[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinheit zur Beförderung verschiedenartiger
und insbesondere verschieden temperierter Speisen unter Wärmeisolation mit den im
Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Bestandteilen. Der dort erwähnte Isolierbehälter
mit einem tablettartigen Unterteil und einem Deckel wird auch als "Temperaturhaltetablett"
bezeichnet. Transporteinheiten der genannten Art werden benötigt für Krankenhäuser,
Sanatorien, Seniorenheime, Schulungszentren, den Hotel-Zimmer-Service, einen Bord-Service,
insbesondere bei Flugzeugen und das von zentralen Küchen zu verteilende "Essen auf
Rädern".
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf Maßnahmen, die alle dieselbe Transporteinheit betreffen,
aber teilweise auch selbständigen Schutz genießen sollen, weshalb eine Anzahl Ansprüche
mit "insbesondere" auf vorangehende zurückbezogen ist.
[0003] Nach Anspruch 1 wird erreicht, daß die Berührungsflächen zwischen Deckel und Unterteil
längs des Umfangs länger werden, als wenn sie sich in einer Hauptebene des Isolierbehälters
befänden. Hierdurch wird die Wärmeabgabe nach außen verringert. Ebenso wird die Abgabe
von Essensgerüchen nach außen verringert.
[0004] Diese Wirkungen werden nach Anspruch 2 durch die umlaufenden Rippen noch erhöht.
Da die Rippe des Unterteils durch die nach außen abfallende Berührungsfläche tiefer
liegt als sonst, scheint das Tablett für sich besonders niedrig zu sein, was den
Verkaufswert erhöht.
[0005] Der Isolierbehälter soll zum Transport von Speisen unterschiedlicher Temperaturen
dienen, z. B. warme Suppen und Fleischgerichte sowie kühle Salate und Getränke. Es
soll daher dafür gesorgt werden, daß der Temperaturaustausch zwischen den Ausnehmungen
in Unterteil und Deckel mög lichst gering bleibt. Dafür sorgen nach Anspruch 3 die
Wände von beiden, die sich zwischen den einzelnen Ausnehmungen befinden, einmal durch
eine ausreichende Breite und zum anderen durch gekrümmte Berührungsflächen. Auch diese
haben wiederum eine größere Länge als sonst und setzen damit nicht nur einen Wärmeaustausch
zwischen den einzelnen Speisen sondern auch einen Geruchsaustausch zwischen ihnen
entscheidend herab.
[0006] Es ist bekannt, an Deckel und Unterteil derartiger Isolierbehälter zueinander passende
Vorsprünge und Vertiefungen vorzusehen, die beim Stapeln der Isolierbehälter ein
gegenseitiges Verrutschen verhindern. Nach Anspruch 4 werden die an der Oberseite
des Deckels vorhandenen Noppen, die sich innerhalb langgestreckter flacher Vertiefungen
befinden, so ausgestaltet, daß sie auch dazu dienen können, auf den Deckel gesetzte
Schalen gegen Verrutschen zu sichern.
[0007] Nach Anspruch 5 wird durch eine passende Gesamthöhe der zueinander gehörigen Ausnehmungen
des Deckels und des Unterteils dafür gesorgt, daß die Deckel eingesetzter Schalen
zugehalten werden, was einem Verschütten von Speisen während des Transports entgegenwirkt.
[0008] Nach Anspruch 6 lassen sich die Ausnehmungen des Unterteils und die Ränder der Schalen
so gestalten, daß flache Schalen mit ihrem Rand auf den Rand der Ausnehmung gehängt
werden können.
