[0001] Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für Vorgarnspulen zwischen Spinnereimaschinen
mit wenigstens einem Förderer und mit wenigstens einem Speicher für volle Vorgarnspulen
oder leere Spulenhülsen.
[0002] Bei einem bekannten Transportsystem der eingangs genannten Art (DE-A 22 27 105) versorgt
eine relatiy kleine Zahl von Flyern eine relativ große Zahl von Ringspinnmaschinen
mit vollen Vorgarnspulen, die von dem Transportsystem der Ringspinnmaschine zugeführt
werden. Die leergesponnenen Spulenhülsen werden dann den Flyern wieder zugeführt.
Der Förderer ist sowohl auf der Seite vor den Ringspinnmaschinen als auch auf der
Seite nach den Ringspinnmaschinen mit Zwischenspeichern versehen, die aus einer Vielzahl
von parallel zueinander verlaufenden Strängen der Fahrbahn des Förderers bestehen.
Diese Zwischenspeicher erfordern einerseits einen erheblichen Aufwand an zusätzlicher
Fahrbahnlänge und an Weichen, während andererseits ein erheblicher Platzbedarf besteht,
der häufig in Spinnereien nicht zur Verfügung steht.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportsystem der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß der Aufwand und insbesondere der Platzbedarf verringert werden.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Speicher mit in wenigstens zwei Reihen
übereinander und/oder nebeneinander angeordneten Aufnahmen für Spulen oder Spulenhülsen
versehen ist. Dadurch ist es möglich, einen sehr kompakten Speicher zu schaffen,
der relativ wenig Raum erfordert.
[0005] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Speicher als ein
verfahrbarer Wagen gestaltet ist. Dadurch ist es möglich, eine weitere Raumeinsparung
vorzunehmen, indem anstelle eines großvolumigen Speichers mehrere kleinere verfahrbare
Speicher vorgesehen werden, die an die Übergabestellen verfahren werden und die sonst
an Stellen abgestellt werden, an denen sie nicht stören.
[0006] Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spulen oder
Spulenhülsen auf Wagen angeordnet sind, und daß die Aufnahmen des Speichers in ihrer
Gestalt der Fahrbahn des Förderers entsprechen. Dadurch ist es möglich, die Spulen
oder Spulenhülsen mit ihren Wagen in den Speicher einzufahren und zu speichern. Um
dieses Einfahren auf verschiedene als Aufnahmen dienende Schienen des Speichers zu
ermöglichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Fahrbahn
des Hängeförderers Weichen enthält, die auf die als Fortsetzung der Fahrbahn dienenden
Aufnahmen des Speichers einstellbar sind. Bei einer anderen Ausbildung wird vorgesehen,
daß die als Fortsetzung der Fahrbahn gestalteten Aufnahmen des Speichers höhenverstellbar
in dem Speicher angeordnet sind. Insbesondere wenn der Speicher dann auch noch quer
zur Fahrbahn des Förderers verfahrbar ist, lassen sich alle notwendigen Antriebs-
und Betätigungsmittel in dem Speicher unterbringen.
[0007] Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Speicher mit
Aufnahmen versehen ist, auf die die Spulen oder Spulenhülsen mittels eines Übergabegerätes
aufsteckbar sind. In diesem Fall wird zwar ein zusätzliches Übergabegerät erforderlich,
jedoch läßt sich der Bauraum noch besser ausnutzen, da die von ihren üblichen Transportmitteln
gelösten Spulen oder Spulenhülsen wesentlich dichter gepackt werden können. Bei einer
Weiterbildung wird vorgesehen, daß die Aufnahmen auf Paletten angeordnet sind. Diese
Paletten können dann dem Übergabegerät zugestellt werden. Bei einer anderen Ausführungsform
sind als Aufnahmen schräg nach oben oder horizontal gerichtete Zapfen vorgesehen,
auf die die Spulen oder Spulenhülsen aufsteckbar sind. In diesem Fall muß das Übergabegerät
so ausgebildet werden, daß auch die Zustellbewegungen von dem Übernahmegerät übernommen
werden.
[0008] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. l zeigt eine schematische Darstellung eines Transportsystems mit einem in einem
Förderer einschaltbaren Speicher,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 eines Transportsystems, das durch den Speicher
unterteilt ist, der als ein Puffer wirkt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Transportsystems, bei welchem ein Förderer
nur volle Spulen an den Speicher liefert,
Fig. 4 eine Darstellung, bei welcher ebenfalls nur ein Förderer vorgesehen ist, der
den Speicher entleert,
Fig. 5 eine erste Ansicht eines Speichers, in welchem die vollen Vorgarnspulen zu
Zügen zusammengestellt gespeichert bleiben,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Speichers nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht eines Speichers ähnlich Fig. 5 und 6, der allerdings höhenverstellbar
ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Speichers, bei welchem Paletten zum Aufnehmen
der Vorgarnspulen vorgesehen sind und
Fig. 9 eine Ansicht eines Speichers mit einem Übergabegerät.
