(19)
(11) EP 0 311 713 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.04.1989  Patentblatt  1989/16

(21) Anmeldenummer: 87117690.5

(22) Anmeldetag:  30.11.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D01H 7/895
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI NL

(30) Priorität: 12.10.1987 DE 8713692 U

(71) Anmelder: HOLLINGSWORTH GMBH
D-75387 Neubulach (DE)

(72) Erfinder:
  • Schmolke, Karl-Heinz
    D-7266 Neuweiler 5 (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Auflösewalze für Offenend-Spinnmaschine


    (57) Eine bekannte Auflösewalze besitzt einen Walzenkörper aus Aluminium oder einem ähnlichen Material und einen Sä­gezahndrahtbeschlag. In die Mantelfläche des Walzenkör­pers ist eine schraubenartige Nut eingearbeitet, in die der Sägezahndraht (7) mit seinem Fuß (10) eingesetzt ist. Die zwischen den Nuten verbleibenden Stege wurden einge­walzt, um den Fuß (10) des Drahtes (7) zwischen sich ein­zuklemmen. Hierdurch kam es zu geringfügigen Verschiebun­gen des Sägezahndrahtes.
    Bei der neuen Auflösewalze ist die Nut (9) zumindest an ihrem oberen Rand (10) vor dem Einsetzen des Sägezahn­drahtes (7) schmaler als die Fußbreite (b) des Sägezahn­drahtes (7).
    Die Auflösewalze kann unter anderem Verwendung bei Offenend-Spinnmaschinen finden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflösewalze für Offenend-Spinnmaschinen, mit einem Sägezahndrahtbeschlag und einem Walzenkörper aus Aluminium oder einem ähnlichen Material, in dessen Mantelfläche in einer schraubenarti­gen Anordnung eine Nut eingearbeitet ist, in die der Sä­gezahndraht mit seinem Fuß eingesetzt ist.

    [0002] Eine derartige Auflösewalze für Offenend-Spinnmaschinen ist aus der Praxis seit längerem bekannt. Der Sägezahn­draht weist einen sehr hohen Fußteil auf und ist mit die­sem vollständig in eine sehr tiefe Nut des Walzenkörpers eingesetzt. Die Höhe des Fußes des Sägezahndrahtes be­trägt bei der bekannten Auflösewalze etwa 1/3 bis der Hälfte der Gesamthöhe des Sägezahndrahtes. Nach Biegen und Einsetzen des Sägezahndrahtes in die Nut werden die zwischen den Nuten verbleibenden Stege rollverstemmt, d.h. von außen gewalzt, so daß der verbleibende Spalt zwischen dem Fuß des Sägezahndrahtes und der Nut ver­schwindet. Die Stege des Walzenkörpers verformen sich hierbei plastisch.

    [0003] Die bekannte Auflösewalze ermöglicht die spaltfreie Befe­stigung des Sägezahndrahtes an der Mantelfläche des Wal­zenkorpers. Dies ist wichtig, da die zu verspinnenden Fa­sern sonst leicht zwischen den Spalten eingeklemmt werden und die Auflösung des zugeführten Faserbandes beeinträch­tigen. Nachteilig ist jedoch, daß der Rundlauf der be­kannten Auflösewalze den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Durch das Rollverstemmen der zwischen den Nuten befindlichen Stege wird der Fuß des Sägezahn­drahtes an manchen Stellen leicht aus der Nut herausge­drückt. Es handelt sich hier um sehr geringe Beträge, die zwar die Befestigung des Sägezahndrahtes an dem Walzen­ körper nicht beeinträchtigen, die es jedoch unmöglich er­scheinen lassen, die Auflösewalze sehr nahe an den Spei­setisch heranzufahren. Zur Erreichung besonderer Garnqua­litäten wird das aber von immer mehr Textilherstellern gefordert.

    [0004] Aus der CH-PS 581 209 ist auch eine Auflösewalze bekannt, die auf einen nutfreien Walzenkörper aufgezogen ist. Obwohl bei dieser Auflösewalze eine gleiche Höhe sämtlicher Zahnspitzen und somit auch ein genauer Rund­lauf gewährleistet werden kann, tritt bei dieser Auflöse­walze ein anderes Problem auf. Beim Biegen des Sägezahn­drahtes in die schraubenförmige Anordnung biegt sich die­ser nicht an allen Stellen gleich. Die eigentliche Bie­gung des Sägezahndrahtes findet nur zwischen jeweils zwei Zähnen statt, da das Widerstandsmoment im Zahnbereich um Größenordnungen höher liegt. Dadurch wird der Sägezahn­draht im Fußbereich zwischen zwei Zähnen gestreckt. Das hat zur Folge, daß sich einerseits zwischen den Zähnen Einschnürstellen bilden und daß andererseits die Unter­seite des Fußbereiches nicht kreisförmig, sondern in Form eines Vieleckes gebogen ist. Dieser Effekt wird auch Po­lygoneffekt gennant. Dieses Verhalten des Sägezahndrahtes beim Biegen hat zur Folge, daß zwischen der Unterseite des Sägezahndrahtes und der Mantelfläche des Walzenkör­pers Zwischenräume entstehen, in denen sich Fasern fest­klemmen können. Besonders empfindlich sind hier Poly­esterfasern.

    [0005] Ausgehend vond den im Stand der Technik vorliegenden Pro­blemen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Auflösewalze der eingangs genannten Art die Rund­laufgenauigkeit zu verbessern, ohne daß zwischen dem Sä­gezahndraht und dem Walzenkörper Spalte entstehen, in de­nen sich Fasern verklemmen können.

    [0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Einsetzen des Sägezahndrahtes die Nut zumindest an ihrem oberen Rand geringfügig schmaler ist als die Fußbreite des Sägezahndrahtes.

    [0007] Diese Lösung hat den Vorteil, daß nach Einsetzen des Sä­gezahndrahtes dieser nicht mehr durch Rollverstemmen in den Nuten befestigt werden muß. Der Sägezahndraht wird vielmehr eingesetzt und liegt an dem Nutgrund an. Die fertige Auflösewalze hat somit eine Rundlaufgenauigkeit, wie sie bereits von nutfreien Auflösewalzen bekannt ist. Dadurch, daß die Nut auch schmaler ist als der Fuß des Sägezahndrahtes drückt sich Material der zwischen den Nu­ten befindlichen Stege zur Seite, wodurch einerseits die Klemmwirkung erzielt wird, um den Sägezahndraht zu halten und wobei andererseits sich die Stege schon während des Einsetzens des Sägezahndrahtes an die äußere Kontur des Fußbereiches anpassen. Das ist wichtig, da beim Biegen des Sägezahndrahtes vor dem Einsetzen in die Nut zwischen jeweils zwei Zähnen Einschnürstellen entstehen. Die Fuß­breite des Sägezahndrahtes ist an diesen Stellen um etwa 2 % geringer als vor dem Biegen des Sägezahndrahtes. Da nun die Nutbreite geringer ist als die Fußbreite des Sä­gezahndrahtes, wird das Material der Stege im wesentli­chen nur im Bereich der breiteren Fußabschnitte wegge­drückt. Zwischen den Nuträndern und dem Fuß des Sägezahn­drahtes verbleibt somit kein Spalt, so daß auch feine Fa­sern nicht eingeklemmt werden können. Mit der erfindungs­gemäßen Auflösewalze ist es daher erstmals möglich, auch beim Verspinnen von Polyesterfasern die Auflösewalze nahe an dem Speisetisch heranzufahren. Bemerkenswert ist hier­bei, daß dies nicht zu Lasten des konstruktiven Aufwandes geht.

    [0008] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Nut etwa so breit, wie durch Biegen um den Walzenkör­per des Sägezahndrahtes zwischen je zwei Zähnen entste­hende Einschnürstellen am Fuß des Sägezahndrahtes. Diese Bemessung der Nutbreite ist bereits ausreichend, um einerseits den Sägezahndraht fest in der Nut zu halten und um andererseits auch eine spaltfreie Befestigung zu ermöglichen. Vorzugsweise ist die Nut um etwa 3% schma­ler als der Fuß des umgebogenen Sägezahndrahtes. Diese 3% entsprechen etwa der Einschnürung des Fußes im Bereich zwischen zwei Sägezähnen, nachdem der Sägezahndraht gebo­gen wurde.

    [0009] Wenn die Nut als Schwalbenschwanznut mit hinterschnitte­nen Rändern ausgebildet ist, drücken sich die Nutränder besonders gut an den Fuß des Sägezahndrahtes an. Die obe­ren Ränder der Nut wirken praktisch als Dichtlippen.

    [0010] Um diesen Dichtlippeneffekt zu erzielen, ist es bereits ausreichend, wenn die Breite des Nutgrundes etwa 2 % breiter ist als der lichte Abstand der Nutränder.

    [0011] Die Nuttiefe kann im Gegensatz zum Stand der Technik re­lativ gering gehalten werden. Zur Erzielung guter Rund­laufeigenschaften ist es günstig, wenn die Nuttiefe etwa 1/5 bis 1/2 der Nutbreite beträgt. So läßt sich in gün­stiger Weise eine sichere, spaltfreie Befestigung des Sä­gezahndrahtes erreichen und gewährleisten, daß der Säge­zahndraht mit seinem Fuß an allen Stellen an dem Nutgrund anliegt, so daß eine einwandfreie Rundlaufgenauigkeit er­reicht wird.

    [0012] Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn die Nuttiefe etwa 1/3 der Nutbreite beträgt. Die Höhe und die Breite des Fußes des Sägezahndrahtes beträgt vor­zugsweise etwa je 1 mm.

    [0013] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­beispieles näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht eine erfin­ dungsgemäße Auflösewalze im Einbauzustand,

    Fig. 2 die Auflösewalze aus Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,

    Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Auflösewalze aus Fig. 2 entlang der Linie III-III,

    Fig. 4 in einer noch stärker vergrößerten Darstellung einen Schnitt durch die Auflösewalze entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3, und

    Fig. 5 einen Schnitt durch den Fuß eines in eine Nut der Auflösewalze eingesetzten Sägezahndrahtes ent­sprechend einem Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4.



    [0014] Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Auflösewalze 1 für eine Offenend-Spinnmaschine in ihrer Umgebung.

    [0015] Zu der Umgebung gehört ein Gehäuse 2, in dem Transportka­näle für das aufzulösende Faserband 3 vorgesehen sind. Am Einlauf zur Auflösewalze 1 sind eine Speizewalze 4 und ein Speisetisch 5 vorgesehen. Der Speisetisch 5 ist in Richtung auf die Auflösewalze verstellbar und kann bis ganz nahe an die Auflösewalze 1 herangefahren werden.

    [0016] In der Fig. 2 ist die Auflösewalze 1 gesondert darge­stellt. Man erkennt, daß die Auflösewalze 1 aus einem Walzenkörper 6 und einem an der Mantelfläche aufgebrach­ten Sägezahndrahtbeschlag 7 besteht. Der Sägezahndraht 7 ist wendelförmig auf die Mantelfläche 8 des Walzenkörpers 6 aufgezogen.

    [0017] Beim Betrachten der Fig. 3 und 4 erkennt man, daß der Sä­gezahndraht 7 mit seinem Fuß 10 in eine sich wendelförmig um die Mantelfläche 8 des Walzenkörpers 6 windende Nut 9 eingesetzt ist.

    [0018] Die Nutbreite a ist zumindest an dem oberen Rand 11 der Nut 9 schmaler als die Fußbreite b des Sägezahndrahtes 7 vor dem Einsetzen desselben in die Nut.

    [0019] Zur Erläuterung wird hier auf die Fig. 4 verwiesen. Dort ist ein Stück Sägezahndraht im gebogenen Zustand darge­stellt. Die Ansicht in Fig. 4 ist der Deutlichkeit halber übertrieben vergrößert. Es ist zu erkennen, daß sich beim Biegen des Sägezahndrahtes 7 dieser im Bereich seines Fußes 10 nicht gleichmäßig biegt, sondern daß die Biegung des Sägezahndrahtes 7 im wesentlichen ausschließlich zwi­schen den einzelnen Zähnen 12 stattfindet. Hierdurch wird die Unterseite des Fußes 10 nach Art eines Vielecks gebo­gen. Dieser Effekt wird auch Polygoneffekt genannt. Un­terhalb der Zahnlücken 13 entsteht ein Spalt 14 mit einer Spalthöhe c.

    [0020] Im Bereich der Zahnlücken 13 wird der Fuß 10 aufgrund der im wesentlichen nur dort stattfindenden Biegung ge­streckt. Es ergeben sich dort daher Einschnürungen, die in Fig. 5 durch das Maß d gekennzeichnet sind.

    [0021] Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der obere Rand 11 der Nut vor dem Einsetzen des Sägezahndrahtes 7 etwa so breit, wie die oben beschriebenen Einschnürungen. Das heißt, die Nutbreite a an deren oberem Rand entspricht dem Maß d für die Einschnürung im Bereich einer Zahnlücke 13.

    [0022] Die Nut 9 ist am oberen Rand 11 um etwa 3 % schmaler als der Fuß 10 des noch ungebogenen Sägezahndrahtes 7. Da im Bereich der Zähne 12 praktisch keine Biegung des Fußes 10 stattfindet bedeutet das, daß das Maß a für die Nutbreite um etwa 3 % kleiner ist als das Maß b für die Fußbreite im Bereich eines Zahnes 12.

    [0023] Wie besonders gut aus Fig. 5 hervorgeht, sind bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel die oberen Ränder 11 der Nut 9 hinterschnitten ausgebildet, so daß die Nut 9 die Gestalt einer Schwalbenschwanznut annimmt. Die Breite e des Nutgrundes ist etwa um 3 % größer als der lichte Abstand der oberen Nutränder 11. Das bedeutet, daß das Maß e etwa um 3 % größer ist als das Maß a und daher etwa dem Maß b entspricht.

    [0024] Der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Sägezahn­draht 7 besitzt im ungebogenen Zustand eine Fußbreite b von etwa 0,96 mm. Der Fuß 10 ist im Querschnitt etwa qua­dratisch. Das Maß für die Einschnürung d im Bereich einer Zahnlücke 13 beträgt 0,94 mm. Die Tiefe f der Nut 9 wird man vorzugsweise im Bereich von etwa 1/5 bis einer Hälfte der Nutbreite a wählen. Bei dem hier gezeigten Ausfüh­rungsbeispiel beträgt die Nuttiefe f etwa 0,3 mm. Die Nutbreite a im Bereich ihres oberen Randes 11 beträgt 0,94 mm. Die Spalthöhe c liegt bei dem hier verwendeten Sägezahndraht bei etwa 0,2 mm.

    [0025] Wenn nun der Sägezahndraht 7 in die so bemessene Nut 9 eingesetzt wird, drückt der Fuß 10 im Bereich der Zähne 12 das Material der oberen Nutränder 11 zur Seite. Da­durch passen sich die oberen Nutränder seitlich an den Fuß 10 des Sägezahndrahtes 7 an. Im Bereich der Zahnlük­ken 13, also der durch das Biegen hervorgerufenen Ein­schnürungen wird bei dem hier gezeigten Ausführungsbei­spiel der obere Nutrand 11 nicht verdrängt. Hier paßt der Sägezahndraht 7 vielmehr in die Nut hinein. Da die Spalt­höhe c geringer ist als die Nuttiefe f, wird der Säge­zahndraht auch im Bereich der Einschnürungen spaltfrei in der Nut 9 gehalten. Die einzelnen Zähne 12 werden jeweils an denselben Stellen im Nutgrund unterstützt, so daß je­der Zahn dieselbe Höhe aufweist.

    [0026] Die so ausgebildete Auflösewalze ermöglicht es, daß der Speisetisch 5 bis, 0,1 mm oder noch näher zugestellt wer­den kann. Zugleich lassen sich aber mit dieser Auflöse­walze auch besonders problematische Fasern, wie Polye­sterfasern unter 3 den verarbeiten, ohne daß ein Hängen­bleiben der Fasern im Bereich 9 bzw. des Fußes 10 des Sä­gezahndrahtes 7 zu befürchten ist.

    [0027] Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Schwalbenschwanznut als Nut vorgesehen ist, ist es auch möglich, die Nut mit geraden Rändern auszubilden, was zudem die Fertigung der Nuten vereinfacht.

    [0028] Der Walzenkörper 6 besteht aus Aluminium oder einer Alu­miniumlegierung.

    [0029] Etwa verbleibende Taschen zwischen den Einschnürungen des Fußes des Sägezahndrahtes und den Nuträndern, die auf Fertigungstoleranzen des Sägezahndrahtes zurückzuführen sind, lassen sich in vorteilhafter Weise durch Aufsprühen eines aus der Elektrotechnik bekannten Isolierlackes schließen. Dieser Lack, der z.B. unter der Bezeichnung "Plastik 70" von der Fa. Kontakt-Chemie in Rastatt zu be­ziehen ist, kriecht in die Taschen hinein und härtet dort aus.


    Ansprüche

    1. Auflösewalze für Offenend-Spinnmaschinen, mit einem Sägezahndrahtbeschlag und einem Walzenkörper aus Alumi­nium oder einem ähnlichen Material, in dessen Mantelflä­che in einer schraubenartigen Anordnung eine Nut eingear­beitet ist, in die der Sägezahndraht mit seinem Fuß ein­gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einset­zen des Sägezahndrahtes (7) die Nut (9) zumindest an ihrem oberen Rand (11) geringfügig schmaler ist als der Fuß (10) des Sägezahndrates (7).
     
    2. Auflösewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) etwa so breit ist, wie durch Biegen des Sägezahndrahtes (7) um den Walzenkörper (6) zwischen je zwei Zähnen (12) entstehende Einschnürstellen am Fuß (10) des Sägezahndrahtes (7).
     
    3. Auflösewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Nut (9) um etwa 3% schmaler ist als der Fuß (10) des ungebogenen Sägezahndrahtes (7).
     
    4. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) Schwalbenschwanznut mit hinterschnittenen Rändern (11) ausgebildet ist.
     
    5. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (e) des Nutgrundes etwa 3% breiter ist als der lichte Abstand der Nutränder (11).
     
    6. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe (f) etwa 1/5 bis 1/2 der Nutbreite (a) beträgt.
     
    7. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe (f) etwa 1/3 der Nut­breite (a) beträgt.
     
    8. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe und die Breite (b) des Fußes (10) des Sägezahndrahtes (7) etwa je 1 mm betragen.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht