(19)
(11) EP 0 313 675 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.05.1989  Patentblatt  1989/18

(21) Anmeldenummer: 87115738.4

(22) Anmeldetag:  27.10.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63H 18/12, A63H 18/02, A63H 29/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(71) Anmelder: Hesse, Kurt
D-90763 Fürth (DE)

(72) Erfinder:
  • Hesse, Kurt
    D-90763 Fürth (DE)

(74) Vertreter: Hafner, Dieter, Dr.rer.nat., Dipl.-Phys. 
Dr. Hafner & Stippl, Patentanwälte, Ostendstrasse 132
D-90482 Nürnberg
D-90482 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Fahrbahnstrecke für Fahrspielzeuge


    (57) Bei einer Fahrbahnstrecke für Fahrspielzeuge, insbeson­dere aus steckbar verbundenen Gliedstücken mit einem im Fahrgestell angeordneten elektrischen Antriebsmotor sind zu permanenter Aufladung der Stromquelle für den An­triebsmotor bei Fahrbetrieb die Gliedstücke (2) über die gesamte Fahrbahnstrecke (1) mit Stromleitern (7) lösbar fest versehen, die mit den Polen eines Stromversorgungs­gerätes (10) in Verbindung stehen, das Fahrspielzeug (6) mit den Stromleitern (7) kontaktierende Stromabnehmer (18, 19) und einer als elektrischer Puffer dienenden auf­ladbaren Stromquelle (11) ausgerüstet und die Strom­quelle (11) und Stromabnehmer (18, 19) gleichzeitig per­manent mit dem Antriebsmotor (12) in Verbindung gebracht.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrbahnstrecke für Fahr­spielzeuge, insbesondere aus steckbar verbundenen Glied­stücken mit einem im Fahrgestell angeordneten elek­trischen Antriebsmotor.

    [0002] Es ist bekannt bei Fahrspielzeugen mit einem elektri­schen Antriebsmotor diesen über Stromabnehmer und in der Fahrbahnstrecke verlegten Stromleitern mit elektri­scher Energie zu versorgen. Die Stromleiter liegen da­bei permanent an ein Stromversorgungsgerät an. Von Nach­teil ist, daß diese Fahrspielzeuge nur über die Dauer des Anschlußes des Stromversorgungsgerätes an das Strom­netz betrieben werden können. Hierdurch stellt sich der Mangel ein, daß etwa zu Werbezwecken in Schaufenstern auf Fahrbahnstrecken bewegte Fahrspielzeuge bei Abschal­tungen des Stromversorgungsgerätes, z. B. beim Schließen der Verkaufsstelle, ihren Fahrbetrieb augenblicklich beenden, wodurch ein über den Ladenschluß hinausgehen­der Werbezweck wegen Fehlen von Fahrbewegungen verloren geht. Weiterhin ist es bekannt Fahrspielzeuge über eine im Fahrspielzeug untergebrachte eigene Stromquelle, z. B. Batterie auf Fahrbahnstrecken zu betreiben. Diese Fahrspielzeuge bedürfen jedoch nach relativ kurzen Be­triebszeiten den jeweiligen Einsatz frischer Stromquel­len. Von Nachteil ist hierbei, daß zum Auswechseln der Stromquellen jeweils der Fahrbetrieb zu unterbrechen ist. Außerdem werden die Fahrgeschwindigkeiten der Fahrspielzeuge mit nachlassender Kapazität der Strom­quelle ungewollt langsamer.

    [0003] Es ist Aufgabe der Erfindung bei Fahrbahnstrecken mit Fahrspielzeugen Maßnahmen zu schaffen, die durch Netz­anschluß über einen beliebig langen Zeitabschnitt ei­nen ununterbrochenen Fahrbetrieb gewährleisten und bei Ausfall oder Beendigung des Netzanschlusses über einen anschließenden vorbestimmten Zeitabschnitt den Fahrbe­trieb weiterhin ermöglichen.