[0009] Ein Transport von Vorgarnspulen erfolgt beispielsweise von einer Vorspinnmaschine
zu einer Ringspinnmaschine. Die leergelaufenen Spulenhülsen der Vorgarnspulen müssen
dann wieder zu der jeweils in dem Arbeitsablauf vorausgehenden Maschine zurückgeführt
werden. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 ist vorgesehen, daß ein Transport
zwischen einem Flyer (21) und einer Ringspinnmaschine (22) erfolgt. Bei allen diesen
Ausführungsformen sind kompakte Speicher (10) vorgesehen, für die im nachstehenden
noch Ausführungsformen näher erläutert werden. Diese kompakten Speicher (10) nehmen
Vorgarnspulen oder auch leergelaufene Spulenhülsen in mehreren Reihen nebeneinander
und übereinander auf, so daß eine gute Raumausnutzung gewährleistet ist. Diese Speicher
(10) werden in der Regel auch als verfahrbare Wagen ausgebildet, so daß sie den Übergabestellen
oder den Be- und Entladestellen zugeführt werden können.
[0010] Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist angedeutet, daß der Förderer (18), beispielsweise
ein Hängeförderer, so ausgebildet ist, daß er nur wahlweise mit dem Speicher (10)
verbunden wird, d.h. daß eine Förderung an dem Speicher vorbei sowie eine Förderung
in und eine Förderung aus dem Speicher möglich ist.
[0011] Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist vorgesehen, daß ein erster Teil (18′) des
Förderers, der von und zu dem Flyer (21) führt, den Speicher (10) mit vollen Spulen
beliefert und aus ihm oder einem anderen leere Spulenhülsen übernimmt. Ein zweiter
Teil (18˝) des Förderers übernimmt die vollen Vorgarnspulen aus dem Speicher (10)
und stellt sie einer Ringspinnmaschine (22) zu. Ebenso werden die leergelaufenen Spulenhülsen
an die sen Speicher (10) und einen anderen von dem Teil (18˝) des Förderers zurückgebracht.
[0012] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist vorgesehen, daß überhaupt nur ein Teil (18′)
eines Förderers vorgesehen ist, der einen Flyer (21) mit einem Speicher (10) verbindet.
Dieser Teil (18′) dient im wesentlichen dazu, volle Vorgarnspulen dem Speicher (10)
zuzustellen. Gegebenenfalls kann in ähnlicher Weise auch mit leergelaufenen Vorgarnspulen
verfahren werden, für die der gleiche oder zweckmäßigerweise ein weiterer Speicher
Verwendung finden können. Der Speicher (10) der Ausführungsform nach Fig. 3 wird
zweckmäßigerweise derart verfahrbar ausgebildet, daß er der Ringspinnmaschine (22)
zuführbar ist, so daß dann die vollen Vorgarnspulen für ein automatisches Spulenwechseln
oder auch für ein Spulenwechseln von Hand zur Verfügung stehen.
[0013] Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist dagegen vorgesehen, daß der Förderer nur
aus einem Teil (18˝) besteht, der einen Speicher (10) mit einer Ringspinnmaschine
(22) verbindet. Die Übergabe von dem Flyer (21) zu dem Speicher (10) kann beispielsweise
dann erfolgen, wenn dieser Speicher (10) dem Flyer (21) zugestellt wird.
[0014] Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1, 2 und 4 können der Förderer (18) bzw. die
Teile (18˝) das Gatter ersetzen, wie dies durch die DE-A 22 27 105 bekannt ist. In
diesem Fall erfolgt ein Ablaufen der Vorgarnspulen direkt von dem Förderer (18) aus.
Es ist aber auch möglich, über den Förderer (18) oder (18˝) eine oder zwei Reservereihen
an Vorgarnspulen an der nachfolgenden Maschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine,
zur Verfügung zu stellen. In der Praxis werden dabei Hängeförderer bevorzugt, da
diese in einem Bereich der Spinnsäle untergebracht werden können, der üblicherweise
nicht genutzt ist, nämlich in dem Bereich unter der Decke. Dabei ist es bekannt, daß
die vollen Vorgarnspulen und die Spulenhülsen hängend an Wagen aufgehängt werden,
die als Züge zusammengestellt werden.
[0015] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist der Speicher (10a) als ein Wagen ausgebildet.
