(19)
(11) EP 0 309 745 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.04.1989  Patentblatt  1989/14

(21) Anmeldenummer: 88113997.6

(22) Anmeldetag:  27.08.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65H 29/50, B65H 29/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI SE

(30) Priorität: 02.10.1987 CH 3853/87

(71) Anmelder: Ferag AG
CH-8340 Hinwil (CH)

(72) Erfinder:
  • Wetter, Jakob
    CH-8620 Wetzikon (CH)

(74) Vertreter: Patentanwälte Schaad, Balass & Partner AG 
Dufourstrasse 101 Postfach
8034 Zürich
8034 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Stapeln von insbesondere in einem Schuppenstrom anfallenden Druckereiprodukten


    (57) Druckereiprodukte (14) werden in einem Schuppenstrom (S) von einem Transporteur (16) der Stapelvorrichtung zuge­führt. Sie werden mittels dem Ablagebandförderer (22) und Einlaufbandförderer (24) zum Zuförderer (26) trans­portiert, welcher an der Schenkwelle (36) schwenkbar gelagert ist. Der Endbereich des Zuförderers (26) mündet in den Stapelschacht (46) und an ihm ist ein Abstützor­gan (48) angeordnet. Die vom Zuförderer (26) zum Stapel­schacht (46) geförderten Druckereiprodukte (14) gleiten auf einen höhenverstellbaren Stapeltisch (56). Der Zu­förderer (26) stützt sich über das Abstützorgan (48) auf den gestapelten Druckereiprodukten (14) ab. Nach Massga­be der Schwenkbewegung des Zuförderers (26) wird der Ab­lagetisch (56) schrittweise abgesenkt. Sobald genügend Druckereiprodukte (14) für einen Teilstapel (61) im Sta­pelschacht (46) vorhanden sind, werden diese mittels den Kolben-Zylinderaggregaten (90) gepresst und zusammen mit dem Stapelschacht (46) um eine vertikale Achse um 180° gedreht. Nun kann auf dem ersten Teilstapel (61) ein zweiter, um 180° versetzt gebildet werden. In der Sta­pelvorrichtung sind mehrere Zubringeinrichtungen (10, 10′, 10˝) und Stapeleinrichtungen (12, 12′, 12˝) ange­ordnet, so dass während dem Pressen und Drehen eines Teilstapels (61) die zugeführten Druckereiprodukte (14) zur Stapelbildung einer anderen Stapeleinrichtung (12′, 12˝) zugeführt werden können.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich­tung zum Stapeln von insbesondere in einem Schuppenstrom anfallenden Druckereiprodukten gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 14 36 495 be­kannt. Sie weist einen Stapelschacht mit einem heb- und senkbaren Stapeltisch auf. Dem Stapeltisch ist ein Zu­förderer vorgeschaltet, der um eine im Bereich seines Anfangs angeordnete Schwenkachse schwenkbar und in Ar­beitsstellung im Bereich seines in den Stapelschacht aus­mündenden Endes auf dem zu bildenden Stapel abgestützt ist. Zu diesem Zweck weist der Zuförderer einen über sein Ende vorstehenden Arm auf, an welchem ein drehbar ange­triebenes Schwirbelrad angeordnet ist, um den Zuförderer abzustützen und gleichzeitig die zugeführten Druckerei­produkte gegen einen Anschlag zu fördern. Während der Stapelbildung befindet sich der Stapeltisch in seiner oberen Endlage und der Zuförderer passt sich durch Ver­schwenken um seine Schwenkachse der jeweiligen Stapelhöhe an. Sobald genügend Druckereiprodukte aufgestapelt sind, wird die Zuführung unterbrochen und der Zuförderer in seine obere Endlage verschwenkt. Der Stapeltisch wird abgesenkt, wodurch der Stapel auf einem Bandförderer ab­gelegt wird, welcher diesen in Zuführrichtung der Drucke­reiprodukte wegfördert. Dann wird der Stapeltisch wieder angehoben und der Zuförderer zur Bildung eines neuen Sta­pels abgesenkt. Solche Stapel weisen in der Regel, insbe­ sondere wenn sie aus gefalteten Druckereiprodukten gebil­det sind, eine schlechte Stabilität auf, weil diese Druckereiprodukte im Bereich des Falzes eine grössere Dicke aufweisen als an dem dem Falt gegenüberliegenden Randbereich. Die zulässige Stapelhöhe ist somit beträcht­lich eingeschränkt.