    [0004] Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gliedstücke über die gesamte Fahrbahnstrecke Strom­leiter lösbar fest tragen, die mit den Polen eines Stromversorgungsgerätes in Verbindung stehen, daß das Fahrspielzeug mit den Stromleitern kontaktierende Strom­abnehmer und eine als elektrischer Puffer dienende auf­ladbare Stromquelle aufweist und daß die Stromquelle und die Stromabnehmer gleichzeitig permanent mit dem Antriebsmotor in Verbindung stehen. Am Fahrspielzeug liegt so, z. B. über die Dauer von Ladenöffnungszei­ten vermittels der Stromleiter eine vom Stromnetz ge­lieferte Spannung an, die für eine ununterbrochene Fahr­bewegung des Fahrspielzeugs sorgt, während bei Netztren­nung für das Stromversorgungsgerät, die interne Strom­quelle selbsttätig zum Einsatz kommt und einen sich an­schließenden weiteren Fahrbetrieb bis zur Entleerung der Stromquelle ermöglicht. Dies führt dazu, daß z. B. bei Schließung der Verkaufsstätte und Netztrennung des Stromversorgungsgerätes ein weiterer Fahrbetrieb über die sich etwa anschließenden Abendstunden hinweg erfolgen kann. Außerdem sind eine permanente Aufladung der internen Stromquelle über lange Zeitabschnitte mit geringen Stromstärken erzielbar und dadurch die bei Schnelladungen bekannten Beschädigungen der internen Stromquelle vermeidbar. Bevorzugt ist das Stromversor­gungsgerät derart ausgebildet, daß es eine im wesent­lichen um 50 % höhere Spannung als die Betriebsspannung der aufladbaren internen Stromquelle liefert.

    [0005] Es versteht sich, daß die Stromleiter an den Glied­stücken in beliebiger Weise gehalten sein können. So ist vorgesehen, die Stromleiter an den Gliedstücken durch Adhäsion zu fixieren. Die Stromleiter können durch durch­gehend aufgebrachte bandförmige Folien oder durch mit­einander kontaktierende Folienabschnitte aus einem me­tallischen Werkstoff gebildet sein. Zweckmäßig sind die Metallfolien bzw. Metallfolienabschnitte selbst­klebend ausgebildet, so daß nach Aufrichtung der Fahr­bahnstrecke die Ausrüstung derselben mit Stromleitern in besonders einfacher Weise möglich wird.

    [0006] Es ist weiter vorgesehen, daß die Metallfolien Verbinder fest aufweisen, an die mit dem Stromversorgungsgerät ver­bundene elektrische Leiter anschließbar sind. Als Ver­binder können z. B. in den Gliedstücken verlegte Blech­formteile dienen. Es ist auch denkbar als Verbinder kur­ze Folienabschnitte zu wählen, die mit den Stromleitern in Verbindung stehen. Es versteht sich, daß die Verbin­der auch in jeder anderen beliebigen Weise ausgeführt sein können. Die elektrischen Leiter selbst können durch Lötung, Klemmung od. dgl. an den Verbindern angreifen.

    [0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Stromleiter in den befahrenen Flächen und/oder an seitlichen Leitkörpern der Gliedstücke anzuordnen. Ent­sprechend der Anordnung der Stromleiter bedarf es ledig­lich der Zuordnung entsprechend geformter Stromabnehmer. Als Stromabnehmer können beliebig als Schleifer dienende Bürsten, Drahtformteile od. dgl. dienen.

    [0008] Schließlich ist noch vorgesehen die Stromleiter durch an den Gliedstücken klemmend ansteckbaren Formteilen aus einem elektrisch leitenden Werkstoff zu bilden. Zur Schaffung von zusammenhängenden Stromleitern an der Fahrbahnstrecke weisen die Formteile Federlappen auf, die jeweils die Formteile benachbarter Gliedstücke kon­taktieren. Es versteht sich, daß die Formteile einfach auf die Leitkörper aufsteckbar und damit auswechselbar gehalten sein können. Bevorzugt sind die Formteile dabei durch Klemmung oder vermittels Klemmgliedern ge­halten, es ist jedoch auch denkbar die Formteile mit den Gliedstücken fest zu verbinden. Letztlich besteht auch die Möglichkeit die Formteile durch umspritzen mit Werkstoff der Gliedstücke an diesen zu halten.

    [0009] Zur Erhöhung des Spielanreizes ist weiter vorgesehen, daß die Gliedstücke zu beiden Seiten der Fahrbahnfläche hohle unten offene Leitkörper aufweisen und daß durch Einschieben von mit Klemmkörpern versehenen Verbindungs­elementen in die Hohlräume der Leitkörper Gliedstücke mehrspurig nebeneinander fixierbar sind und durch mittig zwischen den Klemmkörpern ausgebildeten Zapfen oder Ansätzen aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff, die Stromleiter der fixierten benachbarten Gliedstücke gleichzeitig permanent kontaktieren. Eine besonders ein­fache Ausbildung der Verbindungselemente ergibt sich dann, wenn die Klemmkörper und die Zapfen einstückig aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff ausgeformt sind. Die Kontaktierung kann durch bloße Anlage von mit den Stromleitern in Verbindung stehenden Anschlußglie­dern bzw. durch Verlötung, Verquetschen der Anschluß­glieder mit den Zapfen erfolgen.

    [0010] Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung deutlich. Es zeigen:

    Fig. 1 einen Abschnitt einer Fahrbahnstrecke, perspektivisch,

    Fig. 2 ein Fahrbahnstreckenglied vergrößert, perspektivisch,

    Fig. 3 einen Abschnitt einer Fahrbahnstrecke in Draufsicht, schematisch,

    Fig. 4 einen Abschnitt einer Fahrbahnstrecke ent­sprechend einer anderen Ausführung in Drauf­sicht, schematisch,

    Fig. 5 ein Teilstück einer Fahrbahnstrecke entspre­chend der Ausbildung gemäß Fig. 4, perspekti­visch,

    Fig. 6 elektrische Leiter mit einem Trägerstreifen im Schnitt,

    Fig. 7 Stromleiterabschnitte perspektivisch,

    Fig. 8 Stromleiterabschnitte gemäß Fig. 7 mit Teilstücken von Fahrbahnstrecken pers­pektivisch,

    Fig. 9 Teilstücke einer Fahrbahnstrecke mit Strom­leiter, entsprechend einer weiteren Ausführung perspektivisch,

    Fig.10 ein Verbindungselement perspektivisch und

    Fig.11 einen Teilschnitt von Fahrbahnstrecken­gliedern mit einem Verbindungselement.



    [0011] Die Fahrbahnstrecke 1 ist durch eine Vielzahl Glied­stücke 2 (Fig. 2) bildbar. Die Gliedstücke 2 weisen zur Verbindung miteinander Zapfen 3 und zangenartige Aus­nehmungen 4 auf, die einander umfassen. Randteile 5 zu beiden Seiten neben der Fahrbahnfläche 8 dienen als seitliche Leitkörper für Fahrspielzeuge 6. Die Fahrbahn­strecke 1 ist über ihre ganze Länge mit Stromleitern 7 versehen, die bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 auf die Gliedstücke 2 aufgebrachte flexible Streifen aus einem metallischen Werkstoff, z.B. eine bevorzugt selbstklebende Metallfolie gebildet sind. Die Strom­leiter 7 sind fest jedoch lösbar mit den Gliedstücken 2 verbunden. Die Stromleiter 7 sind beim Ausführungsbei­spiel der Fig. 1 und 3 im Bereich der Fahrbahnfläche 8 an den Gliedstücken 2 angeordnet, während beim Ausführungs­beispiel der Fig. 4 und 5 die Stromleiter 7 an den Rand­teilen 5 angeordnet sind. Die Stromleiter 7 stehen über Verbinder 9′ (Fig. 5) und elektrische Leiter 9 mit einem Stromversorgungsgerät 10 in Verbindung, das in an sich bekannter Weise einen Netztransformator und eine Gleich­richteranordnung aufweist.

    [0012] Die Fahrspielzeuge nehmen eine interne Stromquelle 11, z.B. einen aufladbaren Akkumulator auf. Außerdem ist im Fahrspielzeug 6 ein elektrischer Antriebsmotor 12 untergebracht, der auf die Antriebsräder 24 des Fahr­spielzeugs 6 ein Drehmoment ausübt. Mit den Polen 14 und 15 und der internen Stromquelle 11 sind die Anschlüsse 16, 17 des Antriebsmotors permanent verbunden. Außer­dem trägt das Fahrspielzeug 6 Stromabnehmer 18, 19, die mit den Stromleitern 7 zur Wirkung kommen. Die Strom­abnehmer 18, 19 sind permanent mit den Polen 14 bzw. l5der Stromquelle 11 in Verbindung gebracht.

    [0013] In Fig. 3 sind die Stromabnehmer 18, 19 durch eine Bürstenanordnung gebildet, während in Fig. 4 Federdrähte als Stromabnehmer 18, 19 dienen, die das Fahrspielzeug seitlich überragen und mit Vorspannung an die Stromleiter 7 anliegen.

    [0014] Über die Stromleiter 7, die Stromabnehmer 18, 19 erfolgt vom Stromversorgungsgerät 10 her eine permanente Auf­ladung der Stromquelle 11. Hierbei ist die Ladespannung geringfügig größer gewählt als die Betriebsspannung der Stromquelle 11. Gleichzeitig stellen die Stromabnehmer 18, 19 über elektrische Leiter20, 21 eine Verbindung des Antriebsmotors 6 mit dem Stromversorgungsgerät 10 her.

    [0015] Ist das Stromversorgungsgerät mit dem Netz verbunden, so kann das Fahrspielzeug 6 zunächst einmal als netzbe­triebenes Fahrspielzeug auf der Fahrbahnstrecke 1 be­trieben werden. Außerdem erfolgen Aufladungen der als Puffer wirkenden Stromquelle 11. Bei Trennung des Strom­versorgungsgerätes 10 vom Netz, etwa bei Ladenschluß, kann die Fahrbahnstrecke 1 vermittels der internen Stromquelle 11 durch Fahrspielzeuge befahren werden und zwar bis zur Entleerung der Stromquelle 11. Auf diese Weise ermöglicht bei einer im Schaufenster einer Ver­kaufsstätte ausgestellten Fahrbahnstrecke diese, z.B. nach der abendlichen Schließung der Verkaufsstätte wei­tere Fahrbewegungen des Fahrspielzeugs 6 und damit Werbe­funktionen in den für Werbung wertvollen Abendstunden.

    [0016] Abweichend sind bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 7 bis 9 die Stromleiter 7 durch Formteile 7′ gebildet, die jeweils auf die Randteile 5 der Gliedstücke 2 aufschieb­bar sind. Die Formteile 7′ weisen einen im wesentlichen u-förmigen Klemmteil 7˝ auf, an dem jeweils ein Kontakt­lappen 7‴ angeformt ist, der auf den Klemmteil 7˝ des benachbarten Gliedstückes 2 zur Bildung von durchgehenden Stromleitern 7 federnd aufliegt. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 sind abweichend die Formteile 7′ im Bereich der Fahrbahnfläche 8 auf den Gliedstücken aufgebracht. Die Formteile 7′ sind dabei auf die Gliedstücke 2 aufgescho­ben. Es versteht sich, daß diese Formteile 7′ eine gegen­über der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 abweichende Ausbildung aufweisen.

    [0017] In Fig. 10 und 11 ist ein Verbindungselement 22 für Gliedstücke 2 zur Bildung mehrspuriger Fahrbahn­strecken gezeigt. Das Verbindungselement 22 weist Klemm­körper 22′ auf, die von unten in die offen ausgebildeten Hohlräume der Randteile 5 klemmend einschiebbar sind. Zwischen den Klemmkörpern 22′ weist das Verbindungs­element 22 einen Ansatz 25 auf, der aus einem elek­trisch leitenden Werkstoff, z.B Metall gebildet ist und an dem die Stromleiter 7 der mehrspurig zusammen­gefügten Fahrbahnstrecken 1 leitend festgelegt sind. (Fig. 11)

    [0018] In Fig. 6 sind die Stromleiter 7 auf einen Trägerstreifen 23 aufgebracht, der gemeinsam mit den Stromleitern an den Gliedstücken 2 anbringbar ist.


