[0001] Die Erfindung betrifft einen einstückigen Befestigungswinkel aus Metall mit zwei
winkelig, vorzugsweise senkrecht, zueinanderstehenden Schenkeln mit um wenigstens
90° von den Schenkeln abgewinkelten Randteilen.
[0002] Derartige Befestigungswinkel werden insbesondere im Fassadenbau verwendet, wobei
der eine Schenkel mittels eines Dübels an einer Mauerwand befestigt ist und der andere,
meist waagerecht ausgerichtete Schenkel zur Halterung eines Fassadenelements dient,
das mit einem L- oder T-förmigen Profil flächig an dem von der Gebäudewand abstehenden
Schenkel anliegt und mit diesem Schenkel mit üblichen Befestigungsmitteln, wie Schrauben,
Nieten o.dgl. verbunden wird.
[0003] Beispielsweise durch das DE-U-85 01 840 ist es bekannt, die Schenkel eines derartigen
Befestigungswinkels aus Versteifungsgründen mit von den Schenkeln abgewinkelten Randteilen
zu versehen. Der bekannte Befestigungswinkel weist hierzu an seinen Rändern eine etwa
U-förmige Profilsicke auf, wobei der Winkel zwischen den beiden Schenkeln durch Biegung
des mit den Profil sicken versehenen flachen Bleches erfolgt. Durch die aufgrund
der Profilsicken abgewinkelten Randteile wird die Tragfähigkeit des Befestigungswinkels
erhöht, so daß bei vorgegebener Tragfähigkeit ein dünneres Material verwendet werden
kann.
[0004] Nachteilig an dem bekannten Befestigungswinkel ist, daß er in relativ aufwendiger
Weise in mehreren Arbeitsgängen nach dem Ausstanzen des Flachmaterials (Einformung
der Sicken, Biegen des Winkels) hergestellt werden muß. Darüberhinaus ist die Biegung
des Winkels im Bereich der Profilsicke problematisch.
[0005] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen einstückigen Befestigungswinkel
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er einfach gefertigt werden kann und
eine bezogen auf seine Materialstärke hohe Tragfestigkeit aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird mit einem einstückigen Befestigungswinkel der eingangs erwähnten
Art dadurch gelöst, daß die benachbarten Randteile der beiden Schenkel durch Diagonalstücke
miteinander verbunden sind, die von den Randteilen wenigstens eines Schenkels um 180°
umgebogene, auf den Randteilen liegende Abschnitte aufweisen.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Befestigungswinkel sind die Randteile bevorzugt um eine
Biegelinie abgeknickt, also nicht in Form einer Sicke abgewinkelt. In neuartiger Weise
sind die abgewinkelten Randteile durch jeweils ein Diagonalstück miteinander verbunden,
umgebogen ist und das von wenigstens einem der Randteile um 180° umgebogen ist und
zum anderen Randteil verläuft. Dabei liegt wenigstens ein Abschnitt des umgebogenen
Diagonalstücks an dem Randteil an, von dem es abgebogen ist.
[0008] Der erfindungsgemäße einstückige Befestigungswinkel weist den Vorteil auf, daß eine
sehr stabile Verbindung zwischen den beiden Schenkeln vorhanden ist und daß die beiden
Schenkel durch die abgewinkelten Randteile bei geringem Materialaufwand optimal versteift
sind, so daß mit einem relatiy dünnen Blechmaterial eine hohe Tragfähigkeit erreicht
wird. Die Abwinkelung der beiden Schenkel zueinander sowie die Abwinkelung der Randteile
unter gleichzeitiger Ausbildung der Diagonalstücke kann mit einem Werkzeug in einem
Arbeitsgang erfolgen. Vorzugsweise werden die Biegelinien zur Abwinkelung der Randteile
in bekannter Weise durch Einschlagsicken stabilisiert.
[0009] Die Abwinkelung der Randteile kann bezüglich des zwischen den Schenkeln gebildeten
Winkel ( < 180° ) auf beiden Schenkeln nach außen oder nur auf einem Schenkel nach
außen und auf dem anderen Schenkel nach innen erfolgen.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Randteile beider Schenkel bezogen auf
den Winkel zwischen den Schenkeln nach außen abgewinkelt, und sind die Diagonalstücke
von den Randteilen beider Schenkel abgebogen und bilden je ein Dreieck, dessen Basis
Abwinkelpunkte an den äußeren Kanten der Seitenteile der beiden Schenkel miteinander
verbindet und dessen Spitze in der Knicklinie zwischen den beiden Schenkeln liegt.
Dabei können die Randteile der beiden Schenkel gleiche Breiten aufweisen und kann
die Biegelinie für die Diagonalstücke von der Knicklinie zwischen den beiden Schenkeln
ausgehend unter einem Winkel von 22,5° zu den Schenkeln zu den Abwinkelpunkten an
den äußeren Kanten der Seitenteile verlaufen.
[0011] Dieser Befestigungswinkel bietet den Vorteil, daß die Montage nicht durch zum Innern
des Winkels zeigende Seitenteile gestört wird.
[0012] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenteile des einen Schenkels
nach außen und die Seitenteile des anderen Schenkels nach innen abgewinkelt und die
Diagonalstücke um eine von der Knicklinie zwischen den Schenkeln zu Abwinkelpunkten
an den nach außen abgewinkelten Seitenteilen derart um 180° zu den nach außen abgewinkelten
Seitenteilen gebogen, daß die auf den nach außen abgewinkelten Seitenteile aufliegenden
Diagonalstücke die zugehörigen nach innen abgewinkelten Seitenteile in Form eines
rechtwinkligen Dreiecks fortsetzen. Wenn die Seitenteile beider Schenkel eine gleiche
Breite aufweisen, bildet die Biegelinie einen Winkel von 45° zum zugehörigen Schenkel
und verläuft von der Knicklinie zwischen den Schenkeln auf den nach außen abgewinkelten
Seitenteilen.
[0013] Die die Vergrößerung des Winkels zwischen den Schenkeln anstrebende Traglast wird
durch das senkrecht dazu stehende, in das Seitenteil des nicht mit der Traglast beaufschlagten
Schenkels übergehende Diagonalstück aufgenommen, wenn die Seitenteile von den Schenkeln
rechtwinklig abgewinkelt sind. Wird der rechte Winkel jedoch bei der Montage oder
aus anderen Gründen aufgebogen, so daß er sich gegenüber der Schenkelebene verkleinert,
findet die Traglast günstigere Hebelverhältnisse vor und neigt dazu, den Winkel noch
weiter aufzubiegen, wodurch die durch die Diagonalstücke hergestellte Verbindung zwischen
den beiden Schenkeln zur Einhaltung des gewünschten Winkels zwischen den Schenkeln
gelöst wird. Diesem Aufbiegen der abgewinkelten Seitenteile kann durch die bereits
erwähnten Einschlagsicken entgegengewirkt werden. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit
besteht darin, die nach außen abgewinkelten Randteile um etwas mehr als 90 vom zugehörigen
Schenkel abzuwinkeln. Dadurch wird die durch die Abwinkelung erzielte Versteifung
des Schenkels praktisch nicht berührt, wohingegen jedoch mit großer Sicherheit vermieden
wird, daß die Seitenteile auf einen Abwinkelungswinkel von unter 90° aufgebogen wird.
In diesem Fall weisen die Diagonalstücke wenigstens eine zusätzliche Biegelinie auf,
die aber nur einen geringen Biegewinkel beinhaltet.
[0014] Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungswinkels in
einer perspektivischen Ansicht, zwei Draufsichten auf die beiden Schenkel und einer
Seitenansicht
Figur 2 eine analoge Darstellung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Befestigungswinkels.
[0015] Der in Figur 1 dargestellte Befestigungswinkel weist zwei Schenkel 1,2 auf, die um
eine Knicklinie 3 gebogen im Winkel von 90° zueinander stehen. Dabei ist der erste
Schenkel 1 mit einem Langloch 4 zur Befestigung an einer Gebäudewand vorgesehen, während
der zweite Schenkel 2 zur Aufnahme eines Stegs eines nicht dargestellten) Fassadenelements
vorbereitet ist und hierfür zwei Befestigungslöcher 5 sowie eine aus dem Material
des Schenkels 2 herausgebogene Klemmfeder 6 zur vorläufigen Festlegung des Stegs
des Fassadenelements vor der Verschraubung durch die Befestigungslöcher 5 hindurch
aufweist. Die Funktion der Klemmfeder ist durch die EP-B-0 005 837 bekannt.
[0016] Der erste Schenkel 1 weist in dieser Ausführungsform gegenüber dem von den Schenkeln
1,2 eingeschlossenen Winkel α nach außen um 90° abgewinkelte Seitenteile 7 und der
zweite Schenkel 2 ebenfalls nach außen abgewinkelte Seitenteile 8 auf. Die Abwinkelung
der Seitenteile 7 ist um eine Biegelinie 9, die Abwinkelung der Seitenteile 8 um eine
Biegelinie 10 erfolgt. Die einander benachbarten Seitenteile 7,8 der beiden Schenkel
1,2 sind jeweils durch ein Diagonalstück 11 miteinander verbunden. Das Diagonal stück
11 ist aus dem Material der Seitenteile 7,8 durch Abwinkelung von den Seitenteilen
7,8 um Biegelinien 12,13 um 180° gebildet. Die Diagonalstücke 11 sind dadurch dreieckförmig
ausgebildet, wobei die Biegelinien 12, 13 die Schenkel zu einer geradlinigen Basis
14 bilden, die Abwinkelpunkte 15, 16 an den äußeren Kanten der Seitenteile 7,8 miteinander
verbindet. Die Biegelinien 12, 13 verlaufen von der Knicklinie 3 zwischen den beiden
Schenkeln 1, 2 zu den beiden genannten Abwinkelpunkten 15, 16 an den (bezogen auf
den Winkel α ) äußeren Kanten der Seitenteile 7, 8.
[0017] Wenn die Seitenteile 7, 8 - wie in der Zeichnung dargestellt ist - eine gleiche Breite
aufweisen, ist das die Diagonalstücke 11 bildende Dreieck gleichschenklig, wobei der
zwischen den Biegelinien 12, 13 und den Schenkeln 1, 2 gebildete Winkel ß 22,5° beträgt.
[0018] Die Seitenansicht in Figur 1 läßt erkennen, daß das Diagonalstück 11 ausgehend von
den Biegelinien 12, 13 mit dreieckigen Abschnitten an den Seitenteilen 7, 8 anliegt
und mit einem mittleren Abschnitt den Winkel α zwischen den Schenkeln 1, 2 diagonal
überspannt.
[0019] Figur 1 läßt noch Einschlagsicken 17 in den Biegelinien 9, 10 erkennen, die einem
Aufbiegen der Biegelinien 9, 10 in Richtung einer Verkleinerung des Abwinkelungswinkels
γ entgegenwirkt.
[0020] Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle mit dem in Figur 1
dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen gleichen Teile mit gleichen Bezugsziffern
versehen. Von dem zweiten Schenkel 2 sind Seitenteile 8′ wiederum bezüglich des Winkels
α um eine Biegelinie 10 nach außen abgewinkelt. Von dem Schenkel 1 sind hingegen Seitenteile
7′ um eine Biegelinie 9′ bezüglich des Winkels α nach innen abgewinkelt. Ein durch
Faltung um eine von der Knicklinie 3 zwischen den Schenkeln 1, 2 zu einem äußeren
Abwinkelpunkt l3′an der Außenkante des Seitenteils 8′ verlaufende Biegelinie 18 gebildetes
Diagonalstück 11′ hat die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, das bei gleicher Breite
der Seitenteile 7′, 8′ darüberhinaus gleichschenklig ist. In diesem Fall bildet die
Biegelinie 18 mit dem Schenkel 2 einen Winkel ß von 45 . Das Diagonalstück 11′ setzt
- wie insbesondere die Seitenansicht in Figur 2 erkennen läßt - das Seitenteil 7′
kontinuierlich fort und liegt vollständig an dem Seitenteil 8′ an.
[0021] Es ist erkennbar, daß die Faltung um die Biegelinie 18 zur Bildung des Diagonalstücks
11′ einfacher zu realisieren ist als die Faltung um die Biegelinie 12, 13 zur Bildung
des Diagonalstücks 11 aus Figur 1.
[0022] Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß es bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur
2 nicht darauf ankommt, daß der zur Befestigung an einer Gebäudewand vorgesehene Schenkel
1 die nach innen gerichteten Seitenteile 7′ und der das Fassadenelement tragende zweite
Schenkel 2 die nach außen abgewinkelten Seitenteile 8′ aufweist. Die Tragfähigkeit
des Befestigungswinkels wird nicht beeinträchtigt, wenn die Funktionen umgekehrt sind,
also der erste Schenkel nach außen abgewinkelte Seitenteile und der zweite Schenkel
nach innen abgewinkelte Seitenteile aufweist. In diesem Fall müßte die Klemmfeder
6 nach unten abgekröpft werden, so daß der Steg des Fassadenelements an der Unterseite
des zweiten Schenkels 2 zum Anliegen käme.
[0023] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen nach außen abgewinkelte
Seitenteile 7, 8, 8′, die von den zugehörigen Schenkeln 1, 2 um den Winkel von 90
abgewinkelt sind. Der Tendenz, die Seitenteile 7, 8, 8′in Richtung einer Verkleinerung
des Winkels durch Traglasten auf dem Schenkel 2 aufzubiegen, kann wirkungsvoll dadurch
entgegengetreten werden, daß die Seitenteile 7, 8, 8′um einen etwas über 90 liegenden
Winkel γ von dem zugehörigen Schenkel 1, 2 abgewinkelt sind. Die sich aus dem Abstand
der äußeren Kante der Seitenteile 7, 8, 8′ zur Auflagefläche der Schenkel 1, 2 ergebende
Stabilisierung der Schenkel 1,2 wird dadurch nur geringfügig verringert, so daß der
Stabilisierungseffekt praktisch unverändert bleibt. Durch die Vergrößerung des Winkels
γ wird jedoch erreicht, daß die über die Diagonalstücke 11, 11′auf die Seitenteile
7, 8, 8′ wirkenden Zugkräfte nicht zu einem Aufbiegen der Abwinkelung der Seitenteile
7, 8, 8′ in Richtung der Verkleinerung des Winkels γ führen können.
[0024] Es ist ohne weiteres klar, daß bei einer Abwinkelung der Seitenteile 7, 8, 8′ um
einen Winkel γ von >90° , beispielsweise 100° oder 110° , die Diagonalstücke 11, 11′
zusätzliche Biegelinien erhalten, die an den von den Diagonalstücken 11, 11′ überdeckten
Kanten der Schenkel 1, 2 liegen. Die dabei erfolgte Abbiegung der Diagonalstücke 11,
11′ entspricht dem Differenzwinkel(γ -90°). Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
setzt das Diagonalstück 11′ dann das Seitenteil 7′ nicht mehr in einer Ebene, sondern
um den geringen Winkel (γ -90°) abgewinkelt fort.
[0025] In den perspektivischen Darstellungen der Figuren 1 und 2 ist gestrichelt angedeutet,
daß die tragenden Schenkel 2 entsprechend dem speziellen Anwendungsfall in verschiedenen
Längen ausgeführt sein können.
1. Einstückiger Befestigungswinkel aus Metall mit zwei winkelig, vorzugsweise senkrecht,
zueinanderstehenden Schenkeln (1,2) mit um wenigstens 90° von den Schenkeln (1,2)
abgewinkelten Randteilen (7,8; 7′, 8′), dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Randteile (7, 8; 7′, 8′) der beiden Schenkel
(1,2) durch Diagonalstücke (11, 11′) miteinander verbunden sind, die von den Randteilen
(7, 8; 7′, 8′) wenigstens eines Schenkels um 180° umgebogene, auf den Randteilen (7,
8; 7′, 8′) liegende Abschnitte aufweisen.
2. Befestigungswinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (7,
8) beider Schenkel (1,2) bezogen auf den Winkel (α) zwischen den Schenkeln (1,2) nach
außen abgewinkelt sind und daß die Diagonalstücke (11) von den Randteilen (7,8) beider
Schenkel (1,2) um 180° abgebogen sind und je ein Dreieck bilden, dessen Basis (14)
Abwinkelpunkte (15, 16) an den äußeren Kanten der Seitenteile (7,8) der beiden Schenkel
(1,2) miteinander verbindet und dessen Spitze in der Knicklinie (3) zwischen den beiden
Schenkeln (1) liegt.
3. Befestigungswinkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (7,8)
der beiden Schenkel (1,2) gleiche Breiten aufweisen und daß die Biegelinien (12,13)
für die Diagonalstücke (11) von der Knicklinie (3) zwischen den beiden Schenkeln (1,2)
ausgehend unter einem Winkel (ß) von 22,5° zu den Schenkeln (1,2) zu den Abwinkelpunkten
(15,16) an den äußeren Kanten der Seitenteile (7,8) verlaufen.
4. Befestigungswinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile
(8′) des einen Schenkels (2) nach außen und die Seitenteile (7′) des anderen Schenkels
(1) nach innen abgewinkelt sind und daß die Diagonalstücke (11′) um eine von der Knicklinie
(3) zwischen den Schenkeln (1,2) zu Abwinkelpunkten (13′) an den nach außen abgewinkelten
Seitenteilen (8′) derart um 180° zu den nach außen abgewinkelten Seitenteilen (8′)
gebogen sind, daß die auf den nach außen abgewinkelten Seitenteilen (8′) aufliegenden
Diagonalstücke (11′) die zugehörigen, nach innen abgewinkelten Seitenteile (7′) in
Form eines rechtwinkligen Dreiecks fortsetzen.
5. Befestigungswinkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile
(7′, 8′) beider Schenkel (1,2) eine gleiche Breite aufweisen und daß die Biegelinie
(18) im Winkel von 45° zum zugehörigen Schenkel (2) von der Knicklinie (3) zwischen
den Schenkeln (1,2) auf den nach außen abgewinkelten Seitenteilen (8′) verlaufen.
6. Befestigungswinkel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die nach außen abgewinkelten Randteile (7,8; 8′) um einen Winkel (γ) von etwas mehr
als 90° abgewinkelt sind.