    [0003] Eine Vorrichtung mit zwei Stapelschächten ist beispiels­weise aus der DE-OS 27 52 513 und der entsprechenden GB-PS 1 568 752 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist jedem Sta­pelschacht eine Teilstapelbildeeinrichtung vorgeschaltet und dieser wiederum ein in einem Gestell fest angeordneter Zuförderer. Die Stapelschächte sind durch Schieber von den entsprechenden Teilstapelbildeeinrichtungen abtrennbar. Die in einem Schuppenstrom zugeführten Druckereiprodukte gelangen mittels eines, dem Zuförder vorgeschalteten wei­teren Förderers auf den Zuförderer und werden von diesem zur Teilstapelbildeeinrichtung transportiert. Die Drucke­reiprodukte fallen innerhalb Begrenzungsleisten auf die Schieber oder auf bereits auf diesen vorhandene Drucke­reiprodukte. Sobald genügend Exemplare der Druckerei­produkte auf dem Teilstapel vorhanden sind, wird durch Oeffnen der Schieber der gebildete Teilstapel auf einen höhenverstellbaren Stapeltisch oder auf den sich bereits auf diesem befindenden Teilstapel fallengelassen, während die Druckereiprodukte des Schuppenstromes der Teilstapel­einrichtung, die dem zweiten Stapelschacht zugeordnet ist, zugeführt werden. Nach dem Absenken des Stapeltisches wer­den die Schieber in ihre Schliessstellung überführt, so dass die Teilstapelbildeeinrichtung zur Aufnahme weiterer Druckereiprodukte bereit ist. Um ein kreuzweises Aufsta­peln der Teilstapel zu gewährleisten, wird nun der Stapel­ tisch mit den auf ihm angeordneten Teilstapeln um eine vertikale Achse um 180° gedreht und gegebenenfalls zum Pressen des Teilstapels gegen die Schieber angehoben und anschliessend wieder leicht abgesenkt. Auf diese Art und Weise wird abwechslungsweise in jeder der beiden Teilsta­pelbildeeinrichtungen ein Teilstapel gebildet und in den Stapelschacht je kreuzweise auf den Stapeltisch abgelegt. Sobald die Teilstapel in einem Stapelschacht die Gesamt­stapelhöhe erreicht haben, wird der Stapeltisch ganz ab­gesenkt und das aus kreuzweise übereinandergelegten Teil­stapeln gebildete Paket mittels eines Ausstossers, wie er beispielsweise aus der CH-PS 623 287 und der entsprechen­den US-PS 4 229 134 bekannt ist, ausgestossen.

    [0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die eingangs genannte Vorrichtung derart weiterzubilden, dass mit grosser Verarbeitungsgeschwindigkeit qualitativ hochste­hende Stapel gebildet werden können.

    [0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.

    [0006] Der Stapelschacht ist in seinem oberen Bereich mit Halte­elementen versehen, die in den Stapelschacht einfahrbar und aus diesem ausfahrbar sind. Bei eingefahrenen Halte­elementen können durch Anheben des Stapeltisches die sich im Stapelschacht befindenden Druckereiprodukte zu einem kompakten Teilstapel bzw. Fertigstapel gepresst werden, was eine grössere Gesamtstapelhöhe zulässt. Da diese Halteelemente zusammen mit dem Stapelschacht um eine im wesentlichen vertikale Achse periodisch, vorzugsweise um jeweils 180°, drehbar sind, wird die Bildung von Stapeln mit gegeneinander verdrehten Teilstapeln ermöglicht. Da der Stapelschacht mit eingefahrenen Halteelementen gedreht werden kann, ist ein schnelles Drehen möglich, ohne dass sich dabei der Stapel verschiebt. Somit kann die Zyklus­zeit für die Bildung eines Stapels erheblich verkürzt werden.

    [0007] Da die Druckereiprodukte vom Zuförderer direkt in den Stapelschacht transportiert werden, entfällt eine Teilsta­pelbildeeinrichtung, wie sie aus der weiter oben gewürdig­ten DE-OS 27 52 513 und der entsprechenden GB-PS 1 568 752 bekannt ist.

    [0008] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemäss An­spruch 6 weist die Vorrichtung mehrere Stapelschächte auf, wobei jedem Stapelschacht ein Zuförderer vorgeschaltet ist. Dies erlaubt das Stapeln von kontinuierlich anfallen­den Druckereiprodukten, da diese abwechslungsweise sekti­onsweise verschiedenen Stapelschächten zugeführt werden können.

    [0009] Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängi­gen Ansprüchen angegeben.

    [0010] Ein bevorzugtes Verfahren zum Betrieb einer solchen Vor­richtung ist im Anspruch 9 angegeben.