    Ansprüche

    1. Fahrbahnstrecke für Fahrspielzeuge, insbesondere aus steckbar verbundenen Gliedstücken mit einem im Fahrgestell angeordneten elektrischen Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedstücke (2) über die gesamte Fahrbahnstrecke (1) Stromleiter (7) lösbar fest tragen, die mit den Polen eines Stromversorgungs­gerätes (10) in Verbindung stehen, daß das Fahrspielzeug (6) mit den Stromleitern (7) kontaktierende Stromab­nehmer (18, 19) und eine als elektrischer Puffer dienende aufladbare Stromquelle (11) aufweist und daß die Strom­quelle (11) und die Stromabnehmer (18, 19) gleichzeitig permanent mit dem Antriebsmotor (12) in Verbindung stehen.
     
    2. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Stromversorgungsgerät (10) eine im wesentlichen um 50% höhere Spannung als die Betriebs­spannung der aufladbaren Stromquelle (11) liefert.
     
    3. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Stromleiter (7) an den Gliedstücken (2) durch Adhäsion fixierte bandförmige Folien oder über die Fahrbahnstrecke miteinander kontaktierende Folienabschnitte aus einem metallischen Werkstoff ge­bildet sind.
     
    4. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Metallfolien bzw. Metallfolienabschnitte selbstklebend ausgebildet sind.
     
    5. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolien Verbinder (9′) fest aufweisen, an die das Stromversorgungsgerät (10) über elektrische Leiter (9) anschließbar ist.
     
    6. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Stromleiter (7) in den Fahrbahnflächen (8) und/oder an seitlichen Randteilen (5) der Glied­stücke (2) angeordnet sind.
     
    7. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Stromleiter (7) durch an den einzelnen Gliedstücken (2) klemmend ansteckbaren Formteilen (7′) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff gebildet sind und daß die Formteile (7′) benachbarter Gliedstücke (2) mittels an den Klemmteilen (7˝) angeordneten Kontakt­lappen (7‴) zur Bildung eines ununterbrochenen Strom­leiters miteinander kontaktieren.
     
    8. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 7, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Formteile (7′) auf die Randteile (5) der Gliedstücke (2) abnehmbar aufschiebbar sind.
     
    9. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 7, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Formteile (7′) im Bereich der Fahr­bahnflächen (8) auf die Gliedstücke (2) abnehmbar auf­steckbar sind.
     
    10. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 7, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Formteile (7′) mit den Gliedstücken (2) unlösbar fest verbunden sind.
     
    11. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 10, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Formteile (7) durch Klemmung oder vermittels Klemmgliedern an den Gliedstücken (2) festgelegt sind.
     
    12. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 7, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Formteile (7) durch Umspritzen mit den Gliedstücken fest verbunden sind.
     
    13. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 1, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Gliedstücke (2) zu beiden Seiten der Fahrbahnfläche (8) unten offene hohle Randteile (5) als Leitkörper aufweisen, daß durch Einschieben von mit Klemmkörpern (22′) versehene Verbindungselemente (22) in die Hohlräume der Randteile (5) Fahrbahnstrecken (1) mehrspurig nebeneinander fixierbar sind und daß die Verbindungselemente (22) mittig zwischen den Klemmkör­pern (22′) einen Zapfen oder Ansatz (25) aus einem elek­trischen leitfähigen Werkstoff aufweisen, der mit den Stromleitern (7) der fixierten benachbarten Gliedstücke (2) gleichzeitig permanent kontaktiert.
     
    14. Fahrbahnstrecke nach Anspruch 13, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Klemmkörper (22′) und die Zapfen oder Ansätze (25) der Verbindungselemente(22) einstückig aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff gebildet sind.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht