(19)
(11) EP 0 311 073 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.04.1989  Patentblatt  1989/15

(21) Anmeldenummer: 88116566.6

(22) Anmeldetag:  06.10.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A61H 1/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE FR IT NL SE

(30) Priorität: 07.10.1987 DE 3733795
26.02.1988 DE 8802519 U

(71) Anmelder: Pürschel, Dieter
D-4600 Dortmund 70 (DE)

(72) Erfinder:
  • Pürschel, Dieter
    D-4600 Dortmund 70 (DE)

(74) Vertreter: Hemmerich, Friedrich Werner et al
Patentanwälte HEMMERICH-MÜLLER-GROSSE-POLLMEIER-VALENTIN-GIHSKE Eduard-Schloemann-Strasse 55
D-40237 Düsseldorf
D-40237 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Körpertrainiergerät zur gesteuerten Gelenkbewegung von Körperabschnitten


    (57) Ein Körpertrainiergerät zur Gelenkbewegung von Körper­abschnitten mit Hilfe von Auflage- oder Tragelementen 15, die von Motoren 13 über zwischengeschaltete Lenker­getriebe 3, 5, 7, 9, 12 angetrieben schwenkbar und/oder heb- und senkbar sind. Die Auflageelemente 15 sind dabei zwischen Wegbegrenzungsanschlägen längsverschiebbar auf schwenk- bzw. heb- und senkbaren Tragrahmen 2 angeordnet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Körpertrainiergerät zur gesteuerten Gelenkbewegung von Körperabschnitten durch schwenkbar und/oder heb- und senkbar in einem Behandlungs­gestell angeordnete Auflage- und/oder Tragelemente, die von Motoren über zwischengeschaltete Lenkergetriebe antreibbar sind.

    [0002] Körpertrainiergeräte dieser Art bewegen die auf die Auflage- bzw. Tragelemente aufgelegten Körperabschnitte, z.B. den Rücken, die Ober- und Unterschenkel und deren Gelenke ohne daß dazu eine Muskelanspannung notwendig ist. Bei bekannten Geräten dieser Art bestehen die Auflage- bzw. Tragelemente aus gepolsterten Platten oder Rahmen, die in dem Behandlungs­gestell gelenkig gelagert sind und von einem in dem Behand­lungsgestell fest angeordneten Motor über Lenkergetriebe und Keilriemenübertragungen in Schwenk- bzw. Heb- und Senk­bewegungen versetzt werden.

    [0003] Ein wesentlicher Nachteil dieser Geräte besteht darin, daß beim Schwenken der Auflageelemente eine Schubbewegung auf den auf der Polsterfläche aufliegenden Körper der Benutzer­person ausgeübt wird, der z.B. dann, wenn der Oberkörper auf dem Polster aufliegt, die Person in Richtung auf die Füße über die Polster der, hier ortsfesten, das Gesäß und die Beine aufnehmenden Polster schiebt. Die Folge ist eine langsame schrittweise Veränderung der Lage des Körpers, der dabei allmählich den Kontakt zum Oberkörperpolster verliert und mit dem Hüftgelenk aus der für die Behandlung richtigen Position herausgeschoben wird. Man hat deshalb für den Be­nutzer besondere ortsfeste Haltebügel vorgesehen, an denen er sich mit den Händen festhalten und seinen Körper von Zeit zu Zeit wieder in die richtige Lage auf den Polstern bringen kann. Ähnliche nachteilige Wirkungen ergeben sich, wenn die Auflageelemente für die Ober- und Unterschenkel der Benutzer­person Schwenkbewegungen ausführen.

    [0004] Weitere Nachteile der bekannten Geräte beruhen darauf, daß die Bewegungsfrequenzen der Auflage- bzw. Tragelemente nur in engen Grenzen regelbar sind, weil solche Regelungen bei den durchweg verwendeten Wechsel- oder Drehstrommotoren als Antriebsmotoren mit Hilfe der Zwischengetriebe erfolgten. Schließlich können die Auflageelemente bei den bekannten Ge­räten nur um festgelegte, nicht veränderbare Winkel verschwenkt werden.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Kör­pertrainiergeräte so zu verbessern, daß die vorerwähnten Nach­teile vermieden und zusätzliche, nachstehend noch näher er­läuterte Vorteile erzielt werden.

    [0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Auflageelemente zwischen Wegbegrenzungsanschlägen längsverschiebbar auf in dem Behandlungsgestell schwenk- bzw. heb- und senkbaren Trag­rahmen angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß sich die Polsterauflageflächen in 3 jeder der sich ständig ändernden Bewegungsposition der entsprechenden Position des aufliegenden Körperabschnittes anpassen können, da sie auf dem sie aufneh­menden Tragrahmen verschiebbar sind, d.h. der Kontakt zwischen Körper und Polsteroberfläche unterliegt keiner Schiebewirkung und die auf den Polsterflächen aufliegende Person verändert in bezug auf diese Auflageflächen ihre Position nicht; sie verbleibt in der bei Beginn der Behandlung eingenommenen rich­tigen Position

    [0007] Wie die Erfindung weiter vorsieht, können an den Tragrahmen oder den Behandlungsgestellen, mit den Auflageelementen ver­bundene Rückholvorrichtungen vorgesehen werden, die von in einer und/oder beiden Verschieberichtungen elastisch oder zug- bzw. druckbeaufschlagbar sind, damit die Auflageelemente auf den Tragrahmen gegen die Wirkung der Schwerkraft ausba­lanciert werden können. Die Rückholvorrichtungen können dabei aus Gasdruckfedern oder auch aus Zuggewichten mit Seilum­führungen oder auch aus ggfs. steuerbaren hydraulischen Zy­linderaggregaten bestehen.

    [0008] Die Tragrahmen können erfindungsgemäß eine im Behandlungsge­stell gelagerte feste Achse mit radialen Ansatzhebeln auf­weisen, die über angelenkte Kurbelstangen oder mittels auf Exzenterscheiben geführter Übertragungsrollen mit dem im Behandlungsgestell angeordneten Antriebsmotor getrieblich verbunden sein, wobei dieser Antriebsmotor zweckmäßig als Getriebemotor mit einem oder zwei Querabtrieben als regelba­rer Gleichstrommotor ausgebildet ist. Dieser kann dann mit­tels einer Steuer- und Regeleinrichtung so gesteuert werden, daß er nach Ablauf einer festlegbaren Zeit bzw. nach Eingabe eines Abschaltbefehls mit einer festgelegten Drehzahl das Einfahren des Tragrahmens in eine vorgewählte Position be­wirkt. Es ist dadurch möglich, die Tragrahmen mit den Auf­lageelementen jeweils wieder in die günstigste Position für den Benutzer für das Ende der Behandlung bzw. für den Beginn der nächsten Behandlung zu bringen.

    [0009] Schließlich kann der Schwenkwinkel bzw. die Strecke des Hub- und Senkweges der Tragrahmen durch entsprechende Ausbildung der Lenkergetriebe oder auch durch begrenzte Schrittschalt­steuerungen der Antriebsmotoren verändert und festgelegt werden, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, die Beanspru­chung der Körpergelenke der Benutzer schrittweise zu steigern, d.h. zunächst mit kleineren Schwenkwinkeln zu beginnen und diese im Laufe der Behandlungszeit stetig zu vergrößern.

    [0010] Obgleich die zur Erzeugung der Bewegungen der Körperauflage­elemente verwendeten motorischen Antriebsaggregate und die diesen zugeordneten mechanischen Übertragungseinrichtungen so konstruiert und ausgelegt sind, daß sie möglichst vibra­tions- und stoßfrei arbeiten, ließen sich bei den bekannten Körperbewegungs-Trainiergeräten Vibrationserscheinungen des Gehäuses nicht unterbinden; dies wahrscheinlich deshalb, weil einmal die Belastung der Antriebsaggregate und auch der Übertragungseinrichtungen durch die unterschiedlichen Bela­stungen der Körperauflageelemente und die ständig notwen­digen Bewegungsumkehrungen sehr unterschiedlich sind und weiter das in der Regel aus einem Stück bestehende und aus Blech gefertigte Gehäuse mit verhältnismäßig großen ebenen Flächenanteilen einen besonders vibrationsempfindlichen Resonanzkörper bildet. Versuche, solche Vibrationserschei­nungen am Gehäuse durch dessen Unterteilung und Aufbringen von Dämmstoffen zu beseitigen, führten bisher nicht zu be­friedigenden Ergebnissen und vergrößerten den Herstellungs­aufwand erheblich.

    [0011] Der Erfindung liegt deshalb weiter Aufgabe zugrunde, die Vibrationser­scheinungen des Gehäuses ohne einen solchen Aufwand nicht nur zu verringern, sondern praktisch zu beseitigen.

    [0012] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Körperauflageele­mente mit ihren Antriebsmotoren sowie den zugehörigen Über­tragungs- und ggfs. Steuerungseinrichtungen in einem Rahmen­gestell angeordnet sind, das frei auf dem Boden aufstehend mit Abstans von einem selbständigen ebenfalls frei aufste­henden, selbsttragend ausgebildeten Gehäuse umschlossen und mit diesem lösbar durch vibrationsübertragungsfreie Kuppel­elemente verbunden ist.

    [0013] Mit dieser Anordnung werden alle von den Antriebsmotoren und den diesen zugeordneten Einrichtungen ausgelösten Vibra­tions- und Stoßerscheinungen von dem Rahmengstell aufgenom­men und auf dieses beschränkt.

    [0014] Die Justierung des Rahmengestells und des selbsttragenden Gehäuses mit Bezug auf deren Aufstellung auf dem Boden wird dabei dadurch erreicht, daß das Rahmengstell und das selbst­tragende Gehäuse jeweils eigene an sich bekannte höhenver­stellbare elastische Standfüße aufweisen.

    [0015] Vorteilhaft weist dabei das Rahmengestell einen vorzugsweise rechteckigen Bodenrahmen auf, der mit Abstand von einem entsprechenden, dem selbsttragenden Gehäuse zugeordneten, Bodenrahmen umschlossen wird, wobei benachbarte Abschnitte beider Rahmen Laschenansätze mit nach oben offenen Ausneh­mungen zur Aufnahme von Befestigungsbolzen von zwischen beiden Laschenansätzen anzuordnender an sich bekannter ela­stischer Pufferelemente aufweisen.

    [0016] Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zei­gen

    Fig. 1 die Vorrichtung für die Bewegung der Ober- und Unter­schenkel seitlich von vorn gesehen, teilweise ge­schnitten in perspektivisch schematischer Darstellung und

    Fig. 2 eine andere Ausbildungsform der Vorrichtung zur Bewegung des Oberkörpers, ebenfalls teilweise ge­schnitten seitlich von hinten gesehen in perspekti­visch-schematischer Darstellung und

    Fig. 3 eine zusäzliche Ausbildungsform.



    [0017] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in dem Behandlungsgestell 1 ein wannenförmiger Tragrahmen 2 fest mit einer Schwenkachse 3 verbunden, die bei 4 in dem Behandlungsgestell gelagert ist. Die Achse 3 weist ebenfalls fest mit ihr verbundene radiale Ansatzhebel 5 und 6 auf, auf deren freien Enden Übertra­gungsrollen 7 und 8 lagern. Diese Übertragungsrollen 7 und 8 rollen auf dem Außenumfang von Exzenterscheiben 9 und 10 ab, die auf den Abtriebswellen 11 und 12 eines an den im Behandlungsgestell 1 angeordneten Gleichstrommotor 13 ange­flanschten Getriebes 14 sitzen. Der wannenförmige Tragrahmen 2 trägt, hier für die Ober- und Unterschenkel der nicht darge­stellten Benutzerperson bestimmte Auflagepolster 15, die auf nicht dargestellte Weise in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeils S auf diesem verschiebbar gelagert sind, wobei der Verschiebeweg durch, ebenfalls nicht dargestellte Weg­begrenzungsanschläge begrenzt ist; die mögliche Verschiebung des Auflagepolsters 15 in Richtung von der Achse 3 weg ist strichpunktiert angedeutet.

    [0018] Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist der Tragrahmen 22 eben­falls mit einer fest bei 24 im Behandlungsgestell 1 gela­gerten Achse 23 verbunden. Das hier für den Oberkörper be­stimmte Auflagepolster 35 ist auf dem Tragrahmen 22 in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeils S in parallelen Schienen 36 aus der in vollen Linien gezeichneten Lage bis in die in unterbrochenen Linien angedeutete Lage längsver­schiebbar. Die Ausbalancierung des Gewichtes des Auflage­polsters 35 erfolgt über ein bei 38 mit dem Auflagepolster 35 verbundenes, über Umlenkrollen 40, 41 und 42 geführtes Zugseil, das in Richtung des eingezeichneten Pfeiles bspw. durch ein nicht dargestelltes Gewicht oder eine Feder, zug­belastet ist. Der Motor 33 treibt über ein angeflanschtes Getriebe 34 und den Querabtrieb 44 und einen auf diesem sit­zenden Hebel 39 eine Kurbelstange 43 an, die an einen radi­alen Ansatzhebel 25 angelenkt ist, der fest mit der Achse 23 verbunden ist.

    [0019] Das Rahmengestell 51 (vgl. Fig. 3) weist einen rechteckigen Bodenrahmen 51a auf, der hier auf einem Querträgerpaar51b und Sockelfüßen 51c mit Tragplatte 51d einen Antriebsmotor 52 mit angeflanschtem Getriebe 53 sowie eine mit diesem gekuppelte Lenkermechanik 54 trägt, die das mit 55 bezeichnete Körperauflageelement in Bewegung versetzt. Dieses Körperauflageelement 55 ist seiner­seits um eine Achse 56 bewegbar, die in Lagern 56a ebenfalls auf Stützen 51e im Rahmengestell 51 lagert. Der Bodenrahmen 51a steht mit Standfüßen 57, die wie angeduetet höhenverstellbar sind, auf dem Boden auf.

    [0020] Das mit 58 strichpunktiert angedeutete selbsttragende Gehäuse 58 weist hier ebenfalls einen rechteckigen Bodenrahmen 58a auf. der im Abstand 51b von dem Bodenrahmen 51a des Rahmenge­stells 51 angeordnet ist und mit eigenen, ebenfalls höhenver­stellbaren Standfüßen 59 auf dem Boden aufsteht. Der Boden­rahmen 8a des selbsttragenden Gehäuses 58 umschließt den Bodenrahmen 51a des Rahmengestells 51 mit dem erwähnten Ab­stand 51b. Beide Bodenrahmen 51a und 58a weisen eine Mehrzahl von Laschenansätzen 40 bzw. 41 mit nach oben offenen Aus­nehmungen 40a bzw. 41a auf, in die Befestigungsbolzen 42 einbringbar sind, mit denen die zwischen beiden Bodenrahmen 51a und 58a einsetzbare elastische Pufferelemente 43 lösbar befestigt werden können.


    Ansprüche

    1. Körpertrainiergerät zur Gelenkbewegung von Körperab­schnitten durch schwenkbar und/oder heb- und senkbar in einem Behandlungsgestell angeordnete Auflage- und/­oder Tragelemente, die von Motoren über zwischengeschal­tete Lenkergetriebe antreibbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auflageelemente (15, 35) zwischen Wegbegrenzungs­anschlägen längsverschiebbar auf in dem Behandlungsgestell (1) schwenk- bzw. heb- und senkbaren Tragrahmen (2, 22) angeordnet sind.
     
    2. Körpertrainiergerät nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    an den Tragrahmen (2, 22) oder dem Behandlungsgestell (1) angeordnete, mit den Auflageelementen (15, 35) verbunde­nen, diese in einer und/oder beiden Verschieberichtungen elastisch oder zug- bzw. druckbeaufschlagende Rückholvor­richtungen.
     
    3. Körpertrainiergerät nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rückholvorrichtungen aus an sich bekannten, stoß­dämpfenden Gasfedern bestehen.
     
    4. Körpertrainiergerät nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rückholvorrichtungen aus an sich bekannten Zug­gewichten mit Seilumführungen (37, 40, 41, 42) bestehen.
     
    5. Körpertrainiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragrahmen (2, 22) eine im Behandlungsgestell (1) gelagerte feste Achse (3, 23) mit radialen Ansatz­hebeln (5, 25) aufweisen, die über angelenkte Kurbel­stangen (43) oder mittels auf Exzenterscheiben (9) ge­führten Übertragungsrollen (7) mit dem im Behandlungs­gestell (1) angeordneten Antriebsmotor (13, 33) verbunden sind.
     
    6. Körpertrainiergerät nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Antriebsmotor (3) 33) als Getriebemotor mit einem oder zwei Querabtrieben (44 bzw. 11, 12) ausge­bildet ist.
     
    7. Körpertrainiergerät nach den Ansprüchen 1, 5 und/oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Antriebsmotor (13, 33) ein regelbarer Gleichstrom­motor ist.
     
    8. Körpertrainiergerät nach Anspruch 7,
    gekennzeichnet durch
    eine Steuer- und Regeleinrichtung, die den Gleichstrom­motor (13, 33) so steuert, daß dieser nach Ablauf einer festlegbaren Zeit bzw. nach Eingabe eines Abschaltbefehls mit einer festgelegten Drehzahl das Einfahren des Tragrah­mens (2, 22) in eine vorgewählte Position bewirkt.
     
    9. Körpertrainiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schwenkwinkel bzw. der Hub-Senkweg der Tragrahmen (2, 22) veränder- und festlegbar ist.
     
    10 Körpertrainiergerät nach einem o.mehreren der Ansprüche 1-9
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Körperauflageelemente (55) mit den Antriebsmotoren (52) sowie den zugehörigen Übertragungs- und ggfs. Steuer­einrichtungen (53,54) in einem Rahmengestell (51) angeord­net sind, das frei auf dem Boden aufstehend mit Abstand (d) von einem selbständigen, ebenfalls frei auf dem Boden aufstehenden selbsttragend ausgebildeten Gehäuse (58) umschlossen und mit diesem lösbar durch vibrationsfreie Kuppelelemente (40,41,42,43) verbunden ist.
     
    11 Körpertrainiergerät nach Anspruch 10
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Rahmengestell (51) und das selbsttragende Gehäuse (58) jeweils eigene an sich bekannte höhenverstellbare elastische Standfüße (57 bzw. 59) aufweisen.
     
    12 Körpertrainiergerät nach den Ansprüchen 10 und/oder 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Rahmengestell (51) einen, vorzugsweise rechtecki­gen, Bodenrahmen (51a) aufweist, der mit Abstand (b) von einem entsprechenden dem selbsttragenden Gehäuse (58) zugeordneten Bodenrahmen (58a) umschlossen wird, wobei benachbarte Abschnitte beider Rahmen (51a,58a) Laschenan­sätze (40) (41) mit nach oben offenen Ausnehmungen (40a) 11a) zur Aufnahme von Befestigungsbolzen (42) von zwi­schen beiden Laschenansätzen (40; 41) anzuordnender an sich bekannter elastischer Pufferelemente (43) aufweisen.
     




    Zeichnung