    [0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen rein schematisch:

    Fig. 1 in Seitenansicht eine teilweise ge­schnitten dargestellte Vorrichtung zum Stapeln von kontinuierlich in einem Schuppenstrom anfallenden Druckerei­produkten,

    Fig. 2 in Seitenansicht und in gegenüber Fig. 1 vergrösserter Darstellung einen Stapel­schacht und den Endbereich des vorge­schalteten Zuförderers,

    Fig. 3 in Draufsicht einen Teil des vergrössert dargestellten Stapelschachtes,

    Fig. 4a - 4e in Seitenansicht und verkleinert darge­stellt, die in Fig. 2 gezeigten Teile der Vorrichtung in verschiedenen Stadien der Stapelbildung, und

    Fig. 5 in Seitenansicht, in Richtung des Pfei­les V die Teile der Vorrichtung gemäss Fig. 4e.



    [0012] In Fig. 1 ist schematisch eine Vorrichtung gezeigt, die die in einem Schuppenstrom anfallenden gefalteten Druckereiprodukte, wie Zeitungen, Zeitschriften oder dergleichen stapelt. Die einzelnen Stapel werden an­schliessend weiter verarbeitet.

    [0013] Die Vorrichtung weist je drei hintereinander, an einem Traggestell 8 angeordnete Zubringeinrichtungen 10, 10′, 10˝ und Stapeleinrichtungen 12, 12′, 12˝ auf. Da diese Einrichtungen identisch aufgebaut sind, wird nur eine näher beschrieben.

    [0014] Die Druckereiprodukte 14 werden durch einen Transporteur 16 zugeführt. Der Transporteur 16 weist an einem nicht gezeigten Zugorgan in Abständen verankerte, gesteuerte Greifer 18 auf, von denen jeder ein Druckereiprodukt 14 festhält. Solche Greifer sind beispielsweise in der CH-PS 592.562 und der entsprechenden US-PS 3,955,667 nä­her beschrieben. Die Greifer 18 werden in Richtung des Pfeiles A bewegt und geben bei einer Auslösevorrichtung 20, 20′, 20˝ das jeweilige Druckereiprodukt 14 frei. Die ankommenden Druckereiprodukte 14 werden mit ihrem Falz voraus in einem Schuppenstrom S zugeführt.

    [0015] Die Zubringeinrichtung 10 weist einen Ablagebandförderer 22, einen diesem nachgeschalteten Einlaufbandförderer 24 sowie einen wiederum diesem nachgeschalteten Zuförderer 26 auf. Dem Einlaufbandförderer 24 ist ein nur schema­tisch dargestellter Seitenrichter 28 zugeordnet, welcher die Seitenkanten der Druckereiprodukte 14 zueinander ausrichtet. Im Zuförderer 26 sind an einer Wippe 30 zwei Bandförderer 32, 34 angeordnet. Die Wippe 30 ist im An­fangsbereich des Zuförderers 26 an einer Schwenkwelle 36 schwenkbar gelagert und mittels eines Hubzylinderaggre­gates 38 in eine dargestellte Arbeitsstellung und eine strichpunktiert angedeutete Ruhestellung bringbar. Die endlosen Bandförderer 32, 34 sind um an der Wippe 30 drehbar gelagerte Rollen 40 geführt, wobei die anfangs­seitige Rolle 40′ des Bandförderers 34 koaxial zur Schwenkwelle 36 angeordnet ist. Die förderwirksamen Tru­me der beiden Bandförderer 32 und 34 bilden im Anfangs­ bereich des Zuförderers 26 eine Einlassöffnung 42 und sind, in Förderrichtung F gesehen, anschliessend paral­lel zueinander geführt, so dass sie einen engen Förder­spalt 44 bilden. Das Ende des Förderspaltes 44 mündet in einen Stapelschacht 46 der Stapeleinrichtung 12. Der Zu­förderer 26 weist an seinem Ende ein vorstehendes Ab­stützorgan 48 auf, dieses wird weiter unten noch näher beschrieben. Am Traggestell 8 ist ein Sensor 49 mon­tiert, der das Ausschwenken des Zuförderers 26 aus sei­nem "Blickfeld" erfasst und ein Steuersignal erzeugt.

    [0016] In der fahrbaren Stapeleinrichtung 12 ist auf einem Ge­stell 50 der Stapelschacht 46 angeordnet. An zwei senk­rechten Führungsstangen 52, welche an ihrem oberen Ende mit einem Rahmen 54 miteinander verbunden sind, ist ein Stapeltisch 56 höhenverstellbar geführt. Zu diesem Zweck ist der Stapeltisch 56 mit einer Kolbenstange 58 eines Hub-Senkantriebes, welcher im Gestell 50 angeordnet ist, verbunden. Mit 60 ist ein Ausstosser bezeichnet, der weiter unten näher beschrieben wird, er dient zum Aus­stossen des aus Teilstapeln 61 gebildeten Stapels 61′.

