrichtung gegen Formänderungen durch äußere Krafteinflüsse notwendig.
Um trotz dieser widerstrebenden Bedingungen die Einrichtung zu optimieren, ist weiterhin
vorgesehen, daß die dynamische Steifigkeit des Materials der inneren Schale im Bereich
von 0,05 - 0,30 N/mm³ vorzugsweise 0,07 - 0,15 N/mm³ und die statische Steifigkeit
im Bereich von 0,05 - 0,20 N/mm³ vorzugsweise von 0,06 - 0,15 N/mm³ liegen. Dank der
sandwichartigen Bauweise der Einrichtung ist es möglich, die Funktionen, die diese
Einrichtung zu erfüllen hat, auf die einzelnen Bauteile, die den sandwichartigen
Körper bilden, aufzuteilen, die äußere Schale übernimmt die äußeren einwirkenden
Kräfte, die innere Schale die Dämpfung. Es ist daher zweckmäßig, die Einrichtung so
zu gestalten, daß die Wandstärke der unbelasteten inneren Schalen ein mehrfaches der
Wandstärke der äußeren Schale beträgt, um so durch die dicke Wandstärke der inneren
Schale einen möglichst hohen Dämpfungseffekt zu gewinnen.
[0009] Ist vorstehend mehrfach erwähnt, daß der Profilkörper einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist, so schließt dies nicht aus, daß die seitlichen Wangen dieses
U-Profils nicht etwas gegeneinander geneigt sind, das heißt, daß die seitlichen Wangen
von dem die Wangen verbindenden Bodenteil aus gesehen nach oben konvergieren, die
beiden Seitenwangen also wie bei einem gleichschenkligen Trapez etwas gegeneinander
geneigt sind. Von unten her können auf das ordnungs- und bestimmungsgemäß verlegte
Profil Kräfte einwirken. Sind die Wangen in der erwähnten Form etwas gegeneinander
geneigt, so wirken die von außen an den Wangen anliegenden Fahrbahnplatten mit dazu
korrespondierend geneigten Seitenteilen über das Profil diesen von unten wirkenden
Kräften entgegen.
[0010] Zur Veranschaulichung der Erfindung wird sie anhand einer Zeichnung näher erläutert,
die einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung mit der von ihr aufgenommenen
Rillenschiene veranschaulicht.
[0011] Die Rillenschiene 1 besitzt einen Schienenfuß 2, einen Schienensteg 3 und einen Schienenkopf
4 mit einer Spurrille 5. Der im Querschnitt U-förmige Profilkörper 6 besitzt eine
äußere Schale 21 und eine innere Schale 22. Die äußere Schale 21 ist aufgebaut aus
einer Bodenplatte 7, zwei Seitenwangen 8 und 9 und die beiden, die hinterschnittene
U-Form bildenden Kopfleisten 10 und 11. Diese Elemente sind aus zelligem Polyurethan-Elastomer
gefertigt mit einem Raumgewicht von ca. 700 gr/dm³, und diese Elemente sind ferner
entlang der Ecken 12 miteinander fest verbunden, so daß diese Elemente einen Profilkörper
bilden, der eine ausreichende Biegesteifigkeit besitzt, aber dennoch so weit im elastischen
Bereich verformbar ist, daß die oberen Ecken an der Schiene bzw. dem Schienenkopf
4 jeweils nach außen (Pfeil 13) ausgeschwenkt werden können, um zwischen Schienenkopf
4 und Kopfleiste 10 bzw. 11 einen Spalt freizugeben, durch den hindurch Füllsteine
14 und 15 eingefügt werden können, worauf im einzelnen noch weiter unten eingegangen
werden wird. Wenn vorstehend gesagt ist, daß die äußere Schale 21 aus zelligem Polyurethan-Elastomer
gefertigt ist, so ist in diesem Zusammenhang auch festzuhalten, daß für diese äußere
Schale 21 ein kompaktes Polyurethan-Elastomer verwendet werden kann also ein Elastomer,
das keinen zelligen Aufbau hat.
[0012] Die innere Schale 22 des U-förmigen Profilkörpers 6 ist ebenfalls aus zelligem Polyurethan-Elastomer
gebildet, und diese innere Schale besteht aus dem Bodenteil 16, den Seitenteilen 17
und 18 und den Kopfteilen 19 und 20. Dieses Polyurethanmaterial besitzt ein Raumgewicht
von ca. 400 gr/dm³, eine dynamische Steifigkeit von ca. 0,05 - 0,30 N/mm³ vorzugsweise
von 0,07 - 0,15 N/mm³ und eine statische Steifigkeit von ca. 0,05 - 0,20, vorzugsweise
von 0,06 - 0,15 N/mm³. Bodenteil 16, die Seitenteile 17 und 18 und die Kopfteile 19
und 20 sind mit den dazu korrespondierenden Teilen der Außenschale fest verbunden.
In den unteren Ecken 12 des U-förmigen Profilkörpers 6 stoßen Bodenteil 16 und die
Seitenteile 17 und 18 stumpf aneinander, mit anderen Worten, hier ist keine feste
Verbindung an den aneinander angrenzenden und aneinander anliegenden Flächen der
dieser Teile 16, 17 und 18 vorgesehen. Vorstehend ist erwähnt, daß die innere Schale
22 aus zelligem Polyurethan-Elastomer gefertigt ist. Für diese innere Schale können
auch andere zellige Werkstoffe eingesetzt werden, beispielsweise Polyäthylenschäume
oder geschäumte Gummimaterialien (Moosgummi).
[0013] So weit zum konstruktiven Aufbau der Einrichtung zur elastischen Lagerung von Rillenschienen.
Dieses Einrichtung wird farbrikseitig gefertigt und als fertiger Profilkörper 6 an
die Baustelle geliefert. Der an der Baustelle vorbereitete Gleiskörper ist in der
Regel vorerst aufgebockt. An diesem aufgebockten Gleiskörper bzw. an den Rillenschienen
dieses Gleiskörpers werden nun die U-förmigen Profilkörper 6 angebracht. Dazu wird
der Profilkörper 6 etwas aufgespreizt und von unten her auf die Rillenschiene aufgeschoben.
Um die Seitenwangen von innen her zu stützen werden sogenannte Füllsteine eingebracht,
die ebenfalls fabrikseitig aus Beton vorgefertigt werden. Zu diesem Zweck werden die
oberen Ecken in Richtung der Pfeile 13 etwas nach außen, also vom Schienenkopf 4
weggebogen, so daß die Füllsteine von oben her eingebracht werden können. Ist der
vorbereitete Gleiskörper in dieser Weise mit dem Profilkörper 6 ausgerüstet worden,
so wird er mittel Hebezeugen an seinen vorgesehenen Ort eingesetzt, und dann wird
der Gleiskörper in den Straßenoberbau eingebettet, so daß schlußendlich der Straßenbelag
unmittelbar an den oberen Ecken 12 des Profilkörpers 6 anschließt unabhängig davon,
ob dieser Straßenbelag nun eine Beton- oder Asphaltdecke darstellt, oder ob hier eine
Fahrbahn aus Pflastersteinen aufgebaut wird. Dadurch daß die Seitenteile 17 und 18
mit dem Bodenteil 16 der inneren Schale nicht unmittelbar verbunden sind, kann der
Profilkörper zur Montage und auch zum Einbringen der Füllsteine ohne Schwierigkeit
in der oben geschilderten Weise aufgeweitet werden. Da der Profilkörper 6 zur Gänze
fabrikseitig gefertigt wird, ist seine Montage außerordentlich einfach. Die Zweischaligkeit
des Aufbaues gewährleistet einerseits eine hinreichende mechanische Stabilität, andererseits
ermöglicht dieser zweischalige Aufbau den Einsatz von qualitativ hochwertigen, relativ
weichen schwingungsdämmenden Materialien, aus welchen die innere Schale 22 gefertigt
ist. Die bisher gemachten Versuche und Versuchsergebnisse bescheinigen die Richtigkeit
dieser Maßnahme.
