(19)
(11) EP 0 311 924 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.04.1989  Patentblatt  1989/16

(21) Anmeldenummer: 88116634.2

(22) Anmeldetag:  07.10.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B41F 21/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT SE

(30) Priorität: 12.10.1987 DE 3734493
13.11.1987 DE 3738674

(71) Anmelder: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft
D-97080 Würzburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Wieland, Erich Georg
    D-8700 Würzburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Bogenrotationsdruckmachine, die von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbar ist


    (57) Eine Bogenrotationsdruckmaschine ist von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt umstellbar. Sie besitzt eine zwischen zwei Druckwerken angeordnete Bogenübergabe- oder Speichertrommel, bestehend aus einem Trommelgrundkörper mit einer Einrichtung zum Erfassen der Bogenvorderkante, der durch Hohlwellenzapfen im Maschinengestell gelagert ist, und aus mit einer Einrichtung zum Erfassen der Bogenhinterkanten versehenen Halteteil, die auf einer in den Hohlwellenzapfen gelagerten Welle befestigt sind. Auf einem Hohlwellenzapfen und auf dem in diesem gelagerten Wellenende sind parallel zueinander Zahnräder gleichen Durchmessers befestigt, von denen eines mit dem Zahnrad einer vorgeschalteten Umführtrommel und das andere mit dem Zahn­rad der in Transportrichtung nachgeschalteten Wendetrommel mit einem Greifersystem zum Erfassen entweder der Bogenvorderkanten oder der Bogenhinterkanten kämmt. Eine lösbare Kupplung ver­bindet die beiden Zahnräder in unterschiedlichen Winkellagen der Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinterkan­ten der Bogenübergabetrommel. Damit sich eine derartige Bogen­rotationsdruckmaschine in einfacher Weise von Schön- auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt und auch auf unterschiedliche Formatlängen der Bögen einstellen läßt, entspricht in der Schön­druckstellung die Bogenstrecke zwischen den Einrichtungen (6, 10) zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinterkanten auf der Bogenübergabetrommel (1) einer Bogenstrecke auf der Wendetrommel (15), die sich aus dem Abstand der Greifer (20, 21) des Greifer­systems (18) auf der Wendetrommel (15) zum Erfassen der Bogen­vorder- und Bogenhinterkanten zusammensetzt, d.h. einer Strecke, die sich aus der Verlagerung der Bogenhinterkante beim Wenden zuzüglich des notwendigen Papierrandes zum Erfassen des jeweili­gen Bogens an dessen vorderem und hinterem Ende ergibt. Die Schöndruckstellung ist durch Zusammenwirken der Anschläge der Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinter­kanten auf der Bogenübergabetrommel (1) oder der miteinander kuppelbaren Zahnräder einstellbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Bogenrotationsdruckmaschine, die von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt umstellbar ist,
    mit einer zwischen zwei Druckwerken angeordneten Bogenübergabe­trommel, bestehend aus einem Trommelgrundkörper mit einer Einrichtung zum Erfassen der Bogenvorderkante, der durch Hohlwellenzapfen im Maschinengestell gelagert ist, und aus mit einer Einrichtung zum Erfassen der Bogenhinterkanten versehenen Halteteilen, die auf einer in dem Hohlwellenzapfen gelagerten Welle befestigt sind,
    mit parallel zueinander auf einem Hohlwellenzapfen und auf dem in diesem gelagerten Wellenende aufgekeilten Zahnrädern gleichen Durchmessers, von denen eins mit dem Zahnrad einer Übergabe­trommel und das andere mit dem Zahnrad der in Transportrichtung nachgeschalteten Wendetrommel mit einem Greifersystem zum Erfassen der Bogenvorder- oder Bogenhinterkanten kämmt, und
    mit einer lösbaren, die beiden Zahnräder in unterschiedlichen Winkellagen der Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinterkanten der Übergabetrommel verbindenden Kupplung.

    [0002] Eine Bogenrotationsdruckmaschine dieser Art ist aus der DE-OS 35 34 486 bekannt, wobei die Kupplung der beiden Zahnräder aus einer Schrumpf-Verbindung besteht, die durch einen sogenannten Druckölverband zum Zwecke der Veränderung der Winkellage der Zahnräder durch Beaufschlagung mit Drucköl vorübergehend lösbar ist. Bei dieser bekannten Bogenrotationsdruckmaschine lassen sich die beiden Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorderkanten und Bogenhinterkanten bei Umstellung von Schön- auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt in einfacher Weise verstellen. Obwohl sich die Verstellungen nur durch Lösen der Kupplungsverbindung zwischen den beiden Zahnrädern vornehmen lassen, bereitet die Einstellarbeit bei der bekannten Bogenrotationsdruckmaschine noch Schwierigkeiten, weil die jeweiligen richtigen Winkel­stellungen für den Schöndruck und für unterschiedliche Bogen­längen bei Schön- und Widerdruck aufgefunden werden müssen.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bogenrotations­druckmaschine der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich in einfacher Weise von Schön- auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt und auch auf unterschiedliche Formatlängen der Bögen einstellen läßt.

    [0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Bogenrotations­druckmaschine der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß in der Schöndruckstellung die Bogenstrecke zwischen den Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinterkanten auf der Übergabetrommel einer Bogenstrecke auf der Wendetrommel entspricht, die sich aus dem Abstand der Greifer auf der Wende­trommel zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinterkanten zusammensetzt, d.h. einer Strecke, die sich aus der Verlagerung der Bogenhinterkante beim Wenden zuzüglich des notwendigen Papierrandes zum Erfassen des jeweiligen Bogens an dessen vorderem oder hinterem Ende ergibt, und daß die Schöndruck­stellung durch zusammenwirkende Anschläge der Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinterkanten auf der Bogen­übergabetrommel oder der miteinander kuppelbaren Zahnräder einstellbar ist.

    [0005] Die Schöndruckstellung läßt sich in einfacher Weise ohne umständliche Einricht- und Meßarbeiten dadurch einstellen, daß die Kupplung gelöst und die Anschläge zusammengefahren werden und anschließend die Zahnräder wieder miteinander gekuppelt werden. Da die Schöndruckstellung durch die Anschläge festgelegt ist, läßt sich diese nach einer Verstellung der Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinterkanten der Bogenübergabetrommel immer leicht wieder auffinden.

    [0006] Soll von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck übergegangen werden, ist die Umstellung noch einfacher, weil lediglich das Greifersystem der Wendetrommel derart zu aktivieren ist, daß dessen Wendegreifer die Bogenhinterkanten erfassen. Bei der erfindungsgemäßen Bogenrotationsdruckmaschine entspricht die Stellung der Greifeinrichtungen für die Bogenvorder- und Bogenhinterkanten bei Umstellung von Schöndruckbetrieb auf Schön- und Widerdruckbetrieb der größten Formatlänge der zu bedruckenden Bogen. Sollen Bogen mit kleineren Formatlängen bedruckt werden, muß die die Zahnräder miteinander kuppelnde Kupplung gelöst und die Greifeinrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinterkanten müssen durch relatives Verdrehen der diese tragenden Teile der Bogenübergabetrommel auf das neue Format eingestellt werden. Da die entsprechenden Teile der Bogenübergabetrommel durch ihre Zahnräder mit den zu den vorgeschalteten und nachgeschalteten Druckwerken führenden Zahnräderzügen in Eingriff sind, erfolgt bei einer Formatum­stellung automatisch ein phasenrichtige Ausrichtung auf die Druckwerke, so daß das Register nicht neu eingestellt werden muß. Soll bei einem Schön- und Widerdruckbetrieb eine Formatumstellung des zu bedruckenden Papiers erfolgen, ist es lediglich erforderlich, die Kupplung zu lösen und die Zahnräder in der Weise relativ zueinander zu verdrehen, daß die Bogen­strecke zwischen den Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorde kanten und Bogenhinterkanten dem neuen Papierformat entspricht Da die jeweiligen Zahnräder des Trommelgrundkörpers und der in diesem gelagerten Welle, die Halteteile mit Einrichtungen zum Erfassen der Bogehinterkanten trägt, einerseits mit dem Zahnrad der Umführtrommel und andererseits mit dem Zahnrad der Wendetrommel kämmen, sind diese immer phasenrichtig an die beiden Druckwerke angekuppelt. In jeder Drehwinkelstellung der beiden Teile der Bogenübergabetrommel stimmt somit die Phasen­lage der Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorderkanten und zum Erfassen der Bogenhinterkanten mit dem vorgeschalteten und nachgeschalteten Druckwerk überein, so daß keine zusätzlichen umständlichen Einstellvorgänge erforderlich sind, um die richtige Phasenlage der Greifeinrichtungen zu den zugehörigen Druckwerken bzw. den zu diesen führenden Räderzügen herzu­stellen. Bei der erfindungsgemäßen Bogenrotationsdruckmaschine ist somit gewährleistet, daß die Drehwinkelstellung der beiden die Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogen­hinterkanten tragenden Trommelteile derart ist, daß in jeder Phasenlage der Druckwerke die Greifereinrichtung der zuführende Trommel mit der Greifereinrichtung der Bogenübergabetrommel und das Greifersystem der nachfolgenden Wendetrommel zum Erfassen der Bogenhinterkante mit der formateinstellbaren Halteeinrich­tung auf der Bogenübergabetrommel, die beispielsweise aus einer Reihe von Saugern bestehen kann, korrespondiert, so daß keine zusätzlichen Stellvorgänge notwendig sind und keine Kollisions­stellen entstehen. Die Schöndruckstellung ist in einfacher Weise durch Zusammenfahren der Anschläge einstellbar, so daß diese schnell und mit hoher Genauigkeit wiederholbar nach einem Schön- und Widerdruckbetrieb wieder eingestellt werden kann. Die Anzahl der Räderzüge ist bei der erfindungsgemäßen Bogenrotationsdruck­maschine nicht erhöht, so daß keine zusätzlichen Spiele, die die Druckgenauigkeit beeinträchtigen könnten, in Kauf genommen werden müssen.