    [0017] Der Stapeltisch 56 ist in der Stapeleinrichtung 12 der Fig. 1 in den oberen Bereich des Stapelschachtes 46 an­gehoben, während er in der Stapeleinrichtung 12′ ganz abgesenkt ist und zwei kreuzweise geschichtete Teilsta­pel 61 abstützt. In der Stapeleinrichtung 12˝ ist der Stapeltisch 56 ebenfalls abgesenkt, in ihrem Stapel­schacht 46 befinden sich keine Druckereiprodukte 14.

    [0018] Die vom Transporteur 16 in einem Schuppenstrom S zuge­führten Druckereiprodukte 14 werden im Bereich der Aus­lösevorrichtung 20 vom Greifer 18 freigegeben und auf den Ablagebandförderer 22 abgelegt. Die Förderrichtung der wirksamen Trume des Ablagebandförderers 22, des Ein­laufbandförderers 24 sowie die Förderrichtung F des Zu­förderers 26 sind gleichsinnig wie jene des Transpor­teurs 16 (Pfeil A). Die Druckereiprodukte 14 gelangen vom Ablagebandförderer 22 zum Einlaufbandförderer 24, wo die Seitenkanten der Druckereiprodukte 14 mittels dem Seitenrichter 28 aufeinander ausgerichtet werden. Der Einlaufbandförderer 24 transportiert die Druckereipro­dukte 14 zur Einlassöffnung 42 des Zuförderers 26. Dort gelangen diese in den Förderspalt 44 und werden zum Sta­pelschacht 46 gefördert.

    [0019] In der Fig. 2 ist in Seitenansicht das Ende des Zuförde­rers 26 mit dem Abstützorgan 48 und der Stapelschacht 46 teilweise geschnitten dargestellt. An der Wippe 30 sind die Rollen 40 der Bandförderer 32 bzw. 34 drehbar gela­gert. Das Abstützorgan 48 weist ein C-Profil 62 auf, in dem teleskopartig ein Arm 64 verschiebbar geführt ist. Das C-Profil 62 ist mittels einem Haltestück 66 ein­stellbar, aber drehfest an der Wippe 30 befestigt. Am freien Ende des Armes 64 ist ein Schwirbel 68 drehbar gelagert. Dieser weist eine z.B. mittels eines Bandes 70 antreibbare, kreisförmige Scheibe 72 auf, an deren Peri­pherie frei drehbar gelagerte Rollen 74 angeordnet sind. Das Band 70 wird von einem Abtriebsrad 76 eines nicht dargestellten Antriebes in Pfeilrichtung B angetrieben, umläuft ein Antriebsrad 78, welches mit der Scheibe 72 drehfest verbunden ist, und ist Z-förmig um ein am Arm 64 angeordnetes und ein am C-Profil 62 angeordnetes Um­lenkrad 80 bzw. 80′ geführt. Diese Z-förmige Führung der Kette 70 ermöglicht das teleskopartige Verschieben des Armes 64 im C-Profil 62 bei immer gespanntem Band 70. Die Rollen 74 des Schwirbels 68 stützen sich abwechs­lungsweise auf die vorlaufenden Kanten der zu stapelnden Druckereiprodukte 14 ab.

    [0020] Die Führungsstangen 52 stützen sich unten auf einer im Gestell 50 um eine vertikale Achse 82 drehbar gelagerten Grundplatte 84 ab. die oberen Enden der Führungsstangen 52 sind mit dem Rahmen 54 miteinander verbunden (vgl. auch Fig. 3). Am Rahmen 54 sind auf den zwei gegenüber­liegenden, quer zur Förderrichtung F verlaufenden Seiten gegen aussen abstehende Haltenasen 86 angeordnet, an welchen L-Profile 88 schwenkbar und vorgespannt gelagert sind. An jedem L-Profil 88 sind zwei Kolben-Zylinderag­gregate 90 verschiebbar und mittels mit einem Griff 92 versehenen Muttern 94 fixiert (vgl. auch hierzu Fig. 3).

    [0021] An der Grundplatte 84 sind ebenfalls gegeneinander zu oder voneinander weg bewegbare Anschlagstangen 108 fest­stellbar angeordnet. Am oberen freien Ende sind an den Anschlagstangen 108 Anschlagbleche 110 befestigt, welche an ihrem oberen Endbereich ausgeschnitten sind, wie das in Fig. 5 gut sichtbar gezeigt ist.

    [0022] Ebenfalls am Rahmen 54 an den parallel zur Förderrich­tung F verlaufenden Seiten sind zwei einander gegenüber­liegende Vibratoren 112 angeordnet. Sie wirken auf die Seitenkanten der vom Zuförderer 26 zum Stapelschacht 46 zugeführten Druckereiprodukte 14 ein. Am Vibrator 112 sind gegen unten gerichtete Vibratorzungen 114 angeord­net, die mit dem Vibrator 112 mitschwingen.

    [0023] Der Stapeltisch 56 weist einen Träger 96 auf, an dessen Endbereichen Führungen 98 ausgebildet sind, die an den Führungsstangen 52 gleiten. Der Träger 96 ist mit Stützen 100 versehen, auf welchen eine Stapelplatte 102 befestigt ist. Die Stapelplatte 102 besteht aus zwei Teilplatten, zwischen welchen ein Kettenkanal 104 und am Träger 96 drehbar gelagerte Ausstossrollen 106 angeord­net sind. Der Träger 96 ist mit der Kolbenstange 58 ver­bunden, welche vom nicht dargestellten, im Gestell 50 angeordneten Hub-Senkantrieb in Pfeilrichtung C aufwärts und abwärts bewegbar ist.

    [0024] Der Ausstosser 60 stützt sich mittels weiteren Rollen 116 am Gestell 50 ab und ist mittels einer nicht darge­stellten Kette, wie dies in der CH-PS 623.287 und in der entsprechenden US-PS 4,229,124 beschrieben ist, bei ab­gesenktem Stapeltisch 56 in den Bereich dessen Kettenka­nals 104 verschiebbar.

    [0025] In der Fig. 3 ist ein Teil des Stapelschachtes 46 von oben vergrössert dargestellt. Der Rahmen 54 stützt sich auf den Führungsstangen 52 ab. An ihm sind, wie weiter oben beschrieben, paarweise Haltenasen 86 angeordnet, von denen nur eine gezeigt ist. An der Haltenase 86 ist ein Schwenkbolzen 116 gelagert, an dem einerends das L-Profil 88 angordnet ist, und welcher andernends mit einem Ende einer Schraubenfeder 118 verbunden ist, deren anderes Ende an der Haltenase 86 fixiert ist. Am L-Pro­fil 88 ist ein verstellbarer Anschlag 120 angeordnet, welcher infolge der Vorspannung der Schraubenfeder 118 in der Ruhelage am Rahmen 54 aufliegt und die Ruhelage des L-Profiles 88 festlegt. Mittels der Mutter 94, deren Griff 92 in dieser Figur nicht dargestellt ist, ist eine Schiebeplatte 122 mit einem Langloch 124 schiebbar und festklemmbar angeordnet. An der Schiebeplatte 122 ist das Kolben-Zylinderaggregat 90 ungefähr parallel zum Langloch 124 befestigt.

    [0026] Ausnehmungen 126 in der Stapelplatte 102 werden von den Anschlagstangen 108 durchstossen, an deren oberen Ende das Anschlagblech 110 befestigt ist. An der Stapelplatte 102 sind weitere Ausnehmungen 128 vorgesehen, welche Platz für die nach unten abstehenden Vibratorzungen 114 freilassen.

    [0027] In den Figuren 4a bis e ist derselbe Ausschnitt des Zu­förderers 26 und der Stapeleinrichtung 12 wie in Fig. 2, jedoch verkleinert und vereinfacht dargestellt. Die Be­zugszeichen in diesen Figuren stimmen mit den Bezugszei­chen der Fig. 2 überein. Sie werden nur noch insoweit erläutert, als es für das Verständnis der Figuren not­wendig ist.

    [0028] In der Fig. 4a ist der Stapeltisch 56 in seiner oberen Endlage dargestellt. Der Zuförderer 26 ist mittels des Hubzylinderaggregates 38 (s. Fig. 1) in seine Arbeits­stellung abgesenkt. Dies entspricht der Ausgangsstel­lung, wenn mit der Stapelbildung begonnen wird, oder wenn, wie das weiter unten erläutert ist, ein Stapel 61′ aus dem Stapelschacht 46 geschoben worden ist.

    [0029] In der Fig. 4b ist der Stapeltisch 56 teilweise abge­senkt dargestellt. Auf ihm befindet sich ein Teilstapel 61, dessen Falzkanten mittels dem Schwirbel 68 an das rechte Anschlagblech 110 gebracht worden sind. Der Zu­förderer 26 ist mittels des Hubzylinderaggregates 38 aus seiner Arbeitsstellung in die Ruhestellung hochge­schwenkt. Die Kolbenstangen der Kolbenzylinderaggregate 90 sind in den Bereich der Ecken der Druckereiprodukte 14 ausgefahren (vgl. auch Fig. 3).

    [0030] In der Fig. 4c befindet sich der Zuförderer 26 in seiner angehobenen Ruhestellung, der Stapeltisch 56 ist jedoch mittels der Kolbenstange 58 leicht angehoben worden, so dass die Kolben-Zylinderaggregate 90 samt den L-Profilen 88 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 118 in horizon­tale Richtung geschwenkt sind. Der Teilstapel 61 wird gepresst.

    [0031] In der Fig. 4d ist der Zuförderer 26 in die Arbeitsstel­lung abgesenkt. Ein zweiter Teilstapel 61 von Druckerei­produkten 14 ist kreuzweise auf dem ersten Teilstapel 61 aufgelegt. Die Kolbenstangen der Kolben-Zylinderaggrega­te 90 sind aus dem Bereich der Teilstapel 61 ausgefah­ren.

    [0032] In der Fig. 4e ist der Zuförderer 26 ebenfalls in seiner Arbeitsstellung gezeigt. Der Stapeltisch 56 ist ganz ab­gesenkt. Auf ihm befindet sich der fertige Stapel 61′, welcher aus kreuzweise aufeinandergelegten Teilstapeln 61 besteht. Die Kette 130, welche den Ausstosser 60 be­tätigt, ist in den Kettenkanal 104 des Stapeltisches 56 eingefahren und stösst den Stapel 61′ aus. Dies ist in der Fig. 5 in einer Seitenansicht entsprechend dem Pfeil V in der Fig. 4e nochmals dargestellt. Der Ausstosser 60 bewegt sich zwischen den Vibratorzungen 114 der Vibrato­ren 112 hindurch; der Stapel 61′ ist hingegen weniger hoch und kann unter den unteren Enden der Vibratorzungen 114 hindurchgeschoben werden. Besonders gut sichtbar ist in dieser Figur die obere Ausnehmung an den Anschlagble­chen 110. In dieser Ausnehmung können sich die beiden parallel angeordneten Schwirbel 68 eines Zuförderers 26 berührungsfrei drehen.

    [0033] Im folgenden wird die Funktionsweise der Vorrichtung zum Stapeln von kontinuierlich in einem Schuppenstrom S an­fallenden Druckereiprodukten 14 näher erläutert und da­mit zusammenhängend wird ein bevorzugtes Verfahren für den Betrieb dieser Vorrichtung dargelegt.

