[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsanlage zur Aufbewahrung von Wertsachen
gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche 1 und 2 sowie eine Schliessfach-
Positionier- und Identifikationsvorrichtung.
[0002] Aus der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung 0 225 289 ist eine Sicherheitsanlage
vorbekannt, die zwei übereinander gelegene Ringscheiben mit Aufnahmeblöcken zur Aufnahme
von Schliessfächern aufweist. Die Ringscheiben sind in einem unterirdischen Raum untergebracht,
wobei ein Teil eines Hebezuges aus dem unterirdischen Teil hinausragt, so dass im
oberen Teil durch eine Bedienungsöffnung des Panzerschrankes aus einem Schliessfach
eines angehobenen Aufnahmeblockes der betreffende Inhalt entnommen resp. eingegeben
werden kann. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, dass der Inhalt der Schliessfächer
im Bereich des unterirdischen Raumes nicht entnommen werden kann. Es braucht eine
Entnahmeöffnung in einer anderen Ebene. Im weiteren ist aus der obgenannten veröffentlichten
europäischen Patentanmeldung eine Sicherheitsanlage zur Aufbewahrung von Wertsachen
vorbekannt, bei welcher im Bereich der auf einer Ringscheibe befindlichen Aufnahmeblöcke
der Inhalt der Schliessfächer durch eine Bedienungsöffnung entnommen werden kann.
Diese Ausführungsform weist jedoch den Nachteil auf, dass der Raum innerhalb des Panzerschrankes
nur ungenügend ausgenützt wird.
[0003] Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsanlage zur
Aufbewahrung von Wertsachen zu schaffen, welche die Nachteile der vorbekannten Anlage
nicht aufweist. Der Raum innerhalb des Panzerschrankes soll optimal ausgenützt werden.
Die Positionierung der Aufnahmeblöcke soll möglichst einfach erfolgen können.
[0004] Dies wird erfindungsgemäss erzielt durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche 1, 2 und 11.
[0005] Im Falle, dass der Panzerschrank zweistöckig ausgebildet ist, kann eine Entnahme
des Inhalts der Schliessfächer im unteren und/oder im oberen Geschoss erfolgen.
[0006] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0007] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie deren Verwendung anhand
der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Detail eines Querschnittes durch die Ausführungsform gemäss der Fig. 5,
Fig. 7 den Funktionsablauf der Schliessfach-Identifikation.
[0008] In Fig. 1 ist ein Längsschnitt und in Fig. 2 ein Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Sicherheitsanlage 1 dargestellt. Zentrisch innerhalb eines Panzerschrankes
2 ist ein Mast 3 mit einem Hebezug 4 angeordnet. Der Hebezug 4 kann durch Antriebsmittel
5 in der Höhe verstellt werden. Im weiteren ist am Hebezug 4 eine teleskopartig ausziehbare
Plattform 6 vorgesehen. Innerhalb des Panzerschrankes ist eine Vielzahl von Aufnahmeblöcken
7, 20 für Schliessfächer 8, 21 in zwei Ebenen kreisförmig übereinander angeordnet.
In der unteren Ebene stehen die Aufnahmeblöcke 7 auf einer drehbaren Ringscheibe
9. Die mit einem Lagerring 54 verbundene Ringscheibe 9 ist durch einen Motor 10 über
ein Getriebe 11 angetrieben. In der oberen Ebene hängen die Aufnahmeblöcke 20 mittels
einer Hängevorrichtung 12, bestehend aus Winkeleisen 13 und 14, an einem drehbaren,
sternförmigen Gestell 15. Das Gestell wird durch einen Motor 16 über eine Kette 55,
welche in Eingriff mit der Verzahnung 56 eines Lagers 57 steht, angetrieben. In beiden
Ebenen ist ein Aufnahmeblock weggelassen. Wenn die Sicherheitsanlage nicht bedient
wird, so befinden sich die beiden leeren Positionen vor einer Bedienungsöffnung 17.