[0014] Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwangen 8 und 9 des Profilkörpers
6 aufrecht stehend und zueinander im wesentlichen parallel angeordnet. Es liegt im
Rahmen der Erfindung, diese beiden Seitenwangen 8 und 9 um einen geringen Winkelbetrag
zueinander zu neigen, so daß sie vom Bodenteil 16 aus gesehen nach oben konvergierend
verlaufen. In Verbindung mit seitlich anschließenden und gegenüber dem Profil korrespondierend
begrenzten Fahrbahnplatten wird die Verankerung des Profiles selbst im Boden verbessert.
[0015] Vorstehend wurde erläutert, daß zur Stützung der Seitenwangen Füllsteine eingebracht
werden können. Dieser Begriff - Füllsteine - ist ganz allgemein zu verstehen. Er soll
auch Füllelemente miteinschließen,die aus anderen Massen als Steinmassen bestehen,
beispielsweise solche Füllelemente, die aus Kunststoffmassen gefertigt worden sind.
Legende zu den Hinweisziffern
[0016] 1 Rillenschiene
2 Schienenfuß
3 Schienensteg
4 Schienenkopf
5 Spurrille
6 Profilkörper
7 Bodenplatte
8 Seitenwange
9 Seitenwange
10 Kopfleiste
11 Kopfleiste
12 Ecke
13 Pfeil
14 Füllsteine
15 Füllsteine
16 Bodenteil
17 Seitenteil
18 Seitenteil
19 Kopfteil
20 Kopfteil
21 Äußere Schale
22 Innere Schale
1. Einrichtung zur elastischen Lagerung von Rillenschienen mit einem Schienenfuß,
einem Schienensteg und einem die Spurrille aufweisenden Schienenkopf und die Einrichtung
aus einem aus elastischem Material gefertigten, mehrteiligen, im Querschnitt im wesentlichen
U-förmigen Profilkörper gebildet ist zur Aufnahme der Rillenschiene und zu ihrer seitlichen
Umfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die den Profilkörper (6) bildenden Wandungen
mindestens zweischalig ausgebildet sind und die äußere Schale (21) aus einem im wesentlichen
biegesteifen Polyurethan-Elastomer gebildet ist und die innere Schale (22) aus einem
volumskompressiblen, zelligen Material, beispielsweise ebenfalls aus Polyurethan
gefertigt ist und die beiden Schalen miteinander zur Bildung eines Sandwichbauteiles
verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform
des Profilkörpers (6) ein hinterschnittenes U- bildet, d.h., die freien Enden der
seitlichen Wangen gegeneinander gerichtete Abschnitte (10, 19; 11, 20) aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere lichte
Weite des Profilkörpers (6) etwa der Breite des Schienenfußes (2) entspricht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der äußeren
Schale (21) über den gesamten Querschnitt des Profilkörpers (6) im wesentlichen konstant
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der inneren
Schale (23) über den gesamten Querschnitt des Profilkörpers (6) unterschiedlich ist,
wobei die im oberen und unteren Bereich des Profilkörpers (6) vorgesehenen inneren
Boden- bzw. Seitenteile (16, 19, 20) gegenüber den seitlichen inneren Seitenteilen
(17, 18) die größere Wandstärke besitzen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
Schalen (16, 17; 16, 18) in den unteren beiden Ecken des Profil körpers (6) stumpf
aneinander anliegen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Raumgewichte der Materialien der äußeren und der inneren Schalen verhalten wie
etwa 6 : 2 bis 6 : 4.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische
Steifigkeit des Materials der inneren Schale im Bereich von 0,05 - 0,30 N/mm³ vorzugsweise
0,07 - 0,15 N/mm³ und die statische Steifigkeit im Bereich von 0,05 - 0,20 N/mm³
vorzugsweise von 0,06 - 0,15 N/mm³ liegen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandstärke der unbelasteten inneren Schalen ein mehrfaches der Wandstärke der äußeren
Schale beträgt.