(19)
(11) EP 0 312 738 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
26.09.1990  Patentblatt  1990/39

(43) Veröffentlichungstag A2:
26.04.1989  Patentblatt  1989/17

(21) Anmeldenummer: 88113824.2

(22) Anmeldetag:  25.08.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E05D 15/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE FR GB

(30) Priorität: 23.10.1987 DE 8714151 U

(71) Anmelder: Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge
D-71254 Ditzingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Renz, Walter, Dipl.-Ing. (FH)
    D-7257 Ditzingen (DE)
  • Röger, Wolfgang
    D-7000 Stuttgart 31 (DE)

(74) Vertreter: Schmid, Berthold, Dipl.-Ing. et al
Kohler Schmid + Partner Patentanwälte Ruppmannstrasse 27
D-70565 Stuttgart
D-70565 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Beschlag für einen zumindest unten ausstellbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. und Fenster od. Tür mit diesem Beschlag


    (57) Um einen Flügel (3), insbesondere einen aus Kunststoffprofilen aufge­bauten Flügel (3), eines Fensters, einer Tür od. dgl., der zumin­dest an seinem unteren Ende ausstellbar, vorzugsweise aber paral­lelabstellbar ist, an der Verbindungsstelle der beiden, die Ecke bildenden Holme zu entlasten, wird ein Beschlag vorgeschlagen, den man im unteren Eckbereich des Flügels (3) montiert. Er schafft gewissermaßen eine Überbrückung vom unteren horizontalen Flügel­querholm zum vertikalen Flügellängsholm (17), so daß der Kraftfluß über den Beschlag und nicht oder allenfalls in stark reduzierter Weise über die Verbindungsstelle, insbesondere Schweißnaht der beiden Flügelholme erfolgt. Ausschließlich oder zumindest zum überwiegenden Teil ist ein einen Ausstellarm (20) tragendes La­ger-Beschlagteil (19) mit dem unteren horizontalen Flügelquerholm ver­bunden, während mit dem vertikalen Flügellängsholm (17) eine Stulpschiene (6) fest verbunden ist, an deren der Ecke zugekehrtem Endbereich ein Versteifungsteil (7) fest montiert, beispielsweise angeschweißt oder angenietet wird. Die Verbindung zwischen dem Versteifungs­teil (7) und dem Lager-Beschlagteil (19) erfolgt aus räumlichen Gründen vorteilhafterweise über Gewindebolzen (10) und (11). Sie durchsetzten den zwischen der Stulpschiene (6) und dem Lager-Be­schlagteil (19) befindlichen Teil des unteren vertikalen Flügel­längsholmendes. Vorzugsweise ist jeder unteren Flügelecke ein derartiger Beschlag zugeordnet.







    Recherchenbericht