[0009] Außer den erwähnten flachen Schalen sollen noch tiefere Schalen, aber zweier verschiedener
Tiefen, verwendbar sein. Insbesondere ist für Schalen, die selbst als Isolierkörper
gestaltet sind, eine größere Tiefe zweckmäßig. Alle tiefen Schalen sollen auf dem
Boden oder Teilen des Bodens der Ausnehmungen ruhen. Nach Anspruch 7 lassen sich
nun Widerlager für die Schalenböden in zwei verschiedenen Tiefen im Unterteil vorsehen,
und zwar dadurch, daß die Ausnehmungen des Unterteils zusätzliche runde Vertiefungen
haben, deren Böden tiefer liegen als der sonstige Boden der Vertiefungen. Nun lassen
sich besonders tiefe Behälter mit rundem Boden in die runden Vertiefungen setzen,
während weniger tiefe Behälter mit eckigem Boden auf den vier Bodenabschnitten außerhalb
der runden Vertie fungen ruhen.
[0010] Damit in langgestreckten, rechteckigen Vertiefungen quadratische Schalen nicht verrutschen,
können nach Anspruch 8 Erhebungen am Boden dieser Vertiefungen vorgesehen sein, die
als Hindernisse gegen ein Verrutschen wirken.
[0011] Nach Anspruch 9 wird dafür gesorgt, daß rechteckige, langgestreckte Schalen trotzdem
auf dem normalen Boden der Vertiefungen ruhen können ohne zu kippen.
[0012] Nach Anspruch 10 wird eine Möglichkeit geschaffen, leere Schalen, gegebenenfalls
auch teilweise gefüllte Schalen, gegenüber einer Wandung einer Vertiefung, in der
sie sitzen, anzukippen. Sie lassen sich an ihrem anderen Rand dann gut ergreifen und
herausnehmen.
[0013] Nach Anspruch 11 wird erreicht, daß gefüllte Schalen an ihrem Oberrand zum Herausnehmen
gut ergriffen werden können.
[0014] Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt perspektivisch einen Unterteil eines Isolierbehälters mit einigen eingesetzten
Schalen, zum Teil mit Schalendeckel.
Figur 2 zeigt einen geschlossenen Isolierbehälter bestehend aus Unterteil und Deckel.
Figur 3 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt unten einen geschlossenen
Isolierbehälter, oben ein Stück eines darauf sitzenden ebenfalls geschlossenen Isolierbehälters
und als Variante eine rechts auf den Deckel des unteren Isolierbehälters gesetzte
Schale.
Figur 4 zeigt in lotrechtem Längsschnitt Unterteil und Deckel eines Isolierbehälters
mit drei verschiedenen, eingesetzten Schalen.
Figur 5 zeigt in lotrechtem Querschnitt, gegenüber Figur 4 vergrößert, den Unterteil
des Isolierbehälters mit zwei eingesetzten Schalen, eine mit Schalendeckel.
Figur 6 zeigt im Längsschnitt das Ankippen einer leeren Schale.
Figur 7 und 8 zeigen in lotrechtem Querschnitt den Unterteil mit einer tiefen bzw.
flachen rechteckigen Schale.
[0015] Wie die Figuren 2, 3 und 4 zeigen, besteht der Isolierbehälter aus einem Unterteil
2 und einem dazu passenden Deckel 4. Die Außenmaße entsprechen annähernd der EURO-Norm
und betragen etwa 526 x 364 mm (EURO-Norm 530 x 370 mm). Unterteil und Deckel bestehen
aus tiefgezogenen Kunststoffschalen 6 bis 9. Jeweils zwei dieser Schalen sind zu
dem Unterteil 2 bzw. dem Deckel 4 vereinigt, z. B. verschweißt. Dazwischen befindet
sich eine wärmedämmende Füllung aus Polyurethan-Schaum.
[0016] An der Oberseite des Deckels 4 befinden sich zwei in Längsrichtung verlaufende flache
Vertiefungen 12. Innerhalb der Vertiefungen sind Noppen 14 vorgesehen, deren Oberseiten
bündig mit der sonstigen oberen Fläche des Deckels verlaufen. Die Noppen haben Kreisringform,
und zwar ergänzen sich in der Mitte zwei Noppen bis auf Zwischenräume zu einem Kreisring,
während an den beiden Enden der Vertiefung jeweils nur eine Noppe in Form eines annähernden
Halbkreisringes vorhanden ist. Am Boden des Unterteils 2 sind Füße 16 vorgesehen,
die die Form von Kreisscheiben haben und in die Noppen 14 passen. So lassen sich,
wie es Figur 3 links zeigt, zwei Isolierbehälter aufeinander stapeln und gegen seitliches
Verrutschen sichern.