[0009] Der Hebezug 4 kann stationär oder drehbar angeordnet sein. Die Plattform 6 ist teleskopartig
ausziehbar und lässt sich längs des Mastes 3 in eine beliebige Bedienungshöhe bringen.
Soll ein Schliessfach 8 aus der unteren Ebene zur Bedienungsöffnung 17 gebracht werden,
so wird die Ringscheibe 9 so weit gedreht, bis der entsprechende Aufnahmeblock 7
auf die Achse Bedienungsöffnung 17/Mast 3 zu stehen kommt. Die Plattform 6 des Hebezuges
4 wird unter den Aufnahmeblock 7 verschoben. Darauf hebt der Hebezug 4 den Aufnahmeblock
7 so weit nach oben, bis das gewählte Schliessfach 8 die Höhe der Bedienungsöffnung
17 erreicht. In dieser Position wird die Plattform 6 horizontal verschoben, damit
das gewählte Schliessfach möglichst nahe hinter die Bedienungsöffnung 17 zu liegen
kommt. Ein Panzerschieber 18 öffnet sich, und die zutrittsberechtigte Person kann
das ausgewählte Schliessfach 8 öffnen. Sobald das Fach geschlossen ist, schliesst
sich der Panzerschieber 18, und der oben beschriebene Bewegungsablauf des Aufnahmeblockes
7 spielt sich in umgekehrter Reihenfolge ab.
[0010] Der Aufnahmeblock 7 wird mittels eines Zentrierrahmens 19 auf der Ringscheibe 9 in
die genaue Position gebracht. Sobald der Hebezug 4 die Plattform 6 unter dem Aufnahmeblock
7 zurückgezogen hat, verschiebt sich die Ringscheibe 9 so weit, bis die leere Position
wieder in der Achse Bedienungsöffnung 17/Mast 3 steht. Soll ein Fach aus der oberen
Ebene zur Bedienungsöffnung 17 gebracht werden, so dreht sich das sternförmige Gestell
15 so weit, bis der entsprechende Aufnahmeblock in die Achse Bedienungsöffnung 17/Mast
3 zu stehen kommt. Der Hebezug 4 hat in der Zwischenzeit die Plattform 6 so weit
angehoben, dass sie unter den Aufnahmeblock 20 geschoben werden kann. Der Hebezug
4 fährt den Aufnahmeblock 20 aus der Hängevorrichtung und verschiebt ihn so weit
nach unten, bis das gewählte Schliessfach 21 die Höhe der Bedienungsöffnung 17 erreicht.
Der Panzerschieber 18 öffnet sich, und die zutrittsberechtigte Person hat Zugang zu
ihrem Schliessfach 21. Sobald das Fach 21 geschlossen ist, schliesst sich der Panzerschieber
18, und der beschriebene Bewegungsablauf des Aufnahmeblocks 20 spielt sich in umgekehrter
Reihenfolge ab, bis die leere Position wieder in der Achse Bedienungsöffnung 17/Mast
3 steht.
[0011] In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Sicherheitsanlage
dargestellt, bei welcher sich die Bedienungsöffnung 22 mit dem Panzerschieber 23
in einem höheren Stockwerk befindet. In diesem Falle erstreckt sich ein Mast 24 vom
Panzerschrank 2 in einen gepanzerten Raum 53 im oberen Stockwerk. Der Hebezug 4 positioniert
die Plattform 6 vor den gewählten Aufnahmeblock 7, zieht ihn so weit zurück, dass
er vertikal verschoben werden kann, bis das gewählte Schliessfach 8 vor der Bedienungsöffnung
22 erscheint.
