(57) Bei einem Verfahren zur Herstellung von mindestens einseitig offenen Gefäßen aus
Zement, gegebenenfalls aus Zementmörtel und aus einer Bewehrung, die dem Zement in
feuchtem Zustand zugesezt wird, wobei die Mischung in eine Form eingebracht wird,
aus der das Gefäß mit schalungsglatter Außenwand entfernt wird, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß als Bewehrung Glasfasern verwendet und dem unter Druck im freien Strahl
(50) ausgebrachten feuchten Zement beim Ausbringen zugesetzt werden, daß die Form
(42) auf einer Scheibe (43) um eine die Öffnungsfläche des Gefäßes im wesentlichen
senkrecht durchsetzende Gefäßachse um sich selbst gedreht wird, wobei die Mischung
durch die Gefäßöffnung eingebracht und der freie Strahl (50) in senkrechter Ebene
des Gefäßes geschwenkt und/oder abwärts bewegt wird, um die Mischung auf die Formwand
in mehreren Schichten feucht in feucht aufzubringen, worauf das Gefäß als eigenstandsfester
Körper entschalt wird.
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