[0017] Die Noppen 14 dienen einem zweiten Zweck, nämlich zum Sichern von Schalen 18 gegen
Verrutschen. Auf dem Deckel lassen sich sechs derartige Schalen sicher unterbringen.
[0018] Wie die Figuren 1, 4 und 5 zeigen, haben Unterteil 2 und Deckel 4 äußere Berührungsflächen
20, 21, die schräg zu einer gedachten waagerechten Mittelebene verlaufen, und zwar
nach außen unter etwa 40° gegenüber der Waagerechten abfallen. Es schließen sich außen
waagerechte Berührungsflächen 23, 24 an. Den Rand von Unterteil und Deckel bilden
umlaufende Rippen 26, 27. Durch die Schräglage und den Knick der Schlitze zwischen
den Berührungsflächen werden die Wärmeabgabe und die Geruchsabgabe nach außen herabgesetzt.
Durch die schrägen Berührungsflächen 20 und die umlaufende Rippe 26 gemeinsam wird
der Eindruck eines besonders niedrigen Unterteils erweckt.
[0019] Wie die Figuren 1 und 4 zeigen, sind im Unterteil Vertiefungen vorgesehen, und zwar
an den beiden Schmalseiten je eine langgestreckte und bis auf Abrundungen an den Ecken
rechteckige Vertiefung 30. Zwischen den beiden Vertiefungen 30 sind zwei Vertiefungen
32 vorgesehen, die bis auf abgerundete Ecken eine quadratische Form haben. Im Deckel
sind dazu passende Vertiefungen 34 bzw. 36 vorgesehen. Zwischen den Vertiefungen
hat der Unterteil in Querrichtung wie in Längsrichtung verlaufende Wände 38 erheblicher
Breite. Der Oberteil hat entsprechende Wände 39, ebenfalls recht großer Breite. Allein
durch die Breite wird der Wärmeaustausch zwischen den einzelnen Vertiefungen und unterschiedlich
temperierten Speisen stark eingeschränkt. Als weitere Maßnahme kommt hinzu, daß Berührungsflächen
40 und 41 dieser Wände zueinander passende Krümmungen haben. Auch dadurch werden wiederum
die Schlitze zwischen den Berührungsflächen verbreitert, was zusätzlich den Wärme-
und Geruchsaustausch herabsetzt. Die Wände 38 des Unterteils haben oben eine größere
Breite als die Wände 39 des Deckels, damit noch Platz für Ränder 46 von Schalen verbleibt
(vgl. Figur 4 links).
[0020] Die zu verwendenden Schalen sind im einfachsten Falle dünnwandig, können aber verschiedene
Formen haben. Von den dünnwandigen Schalen zeigen Figur 1 eine flache quadratische
Schale 44, Figur 4 und 8 eine flache rechteckige Schale 45. Derartige Schalen hängen
mit ihrem nach unten umgebogenen Rand 46 auf dem Rand der Vertiefungen 30 oder 32.
Tiefe dünnwandige Schalen 48 von quadratischer Form oder 50 von Rechteckform stehen
mit ihrem Boden 52 bzw. 53 auf dem Hauptboden 55 der rechteckigen oder quadratischen
Vertiefungen. Deckel 57 oder 58 dienen hauptsächlich zum Abdecken der tiefen Schalen.