[0012] Bei einer dritten Ausführungsform gemäss Fig. 4 kann die Bedienungsöffnung 25 mit
dem Panzerschieber 26 in einer beliebigen Lage rund um den Mast 27 des Hebezuges 4
angeordnet sein. In diesem Falle ist entweder der Mast 27 des Hebe zuges durch eine
oben im Raum 53 angeordnete Drehvorrichtung 58 oder aber der Hebezug 4 durch eine
an demselben angeordnete Drehvorrichtung 59 drehbar. Die Aufnahmeblocks 7, 20 sind
auf einem stationären, sternförmigen Gestell 28 gelagert. Eine Ringscheibe ist bei
dieser Ausführungsform nicht erforderlich. Die untere Ebene der Aufnahmeblocks steht
auf dem sternförmigen Gestell 28 in ähnlicher Weise wie bei den beiden ersten Ausführungsformen
auf der Ringscheibe.
[0013] In der Fig. 5 ist ein viertes Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung dargestellt.
Die Sicherheitsanlage 29 umfasst in einem unteren Stockwerk einen Panzerschrank 30
sowie einen Panzerturm 31. Im Panzerschrank 30 ist zentrisch ein Mast 32 angeordnet,
an welchem eine untere und eine obere Trägervorrichtung 33 und 34 für Aufnahmeblocks
35 resp. 36 befestigt sind. Die unteren und die oberen Aufnahmeblocks 35 resp. 36
sind jeweils kreisförmig um den gemeinsamen Mast 32 angeordnet. Jeder einzelne Aufnahmeblock
35, 36 kann in parallel zum Mast 32 angeordneten Führungsbahnen 37, welche in drehbare
Abschnitte 60, 61 und 62 sowie feste Abschnitte 63 und 64 unterteilt sind, auf und
ab bewegt werden. Mit Hilfe von unteren und oberen Kupplungseinrichtungen 38 und 39
werden die einzelnen Aufnahmeblöcke 35 und 36 in der vertikalen Ruheposition gehalten.
Mit einem Drehantrieb 40 mit einer Schaltkupplung 41 kann jede horizontale Reihe von
Aufnahmeblöcken 35, 36 einzeln mit Ketten 75, 76 um den Mast 32 gedreht werden. Eine
Lücke in jeder horizontalen Aufnahmeblockreihe erlaubt bei richtiger Positionierung
der Lücken übereinander jeden beliebigen Aufnahmeblock nach unten oder oben durch
die Lücke mit Hilfe eines durch eine Winde 42 oder 43 betätigten Seils 65 in eine
andere Ebene zu verschieben. Die strichpunktiert gezeichnete Winde 42 ist für eine
einstöckige Version und die Winde 43 für eine mehrstöckige Version ausgebildet. Eine
Stütze 66 wird mit dem Abschnitt 60 der Führungsbahn gedreht. Es wird ermöglicht,
einen Aufnahmeblock resp. ein Schliessfach 44 oder 45 vor einer Bedienungsöffnung
46 im unteren Stockwerk oder einer Bedienungsöffnung 47 im oberen Stockwerk zu positionieren.
Ein am Seil 65 befestigter, in der Führungsbahn 37 vertikal verfahrbarer Wagen 70
ist mit Rollen 71 und einem Kupplungsorgan 72 versehen. Das Kupplungsorgan 72 des
Wagens 70 gelangt in Eingriff mit einem Kupplungsorgan 73 des Aufnahmeblocks 36
zwecks Anhebung oder Absenkung desselben, wobei die Kupplungseinrichtungen 38, 39
gelöst werden müssen. Die Bedienungsöffnungen 46, und 47 sind mit Panzerschiebern
48 resp. 49 versehen.
[0014] Durch Einbau einer Dreheinrichtung 50 für die Aufnahmeblocks oben im Panzerturm
31 kann die Bedienungsöffnung 47 im oberen Stockwerk in beliebigen Winkelstellungen
zur Drehachse 74 stehen.
[0015] Die mit den Trägervorrichtungen 33, 34 verbundenen drehbaren Abschnitte 61, 62 können
um 360° verdreht werden. Der drehbare Abschnitt 60 im Panzerturm kann durch die Dreheinrichtung
50 um 360° verdreht werden.
