[0001] Die Erfindung betrifft eine Funkuhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine derartige Uhr ist aus der DE-PS 34 39 638 mit Darbietung der Empfangsgegebenheiten
durch den Antriebs-Rhythmus eines Zeigers oder aus der DE-OS 30 15 312 mit Darbietung
der Empfangsgegebenheiten als digitale Qualitätsziffer bezüglich der Übereinstimmung
der über Funk empfangenen Impulse mit einer Norm-Impulsform bekannt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer autonomen Funkuhr gattungsgemäßer
Art durch Ausstattung mit entsprechendem Zusatznutzen eine noch größeren Akzeptanz
am Markt zu verschaffen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die gattungsgemäße
Funkuhr gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 ausgestattet ist. Diese Lösung
befriedigt einen zwar nur unterschwellig aber immerhin vorhandenen Wunsch des Konsumenten,
eine Bestätigung der Genauigkeit der Zeitanzeige seiner autonomen Funkuhr zu erhalten:
Mit Anwachsen der angezeigten Information über die Empfangsgegebenheiten liegt der
jüngste Zeitpunkt einer Überprüfung der Uhren-Zeitanzeige anhand der gesetzlichen,
über Funk verbreiteten Zeit zunehmend weiter zurück; und es wäre zweckmäßig, die räumliche
Orientierung bzw. den Aufstellungsort der Funkuhr zu verändern, um bessere Funkempfangsgegebenheiten
zu erzielen.
[0005] Die Tatsache eines momentanen Funkempfangs (Auswertung der über Funk empfangenen
Zeitinformation) kann dabei in als solcher bekannter Weise zusätzlich angezeigt werden,
insbesondere im Takte der Kodierung der Funk-Zeitinformation.
[0006] Wenn dagegen die Anzeige über die Empfangsgegebenheiten stets einen optimalen Wert
beibehält, hat der Konsument die Gewißheit, daß die periodische Überprüfung der Zeitanzeige
seiner Uhr anhand der über Funk übermittelten gesetzlichen Zeit ordnungsgemäß durchgeführt
werden konnte, die Zeitanzeige also mit größter Wahrscheinlichkeit korrekt ist. Wenn
beispielsweise jeweils zum vorprogrammierten Zeitpunkt einer Anzeigt-Überprüfung
die Anzeige der Empfangsgegebenheiten um eine Einheit weitergezählt wird, und eine
Rücksetzung in den Zählanfangszustand bei Empfang jeder auswertbaren Zeitinformation
erfolgt, ergibt sich ständig die Anzeige des niedrigsten Wertes und daraus die Information,
daß zu jedem vorgesehenen Überprüfungszeitpunkt auch tatsächlich eine Überprüfung
(und erforderlichenfalls Korrektur) der Zeitanzeige stattgefunden hat.
[0007] Diese Sicherheit hinsichtlich der Funktion und korrekten Zeitanzeige der Uhr ist
insbesondere dann von Interesse, wenn die Uhr als Terminuhr (Weckeruhr) ausgestattet
ist, wie als solches aus der DE-OS 35 10 636 bekannt. Zweckmäßigerweise wird dann
die Anzeige der Empfangsgegebenheiten in die Darstellung der aktuellen Zeit und des
vorgegebenen Weckzeitpunktes einbezogen, wobei diese Darstellung als Zeigerdarstellung,
bevorzugt aber als Digitaldisplay realisiert sein kann. Um ohne zu großen Darstellumfang
auch die in der Funk-Zeitinformation enthaltene Datumsinformation übermitteln zu können,
ist eine Umschaltung der Zusatzanzeige zwischen Alarmzeitangabe und Angabe des Datums
(jedenfalls des Tages und des Monats) zweckmäßig. Wie aus der Technik der digitalanzeigenden
Armbanduhren als solches bekannt, sind für die manuelle Anzeige-Änderung je ein der
Weiterschaltung der Stundenanzeige und der Weiterschaltung der Minutenanzeige zugeordneter
Tastschalter zweckmäßig; wobei jedoch im vorliegenden Falle diese Tastschalter nur
der Änderung des angezeigten Alarmzeitpunktes dienen, also weder auf die angezeigte
aktuelle Uhrzeit noch auf das angezeigte aktuelle Datum von Einfluß sind (weil diese
Anzeigen ja nun mittels der über Funk empfangenen Zeitinformation überprüft und gegebenenfalls
korrigiert werden). Andererseits ist es - was insoweit auch selbständigem Schutz zugänglich
erscheint - zweckmäßig, diese beiden der manuellen Anzeigekorrektur zugeordneten Schalter
je nach der Stellung eines Betriebsarten-Umschalters auch für die Unterbrechung bzw.