[0021] Die Schalen 18 (Figur 4) haben eine Isolierwand 60 und dienen zur Aufnahme heißer
Speisen wie Suppe oder Brei. Diese Schalen sind vorzugsweise kreisrund, haben aber
in jedem Falle einen kreisflächigen Boden 62, insbesondere mit einem umlaufenden Ringwulst
61 als Standfläche. Im Boden dieser Schalen ist einwärts von dem Ringwulst 61 eine
Ringnut 63 vorgesehen, die eine passende Größe zum Aufsetzen über die Noppen 14 im
Deckel 4 des Isolierbehälters haben (Figur 3). In den Vertiefungen 30 und 32 des Unterteils
sind zusätzliche flache kreisflächige Vertiefungen 64 vorgesehen, die zur Aufnahme
der Böden 62 derartiger Schalen 18 dienen. Auf diese Weise lassen sich also Schalen
dreier verschiedener Höhen von den Vertiefungen aufnehmen. Während die Schalen 18
mit ihrem kreisflächigen Boden in den kreisflächigen Vertiefungen 64 ruhen, stehen
die quadratischen Böden der Schalen 48 auf den Hauptböden 55 der Vertiefungen 30
oder 32, während die flachen Schalen 44 und 45 mit ihrem Rand am Rand der Vertiefungen
hängen.
[0022] Damit in den rechteckigen Vertiefungen 30 quadratische Schalen 48 nicht verrutschen,
hat jede dieser Vertiefungen eine flache Erhebung 66 solcher Form und Abmessungen,
daß die Seitenwände der Schalen 48 seitlich gegen Spitzen 68 dieser Erhebungen stoßen.
Dies ist besonders wichtig für den Fall, daß in einer langen Vertiefung 30 nur eine
Schale 48 untergebracht wird.
[0023] Damit die langen tiefen Schalen 50 nicht auf der Erhebung 66 kippen, hat ihr Boden
eine entsprechende flache Erhöhung 70.
[0024] Wie Figur 4 zeigt, ist die Gesamthöhe vom Hauptboden 55 der Vertiefung des Unterteils
bis zum Boden 72 der zugehörigen Vertiefung 74 des Oberteils so bemessen, daß er
die Höhe einer tiefen Schale 48 einschließlich ihres Schalendeckels 58 und eines Deckelgriffes
76 hat. Bei aufgesetztem Deckel 4 des Isolierbehälters wird also der Schalendeckel
zugehalten.
[0025] Das Herausnehmen der besonders tiefen Schalen 18 und der etwas weniger tiefen Schalen
48 und 50 aus dem Unterteil wird dadurch erleichtert, daß sich zwischen dem nach unten
weisenden Rand der Schalen und dem oberen Rand der Vertiefungen des Unterteils Abstände
von Fingerdicke oder mehr befinden. Dies ist wichtig für das Herausnehmen gefüllter
Schalen. Zusätzlich wird das Herausnehmen leerer Schalen noch durch eine besondere
Formgebung der Wandungen der Vertiefungen erleichtert, was Figur 5 und 6 zeigen. Wie
Figur 5 zeigt, ist ein oberer Bereich 80 einer langgestreckten Vertiefung etwas stärker
geneigt als die Außenwand der hohen dünnwandigen Schalen 48 (oder auch 50). Wie Figur
6 zeigt, kann man nun in Richtung des Pfeils einseitig auf den Rand 82 der Schale
drücken und sie ankippen, so daß sie an ihrem in Figur 6 linken Rande leicht ergriffen
werden kann.