    [0007] Die Erfindung trägt auch dem Umstand Rechnung, daß aufgrund des Wendegreifers des Greifersystems der Wendetrommel die Bogen­hinterkante jedes Bogens bei der Wendung eine Verlagerung erfährt, die größer als 0 und kleiner ist als der Trommelumfang abzüglich des größten verdruckbaren Papierformats. Die ent­sprechende konstruktive Ausgestaltung der Wendetrommel ist bekannt.

    [0008] Die beiden Zahnräder der Bogenübergabe- oder Speichertrommel können mit der aus der DE-OS 35 34 486 bekannten Kupplung oder aber auch mit jeder anderen Kupplung gekuppelt werden, die ein einfaches Lösen und Ankuppeln in unterschiedlichen relativen Winkellagen gestattet.

    [0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt

    Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Bogenübergabe- oder sogenannte Speichertrommel einer von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck oder umgekehrt umstellbaren Bogenrotationsdruckmaschine in schematischer Darstellung und

    Fig.2 eine Seitenansicht der Bogenübergabetrommel nach Fig. mit an diese angestellten Ümführ- und Wendetrommeln sowie den zugehörigen Druckwerden in schematischer Darstellung.



    [0010] Die in Fig.1 dargestellte Bogenübergabe- oder Speichertrommel besteht aus einem Trommelgrundkörper 2, der über mit diesem ver­bundene Hohlwellenzapfen 3,4 in üblicher Weise im Maschinen­gestell 5 gelagert ist. Der Trommelgrundkörper ist in bekannter und daher nicht näher beschriebener Weise mit einer Reihe von Greifern 6 versehen, die dem Ergreifen der Vorderkanten der von der Übergabetrommel 7 zugeführten Bögen dienen.

    [0011] In den Hohlwellenzapfen 3,4 des Trommelgrundkörpers 2 ist eine Welle 8 frei drehbar gelagert. Auf diese Welle 8 sind abschnitts­weise oder in Form von Segmenten Halteteile 9 befestigt, die längs einer Mantellinie der Bogenübergabetrommel 1 mit Saugdüsen 10 zum Erfassen der Bogenhinterkanten versehen sind. Diesen Saugdüsen wird über die als Hohlwelle 8 ausgebildete Welle in bekannter Weise durch eine Saugluftdrehdurchführung Saugluft zugeführt.

    [0012] Auf die Hohlwelle 4 und das diese überragende Ende der in dieser gelagerten Welle 8 sind Zahnräder 13,14 parallel zueinander mit gleichem Durchmesser, gleicher Zähnezahl und gleicher Teilung aufgekeilt oder in sonstiger Weise befestigt.

    [0013] Die Zahnräder 13,14 sind durch eine lösbare Kupplung miteinander verbunden. Diese lösbare Kupplung kann beispielsweise von der in der DE-OS 35 34 486 beschriebenen Art sein.

    [0014] Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, sind an die Bogenübergabetrommel die die Bogen zuführende Umführtrommel 7 und die Wendetrommel 15 in der dargestellten Weise angestellt. Die Umführtrommel 7 ist mit Greifern 16 versehen und führt der Bogenübergabetrommel 1 die Bogen von dem ersten Druckwerk 17 zu.

    [0015] Die Wendetrommel 15 ist mit einem Greifersystem 18 versehen und führt die Bogen dem zweiten Druckwerk 19 zu. Je nachdem, ob im Schöndruck oder Schön- und Widerdruckbetrieb gearbeitet wird, erfassen die Greifer 20,21 des Greifersystems 18 die Bogen auf der Bogenübergabetrommel 1 an ihren Vorder-oder Hinterkanten.

    [0016] Das Zahnrad der Umführtrommel 7 kämmt mit dem auf die Hohlwelle 4 des Trommelgrundkörpers 2 befestigten Zahnrad 13, während sich das Zahnrad der Wendetrommel im Eingriff mit dem Zahnrad 14 befindet, das auf der Welle 8 befestigt ist.

    [0017] Zwischen den Zahnrädern 13,14 oder den beiden relativ zueinander verdrehbaren Teilen 2,9 der Bogenübergabetrommel sind Anschläge vorgesehen, die aneinander liegen, wenn die Bogenübergabetrommel 1 auf Schöndruckbetrieb eingestellt ist. Diese in der Zeichnung nicht dargestellten Anschläge sichern somit die Schöndruck­stellung, bei der die Greifer 20 des Greifersystems 18 der Wendetrommel 15 mit den Greifern 6 der Bogenübergabetrommel 1 korrespondieren. Soll die Druckmaschine von Schön- und Wider­druckbetrieb auf Schöndruck zurückgestellt werden, brauchen nur die Anschläge gegeneinander gefahren zu werden, wobei in der Anschlagstellung eine Toleranz von 0,05 mm bezogen auf das Bogenmäß der Trommelmantelfläche eingehalten werden sollte.

    [0018] In der der Grundstellung entsprechenden Schöndruckstellung entspricht die Bogenstrecke

    der Bogenübergabetrommel der Bogenstrecke

    der Wendetrommel 15, wobei sich die Länge der Bogenstrecke

    aus der Verlagerungsstrecke der Bogenhinterkante beim Wenden zuzüglich des notwendigen Papierrandes zum Erfassen des Bogens am vorderen und hinteren Ende ergibt.


    Ansprüche

    Bogenrotationsdruckmaschine, die von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt umstellbar ist,
    mit einer zwischen zwei Druckwerken angeordneten Bogenübergabe- oder Speichertrommel, bestehend aus einem Trommelgrundkörper mit einer Einrichtung zum Erfassen der Bogenvorderkante, der durch Hohlwellenzapfen im Maschinengestell gelagert ist, und aus mit einer Einrichtung zum Erfassen der Bogenhinterkanten versehenen Halteteilen, die auf einer in den Hohlwellenzapfen gelagerten Welle befestigt sind,
    mit parallel zueinander auf einem Hohlwellenzapfen und auf dem in diesem gelagerten Wellenende befestigten Zahnrädern gleichen Durchmessers, von denen eins mit dem Zahnrad einer vorgeschal­teten Umführtrommel und das andere mit dem Zahnrad der in Transportrichtung nachgeschalteten Wendetrommel mit einem Greifersystem zum Erfassen entweder der Bogenvorderkanten oder der Bogenhinterkanten kämmt, und
    mit einer lösbaren, die beiden Zahnräder in unterschiedlichen Winkellagen der Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinterkanten der Bogenübergabetrommel verbindenden Kupplung, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Schöndruckstellung die Bogenstrecke (α) zwischen der Einrichtungen (6,10) zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogen­hinterkanten auf der Bogenübergabetrommel (1) einer Bogenstrecke (β) auf der Wendetrommel (15) entspricht, die sich aus dem Abstand der Greifer (20,21) des Greifersystems (18) auf der Wendetrommel (15) zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinter­kanten zusammensetzt, d.h. einer Strecke, die sich aus der Verlagerung der Bogenhinterkante beim Wenden zuzüglich des notwendigen Papierrandes zum Erfassen des jeweiligen Bogens an dessen vorderem und hinteren Ende ergibt, und
    daß die Schöndruckstellung durch zusammenwirkende Anschläge der Einrichtungen zum Erfassen der Bogenvorder- und Bogenhinter­kanten auf der Bogenübergabetrommel (1) oder der miteinander kuppelbaren Zahnräder (13,14) einstellbar ist.
     




    Zeichnung