Der Speicher (10a) weist ein aus Profilen hergestelltes Traggestell (23) auf, das
auf Rollen (24) verfahrbar ist. An dem Traggestell (23) sind in zwei Reihen nebeneinander
und in drei Reihen übereinander Schienen (11) angebracht, deren Form der Form der
Fahrbahn eines nicht dargestellten Hängeförderers entspricht. Auf diese Schienen
(11) sind Wagen aufgeschoben, die aus einem Profilstück (16) und Laufrollen (17) gebildet
sind. An den Profilstücken (16) sind Hängehalter (25) angebracht, an welchen die vollen
Vorgarnspulen (14) aufgehängt sind. Um den Speicher (10a) befüllen und entleeren
zu können, werden in den Teilstücken (18′ und 18˝) des Hängeförderers (siehe Fig.
1 bis 4) Weichen oder anhebbare und absenkbare Schienenabschnitte angeordnet, die
sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung derart verstellbar sind, daß
sie den einzelnen Aufnahmen (11) zustellbar sind, die dann in Fortsetzung der Fahrbahn
eines Hängeförderers liegen.
[0016] Der Speicher (10b) nach Fig. 7 entspricht im Prinzip dem Speicher (10a) nach Fig.
5 und 6, d.h. es werden auch hier Profilschienen (11) in einem Traggestell (27) vorgesehen,
die als Fortsetzung der Fahrbahn eines Hängeförderers gestaltet sind, so daß die Hängewagen
(16, 17) nach Fig. 5 und 6 auch hier Verwendung finden können. Der Speicher (10b)
ist mit einer teleskopartigen Hubeinrichtung versehen, beispielsweise einem hydraulischen
oder pneumatischen Zylinder (28), so daß er derart in der Höhe veränderbar ist, daß
die Profilschienen (11) mit der Fahrbahn eines Hängeförderers fluchten. Es ist dann
noch möglich, den als Wagen ausgebildeten Speicher (10b) so quer zu dem Hängeförderer
zu verfahren, daß auch auf Weichen an diesem Hängeförderer verzichtet werden kann.
[0017] In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Speichers (10c) vorgesehen. Dieser
Speicher (10c) bildet ebenfalls einen mit Laufrollen (24) versehenen Wagen. In dem
Speicher (10c) sind schubladenartig geführte Paletten (19) vorgesehen, die mit zapfenartigen
Aufnahmen (12) zum Aufstecken von Spulenhülsen von Vorgarnspulen (14) versehen sind.
Bei dieser Ausführungsform lassen sich die vollen Vorgarnspulen (14) sehr dicht pakken,
allerdings ist ein Übergabegerät notwendig, mit welchem die vollen Vorgarnspulen (14)
an einen Förderer übergeben oder von diesem als leere Spulenhülsen entnommen werden.
Es ist auch möglich, diesen Speicher (10c) mit einem Übergabegerät zu kombinieren,
durch welches die vollen Vorgarnspulen (14) von der vorausgehenden Maschine abgenommen
und in den Speicher (10c) eingesetzt werden. Ebenso ist es möglich, mittels eines
Übergabegerätes die vollen Vorgarnspulen (14) aus dem Speicher (10c) zu entnehmen
und an eine Weiterverarbeitungsmaschine zu übergeben, beispielsweise die Ringspinnmaschine
(22) nach Fig. 1 bis 4.
[0018] In Fig. 9 ist ein Speicher (10d) dargestellt, der ebenfalls eine sehr dicht gepackte
Anordnung von vollen Vorgarnspulen ermöglicht und somit einen geringen Raumbedarf
hat. Als Aufnahmen dienen hierbei Zapfen (13), die in einem Gestell (29) angeordnet
sind und die schräg nach außen und oben weisen. Das Gestell ist mit Laufrädern (30)
versehen, die auf Schienen (31) laufen. Der Speicher (10d) läuft somit auf einer vorgegebenen
Fahrbahn.
[0019] In Fig. 9 ist weiter ein Übergabegerät (20) dargestellt, mit welchem es möglich ist,
Vorgarnspulen (14) oder auch Spulenhülsen von einem Förderer (18) abzunehmen und
an den Speicher (10d) zu übergeben oder in umgekehrter Weise, Vorgarnspulen (14) von
dem Speicher (10d) abzunehmen und an den Hängeförderer (18) zu übergeben.