Bezugszeichen
[0026] 2 Unterteil
4 Deckel
6 bis 9 Kunststoffschalen, tiefgezogen
12 flache Vertiefung
14 Noppe
16 Fuß
18 Schale
20, 21 Berührungsfläche, schräg
23, 24 Berührungsfläche, waagerecht
26, 27 Rippe
30 Vertiefung, rechteckig
32 Vertiefung, quadratisch
34 Vertiefung, rechteckig
36 Vertiefung, quadratisch
38, 39 Wand
40, 41 Berührungsfläche
44 Schale, flach, quadratisch
45 Schale, flach, rechteckig
46 Rand
48 Schale, tief, quadratisch
50 Schale, tief, rechteckig
52, 53 Boden
55 Hauptboden
57 Schalendeckel, quadratisch
58 Schalendeckel, rechteckig
60 Isolierwand
61 Ringwulst
62 Boden
63 Ringnut
64 Vertiefung, kreisflächig
66 Erhebung, flach
68 Spitze
70 Erhöhung
72 Boden
74 Vertiefung
76 Deckelgriff
80 oberer Bereich
82 Rand
1. Transporteinheit zur Beförderung verschiedenartiger und insbesondere verschieden
temperierter Speisen unter Wärmeisolation, mit folgenden zusammengehörigen Bestandteilen:
a) einem Isolierbehälter mit einem tablettartigen Unterteil (2) und einem dazu passendem
Deckel (4), die beide zueinander passende Vertiefungen (30, 32, 34, 36) haben für
b) verschiedenartige Schalen (18, 44, 45, 48, 50),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
c) Deckel (4) und Unterteil (2) haben längs ihres Umfangs gegenseitige Berührungsflächen
(20, 21), die gegenüber einer gedachten Hauptebene des Isolierbehälters geneigt,
und zwar nach außen abfallend verlaufen.
2. Transporteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (4) und Unterteil (2) umlaufende Rippen (26, 27) gleicher Außenmaße haben.
3. Transporteinheit zur Beförderung verschiedenartiger und insbesondere verschieden
temperierter Speisen unter Wärmeisolation, mit folgenden zusammengehörigen Bestandteilen:
a) einem Isolierbehälter mit einem tablettartigen Unterteil (2) und einem dazu passendem
Deckel (4), die beide zueinander passende Vertiefungen (30, 32, 34, 36) haben für
b) verschiedenartige Schalen (18, 44, 45, 48, 50),
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
c) Deckel (4) und Unterteil (2) haben zwischen ihren Vertiefungen (30, 32, 34, 36)
Wände (38, 39) einer zur Wärmeisolation ausreichenden Breite und solcher Höhen, daß
bei geschlossenem Isolierbehälter die Wände des Deckels (4) und diejenigen des Unterteils
(2) in Berührungsflächen (40, 41) aufeinanderliegen,
d) die Berührungsflächen der Wände haben quer zu ihrer Längsrichtung zueinander passende
Krümmungen.
4. Transporteinheit zur Beförderung verschiedenartiger und insbesondere verschieden
temperierter Speisen unter Wärmeisolation, mit folgenden zusammengehörigen Bestandteilen:
a) einem Isolierbehälter mit einem tablettartigen Unterteil (2) und einem dazu passendem
Deckel (4), die beide zueinander passende Vertiefungen (30, 32, 34, 36) haben für
b) verschiedenartige Schalen (18, 44, 45, 48, 50),
c) wobei Deckel (4) und Unterteil (2) zueinander passende Vorsprünge und Vertiefungen
(30, 32, 34, 36) haben, die bei aufeinandergestapelten Isolierbehältern ineinandergreifen,
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
d) an der Oberseite des Deckels (4) sind innerhalb langgestreckter flacher Vertiefungen
(12) Noppen (14) in Form von Ringen oder Teilen von Ringen vorgesehen,
e) an den Unterseiten mindestens einiger Sorten der Schalen (18) sind zu den Noppen
passende Vorsprünge (Ringwülste 61) oder Vertiefungen (Ringnuten 63) vorgesehen.
5. Transporteinheit zur Beförderung verschiedenartiger und insbesondere verschieden
temperierter Speisen unter Wärmeisolation, mit folgenden zusammengehörigen Bestandteilen:
a) einem Isolierbehälter mit einem tablettartigen Unterteil (2) und einem dazu passendem
Deckel (4), die beide zueinander passende Vertiefungen (30, 32, 34, 36) haben für
b) verschiedenartige Schalen (18, 44, 45, 48, 50),
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Isolierbehälter die Gesamthöhe der Vertiefungen von Unterteil
(2) und Deckel (4) zum Zuhalten der Schalendeckel (57, 58) der Gesamthöhe der Schalen
(48, 50), ihres Schalendeckels und eines gegebenenfalls vorhandenen Deckelgriffes
(76) im wesentlichen gleicht.