Beendigung eines Alarmsignales bzw. für die Umschaltung der Zusatzanzeige (Alarmzeitpunkt
-- Datum) heranzuziehen. Aus bedienungstechnischen Gründen besonders zweckmäßig ist
es dabei, für diese Anzeige-Umschaltung bzw. (je nach der Stellung des Betriebsarten-Umschalters)
für die bloße Alarmsignal-Unterbrechung (sogenanntes SNOOZE- oder Repetiersignal)
einen beliebigen der beiden vorhandenen Tastschalter zu betätigen; während im Weckbereitschaftsbetrieb
die endgültige Alarmsignal-Abschaltung (bis zum nächsten Erreichen des vorgegebenen
Alarmgabe-Zeitpunktes) nur erfolgt, wenn die beiden vorhandenen Tastschalter gleichzeitig
betätigt werden, was im Interesse hoher Bedienungssicherheit vorsorglich durch eine
akustische Rückmeldung quittiert wird.
[0008] Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weiterer Merkmale und Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und, auch unter Berücksichtigung
der Darlegungen in der Zusammenfassung, aus nachstehender Beschreibung eines in der
Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche abstrahiert skizzierten bevorzugten
Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung. Es zeigt:
Fig. 1 eine als Termin- oder Weckeruhr ausgelegte autonome Funkuhr mit digitaler Anzeige,
Fig. 2 im vereinfachten, einpoligen Blockschaltbild die Gewinnung einer aktuellen
Anzeige-Information über die Empfangsgegebenheiten
und
Fig. 3 im vereinfachten-einpoligen Blockschaltbild die von der Stellung eines Betriebsarten-Umschalters
abhängige Funktion zweier Tastschalter zur Beeinflussung des Alarmgabe-Zeitpunktes
und des Alarmsignales (ohne Berücksichtigung der über die selben Schalter möglichen
Zusatzanzeige-Umschaltung zwischen aktuellem Datum und vorgegebenem Alarmgabezeitpunt).
[0009] Die autonome Funkuhr 11 besteht aus einem Funkempfänger 12 und einer Steuerschaltung
13 zur Überprüfung und gegebenenfalls Korrektur der momentanen Zeitanzeige nach Maßgabe
der periodisch von einem Zeitnormal-Sender übermittelten aktuellen Zeitinformation
10 sowie zum daran anschließenden intern-zeithaltenden weiteren Betrieb bis zum nächsten
Zeitinformations-Empfang, wie etwa in der DE-PS 34 39 638 näher beschrieben. Für die
Darbietung der Zeitinformation ist gemäß dem Ausführungsbeispiel nun jedoch keine
analoge Zeigeranzeige, sondern eine digitale Anzeige mit einem Display 14 aus gruppierten
Digits 15 vorgesehen. Wenigstens ein Anzeigeelement 16, im dargestellten Beispiel
bestehend aus zwei Digits 15 zusätzlich zur sonstigen Digitalanzeige auf dem Display
14, dienen der Darbietung von Informationen über aktuelle Empfangsgegebenheiten.
Dafür wird ein Zähler 17 von einem Taktgeber 18 (bei dem es sich um die in Zusammenhang
mit der Steuerschaltung 13 ausgebildete zeithaltende Schaltung für den autonomen Uhrenbetrieb
handeln kann) mit Zählimpulsen beaufschlagt und eine Information proportional zum
Zählergebnis über das Anzeigeelement 16 dargeboten. Immer dann, wenn die Steuerschaltung
13 über den Empfänger 12 eine aktuelle Zeitinformation 10 zum Vergleich mit der momentanen
Zeitanzeige 19 (und gegebenenfalls zur Korrektur der momentanen Zeitanzeige 19) empfängt,
wird der Rücksetzeingang R des Zählers 17 aus der Steuerschaltung 13 zum Rücksetzen
in den Zählanfangszustand angesteuert. Das die Empfangsgegebenheiten darbietende
Anzeigeelement 16 zeigt einen desto höheren Informationswert an, je länger die letzte
Überprüfung der Zeitanzeige 19 zurückliegt, je unsicherer deshalb die Übereinstimmung
zwischen der momentanen Zeitanzeige und der tatsächlichen, aktuellen Zeit geworden
ist. Wenn als gemäß dem bevorzugten Realisierungsbeispiel die Zählanfangsstellung
des Zählers 17 beim Wert NULL liegt, stündlich ein Zähltakt an den Zähler 17 ausgegeben
wird und stündlich eine Überprüfung der aktuellen Zeitanzeige 19 mit der über Funk
empfangenen Zeitinformation 10 stattfindet, dann wird das zweistellige digitale Anzeigeelement
16 stets auf "00" gehalten. Sollte diese Anzeige dagegen im Stundentakt ansteigen,
dann bedeutet das, die Empfangsgegebenheiten am Aufstellungsorte der Funkuhr 11 sind
so schlecht, daß schon über die angezeigte Anzahl von Stunden hinweg kein Empfang
von dekodierbaren, gültigen Zeitinformationen 10 mehr möglich war und deshalb die
momentanen Zeitanzeige 19 entsprechend ungewiß (da lange nicht mehr bestätigt) ist;
weshalb die Funkuhr 11 tunlichst in eine andere räumliche Position oder Umgebung verbracht
wird, in der die eingebaute Antenne 20 wieder ungestörten Funkempfang ermöglicht,
als auswertbare Zeitinformationen 10 liefert.
[0010] Zusätzlich kann vorgesehen sein, mittels des Anzeigeelementes 16 zu signalisieren,
wenn die Funkuhr 11 auf Empfang geschaltet ist (um eine aktuelle Funk-Zeitinformation
für die Kontrolle der momentanen Zeitanzeige 19 zu übernehmen). Das erfolgt beispielsweise
mittels einer Modulatorschaltung 21, die aus dem Empfänger 12 im Sekundentakt der
Zeitinformations-Kodierung angesteuert wird und dadurch zum Sekunden-Blinken wenigstens
eines der Digits 15 des Anzeigeelementes 16 führt.
[0011] Wenn das Display 14 außer über die Zeitanzeige 19 auch über eine Zusatzanzeige 22
verfügt, ist das den Funkempfangsgegebenheiten zugeordnete Anzeigeelement 16 zweckmäßigerweise
in der Mitte zwischen beiden Anzeigen 19-22 und damit in der Mitte des Display 14,
in der Größenordnung und sonstigen Auffälligkeit untergeordnet, angeordnet, wie in
Fig. 1 berücksichtigt. Die Zusatzanzeige 22 kann eine Datumsinformation darstellen,
wie sie ebenfalls über Funk übermittelt wird und bei autonomen Uhrenbetrieb aus dem
Zeitablauf ableitbar ist, dargestellt beispielsweise über zwei Paare von Ziffern-Digits
15 mit je einem Punkt 23 dahinter. Stattdessen oder alternativ kann die Zusatzanzeige
22 aber auch eine Alarmzeitanzeige sein, bestehend aus den beiden Ziffernpaaren-Digits
15 mit nun nur einem dazwischen angeordneten Dezimalpunkt 23 und vorangestellten Buchstabendigits
15 "AL" (vgl. Fig. 1). Falls die Funkuhr 11 also als Termin- oder Weckeruhr ausgestattet
ist, ergibt die AL-Anzeige 22 somit den manuell vorgegebenen Zeitpunkt an, zu dem
ein Alarmsignal 24 ausgelöst werden wird.
[0012] Während die Einstellung der Zeitanzeige 19 und der Datums-Zusatzanzeige 22 bei Empfang
einer Zeitinformation 10 automatisch über die Steuerschaltung 13 erfolgt, ist für
die Vorgabe des Alarmzeitpunktes eine manuelle Operation erforderlich. Hierfür wird
ein Betriebsarten-Umschalter S3 in die SET-Stellung gebracht, woraufhin über Tastschalter
S1 bzw. S2 schrittweise das die Stunden bzw. das die Minuten anzeigende Digit-Paar
verändert, beispielsweise im Rhythmus der manuellen Schalterbetätigung weitergeschaltet
werden kann.
[0013] Wenn der Betriebsarten-Umschalter S3 nicht in der SET-Stellung ist, bewirkt dagegen
die Betätigung eines beliebigen der Tastschalter S1 und S2 eine Umschaltung der Zusatzanzeige
22 zwischen Alarmzeitvorgabe (Fig. 1) und Datum; wobei die gerade gegebene Anzeige
22 bis zur nächsten Tastschalter-Betätigung stehen bleiben kann, oder aber schaltungstechnisch
ein Rückkippen in eine bevorzugte Anzeige 22 vorgesehen sein kann.
[0014] In der ON-Stellung der Betriebsarten-Umschalters S3 wird eine Koinzidenzstufe 25
aktiviert, die bei Übereinstimmung der vorgegebenen Alarmzeit mit der tatsächlich
erreichten Zeit über ein Koinzidenzsignal 26 eine bistabile Stufe 27 zur Ansteuerung
eines Alarmgebers 28 (beispielsweise eines Piezoelektrischen Wandlers) für die Abstrahlung
des Alarmsignales 24 setzt.
[0015] Wenn nun ein beliebiger aber nur einer der Tastschalter S1 oder S2 betätigt wird,
wird über ein Exklusiv-ODER-Gatter 29 einerseits die Kippstufe 27 zurückgesetzt und
andererseits eine monostabile Kippstufe 30 gestartet, um nach einer gewissen (schaltungstechnisch
vorgegebenen) Pausenzeit die bistabile Stufe 27 wieder auf Alarmgabe zu setzen (SNOOZE-Weckwiederholungsfunktion).
Wenn dagegen beide Tastschalter S1 und S2 gleichzeitig (zeitlich überlappend) betätigt
werden, spricht nicht das Exklusiv-ODER-Gatter 29, sondern ein den Schaltern S1, S2
nachgeschaltetes UND-Gatter 31 an, über das die Signalgabe-Stufe 27 zurückgesetzt
wird. Wenn momentan kein Alarmsignal 24 abgestrahlt wurde, wird über eine Kippstufe
32 wenigstens eine zeitlich sehr kurze (gegebenenfalls in Frequenz oder Modulation
eigenartige) Signalgabe ausgelöst, die als akustische Quittung für die überlappende
Betätiguung der beiden Tastschalter S1-S2 dient. Diese "AL STOP"-Betätigung bewirkt
im übrigen, daß erst dann erneut ein Alarmsignal 24 abgestrahlt wird, wenn (nach 24
Stunden) erneut eine zeitliche Koinzidenz zwischen der momentanen Vorgabe-Anzeige
22 und der aktuellen Zeitanzeige 19 erreicht ist.
[0016] Eine in der gesetzten Stellung der Alarmgabe-Stufe 27 gestartete Zeitschaltung 33
dient der automatischen Beendigung der Abgabe des Alarmsignales 24 nach einer gewissen
Zeitspanne, wenn keine manuelle Unterbrechung bzw. Beendigung über die Tastschalter
S1, S2 erfolgte; um eine andauernde Ruhestörung, bzw. eine unnötige Belastung der
Energiequelle (etwa einer Batterie) für den Betrieb der Funkuhr 11, zu vermeiden.
[0017] In der OFF-Stellung des Betriebsarten-Umschalters S3 erfolgt zweckmäßigerweise eine
starre Festlegung der bistabilen Alarmgabe-Stufe 27 in der rückgesetzten Stellung,
so daß eine Alarmgabe-Auslösung über die Koinzidenzstufe 25 schon aus diesem Grunde
nicht erfolgen kann.
[0018] Durch die in Fig. 3 gezeigte Gatterschaltung ist im übrigen sichergestellt, daß
nur in der SET-Stellung des Betriebsarten-Umschalters S3 eine Betätigung eines (und
momentan jeweils nur eines) der Tastschalter S1, S2 zur Modifikation der Alarmzeit-Vorgabe
an die Koinzidenzstufe 25 führt; während in den beiden anderen Stellungen (ON oder
OFF) ein Signal 34 erzeugt wird, das die Information-Umschaltung der Zusatzanzeige
22 (Datum -- Alarmzeitpunkt) bei Betätigung eines beliebigen der Tastschalter S1,
S2 freigibt; was jedoch im Interesse der Übersichtlichkeit in Fig. 3 nicht näher schaltungstechnisch
ausgeführt ist.
[0019] Ebenfalls im gezeichneten Schaltungsbeispiel nicht berücksichtigt ist, daß die dargestellte
Gatterschaltung sowie die Wirkungen der monostabilen und bistabilen Kippstufen zweckmäßigerweise
nicht durch diskreten Schaltungsaufbau realisiert werden, sondern durch zusätzliche
Funktionen eines zentralen Prozessors wahrgenommen werden, der ohnehin in der Steuerschaltung
13 für die periodische Einschaltung des Empfängers 12, für die Dekodierung der über
Funk empfangenen absoluten Zeitinformation 10 und erforderlichenfalls für die Korrektur
der Zeit- und Datumsanzeigen 19, 22 enthalten ist.
1. Autonome Funkuhr (11) mit Anzeige einer Information über die Empfangsgegebenheiten
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von einem Zähler (17) gesteuertes Anzeigeelement (16) vorgesehen ist, der
von einem Taktgeber (18) hochgezählt und bei Dekodierung einer gültigen, über Funk
empfangenen Zeitinformation (10) rückgesetzt wird.
2. Funkuhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigeelement (16) aus gesonderten Digits (15) in einem Display (14) beseht.
3. Funkuhr nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taktgeber (18) auch die periodische Einschaltung des Funkempfängers (12) steuert.
4. Funkuhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansteuerung des Anzeigeelementes (16) über eine Modulationsschaltung (21)
im vom eingeschalteten Funkempfänger (12) gelieferten Kodier-Takt der Zeitinformation
(10) erfolgt.
5. Funkuhr nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigeelement (16) in einem Digital-Display (14) zwischen der Zeitanzeige
(19) und einer Zusatzanzeige (22) angeordnet ist.
6. Funkuhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem über eine Koinzidenzstufe (25) ansteuerbaren Alarmgeber (28) ausgestattet
ist.
7. Funkuhr nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Alarmgeber (28) während der Korrektur der Zeitanzeige (19) nach Maßgabe der
über Funk empfangenen Zeitinformation (10) gesperrt ist.
8. Funkuhr nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzanzeige (22) manuell zwischen Anzeige eines manuell veränderbaren Alarmzeitpunktes
und Anzeige des in der Funk-Zeitinformation (10) enthaltenen Datums umschaltbar ist.
9. Funkuhr insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem Betriebsarten-Umschalter (S3) und mit zwei manuell betätigbaren
Schaltern (S1, S2) ausgestattet ist, von denen in der SET-Stellung des Umschalters
(S3) der eine der Veränderung der Signalgabe-Stundenanzeige und der andere der Veränderung
der Signalgabe-Minutenanzeige zugeordnet ist, während in der ALARM-(ON-)Stellung jeder
der beiden Schalter (S1,S2) der vorübergehenden Unterbrechung (SNOOZE) des Alarmsignales
(24) und zeitlich überlappende Betätigung beider Schalter (S1,S2) der Abschaltung
des Alarmsignales (24) zugeordnet ist.
10. Funkuhr nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Umschaltung der Zusatzanzeige (22)
durch beliebige Betätigung eines und nur eines der Schalter (S1, S2), wenn nicht gerade
das Alarmsignal (24) abgestrahlt wird.
11. Funkuhr nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Quittiersignal ausgelöst wird, wenn durch zeitlich überlappende Betätigung
der Schalter (S1,S2) die Ansteuerung des Signalgebers (28) blockiert wird (AL STOP),
mit Wieder-Aufhebung der Blockage bei nächstfolgend erreichter Koinzidenz zwischen
der Zeitanzeige (19) und dem vorgegebenen Alarmgabe-Zeitpunkt.