[0020] Das Übergabegerät (20) enthält einen an einer Säule (33) in vertikaler Richtung auf
und ab verfahrbaren Wagen (34), der ei nen Greifmechanismus (32) aufweist, der mit
einem Kettenantrieb (35) verfahrbar ist. Der Kettenantrieb (35) besitzt einen Schenkel,
der parallel zu den Zapfen (13) des Speichers (10d) gerichtet ist, so daß der Greifer
(32) einer Vorgarnspule (14) zustellbar ist oder mit einer derartigen Vorgarnspule
in den Speicher (10d) einfahren kann. Das Greifelement (32) ist so ausgebildet, daß
es um eine horizontale Achse verschwenkbar ist, so daß eine an dem Greifelement (32)
hängende Vorgarnspule in die vertikale Stellung überführbar ist, wenn das Greifelement
(32) entlang einer vertikalen Teilstrecke der Kettenführung (35) läuft, wie dies
mit der Stellung (32′) und der Vorgarnspule (14′) angedeutet ist. Das Übergabegerät
(20) enthält ferner ein Greifelement (36) mit einem Zapfen, das von unten her der
in dem Greifelement (32′) befindlichen Vorgarnspule (14′) zustellbar ist und bis zu
dem Hängeförderer (18) bewegbar ist. Dieses Greifelement (36′) kann somit Vorgarnspulen
(14) oder auch Spulenhülsen von dem Hängeförderer (18) abnehmen und an das Greifelement
(32′) übergeben oder umgekehrt, von dem Greifelement (32′) abnehmen und an den Hängeförderer
(18) übergeben.
[0021] Bei dem Übergabegerät (20) wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Greifelemente
(32 und 36) in einer Zahl vorhanden sind, die der Anzahl der in horizontaler Richtung
hintereinander angeordneten Zapfen (13) des Speichers (10d) entspricht, so daß jeweils
eine Reihe von Vorgarnspulen (14) aufgenommen oder abgegeben werden kann. Dabei wird
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Teilung, mit welcher die Zapfen (13) in horizontaler
Richtung hintereinander angeordnet sind,der Teilung entspricht, in der die Vorgarnspulen
an dem Hängeförderer (18) gehalten sind.
1. Transportsystem für Vorgarnspulen zwischen Spinnereimaschinen mit wenigstens einem
Förderer und mit wenigstens einem Speicher für volle Vorgarnspulen oder leere Spulenhülsen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (10, 10a, 10b, 10c, 10d) mit in wenigstens
zwei Reihen übereinander und/oder nebeneinander angeordneten Aufnahmen (11, 12, 13)
für Spulen (14) oder Spulenhülsen versehen ist.
2. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher
(10a, 10b, 10c, 10d) als mindestens ein verfahrbarer, wahlweise beschickbarer Wagen
gestaltet ist.
3. Transportsystem nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen
(14) oder Spulenhülsen auf Wagen (16, 17) angeordnet sind, und daß die Aufnahmen (11)
des Speichers (10a, 10b) in ihrer Gestalt der Fahrbahn des Förderers entsprechen.
4. Transportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn des
Hängeförderers (18) Weichen enthält, die auf die als Fortsetzung der Fahrbahn dienenden
Aufnahmen (11) des Speichers (10a, 10b) einstellbar sind.
5. Transportsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fortsetzung
der Fahrbahn des Hängeförderers (18) gestalteten Aufnahmen (11) des Speichers (10b)
höhenverstellbar in dem Speicher (10b) angeordnet sind.
6. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher
(10d, 10b) mit Aufnahmen (12, 13) versehen ist, auf die die Spulen (14) oder Spulenhülsen
mittels eines Übergabegerätes (20) aufsteckbar sind.
7. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (12)
auf Paletten (19) angeordnet sind.
8. Transportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (19)
schubladenartig in dem Speicher (10c) gehalten sind.
9. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmen schräg
nach oben oder horizontal gerichtete Zapfen (13) vorgesehen sind, auf die die Spulen
(14) oder Spulenhülsen aufstreckbar sind.
10. Transportsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Fördern der Vorgarnspulen und Vorgarnhülsen als zwischen den Spinnereimaschinen
(21, 22) durchlaufende Transportbahn (18) ausgebildet sind, in deren Bereich eine
Umladestation vorgesehen ist, die zum Umladen von der Transportbahn in den Speicher
und von dem Speicher in die Transportbahn ausgebildet ist.
11. Transportsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Fördern der Vorgarnspulen und Vorgarnhülsen als jeweils von den vorgeordneten
Spinnereimaschinen (21, 22) zu einer Umladestelle und von der Umladestelle zur nachgeordneten
Spinnereimaschine verlaufende, getrennte Transportbahnen (18′, 18˝) ausgebildet sind,
wobei die Umladestelle zum Umladen von einer Transportbahn zur anderen oder von den
Transportbahnen in den Speicher oder von dem Speicher zu den Transportbahnen ausgebildet
ist.