    [0034] Eine erste Sektion von Druckereiprodukten 14 des Schup­penstromes S wird einer ersten Zubringeinrichtung, bei­spielsweise 10, durch Lösen der Greifer 18 in der Auslö­sevorrichtung 20 zugeführt. Der Zuförderer 26 ist in seine Arbeitsstellung abgesenkt, wie dies in Fig. 2 und 4a dargestellt ist. Der Ablagetisch 56 befindet sich in seiner oberen Endstellung. Die vom Zuförderer 26 zum Stapelschacht 46 geförderten Druckereiprodukte 14 fallen auf die Stapelplatte 102 und werden von den Rollen 74 des Schwirbels 68, welcher in Pfeilrichtung B angetrie­ben ist, zur Anschlagplatte 110 beim Schwirbel 68 ge­drängt. Der Schwirbel 68 stützt sich dabei auf die auf­einandergestapelten Druckereiprodukte 14 ab, wodurch sich die Wippe 30 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt (siehe insbesondere Fig. 2). Sobald die Wippe 30 am Sen­sor 49 das Steuersignal auslöst, wird der Stapeltisch 56 soweit abgesenkt, bis sich der Zuförderer 26 wieder in seiner Ausgangslage befindet. Dies wiederholt sich bis genügend Exemplare Druckereiprodukte 14 für einen Teil­stapel 61 sich im Stapelschacht 46 befinden. Die Vibra­toren 112 wirken beim Stapeln auf die Seitenkanten der Druckereiprodukte 14 ein, so dass diese gegeneinander seitlich ausgerichtet gestapelt werden. Sobald ein Teil­stapel 61 gebildet ist, wird die nächste Sektion von Druckereiprodukten 14 des Schuppenstromes S einer weite­ren Zubringeinrichtung, beispielsweise 10′, und somit zu einer weiteren Stapeleinrichtung 12′ geführt, wo auf die oben beschriebene Art und Weise ein weiterer Teilstapel 61 gestapelt wird. Der Zuförderer 26 der ersten Zubring­einrichtung 10 wird in die Ruhestellung hochgeschwenkt (vgl. Fig. 4b) und der Stapeltisch 56 wird mit dem da­rauf gebildeten ersten Teilstapel 61 soweit abgesenkt, dass die Kolbenstangen der Kolben-Zylinderaggregate 90 eingefahren werden können (siehe auch Fig. 3). Nun wird der erste Teilstapel 62 gepresst, indem der Stapeltisch 56 nach oben verschoben wird bis infolge der Druckkraft die Kolben-Zylinderaggregate 90 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 118 in ungefähr horizontale Lage ver­schwenkt sind. Durch die Vorspannung der Schraubenfeder 118 kann somit die Presskraft auf den Teilstapel 61 vor­gewählt werden. Ein nicht dargestellter Sensor erkennt die horizontale Lage der Kolben-Zylinderaggregate 90 und bewirkt ein Abstellen des Anhebens des Stapeltisches 56. Nun wird der Stapelschacht 46 mitsamt dem darin gepress­ten Teilstapel 61 um die vertikale Achse 82 um 180° ge­dreht. Anschliessend erfolgt ein geringes Absenken des Stapeltisches 56 bis die Kolben-Zylinderaggregate 90 entlastet sind, so dass die entsprechenden Kolbenstangen aus dem Stapelschacht 46 ausgefahren werden können. An­schliessend wird der Zuförderer 26 wieder in seine Ar­beitsstellung nach unten geschwenkt (s. Fig. 4d) und eine nächste Sektion von Druckereiprodukten 14 kann die­ser Stapeleinrichtung 12 zugeführt werden. Dies ge­schieht sobald in einer der anderen Stapeleinrichtungen 12′ oder 12˝ ein ganzer Teilstapel 61 gebildet wurde. Sobald der zweite Teilstapel 61 um 180° versetzt auf dem ersten Teilstapel 61 gebildet ist, erfolgt ein gemeinsa­mes Zusammenpressen und um 180° Drehen , wie dies weiter oben schon anhand eines einzigen Teilstapels 61 be­schrieben ist. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis eine vorbestimmte Anzahl von Teilstapeln 61 sich im Stapel­schacht 46 befindet. Sobald das letzte Druckereiprodukt 14 des obersten Teilstapels 61 dem Stapelschacht 46 zu­geführt wurde, bleibt der Zuförderer 26 in seiner Ar­beitsstellung, der ganze Stapel 61′ kann aber nochmals, wie dies oben angegeben ist, gepresst werden. Anschlies­send wird der Stapeltisch 56 ganz abgesenkt (vgl. Fig. 4e und 5), so dass nachfolgend der Stapel 61′ mittels des Ausstossers 60 aus dem Stapelschacht 46 zur Weiter­verarbeitung ausgestossen werden kann. Nach erneutem Hochfahren des Stapeltisches 56 ist nun die Stapelein­richtung 12 für die Bildung eines weiteren Stapels 61 bereit.

    [0035] Wie schon weiter oben erwähnt, wird, sobald genügend Druckereiprodukte 14 zu einem Teilstapel 61 gestapelt sind, eine nachfolgende Sektion von Druckereiprodukten 14 des Schuppenstromes S einer anderen Stapeleinrichtung 12′ und 12˝ zugeführt. Falls die Zeit für die Bildung eines Teilstapels 61 grösser ist als die Zeit, die für das Pressen des oder der Teilstapel 61 und des Drehen um 180°, sowie das eventuelle Ausstossen eines Stapels 61′ benötigt wird, so genügen zwei Zubringereinrichtungen 10,10′ und Stapeleinrichtungen 12,12′, damit der Transporteur 16 nicht abgestellt werden muss. Falls diese Zeit aber grös­ser ist als die Zeit, welche für die Bildung eines Teil­stapels 61 benötigt wird, so werden drei oder mehr Zubrin­ger- und Stapeleinrichtungen 10,12 in der Vorrichtung an­geordnet, so dass abwechslungsweise in allen ein Teilsta­pel 61 gebildet werden kann, und genügend Zeit den restli­chen Stapeleinrichtungen 12 für das Pressen, Drehen und eventuelle Ausstossen von Stapeln 61′ zur Verfügung steht, ohne dass dabei der Schuppenstrom S angehalten werden muss.

    [0036] Es ist zu beachten, dass die Stapeleinrichtungen 12,12′, 12˝, beispielsweise für Umrichtarbeiten bei der Umstellung auf ein anderes Format der Druckereiprodukte 14, aus dem Bereich des Traggestells 8 weggefahren werden kann, was den Zugang zur Zubringereinrichtung 10,10′,10˝, sowie zur Stapeleinrichtung 12,12′,12˝ erleichtert.