6. Transporteinheit zur Beförderung verschiedenartiger und insbesondere verschieden
temperierter Speisen unter Wärmeisolation, mit folgenden zusammengehörigen Bestandteilen:
a) einem Isolierbehälter mit einem tablettartigen Unterteil (2) und einem dazu passendem
Deckel (4), die beide zueinander passende Vertiefungen (30, 32, 34, 36) haben für
b) verschiedenartige Schalen (18, 44, 45, 48, 50),
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß flache Schalen (44, 45) mit einem nach außen vorstehenden, insbesondere nach
unten gebogenen Rand (46) auf dem Rand der Vertiefung des Unterteils (2) hängen.
7. Transporteinheit zur Beförderung verschiedenartiger und insbesondere verschieden
temperierter Speisen unter Wärmeisolation, mit folgenden zusammengehörigen Bestandteilen:
a) einem Isolierbehälter mit einem tablettartigen Unterteil (2) und einem dazu passendem
Deckel (4), die beide zueinander passende Vertiefungen (30, 32, 34, 36) haben für
b) verschiedenartige, teils isolierte, teile unisolierte Schalen (18, 44, 45, 48,
50),
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
c) im Hauptboden (55) rechteckiger und/oder quadratischer Vertiefungen des Unterteils
sind runde, insbesondere kreisflächige zusätzliche Vertiefungen (64) zur Aufnahme
von kreisflächigen, insbesondere kreisringförmigen Böden (62) besonders tiefer Schalen
(18) vorgesehen,
d) tiefe Schalen (48, 50), jedoch von etwas geringerer Tiefe, haben im wesentlichen
rechteckige, insbesondere im wesentlichen quadratische Bodenabschnitte, die zumindest
mit ihren Ecken über die zusätzlichen Vertiefungen (64) vorstehen.
8. Transporteinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptboden rechteckiger Vertiefungen des Unterteils als Hindernisse gegen
ein Verrutschen tiefer Schalen (48, 50), die auf dem Hauptboden (55) stehen, Erhebungen
(66) vorgesehen sind, deren Lage und Form zur Breite der Böden dieser Schalen passen.
9. Transporteinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden tiefer rechteckiger Schalen (45) eine zu der Erhebung passende flache
Erhebung (66) hat.
10. Transporteinheit zur Beförderung verschiedenartiger und insbesondere verschieden
temperierter Speisen unter Wärmeisolation, mit folgenden zusammengehörigen Bestandteilen:
a) einem Isolierbehälter mit einem tablettartigen Unterteil (2) und einem dazu passendem
Deckel (4), die beide zueinander passende Vertiefungen (30, 32, 34, 36) haben für
b) verschiedenartige Schalen (18, 44, 45, 48, 50),
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Vertiefungen des Unterteils (2) in ihrem oberen Bereich (80)
gegenüber einer gedachten waagerechten Ebene weniger stark geneigt ist als die Außenwand
eingesetzter tiefer Schalen (48, 50), derart, daß zwischen beiden ein sich nach oben
erweiternder Spalt verbleibt.
11. Transporteinheit zur Beförderung verschiedenartiger und insbesondere verschieden
temperierter Speisen unter Wärmeisolation, mit folgenden zusammengehörigen Bestandteilen:
a) einem Isolierbehälter mit einem tablettartigen Unterteil (2) und einem dazu passendem
Deckel (4), die beide zueinander passende Vertiefungen (30, 32, 34, 36) haben für
b) verschiedenartige Schalen (18, 44, 45, 48, 50),
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Form des Unterteils (2) und seiner Vertiefungen daß zwischen der
Unterkante des Randes der tiefen Schalen (18, 48, 50) und dem Rand der Ausnehmungen
des Unterteils ein Abstand von etwa Fingerdicke verbleibt.