[0016] Für die untere und obere Trägervorrichtung 33 resp. 34 sind Drehverriegelungseinrichtungen
51 resp. 52 vorgesehen. Dieselben arretieren die Trägervorrichtungen 33 resp. 34,
wenn sich das ausgewählte Schliessfach vor der Bedienungsöffnung befindet, und die
festen mit den verdrehbaren Abschnitten der Führungsbahnen verbunden sind.
[0017] In Fig. 6 ist ein Detail eines Querschnittes durch die Anlage gemäss Fig. 5 dargestellt.
Ein Tragprofil 67 ist mit Führungsrollen 68 in einer Schiene 62 geführt.
[0018] In Fig. 7 ist der Funktionsablauf der Schliessfachidentifikation mittels Laserscanner
und Strich-Code schematisch dargestellt. Die Aufnahmeblöcke 7, 20; 35, 36 besitzen
für jedes Schliessfach 8, 21, 44, 45 ein Code-System, das nach der Bereitstellung
an der Bedienungsöffnung 17, 22, 25, 46, 47 unmittelbar am gewählten Schliessfach
abgefragt wird und nochmals mit der Kundenidentifikation verglichen wird. Erst nach
Richtigbefund dieser letzten Ueberprüfung wird die Bedienungsöffnung durch den Panzerschieber
18, 23, 26, 48, 49 zur Bedienung freigegeben. Die Schliessfächer 8, 21, 44, 45 weisen
mindestens je einen Steg zur Positionierung des Schliessfaches und einen Strich-Code
zur Identifikation des Schliessfaches auf. Mittels Sensoren erfolgt die Schliessfach-Positionierung
und mittels einem Laser-Scanner wird der Strich-Code ausgelesen und somit das Schliessfach
identifiziert. Somit ist ein zufälliges oder gewolltes Verwechseln eines Schliessfaches
über die Steuerabläufe nicht möglich.
1. Sicherheitsanlage zur Aufbewahrung von Wertsachen mit einer Vielzahl von einzeln
zugänglichen Schliessfächern (8, 21, 44, 45), die in mehreren Aufnahmeblöcken (7,
20; 35, 36) so übereinander angeordnet sind, dass sich ihre Zugangsöffnungen jeweils
auf der einen Seitenfläche jedes Aufnahmeblocks befinden, und mit einem die Aufnahmeblöcke
wenigstens teilweise umschliessenden Panzerschrank (2, 30) mit mindestens einer Bedienungsöffnung
(17, 22, 25, 46, 47), wobei jeder Aufnahmeblock an einem in einer horizontalen Ebene
bewegbaren Transportmittel (9, 15; 33, 34) einzeln und lösbar angebracht ist, und
innerhalb des Panzerschrankes mindestens ein senkrechter, von dem Transportmittel
separater Hebezug (4; 37, 42, 43) vorgesehen ist, mittels welchem der ausgewählte,
durch das Transportmittel in die Ausgangsstellung zugeführte Aufnahmeblock unabhängig
von den übrigen Aufnahmeblöcken erfassbar und in vertikaler Richtung in die Höhe der
Bedienungsöffnung anhebbar und/oder absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aufnahmeblöcke (7, 20) in mindestens zwei Ebenen übereinander angeordnet sind und
in mindestens einer Ebene ein Aufnahmeblock ausgelassen ist.
2. Sicherheitsanlage zur Aufbewahrung von Wertsachen mit einer Vielzahl von einzeln
zugänglichen Schliessfächern (8, 21, 44, 45), die in mehreren Aufnahmeblöcken (7,
20; 35, 36) so übereinander angeordnet sind, dass sich ihre Zugangsöffnungen jeweils
auf der einen Seitenfläche jedes Aufnahmeblocks befinden, und mit einem die Aufnahmeblöcke
wenigstens teilweise umschliessenden Panzerschrank (2, 30), wobei sich oberhalb des
Panzerschrankes (30) ein Panzerturm (31, 53) befindet, wobei jeder Aufnahmeblock an
einem in einer horizontalen Ebene bewegbaren Transportmittel (9, 15; 33, 34) einzeln
und lösbar angebracht ist, und innerhalb des Panzerschrankes und Panzerturms mindestens
ein senkrechter, von dem Transportmittel separater Hebezug (4; 37, 42, 43) vorgesehen
ist, mittels welchem der ausgewählte, durch das Transportmittel in die Ausgangsstellung
zugeführte Aufnahmeblock unabhängig von den übrigen Aufnahmeblöcken erfassbar und
in vertikaler Richtung in die Höhe der Bedienungsöffnung anhebbar und/oder absenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeblöcke (7, 20) in mindestens zwei Ebenen
übereinander angeordnet sind und in mindestens einer Ebene ein Aufnahmeblock ausgelassen
ist, wobei mindestens eine Bedienungsöffnung (17, 22, 25, 46, 47) im Panzerschrank
und/oder Panzerturm angeordnet ist.
3. Sicherheitsanlage nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
unteren Aufnahmeblöcke (7, 20) auf einer durch Antriebsmittel (10, 11) drehbaren Ringscheibe
(9) angeordnet sind.
4. Sicherheitsanlage nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die oberen Aufnahmeblöcke (20) an einem durch ein Antriebsmittel (16) drehbaren
Gestell (15) aufgehängt sind.
5. Sicherheitsanlage nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
unteren und oberen Aufnahmeblöcke (7, 20) auf einem stationären Gestell (28) gelagert
sind, und der Hebezug (4, 27) drehbar ausgebildet ist.
6. Sicherheitsanlage nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Transportmittel als um einen zentralen Mast (32) drehbare Trägervorrichtung
(33, 34) ausgebildet ist, an welche die einzelnen Aufnahmeblöcke (35, 36) mittels
Kupplungseinrichtungen (38, 39) ankuppelbar sind.
7. Sicherheitsanlage nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hebezug zur Bewegung der Aufnahmeblöcke in vertikaler Richtung eine Winde
(42, 43) und eine Führungsbahn (37, 60, 61, 62, 63, 64) umfasst.
8. Sicherheitsanlage nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem
durch die Winde (42, 43) betätigten Seil (65) ein in der Führungsbahn (37, 60, 61,
62, 63, 64) auf und ab bewegbares Mittel (70) mit einem Kupplungsorgan (72) zur Ankupplung
an ein Kupplungsorgan (73) eines Aufnahmeblockes angebracht ist.
9. Sicherheitsanlage nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Führungsbahn drehbare Abschnitte (60, 61, 62) und feste Abschnitte (63, 64) umfasst,
wobei die drehbaren Abschnitte (61, 62) im Panzerschrank mit den Trägervorrichtungen
(33, 34) verbunden sind und um 360° verdreht werden können, und der drehbare Abschnitt
(60) im Panzerturm durch eine Dreheinrichtung (50) um 360° verdreht werden kann.
10. Sicherheitsanlage nach einem der Patentansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch
Drehverriegelungseinrichtungen (51, 52) für die Trägervorrichtungen (33, 34).
11. Schliessfach-Positionier- und Identifikationsvorrichtung für eine Sicherheitsanlage
nach einem der vorangehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch an den Schliessfächern
angeordnete Organe mit einem Strich-Code sowie durch einen Code-Leser.
12. Schliessfach-Positionier- und Identifikationsvorrichtung nach Patentanspruch
11, dadurch gekennzeichnet, dass der Strich-Code-Leser als Laserscanner ausgebildet
ist.
13. Schliessfach-Positionier- und Identifikationsvorrichtung nach Patentanspruch
11 oder 12, gekennzeichnet durch an den Schliessfächern angeordnete Stege und durch
Sensoren zur Schliessfach-Positionierung.