    [0037] Die weiter oben beschriebene Vorrichtung weist je drei hintereinander an einem Traggestell 8 angeordnete Zu­bringereinrichtungen 10,10′,10˝ und Stapeleinrichtungen 12,12′,12˝ auf. Es ist aber auch eine Vorrichtung denkbar, welche nur eine einzige Zubringereinrichtung 10 und Sta­peleinrichtung 12 aufweist. Allerdings muss dann beim Dre­hen des Stapelschachtes bzw. Ausstossen des Stapels die Zuführung von Druckereiprodukten unterbrochen werden.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Stapeln von, insbesondere in einem Schuppenstrom (S), anfallenden Druckereiprodukten (14), wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen, mit mindestens einem Stapelschacht (46) mit einem höhenverstellbaren Stapeltisch (56), und mit min­destens einem dem Stapelschacht (46) vorgeschalteten Zuförderer (26), der um eine im Bereich seines Anfangs angeordnete Schwenkachse (36) schwenkbar und in Ar­beitsstellung im Bereich seines unmittelbar in den Stapelschacht (46) ausmündenden Endes auf dem zu bil­denden Stapel (61,61′) abgestützt ist, dadurch gekenn­zeichnet, dass der Stapelschacht (46) in seinem oberen Bereich mit Halteelemtnen (90) versehen ist, die in den Stapelschacht (46) einfahrbar und aus diesem aus­fahrbar sind, und der Stapelschacht (46) mit den Halteelementen (90), bei sich in Ruhestellung befin­dendem Zuförderer (26), um eine im wesentlichen ver­tikale Achse (82) periodisch, vorzugsweise um jeweils 180°, drehbar ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapeltisch (56) nach Massgabe des Schwenk­winkels des Zuförderers (26) schrittweise absenkbar ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Halteelemente Kolbenstangen von Kolben-Zylinderaggregaten (90) sind.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylinderaggregate (90) um horizontale Schwenkachsen (116) schwenkbar und derart vorgespannt sind, dass die ausgefahrenen Kolbenstangen eine Druck­kraft auf den vom höhenverstellbaren Stapeltisch (56) gegen die Kolbenstangen angehobenen Stapel (61,61′) ausüben.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausstosser (60) vorgesehen ist, der bei abgesenktem Stapeltisch (56), zum Aus­stossen des Stapels (61′) aus dem Stapelschacht (46), in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Förderrich­tung (F) des Zuförderers (26) verlaufenden Richtung in den Bereich des Stapeltisches (56) einfahrbar ist.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, dass der Zuförderer (26) zwei Bandförderer (32,34) aufweist, deren förderwirksame Trume einen Förderspalt (44) für die Druckereiprodukte (14) be­grenzen.
     
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Stapeln von kontinuierlich, insbesondere in einem Schuppenstrom (S) anfallenden Druckereiprodukten (14), mehrere Stapelschächte (46) und je ein diesen vorgeschalteter Zuförderer (26) vor­gesehen sind, um die Druckereiprodukte (14) sektions­weise den Stapelschächten (46) zuzuführen.
     
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stapelschacht (46) aus dem Bereich des jeweiligen Zuförderers (26) entfernbar, vorzugsweise wegfahrbar, ist.
     
    9. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bis zum Erreichen einer Gesamtstapelhöhe im Stapelschacht (46) bzw. in einem der Stapelschächte (46) folgende Schritte wiederholt werden:
    - Absenken des Zuförderers (26) in die Arbeitsstellung und Zufördern von einer bestimmten Anzahl Druckerei­produkten (14) unter Absenkung des Stapeltisches (56) nach Massgabe des Schwenkwinkels des Zuförde­rers (26), bis ein Teilstapel (61) gebildet ist;
    - Anheben des Zuförderers (26) in die Ruhestellung, Pressen des Teilstapels (61) oder der aufeinander­liegenden Teilstapel (61) und gleichzeitiges Drehen zusammen mit dem Stapelschacht (46) um 180° um die vertikale Achse (82);
    und, dass bei Erreichen der Gesamtstapelhöhe der Zu­förderer (26) in seiner Arbeitsposition verbleibt, der Stapel (61′) gepresst, der Stapeltisch (56) abge­senkt und der Stapel (61′) ausgestossen wird, sowie der Stapeltisch (56) anschliessend in seine obere Endposition gebracht wird, wobei bei einer Vorrich­tung mit mehreren Stapelschächten (46) während der Zeit, in der dem einen Stapelschacht (46) keine Druckereiprodukte (14) zugeführt werden können, diese zur Stapelbildung einem anderen Stapelschacht (46) zugeführt werden.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht