[0001] Die Erfindung geht aus von einer Waschanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Bei den bekannten Waschanlagen der vorgenannten Art wird das Waschgut, nachdem es
den Waschtrog durchlaufen hat, mit Hilfe einer schaufelbaggerähnlichen Vorrichtung
im Endbereich des Waschtroges aus dem Waschtrog entnommen. Der große Nachteil dieser
Entnahmevorrichtung ist insbesondere bei Kieswaschanlagen der hohe Verschleiß, da
die Schaufeln der Entnahmevorrichtung auf einem verhältnismäßig langen Weg mit Gewalt
durch den abgelagerten Kies, der keine Eigenbewegung mehr hat, geführt werden müssen.
Die Schaufelräder müssen deshalb relativ häufig erneuert werden, was nicht nur einen
hohen Materialaufwand, sondern auch häufige Stillstandszeiten der gesamten Waschanlage
zur Folge hat.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Waschanlage der
eingangs beschriebenen Art mit einer Entnahmevorrichtung auszurüsten, deren Abnutzung
gering ist und die - falls erforderlich - schnell und kostengünstig erneuert werden
kann.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches
1 gelöst. Das als Entnahmevorrichtung dienende Hohlrad wird mit seinen Taschen also
nicht durch das im Trog lagernde Waschgut geführt, sondern das Waschgut fällt zusammen
mit dem Waschwasser aus dem Trog in die Taschen des Hohlrades. Durch das Wasser wird
das fallende Waschgut abgebremst, so daß es mit niedriger Geschwindigkeit in den Taschen
ankommt. Der Verschleiß an den Taschen und am Hohlrad ist dadurch so gering, daß er
fast vernachlässigbar ist.
[0005] In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Hohlrad an seinem Umfang
Schlitze aufweist, in die Bleche gesteckt werden können, die zusammen mit einem schmalen
Seitenwandstreifen des Hohlrades die Taschen bilden. Auch diese Weiterbildung erleichtert
die Auswechslung verschlissener Taschen erheblich und hat nur eine sehr kurze Stillstandszeit
der Waschanlage während der Auswechslung der Bleche zur Folge.
[0006] Spezielle Anordnungen des Hohlrades in bezug auf den Waschtrog und dessen Waschwelle
sind in den Unteransprüchen angegeben. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
betreffen den Antrieb der Waschwelle und des Hohlrades durch getrennte Antriebe, die
durch eine Hohlwelle geführt werden können, oder durch ein Verstellgetriebe.
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben und erläutert.
[0008] Es zeigen:
Figur 1 Eine Waschanlage nach einem ersten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
Figur 2 einen Querschnitt durch die Waschanlage gemäß Figur 1 entlang der Linie I-I;
Figur 3 eine Waschanlage nach einem zweiten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
Figur 4 einen Querschnitt durch die Waschanlage gemäß Figur 3 entlang der Linie III-III;
Figur 5 eine Waschanlage gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt
und
Figur 6 eine Draufsicht auf die Waschanlage gemäß Figur 5.
[0009] Die Waschanlage gemäß Figur 1 und 2 weist einen Trog 10 auf, in welchem das Waschgut
von seinen Verunreinigungen getrennt und gewaschen wird. Der Trog 10 ist nach oben
offen und besitzt senkrechte Seitenwände. In seiner Mittelachse ist eine Waschwelle
11 angeordnet, die mit radial abstehenden Schwertern 12 bestückt ist. Am in Förderrichtung
gesehen vorderen Bereich des Waschtroges 10 befindet sich im unteren Teil des Waschtroges
bei 13 ein Wasserzulauf und über dem Waschtrog bei 14 ein Zuführvorrichtung für das
zu waschende Waschgut. Die Waschwelle 11, die in einem vorderen Lager 15 und einem
hinteren Lager 16 gelagert ist, wird von einem Elektromotor 17 angetrieben. Die Waschwelle
11 ragt am hinteren Ende des Waschtroges 10 aus diesem heraus und trägt auf diesem
herausragenden Endstück ein Hohlrad 18, das sich in einem taschenförmigen Behälter
19 dreht, dem Waschtrog 10 also in Förderrichtung des Waschgutes gesehen nachgeschaltet
ist.
[0010] Das Hohlrad 18 besteht aus einem Umfangsblech 20, an das seitlich schmale Seitenwandblechstreifen
21 angrenzen, die zusammen mit Blechen 22 Taschen für die Förderung des gewaschenen
Waschgutes bilden. Die Bleche 22 sind in Schlitze im Umfangsblech 20 eingesteckt und
dort festgelegt. Sie können in unterschiedlichen Winkellagen in das Umfangsblech
20 eingesteckt werden, so daß sich unterschiedliche Richtungen für die Öffnung der
Taschen ergeben. Das Hohlrad 18 stützt sich durch Speichen 23 auf der Waschwelle
11 ab.
[0011] Der Behälter 19 weist auf seiner zum Waschtrog 10 weisenden Seitenwand 24 oberhalb
des bei 25 angedeuteten Wasserspiegels im Waschtrog 10 eine Zuführöffnung 26 auf,
die mit einer Auslaßöffnung 27 in der Endwand des Troges korrespondiert. Durch diese
beiden Öffnungen 26 und 27 kann das am Ende des Waschtroges 10 aufgestaute, gewaschene
Waschgut zusammen mit einer Teilmenge des Waschwassers in das Hohlrad 18 fallen, so
daß es die gerade am unteren Umfangsbereich des Hohlrades 18 angelangten Taschen
füllt. Durch das mitfallende Wasser wird das Waschgut in seiner Fallbewegung abgebremst,
so daß es mit stark verminderter Geschwindigkeit in die Taschen fällt.
[0012] Bei Drehung des Hohlrades 18 wandern die gefüllten Taschen nach oben und entleeren
sich im oberen Umfangsbereich des Rades auf eine Austragevorrichtung 28, eine Rutsche
oder eine Entwässerungsvorrichtung, die durch eine Austragöffnung 29 in der vom Waschtrog
10 wegweisenden Seitenwand 30 des Behälters 19 bis unter die Taschen ragt, so daß
das Waschgut aus den Taschen auf die Austragevorrichtung 28, die Rutsche oder die
Entwässerungsvorrichtung fällt. Diese Austragevorrichtung 28 fördert das gewaschene
Waschgut zusammen mit einem Restwasseranteil auf ein Förderband 32. Die Austragevorrichtung
28 stützt sich über Gummipuffer oder Federbeine 33 auf einem Gerüst 34 ab und wird
durch Vibratoren 35 gerüttelt, so daß das Waschgut auf ihr vorwärts wandert. Die
Austragevorrichtung 28 kann auch als Siebmaschine ausgebildet sein, die das Waschgut
von dem Restwasser trennt oder als Entwässerungsvorrichtung, so daß sich eine gesonderte
Siebmaschine erübrigt. Das vom Waschgut getrennte Wasser kann dem Waschtrog 10 zugeführt
werden.
[0013] Die Drehzahl der Waschwelle 11 beträgt zweckmäßigerweise 15 U/min. Durch ein in der
Zeichnung nicht dargestelltes Verstellgetriebe kann diese Drehzahl aber auch in Abhängigkeit
von der Art und Größe des Waschgutes verändert werden. Falls das Hohlrad 18 nicht
direkt auf der Waschwelle 11 sitzt, sondern über ein Getriebe oder einen eigenen
Antrieb angetrieben wird, liegt seine Drehzahl in der gleichen Größenordnung, je nach
der Menge des abzutransportierenden gewaschenen Waschgutes.
[0014] Vorteilhafterweise sind am Umfang des Hohlrades 18 vierundzwanzig gleich große Taschen
in gleichen Abständen angeordnet. Auch die Anzahl dieser Taschen kann in Abhängigkeit
von der Art und Größe des Waschgutes variiert werden. Insbesondere kann der Öffnungswinkel
der Taschen durch die Winkellage der Bleche 22 den Erfordernissen angepaßt werden.
[0015] Die Waschanlage gem. Figur 3 und 4 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen dadurch, daß die Austragevorrichtung 28 nicht in Verlängerung des
Waschtroges 10 und des Hohlrades 18 angeordnet ist, sondern auf der entgegengesetzen
Seite des Hohlrades über dem Waschtrog. Dadurch wird an Baulänge für die Gesamtanlage
eingespart und die Rückführung des Wassers in den Waschtrog 10 vereinfacht. Alle übrigen
Teile der Anlage bleiben unverändert. Sie sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen
wie im ersten Ausführungsbeispiel versehen. Die Taschen im Hohlrad 18 weisen eine
geänderte Öffnungsneigung auf.
[0016] Selbstverständlich entfällt die in der vom Waschtrog 10 wegweisenden Seitenwand 30
des Behälters 19 angeordnete Austragöffnung 29. Die Austragöffnung 29 ist in diesem
Ausführungsbeispiel mit der Zuführöffnung 26 in der zum Trog weisenden Seitenwand
24 des Behälters 19 zusammengefaßt. Von der Austragevorrichtung 28 wird das gereinigte
Waschgut auf ein quer über den Waschtrog 10 verlaufendes Transportband 40 gefördert.
[0017] Will man die Waschwelle 11 und das Hohlrad 18 mit unterschiedlichen Drehzahlen antreiben,
so kann man entweder zwei getrennte Antriebe hierfür vorsehen oder die Waschwelle
als Hohlwelle ausbilden, durch die eine getrennte Antriebswelle für das Hohlrad geführt
ist. Das Hohlrad 18 kann jedoch auch über ein Verstellgetriebe mit der Waschwelle
11 verbunden werden. Dann empfiehlt es sich, die Achse des Hohlrades 18 gegenüber
der Waschwelle 11 des Waschtroges 10 in der Höhe versetzt anzuordnen, was im Falle
des zweiten Ausführungsbeispieles die Anordnung der Austragevorrichtung 28 über dem
Waschtrog 10 erleichtert, wenn durch das höher gesetzte Hohlrad 18 mit dem Behälter
19 mehr Platz für die Anordnung der Zuführ- und Auslaßöffnung 26 und 27 zur Verfügung
steht.
[0018] Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gem. Figur 5 und 6 ist die Baulänge der Waschanlage
dadurch reduziert, daß das Hohlrad 18 zusammen mit seinem Behälter 19 seitlich nebem
dem Endbereich des Waschtroges 10 und im wesentlichen in einer Ebene parallel zur
Waschwelle 11 angeordnet ist. Die Anordnung der Zuführ- und Auslaßöffnung 26 und
27 in der zum Trog weisenden Seitenwand 24 des Behälters 19 entspricht derjenigen
im zweiten Ausführungsbeispiel. Die vom Trog wegweisende Seitenwand 30 des Behälters
19 ist also hier, wie im zweiten Ausführungsbeispiel, vollständig geschlossen. Die
Austragevorrichtung 28 ist im dritten Ausführungsbeispiel in der Zeichnung der Übersichtlichkeit
halber weggelassen.
[0019] Zweckmäßigerweise ist die Unterseite des Behälters 19 als Klappe ausgebildet, die
nach unten öffenbar ist, so daß Waschgut, das neben die Taschen gefallen ist, leicht
entfernt werden kann.
[0020] Enthält das von der Austragevorrichtung 28 und/oder der nachgeschalteten Siebmaschine
abfließende Wasser Schwebeteilchen aus dem Reinigungsprozeß des Waschgutes, so kann
dieses abfließende Wasser zusammen mit den Schwebeteilchen auch einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Rückgewinnungstrog zugeführt werden.
[0021] Die Waschanlage nach den Ausführungsbeispielen eignet sich in dieser Form besonders
zur Reinigung von Kies von seinen lehmigen und tonigen Bestandteilen. Diese lehmigen
und tonigen Bestandteile bilden im Waschtrog 10 zusammen mit dem Waschwasser eine
Schwertrübe, deren spezifisches Gewicht größer als 1 ist. Das hat zur Folge, daß
auch sehr stark gewässertes Holz, das mit dem Kies in den Waschtrog 10 gelangt ist,
an der Oberfläche des Waschwasser schwimmt und auf diese Weise leicht entfernt werden
kann.
[0022] Als weitere Anwendungsgebiete für die erfindungsgemäße Waschanlage werden beispielhaft
die Reinigung von Kohle, Schlacken und Mineralien genannt.
1. Waschanlage für Waschgut, vorzugsweise für mit Verunreinigungen behafteten oder
durchsetzten Kies, das einem Waschtrog zuführbar ist, in welchem das Waschgut in einer
Waschlauge, vorzugsweise Wasser, bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trog
(10) ein Hohlrad (18) zur Entnahme des Waschgutes nachgeschaltet ist, in das das gewaschene
Waschgut nach dem Waschvorgang fällt, und das an seinem inneren Umfang Taschen aufweist,
mittels denen das Waschgut zusammen mit dem entnommenen Wasser und ggf. im Wasser
schwimmenden Schwebeteilchen, insbesondere Feinsand, durch Drehung des Hohlrades zu
dessen höchstem Umfangspunkt und von dort auf eine Austragevorrichtung (28), eine
Rutsche oder eine Entwässerungsvorrichtung förderbar ist, die das Waschgut von dem
mitgeführten Wasser trennt.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (18) bis
auf die Seitenwände seiner Taschen an seinen beiden Seitenflächen offen ist und sich
in einem taschenförmigen Behälter (19) dreht, der je nach Erfodernis an einer seinen
beiden Behälterseitenwänden (24, 30) oder beiden Öffnungen (26, 29) für die Zuführung
oder Austragung des Waschgutes aufweist.
3. Waschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Behälters
(19) öffenbar ist.
4. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Waschtrog
eine in seiner Längsachse verlaufende Waschwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) am Endes des Troges (10) auf einer Verlängerung der Waschwelle
(11) sitzt, daß die vom Trog wegweisende Behälterseitenwand (30) eine Austragöffnung
(29) im oberen Bereich und die zum Trog weisende Behälterseitenwand (24) eine Zuführöffnung
(26) oberhalb des Wasserspiegels im Trog aufweisen, wobei die Endwand des Troges eine
zur Zuführöffnung der Behälterseitenwand korrespondierende Auslaßöffnung (27) aufweist,
und daß die Austragevorrichtung, die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung durch
die Austragöffnung bis unter die Taschen ragt, so daß das Waschgut aus den Taschen
auf die Austragevorrichtung, die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung fällt.
5. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Waschtrog
eine in seiner Längsachse verlaufende Waschwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) am Ende des Troges (10) auf einer Verlängerung der Waschwelle
(11) sitzt, daß die vom Trog wegweisende Behälterseitenwand (30) vollständig und
die zum Trog weisende Behälterseitenwand (24) bis auf eine Zuführ- und Austragöffnung
(26, 29) oberhalb des Wasserspiegels im Trog geschlossen ist, wobei die Endwand des
Troges eine zur Zuführ- und Austrageöffnung des Hohlrades korrespondierende Auslaßöffnung
(27) aufweist, und daß durch die Zuführ- und Austragöffnung die Austragevorrichtung,
die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung bis unter die Taschen ragt, so daß das
Waschgut aus den Taschen auf die über dem Waschtrog angeordnete Austragevorrichtung,
die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung fällt.
6. Waschanlage für Waschgut nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse des Hohlrades (18) gegenüber der Waschwelle (11) des Waschtroges (10) in der
Höhe versetzt verläuft.
7. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Waschtrog
eine in seiner Längsachse verlaufende Waschwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) seitlich neben dem Endbereich des Wascntroges (10) im wesentlichen
in einer Ebene parallel zur Waschwelle (11) angeordnet ist, daß die vom Trog wegweisende
Behälterseitenwand (30) vollständig und die zum Trog weisende Behälterseitenwand (24)
bis auf eine Zuführ- und Austragöffnung (26, 29) oberhalb des Wasserspiegels im Trog
geschlossen ist, wobei die Seitenwand des Troges eine zur Zuführ- und Austragöffnung
des Hohlrades korrespondierende Auslaßöffnung (27) aufweist, und daß durch die Zuführ-
und Austragöffnung die Austragevorrichtung, die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung
bis unter die Taschen ragt, so daß das Waschgut aus den Taschen auf die über dem Waschtrog
angeordnete Austragevorrichtung, die Rutsche oder die Entwässerungsvorrichtung fällt.
8. Wachanlage für Waschgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschwelle (11) und das Hohlrad (18) durch getrennte Antriebe angetrieben
sind.
9. Waschanlage für Waschgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschwelle (11) als Hohlwelle ausgebildet ist, durch die eine getrennte Antriebswelle
für das Hohlrad (18) geführt ist.
10. Waschanlage für Waschgut nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) über ein Verstellgetriebe mit der Waschwelle (11) verbunden ist.
11. Waschanlage für Waschgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (18) ein Umfangsblech (20) mit in regelmäßigen Abständen angeordneten
Einstecköffnungen, vorzugsweise Schlitzen aufweist, in die die Taschen einsteckbar
sind.
12. Waschanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (18) an
seinem äußeren Umfang angrenzende schmale Seitenwandstreifen (21) aufweist, die zusammen
mit in die Einstecköffnungen eingesteckte Bleche (22) die Taschen bilden.
13. Waschanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (22) in
unterschiedlichen Winkellagen in das Umfangsblech (20) einsteckbar und arretierbar
sind.
14. Waschanlage für Waschgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Austragevorrichtung (28), der Rutsche oder der Entwässerungsvorrichtung
abfließende Wasser und die Schwebeteilchen einem Rückgewinnungstrog zuführbar sind.