[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Form eines viereckigen Behältnisses zum
Transportieren und/oder Lagern flächiger Güter, insbesondere von hängenden Kleidungsstücken
(Konfektion), bestehend im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten
Längsseiten und zwei rechtwinkelig dazu orientierten Querseiten.
[0002] Zum Transport, insbesondere zum Massentransport von Kleidungsstücken (Konfektion)
sind speziell hierfür ausgebildete Fahrzeuge bekannt, die in ihrem kastenartigen
Karosserie-Aufbau entsprechend im Abstand zueinander und gegebenenfalls auch in
vertikaler Richtung übereinander angeordnete Kleiderstangen, Hängevorrichtungen oder
dergleichen zur Aufnahme von beispielsweise auf an sich bekannte Kleiderbügel gehängte
Kleidungsstücke aufweisen.
Bei dieser Transportart sind die einzelnen Kleidungsstücke von der Herstellungsfabrik
bis zum Bestimmungsort für den Verkauf mehrfach unter verhältnismässig grossem Zeitaufwand
zu handhaben, d.h., die Kleidungsstücke sind oftmals noch im Transportfahrezug auftrags-
und bestimmungsortabhängig zu sortieren, anschliessend auszuladen und mittels entsprechender,
mobiler Kleiderständer oder Hängend-Transportvorrichtungen an den eigentlichen Verkaufs-
oder Lagerort zu trans portieren.
[0003] Demzufolge ist als Aufgabe der Erfindung anzusehen, eine Vorrichtung, insbesondere
eine zum Absetzen auf eine Palette ausgebildete Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher
Kleidungsstücke (Konfektion), insbesondere aber bereits in der Fabrik vorsortierte
Kleidungsstücke ohne weitere Zwischenhandhabung (Umhängen oder dergleichen) der einzelnen
Kleidungsstücke direkt an den Bestimmungsort, d.h., an die Verkaufs- oder Verteilerstelle
transportiert werden können.
[0004] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Behältnis im wesentlichen
gestellartig ausgebildet ist und im Abstand zueinander etwa an den Ecken der Längs-
und Querseiten angeordnete Standsäulen aufweist, welche im oberen Bereich je mit
einem Stützteil und im unteren Bereich je mit einem Fussteil versehen sind, dass die
Stützteile in den Standsäulen angeordnet, in Längsrichtung durch zwei parallel zueinander
angeordnete Träger und in Querrichtung durch parallel zueinander angeordnete Stege
sowie durch mindestens eine zwischen den Stegen angeordnete Stange zum Aufhängen der
Konfektion miteinander verbunden und die Standsäulen in Querrichtung durch Verbindungsstege
miteinander verbunden sind, und dass die an den Standsäulen angeordneten Fussteile
zum Absetzen auf eine Palette oder dergleichen ausgebildet und in Längs- und Querrichtung
in entsprechendem Abstand zueinander angeordnet sind.
[0005] Weitere Merkmale und zweckmässige Ausgestaltungen ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den weiteren Patentansprüchen.
[0006] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer Vor richtung zum Transportieren
von flächigen Gütern,
Fig. 2 die in Ansicht dargestellte Vorrichtung gemäss Fig.1,
Fig. 3 die in Seitenansicht dargestellte Vorrichtung gemäss Fig.2,
Fig. 4 die in Draufsicht dargestellte Vorrichtung gemäss Fig.2,
Fig. 5 einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig.2,
Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig.5,
Fig. 7 einen in Schnittansicht dargestellten Ausschnitt der in Fig.1 durch einen Kreis
bezeichneten Stelle Y.
Fig. 8 einen Schnitt gemäss der Linie VIII-VIII in Fig.5
Fig. 9 eine in Ansicht dargestellte Variante der Vorrichtung, und
Fig. 10 die Vorrichtung gemäss Fig.9 in Zwischenstellung einer Zusammenlegphase.
[0007] Fig. 1 zeigt in schematisch dargestellter Perspektivansicht eine Vorrichtung 10 zum
Transportieren und/oder Lagern von flächigen Erzeugnissen, insbesondere von hängend
zu transportierenden, nicht dargestellten Kleidungsstücken.
[0008] Die im wesentlichen viereckig als gestellartiges Behältnis ausgebildete Vorrichtung
10 umfasst in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Standsäulen 11,12 und
dazu in Querrichtung im Abstand zueinander angeordnete Standsäulen 13,14. In den einzelnen
Standsäulen 11,12,13 und 14 sind in nicht näher dargestellter Weise etwa teleskopartig
in Pfeilrichtung X verstellbare Stützrohre 15,16,17 und 18 angeordnet. Im oberen
Bereich sind die beiden vorderen Stützrohre 15 und 16 durch einen Längsträger 20 und
die beiden hinteren Stützrohre 17,18 durch einen Längsträger 21 miteinander verbunden.
Die beiden Stützrohre 15,18 sind weiterhin durch einen etwa quer zu den Längsträgern
20,21 orientierten Verbindungssteg 22 und die beiden Stützrohre 16,17 durch einen
Verbindungssteg 24 miteinander verbunden. An den beiden Längsträgern 20,21 sind weiterhin
zwei, im wesentlichen quer dazu orientierte, in parallelem Abstand zueinander angeord
nete und zum Aufhängen von Kleidungsstücken ausgebildete Verbindungsstangen 26, 27
vorgesehen.
[0009] An jeder einzelnen Standsäule 11,12,13 und 14 ist im unteren Bereich jeweils ein
schuhartig ausgebildetes Fussteil 30,35,36 und 37 angeordnet und in nicht näher dargestellter
Weise befestigt. Weiterhin erkennt man in Fig.1 eine an jeder Standsäule 11,12,13
und 14 im unteren Bereich angeordnete, die jeweilige Standsäule umschliessende Hülse
38,39,40 und 41. Die beiden rohrförmigen Hülsen 38 and 41 sind durch einen in nicht
näher dargestellter Weise daran befestigten Verbindungssteg 23 und die beiden rohrförmigen
Hülsen 39 und 40 durch einen ebenfalls daran befestigten Verbindungssteg 25 miteinander
wirkverbunden.
[0010] An beiden Längsseiten der Vorrichtung 10 ist je eine mit nicht näher dargestellten
Mitteln, beispielsweise durch eine Punktschweissung aussenseitig an den Standsäulen
11 und 12 sowie 13 und 14 befestigte Gittermatte 28, 29 angeordnet, welche sich etwa
von der Oberkante der jeweiligen Hülse 38,39 bzw. 40, 41 bis etwa zum oberen Ende
der jeweiligen Standsäule 11,12 bzw.13,14 erstreckt.
[0011] Die Stützrohre 15,16,17 und 18 mit den Längsträgern 20 und 21, den Verbindungsstegen
22 und 24 sowie den Verbindungsstangen 26 und 27 bilden eine im wesentlichen in sich
geschlossene, gestellrahmenartig ausgebildete Baueinheit 10′, welche Baueinheit 10′
mittels der Stützrohre 15,16,17 und 18 in den korrespondierend angeordneten Standsäulen
11,12,13 und 14, wie vorstehend bereits erwähnt, höhenverstellbar angeordnet ist.
Die Höhenverstellung der Baueinheit 10′ kann hierbei stufenweise oder stufenlos erfolgen.
Bei stufenweiser Verstellung sind in den Stützrohren 15 bis 18 und Standsäulen 11
bis 14, wie in Fig.1 schematisch angedeutet, im Abstand zueinander angeordnete Durchgangslöcher
vorgesehen, in welche jeweils bei entsprechender Höhenstellung zur Arretierung ein
Stift 19,19′ (Fig.2) oder dergleichen eingesteckt wird.
[0012] Zur Stützung der Höhenverstellung kann in jeder der Standsäulen 11 bis 14 eine auf
das entsprechende Stützrohr 15 bis 18 wirkende Druckfeder (nicht dargestellt) angeordnet
werden. Für eine stufenlose Höhenverstellung kann in jeder Standsäule 11 bis 14 eine
auf das entsprechende Stützrohr 15 bis 18 wirkende, an sich bekannte Gasfeder angeordnet
werden, welche Gasfedern mit geeigneten Mitteln entsprechend zu betätigen sind.
[0013] In Fig.2 ist die Vorrichtung 10 in Ansicht und in Fig.3 in Seitenansicht dargestellt
und man erkennt die einzelnen, wesentlichen und vorstehend in Verbindung mit Fig.1
beschriebenen Elemente. Die an den einzelnen Standsäulen 11,12,13 und 14 angeordneten
Fussteile 30,35,36 und 37 sind derart ausgebildet und im Abstand zueinander angeordnet,
dass die Vorrichtung 10 als eine Einheit auf eine schematisch dargestellte Palette
1 absetzbar und zusammen mit der Palette 1 transportierbar beziehungsweise stapelbar
ist. Zum Stapeln sind korrespondierend zu den unteren, schuhartig ausgebildeten Fussteilen
30,35,36 und 37 im oberen Bereich der Vorrichtung 10 weitere, in nicht näher dargestellter
Weise an den Längsträgern 20,21 angeordnete und befestigte Fussteile 30′,35′,36′ und
37′ vorgesehen (nur in Fig.2 und Fig.3 dargestellt).
[0014] Fig.5 zeigt als Ausführungsbeispiel die in grösserem Massstab und im Schnitt gemäss
der Linie V-V in Fig.2 dargestellte Standsäule 11 und man erkennt das Fussteil 30,
die Hülse 38 mit Verbindungssteg 23, das in der Standsäule 11 verstellbar geführte
Stützrohr 15, den am oberen Teilstück des Stützrohres 15 angeordneten Längsträger
20 sowie ein Teilstück des Verbindungsstegs 22. In dem im Profilquerschnitt U-förmigen
Längsträger 20 ist in dem einen, unteren Flansch 20′ jeweils eine dem Stützrohr 15
entsprechende Ausnehmung 15′ vorgesehen. Das Stützrohr 15 durchdringt den Flansch
20′ und liegt an der Innenseite des oberen Flansches 20˝ an. Zwischen dem unteren
und oberen Flansch 20′,20˝ des Längsträgers 20 ist ferner eine von dem Stützrohr 15
durchdrungene Hülse 42 an geordnet, an welchen der Verbindungssteg 22 befestigt ist.
[0015] In Fig.6 ist als Ausführungsbeispiel die Anordnung des Stützrohres 15 in dem Längsträger
20 im Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig.5 dargestellt und man erkennt den Längsträger
20, das den Flansch 20′ durchdringende Stützrohr 15, die das Stützrohr 15 mit geringem
Spalt (nicht dargestellt) umgebende Hülse 42 sowie den daran befestigten Verbindungssteg
22. Die nicht näher dargestellten Anordnungen der anderen Stützrohre 16,17 und 18
in den beiden Längsträgern 20,21 mit den zugeordneten Verbindungsstegen 22 und 24
sind analog ausgebildet.
[0016] In Fig.8 ist als Ausführungsbeispiel der an der Standsäule 11 in nicht näher dargestellter
Weise befestigte Standfuss 30 in Schnittansicht gemäss der Linie VIII-VIII in Fig.5
dargestellt und man erkennt die die Standsäule 11 mit geringem Spalt (nicht dargestellt)
umgebende Hülse 38 mit dem daran befestigten Verbindungssteg 23. Das aus einem abgewinkelten
Blech bestehende Fussteil 30 hat eine Auflageplatte 31 für die Befestigung der Standsäule
11, sowie rechtwinkelig nach unten abgebogene Stege 32 und 33. Die Fussteile 35,36
und 37 sind analog dem Fussteil 30 ausgebildet, wobei die nach unten abgebogenen und
im Abstand zueinander angeordneten Stege der einzelnen Fussteile mit ihren lichten
Abständen zueinander etwas grösser als die Aussenabmessungen in Fig.8 durch die strichpunktierten
Linien als Teilstück dargestellte Palette 1 versehen sind.
[0017] Fig.7 zeigt in grösserem Massstab die in Fig.1 durch einen Kreis bezeichnete Stelle
Y und man erkennt ein Teilstück des Längsträgers 20 und die eine am unteren Flansch
20′ angeordnete, zur Aufnahme von nicht dargestellten Kleiderbügeln ausgebildete
Verbindungsstange 26. Die Verbindungs- oder Kleiderstange 26 ist vorzugsweise ein
ovaler Hohlkörper und hat an beiden, den Längsträgern 20,21 zugewandten Seiten ein
abgeflachtes Teilstück 45, in welchem eine als Langloch ausge bildete Ausnehmung
46 für ein Befestigungselement 47 vorgesehen ist. Die Ausbildung und Befestigung
der Verbindungsstange 27 ist analog der vorstehend beschriebenen Verbindungsstange
26 ausgebildet.
[0018] Die vorstehend beschriebene Vorrichtung 10 kann aufgrund der besonderen Ausgestaltung
der einzelnen, an den entsprechenden Stellen im wesentlichen gelenkig miteinander
verbundenen Einzelteile, wie in Fig.4 in Draufsicht dargestellt, in eine sogenannte
zusammengelegte Stellung geschwenkt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt
die Schwenkbewegung der miteinander wirkverbundenen Teile 13,14,21,22 und 24 sowie
der mit Langlöchern 46 versehenen Teile 26,27 im wesentlichen um die nicht dargestellte
Achse der beiden anderen Standsäulen 11 und 12 in Pfeilrichtung Z. Die Schwenkbewegung
kann jedoch auch um die jeweilige Achse der beiden anderen Standsäulen 13,14 erfolgen
(nicht dargestellt).
[0019] In Fig.9 ist als Variante eine in ihrer Gesamtheit mit 50 bezeichnete Vorrichtung
zum Transportieren von Kleidungsstücken dargestellt. Die nachstehend aufgeführten
Elemente 11,12,13,14,15,16,17,18,26,27,30,35,36 und 37 sind mit den gleich bezeichneten
Elementen und Einzelteilen der Vorrichtung 10 identisch.
Abweichend von der Vorrichtung 10 gemäss Fig.1 sind bei der Vorrichtung 50 gemäss
Fig.9 die Standsäulen 11 und 12 sowie 13 und 14 je durch eine Traverse 60,60′ und
die Stützrohre 15,16 und 17,18 je durch ein Verbindungsglied 65,65′ miteinander verbunden.
Die einzelne Traverse 60 oder 60′ ist mit dem einen Ende an einem an der jeweiligen
Standsäule 12,13 angeordneten Bolzen 63 oder dergleichen gelagert. Am anderen Ende
ist die Traverse 60,60′ mit einem Haken 61 versehen, welcher jeweils in der Stellung
gemäss Fig.9, mit einem an den Standsäulen 11,14 angeordneten Bolzen 62 oder dergleichen
lösbar wirkverbunden ist. Die aus Teilstücken 66,66′;67,67′ gebildeten Verbindungsglieder
65,65′ sind einerseits mit 68 und 69 bezeichneten, nicht näher dargestellten Gelenkstellen
an den Stützrohren 15 bis 18 angelenkt und haben in der Mitte jeweils eine weitere,
mit 70 bezeichnete, nicht näher dargestellte Gelenkstelle.
[0020] Weiterhin erkennt man die zwischen den Verbindungsgliedern 65,65′ angeordneten und
in nicht näher dargestellter Weise befestigten Verbindungs- oder Kleiderstangen 26,27
mit daran angehängten, schematisch dargestellten Kleiderbügeln 75.
[0021] Die Teile 15 bis 18 sowie 65,65′ bilden, wie bei der ersten Variante gemäss Fig.1
eine in sich geschlossene, gestellrahmenartige ausgebildete Baueinheit 50′, welche
ebenfalls wie die Baueinheit 10′ mit den bereits erwähnten Mitteln stufenweise oder
stufenlos höhenverstellbar ist.
[0022] Die Vorrichtung 50 ist ebenfalls zusammenlegbar ausgebildet. Durch Aushängen der
beiden am Bolzen 62 eingerasteten Traversen 60,60′ lässt sich die Vorrichtung 50,
wie in Fig.10 teilweise dargestellt, entsprechend zusammenschieben. Hierbei werden
die beiden Verbindungsglieder 65,65′ an den Gelenkstellen 70 nach oben in Pfeilrichtung
B, oder bei entsprechender Ausbildung der einzelnen Elemente und Gelenkstellen nach
unten ausgelenkt und die Standsäulen 11 bis 14 mit den entsprechenden Stützrohren
15 bis 18 in Pfeilrichtung A,A′ zusammengeschoben.
[0023] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der im wesentlichen als in sich geschlossenes
Behältnis ausgebildeten Vorrichtung 10 oder 50 wird die auf Bügeln hängende Konfektion
entweder von der einen oder anderen Querseite (Schmalseite) in das Behältnis eingehängt.
Die an den Kleiderstangen 26,27 hängenden Kleiderbügel werden vorzugsweise mit geeigneten,
nicht dargestellten Mitteln im dem Behältnis gegen Aushängen gesichert.
1. Vorrichtung in Form eines viereckigen Behältnisses zum Transportieren und/oder
Lagern flächiger Güter, insbesondere von hängenden Kleidungsstücken (Konfektion),
bestehend im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Längsseiten und
zwei rechtwinkelig dazu orientierten Querseiten, dadurch gekennzeichnet, dass das
Behältnis im wesentlichen gestellartig ausgebildet ist und im Abstand zueinander etwa
an den Ecken der Längs- und Querseiten angeordnete Standsäulen (11,12 und 13,14)
aufweist, welche im oberen Bereich je mit einem Stützteil (15,16 und 17,18) und im
unteren Bereich je mit einem Fussteil (30,35 und 36,37) versehen sind, dass die Stützteile
(15,16 und 17,18) in den Standsäulen angeordnet und in Längsrichtung durch zwei parallel
zueinander angeordnete Träger (21,21), in Querrichtung durch parallel zueinander
angeordnete Stege (22,24) sowie durch mindestens eine zwischen den Stegen (22,24)
angeordnete Stange (26,27) zum Aufhängen der Konfektion miteinander verbunden sind
und die Standsäulen (11,14 und 12,13) in Querrichtung durch Verbindungsstege (23,25)
miteinander verbunden sind, und dass die an den Standsäulen (11,12 und 13,14) angeordneten
Fussteile (30,35 und 36,37) zum Absetzen des Behältnisses auf eine Palette oder dergleichen
ausgebildet und in Längs- und Querrichtung in entsprechendem Abstand zueinander angeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standsäulen (11,12
und 13,14) sowie die Stützteile (15,16 und 17,18) als Rohrkörper ausgebildet und die
Stützteile (15,16 und 17,18) mit den Trägern (21,21), Stegen (22,24) sowie Stangen
(26,27) als eine Baueinheit (10′) in den Standsäulen (11,12, und 13,14) höhenverstellbar
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die aus den einzelnen
Teilen (20,21,22,24,26,27) gebildete Baueinheit (10′) stufenweise höhenverstell- und
durch einsteckbare Stifte (19,19′) oder dergleichen arretierbar ist, oder mittels
geeigneter, in den Standsäulen (11,12 und 13,14) angeordneter Elemente, wie zum Beispiel
mit Druckfedern, Gasfedern oder dergleichen relativ zu den Standsäulen stufenlos höhenverstellbar
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (20,21)
und Stege (22,24) an den Stützteilen (15,16 und 17,18) sowie die Standsäulen (11,12
und 13,14) etwa an den Fussteilen (30,35,36,37) derart angeordnet und gelagert sind,
dass das Behältnis im wesentlichen um eine senkrechte Achse eines der Standsäulen
schwenkbar und parallelogrammartig zusammenlegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den schuhartig
ausgebildeten Fussteilen (30,35 und 36,37) als Drehlager für die einzelne Standsäule
(15,16 und 17,18) ausgebildete Hülsen (38,39 und 40,41) angeordnet und befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsseiten des
Behältnisses eine an den Standsäulen (11,12) befestigte Gittermatte (28) sowie an
den Standsäulen (13,14) befestigte Gittermatte (29) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden parallel
zueinander angeordneten Träger (20,21) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und
mit ihren offenen Seiten korrespondierend zueinander an den Stützteilen (15,15 und
17,18) derart angeordnet sind, dass die rohrförmigen Stützteile den zugeorneten,
unteren Trägerflansch (20′ und 21′) durchdringen und innerhalb des Trägers (20,21)
zur Aufnahme einer mit den Stegen (22,24) wirkverbundenen, als Drehlager ausgebildeten
Hülse (42) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Behältnis
stapelbar, vorzugsweise blockweise stapelbar ausgebildet ist, und dass zum Stapeln
zwei oder mehrerer Behältnisse im oberen Bereich an den Trägern (20,21) entsprechend
den Abmessungen einer Palette im Abstand zueinander angeordnete und befestigte Fussteile
(30′,35′,36′,37′) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussteile
(30,35,36,37 und 30′,35′,36′,37′) je eine Auflageplatte (31) sowie für das Absetzen
auf der Palette beziehungsweise für die Aufnahme einer Palette relativ zur Auflageplatte
(31) nach unten beziehungsweise nach oben abgebogene Stege (32,33) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (50) in
Längsrichtung gesehen, an den einen Standsäulen (12,13) angelenkte und an den anderen
Standsäulen (11,14) lösbar befestigte Traversen (60,60′) und an den Stützrohren (15,16
und 17,18) aus gelenkig miteinander verbundenen Teilstücken (66,66′ und 67,67′) gebildete
Träger (65,65′) aufweist, welche derart ausgebildet und angeordnet sind, dass bei
gelösten Traversen (60,60′) das Behältnis zusammenlegbar ist.