[0001] Die Erfindung betrifft ein Einsteckwaffenrohr mit Verstelleinrichtung des vorderen
Einsteckrohrlagers.
[0002] Um den Richtschützen und den Kommandanten von Kampfpanzern für das Richten unter
Kampfbedingungen zu trainieren, ist das Schießen aus der Kanone auf Übungsplätzen
eine der unabdingbaren Forderungen. Um die Kosten bei einem weitgefächerten Richttraining
zu senken, wird ein sogenanntes Trainingsgerät mit einem Kaliber eingesetzt, das geringer
ist als das Kaliber des Waffenrohres des Panzerkanone. Für die Entwicklung eines
solchen Einsteckwaffenrohres als Trainingsgerät ist es entscheidend, eine gültige
Aussage über die Treffgenauigkeit zu erhalten. Denn es wäre psychologisch falsch,
den Soldaten mit einem Gerät wesentlich schlechterer Treffgenauigkeit zu trainieren
als es mit der Originalwaffe möglich ist. Deshalb muß das Einsteckwaffenrohr die Möglichkeit
vorsehen, die Treffgenauigkeit bei unterschiedlicher Munition, wie Panzermunition
und unterkalibriger Munition, auszugleichen. Würde man keine Vorkehrungen zur Verstellung
des Einsteckwaffenrohres für eine Kampfpanzerkanone treffen, so würde ein anderer
mittlerer Treffpunkt erreicht als er mit der normalen Kampfpanzer-Munition aus dem
Kampfpanzer-Rohr erzielt wird. Die Gründe dafür sind Abweichungen in der Munitionsart,
Durchhängung bzw. Krümmung der Waffenrohre, Herstellungstoleranzen und unterschiedliche
Längen der beiden Waffenrohre.
Um die unterschiedlichen Ablagen auf einen gemeinsamen mittleren Treffpunkt zu bringen,
muß nun das Einsteckwaffenrohrsystem mit der jeweiligen Munition angeschossen und
das Kanonensystem grundjustiert werden. Diese Arbeiten sind relativ zeitaufwendig
und verursachen durch das jeweils erneute Anschießen hohe Munitionskosten und einen
großen Verschleiß am Einsteckwaffenrohrsystem.
[0003] Aus der DE-AS 12 06 759 ist eine Einschußvorrichtung für Übungswaffen bekannt geworden,
bei welcher das vordere Ende des Einsteckwaffenrohres mit Hilfe einer Verstellvorrichtung
geradlinig diametral verstellbar ist. Der vordere Teil des Einsteckwaffenrohres befindet
sich zwischen zwei Exzentern, die ihrerseits in Öffnungen von drehbaren Scheiben gelagert
sind. Um eine Verstellung des Einsteckwaffenrohres zu erzielen, müssen nach Lösen
von Schrauben die Scheiben verdreht werden, wobei sie die Exzenter mitnehmen. Diese
Verdrehung erfolgt bis zu einer Markierung auf einer vorgesehenen Skala. Durch die
Drehung der Scheiben mit der diametralen Festklemmvorrichtung wird die Verstellbarkeit
in den Radius der festgestellten Schußabweichung der Seelenachse des Einsteckwaffenrohres
gebracht. Mit Hilfe der beiden Exzenter wird daraufhin das vordere Ende des Einsteckwaffenrohres
geradlinig diametral verschoben, was durch eine Zahnung an den Exzentern möglich ist.
Schließlich werden beide Exzenter gegen den Waffenlauf zur Anlage gebracht und die
eingenommene Position durch Feststellen von Schrauben gesicht.
Eine solche Vorrichtung zur Verstellung des Einsteckwaffenlaufes ist durch die vielen
Bauteile relativ aufwendig und umständlich in der Justierung. Es sind immer mehrere
nacheinander ablaufende Arbeitsgänge notwendig, um die gewünschte Position des vorderen
Endes des Einsteckwaffenlaufes zu erreichen.
[0004] Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der Erfindung,
ein Einsteckwaffenrohr mit einer Verstelleinrichtung des vorderen Einsteckrohrlagers
zu schaffen, welches mit nur relativ wenig Bauteilen auskommt und eine einfache und
schnelle Handhabung der Verstelleinrichtung erlaubt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das vordere Einsteckrohrlager
zwei radial ineinander laufende, axial unverschiebliche Exzenterbuchsen aufweist,
die mittels einer Verstelleinrichtung einzeln radial zueinander verdrehbar sind.
[0006] In Ausbildung dieser Erfindung können die Exzenterbuchsen durch eine radial aufgesetzte
Spannbuchse mit Spreizbuchse sowie eine gegen einen Bund des Einsteckwaffenrohres
anstehende Ausgleichsbuchse auf dem Einsteckwaffenrohr gehalten sein und zur Mündung
des Einsteckwaffenrohres Einrichtungen zur Drehmitnahme durch die Verstelleinrichtung
aufweisen. Dabei kann die Verstelleinrichtung zwei unabhängig voneinander drehbare
Rohre mit an ihren freien stirnseitigen Enden angebrachten Drehmitnahmeeinrichtungen
für die Exzenterbuchsen des Einsteckwaffenrohres aufweisen und an den vorderen Stirnenden
jedes Rohres mit einem Handhebel ausgerüstet sein. Die Handhebel können radial an
Ringen befestigt sein, die durch gleichmäßig am Umfang verteilte Zylinderstifte in
Bohrungen mit den Rohrenden fest verbunden sind. An de vorderen Stirnenden der Rohre
der Verstelleinrichtung kann axial eine ortsfeste Skalenscheibe vorgesehen sein,
welche den jeweiligen Verstellwinkel der beiden Handhebel anzeigt und in Bezug auf
die Ablage vom gemeinsamen mittleren Treffpunkt bewertet.
[0007] Mit diesen erfindungsgemäßen Merkmalen wird die Möglichkeit geschaffen, mit einfachen
Mitteln und innerhalb kurzer Zeit das Trefferbild des Einsteckrohres mit dem Trefferbild
der Panzerkanone zur Deckung zu bringen. Durch die zwei ineinander laufenden Exzenterbuchsen,
die durch die Verstellvorrichtung zueinander verdreht werden können, kann ein erforderlicher
Verstelldurchmesser flächig an jedem Punkt abgedeckt werden. Das Anfahren jedes einzelnen
Punktes auf dem Verstelldurchmesser ist allein durch die relativ Verdrehung der beiden
Exzenterbuchsen zueinander geschaffen. Der jeweils notwendige Verstellwinkel wird
dadurch erreicht, daß die beiden Handhebel bis zu einem Skalenwert gedreht werden,
der den Ablagen des Einsteckwaffenrohres nach rechts oder links bzw. nach oben oder
unten entspricht. Mit dieser Methode können gleichzeitig Munitionsabweichungen eliminiert
werden.
Während es bisher nur möglich war, das verstellbare Spannelement zu bedienen, wenn
es sich in unmittelbarer Nähe der Mündung des Waffenrohres des Panzerfahrzeuges befand
und somit eine optisch sichtbare Verstellung darstellt, kann durch die erfindungsgemäße
Verstelleinrichtung auch dann das Trefferbild des Einsteckrohres verändert werden,
wenn sich das vordere Rohrlager des Einsteckwaffenrohres in größerer Entfernung von
der Mündung des Hauptrohres befindet.
[0008] In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Einsteckwaffenrohrsystem mit Verstelleinrichtung des vorderen Rohrlagers
des Einsteckwaffenrohres, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 das vordere Einsteckrohrlager im Schnitt;
Fig. 3 ein Schnitt durch die Spannvorrichtung des vorderen Rohrlagers gemäß der Linie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 die Verstelleinrichtung für das vordere Einsteckrohrlager im Schnitt;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Verstelleinrichtung gemäß der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ein Schnitt durch die Verstelleinrichtung gemäß der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 die Spannvorrichtung der Verstelleinrichtung im Schnitt gemäß der Linie VII-VII
in Fig. 4;
Fig. 8 die Skala für die Verstelleinrichtung mit Tabellenwerten.
[0009] In ein Waffenrohr 1 eines Panzerfahrzeuges ist ein Einsteckwaffenrohr 2 eingesetzt,
welches durch ein vorderes und hinteres Einsteckrohrlager 3 und 4 in dem Waffenrohr
1 zentrisch gelagert ist.
[0010] Das Einsteckwaffenrohr 2 ist wesentlich kürzer als das Waffenrohr 1 des Panzerfahrzeuges,
wodurch auch das vordere Einsteckrohrlager 3 nicht an der Mündung des Waffenrohres
1, sondern entsprechend von dieser Mündung entfernt im Waffenrohr 1 eingebaut ist.
Die Entfernung kann bspw. durchaus zwei Meter betragen.
[0011] In dem Patronenlager 5 im Bereich des hinteren Einsteckrohrlagers 4 befindet sich
die gegenüber dem Waffenrohr 1 kleinkalibrige Patrone 6. Axial der Patrone 6 nachgeordnet
ist ein Zylinder 7, welcher der Aufnahme eines Schlagbolzens 8 mit einer Schlagbolzenfeder
9 dient. Das Patronenlager 5 ist zusammen mit der Schlagbolzeneinrichtung 8,9 nach
hinten durch das Bodenstück 10 des Verschlusses abgeschlossen.
[0012] Das hintere Einsteckrohrlager 4 stellt eine radiale und axial Lagefixierung und
Verspannung des Einsteckwaffenrohres 2 in dem Waffenrohr 1 der Bordkanone eines Panzerfahrzeuges
dar.
In dem Beispiel der Fig. 1 ist das hintere Einsteckrohrlager 4 eine Spannhülse 11,
in deren Bund mehrere Spannschrauben 12 eingesetzt sind. Auf dem Spannhülsenschaft
sind die Ringspannelemente 13 montiert, die beim Anziehen der Spannschrauben aufgrund
ihrer Kegelflächen radial nach außen und nach innen wirken. Damit ist die zentrische
Lage des Einsteckwaffenrohres 2 in seinem hinteren Bereich im Waffenrohr 1 gewährleistet.
[0013] Da nun üblicherweise bei Kampfpanzern auch der vordere Teil des Einsteckwaffenrohres
2 fest zentriert ist, erfolgt zunächst immer eine optische Justierung des Hauptrohres,
welches die Grundjustierung darstellt. Diese Grundjustierung läßt sich allerdings
ohne erneutes Anschießen reproduzierbar nicht verstellen. Dies bedeutet, daß nach
dem Schießen aus dem Einsteckwaffenrohr 1 das Hauptwaffenrohr des Kampfpanzers immer
wieder mit der Hauptmunition angeschossen werden muß, damit der Kampfpanzer jederzeit
kampfbereit ist. Dieses Verfahren ist nun sehr aufwendig, weshalb bei der Erfindung
ein vorderes Einsteckrohrlager 3 gewählt ist, welches eine innere und eine äußere
Exzenterbuchse 14 und 15 aufweist.
[0014] Diese beiden mit ihren Mantelflächen ineinanderlaufenden Exzenterbuchsen 14 und
15 sind durch eine Spannbuchse 16 mit außen angeordneter Spreizbuchse 17 auf dem Einsteckwaffenrohr
2 gehalten. Die Befestigung der Spannbuchse 16 erfolgt durch eine Spannschraube 18,
die in die Andrückscheibe 52 eingreift. In die Andrückscheibe 52 sind tangential verlaufende
Durchgangsborhrungen 19 eingebracht, in welche Spannstifte 20 eingeführt sind. Zur
axialen Sicherung der beiden Exzenterbuchsen 14 und 15 dient eine Ausgleichsbuchse
21, die sich an einem Bund 22 des Einsteckwaffenrohres 2 abstützt und gegen die Andrückscheibe
52 ansteht. An der zur Mündung 23 des Einsteckwaffenrohres 2 gerichteten Stirnseite
besitzen die Exzenterbuchsen Drehmitnahmeeinrichtungen in form von Öffnungen 24, in
die zur Verstellung durch Drehung eine Nase 25 der Verstelleinrichtung 26 eingreift.
[0015] Die Verstelleinrichtung gemäß Fig. 4 besitzt zwei ineinander angeordnete Rohre 27
und 28, die an ihrem hinteren Stirnende mit Drehmitnahmeeinrichtungen 29 und 30 ausgerüstet
sind. Die beiden Rohre 27 und 28 besitzen an ihrem vorderen Stirnende jeweils eine
Hülse 31 und 32. Auf die innere Hülse 31 für das innere Rohr 28 ist ein Ring 33 durch
gleichmäßig am Umfang verteilte Stifte 34 in Bohrungen 35 gesichert, welcher einen
Handhebel 36 aufweist.
Die äußere Hülse 32 ist fest mit dem äußeren Rohr 27 verbunden und besitzt ebenfalls
einen Ring 37, der wiederum durch gleichmäßig am Umfang verteilte Stifte 38 in Bohrungen
39 gehalten ist und einen zweiten Handhebel 40 aufweist. Mittels der beiden Handhebel
36 und 40 sind die rohre 27 und 28 unabhängig voneinander in beide Drehrichtungen
verdrehbar.
Durch diese Verstelleinrichtung ist es trotz des von der Mündung des Waffenrohres
1 entfernt angeordneten Einsteckwaffenrohres 2 möglich, unabhängig von der Lage des
vorderen Patronenlagers 3 im Waffenrohr 1 die beiden Exzenterbuchsen 14, 15 nach Bedarf
einzustellen.
[0016] Auf der Mantelfläche der Hülse 32 befindet sich ein Gehäuse 41, dessen vordere axiale
Stegfläche 42 mit einer Skala 43 für die Winkelverstellung der Handhebel 36 und 40
versehen ist.
[0017] Die äußere Ringfläche 44 des Gehäuses 41 ist durch eine Spannschraube 45 zusammengehalten,
welche in zwei sich gegenüberstehende Winkel 46 eingesetzt ist.
[0018] Die Skala 43 an der axialen Stirnfläche des Gehäuses 41 ist im Prinzip in Fig. 8
dargestellt. Während die obere Zeile 48 die Ablagen von dem mittleren Treffpunkt nach
links oder rechts angeben, befinden sich in der linken Spalte 49 die Ablagen nach
unten oder oben von der mittleren Treffpunktlage. Die rechte Spalte 50 zeigt in Blöcken
jeweils untereinander die innere und die äußere Exzenterbuchse 14 und 15 des Einsteckwaffenrohres
2. Die mittlere Kreisfläche 47 zeigt beispielhaft jeweils Werte in Winkelgraden für
die Verstellung der Handhebel 36 und 40, um zu einer gewünschten Ablage zu kommen.
Die beiden Handhebel 36 und 40 sind jeweils um 360° verdrehbar. Mit ihnen sind sowohl
die inneren und äußeren Rohre 27 und 28 und die mit ihnen in Wirkverbindung stehenden
Exzenterbuchsen 14 und 15 verdrehbar. Wenn nun bei einem Schießen eine Ablage vom
Soll festgestellt wird, so kann diese Ablage auf der Tabelle abgelesen werden. Wenn
dieser Wert in der Tabelle in Fig. 8 bspw. in der Spalte 49 den Wert 0,5 tief und
in der Zeile 48 den Wert 0,5 rechts aufweist, so ist in dem Feld 51 innerhalb der
Kreisfläche 47 ablesbar, daß in diesem Beispiel sowohl die innere Exzenterbuchse 14
als auch die äußere Exzenterbuchse 15 jeweils um 270°C verdreht werden müssen.
[0019] Das anhand dieser Tabellenwerte festgestellte Maß der Verdrehung erfolgt nun dadurch,
daß über die Handhebel 36 und 40 die Exzenterbuchsen 14 und 15 unabhängig voneinander
gedreht werden können. Da diese beiden Exzenterbuchsen im Prinzip zwei Kreise beschreiben
mit denen eine große Kreisfläche vollständig abgedeckt wird, kann der Rohrmittelpunkt
auf jeden Punkt dieser Kreisfläche verstellt werden. Dadurch ist es möglich, daß der
mittlere Treffpunkt verändert wird und daß bei einer vorgenommenen Verstellung das
Einsteckwaffenrohr 2 grundsätzlich immer wieder in eine andere Richtung zielt.
[0020] Da mit dieser Verstelleinrichtung immer nur das Einsteckwaffenrohr 2 innerhalb des
Waffenrohres 1 des Kampfpanzers verstellt wird, bracht das Waffenrohr 1 dieses Kampfpanzers
nicht nachjustiert werden, wenn mit der Hauptmunition nach Ausbau des Einsteckwaffenrohres
2 geschossen werden soll. Der Kampfpanzer ist demzulfolge ohne Veränderung des Grundjustierung
jederzeit kampfbereit.
1. Einsteckwaffenrohr mit Verstelleinrichtung des vorderen Einsteckrohrlagers,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Einsteckrohrlager (3) zwei radial ineinander laufende, axial unverschiebliche
Exzenterbuchsen (14,15) aufweist, die mittels einer Verstelleinrichtung (26) einzeln
relativ zueinander verdrehbar sind.
2. Einsteckwaffenrohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterbuchsen (14,15) durch eine radial aufgesetzte Spannbuchse (16) mit
Spreizbuchse (17) sowie eine gegen einen Bund (22) des Einsteckwaffenrohres (2) anstehende
Ausgleichsbuchse (21) auf dem Einsteckwaffenrohr (2) gehalten sind und zur Mündung
(23) des Einsteckwaffenrohres (2) Einrichtungen (24) zur Drehmitnahme durch die Verstelleinrichtung
(26) aufweisen.
3. Einsteckwaffenrohr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (26) zwei ineinanderliegende, unabhängig voneinander
drehbare Rohre (27,28) mit an ihren freien stirnseitigen Enden angebrachten Drehmitnahmeeinrichtungen
(25,29,30) für die Exzenterbuchsen (14,15) des Einsteckwaffenrohres (2) aufweist,
und daß an den vorderen Stirnenden jedes Rohr (27,28) mit einem Handhebel (36,40)
ausgerüstet ist.
4. Einsteckwaffenrohr nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhebel (36,40) radial an Ringen (33,37) befestigt sind, die durch gleichmäßig
am Umfang verteilte Zylinderstifte (34,38) in Bohrungen (35,39) mit den Rohrenden
fest verbunden sind.
5. Einsteckwaffenrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den vorderen Stirnenden der Rohre (27,28) der Verstelleinrichtung (26) axial
mindestens eine ortsfeste Skalenscheibe (43) vorgesehen ist, welche den jeweiligen
Verstellwinkel der beiden Handhebel (36,40) anzeigt und in Bezug auf die Ablage vom
gemeinsamen mittleren Treffpunkt tabellarisch bewertet.