(19)
(11) EP 0 314 052 B2

(12) NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den Einspruch:
07.02.1996  Patentblatt  1996/06

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
08.01.1992  Patentblatt  1992/02

(21) Anmeldenummer: 88117712.5

(22) Anmeldetag:  25.10.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04D 3/08

(54)

Abdichtsystem für Glasdächer und Glaswände

Sealing system for glazed roofs and glazed walls

Système d'étanchéitè pour un toit vitré ou un mur vitré


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR LI LU NL

(30) Priorität: 27.10.1987 DE 3736305

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
03.05.1989  Patentblatt  1989/18

(73) Patentinhaber: METALLBAU GERD PHILIPPI GmbH
D-66793 Saarwellingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Philippi, Gerd
    D-6632 Saarwellingen (DE)

(74) Vertreter: Bernhardt, Winfrid, Dr.-Ing. 
Kobenhüttenweg 43
D-66123 Saarbrücken
D-66123 Saarbrücken (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 139 777
DE-A- 3 634 729
GB-A- 2 163 203
EP-A- 0 268 829
DE-C- 3 419 538
US-A- 4 601 139
   
     
    Bemerkungen:
    Die Akte enthält technische Angaben, die nach dem Eingang der Anmeldung eingereicht wurden und die nicht in dieser Patentschrift enthalten sind.
     


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung aus von einem Abdichtsystem für Glasdächer und Glaswände in Form eines zwei Varianten eines elastischen Zwischenprofils umfassenden Bausatzes, das zwischen Sparren und Pfetten eines Glasdaches oder Pfosten und Riegel einer Glaswand und an der Außenseite von den Sparren und Pfetten bzw. Pfosten und Riegel gehaltenen Glasscheiben einzulegen ist, die mit ihren Rändern an einer Anlagefläche des Zwischenprofils abgestützt sind.

    [0002] Unter Sparren versteht man die schräg von oben nach unten verlaufenden, unter Pfetten die quer dazu waagerecht verlaufenden Riegel eines geneigten Glasdaches. Unter Pfosten werden die entsprechenden senkrechten oder steil geneigten und unter Riegeln die entsprechenden waagerechten tragenden Elemente einer Glaswand verstanden.

    [0003] Glasdächer und Glaswände werden an den Rändern ihrer einzelnen Glasscheiben an der Außenseite gedichtet, in der Regel zwischen dem Glas und einem zwischen den Glasscheiben befindlichen Aluminiumprofil. An Undichtigkeiten dringt das Wasser hindurch. Man hat als tragende Sparren und Pfetten bzw. Pfosten und Riegel dienende Aluminiumprofile so konstruiert, daß sie dieses Wasser auffangen und ableiten. Dabei gelingt jedoch das Überleiten des Wassers an den Stoßstellen zwischen Pfetten und Sparren und zwischen Pfosten und Riegeln meist nicht recht, vor allem aber das Überleiten von Sparren auf Pfosten. Irgendwo läuft Wasser heraus.

    [0004] Durch offenkundige Vorbenutzung ist ein elastisches Zwischenprofil bekannt, das unter seinen beiden Anlageflächen für die Glasscheiben in einer verhältnismäßig dicke untere Lage und eine dünnere obere Lage unterteilt ist durch einen zur der Anlagefläche parallelen Einschnitt von außen her, derart, daß die beiden Lagen am Innenrand miteinander verbunden sind. In der Mitte verläuft auf einer Aufwölbung des Zwischenprofils eine Erhebung in Form eines Hohlprofils, das über einem rechteckigen Abschnitt giebelförmig gestaltet ist. Die genannte untere Lage schließt an die Aufwölbung an, die obere Lage hat einen freien Abstand von ihr. In der Aufwölbung findet eine Fassung für den Kopf eine Schraube Platz, deren Schaft das Hohlprofil durchsetzt. Als Gegenstück zu dem Zwischenprofil liegt über den Glasscheiben ein einlagiges, flaches, elastisches, dichtendes Profil.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. ein lückenloses Leitungssystem für durch die Dichtung gedrungenes Wasser zu schaffen.

    [0006] Gemäss der Erfindung wird dieser Zweck erfüllt mit einem Zwischenprofil der eingangs genannten Art, das unter der Anlagefläche unterteilt ist in eine untere und eine obere Lage und bei dem parallel zu der Anlagefläche eine Erhebung verläuft, an die bei einer Variante des Zwischenprofils für die Sparren bzw. Pfosten die untere Lage anschliesst und bei einer Variante des Zwischenprofils für die Pfetten und Riegel die obere Lage anschliesst.

    [0007] Das Zwischenprofil wird auf den Sparren und Pfosten durchgehend verlegt und auf den Pfetten und Riegeln daran anstoßend verlegt in der Weise. daß am Anstoß jeweils die oberste Lage des durchgehenden Zwischenprofils auf der Breite des anstoßenden Zwischenprofils ausgeschnitten wird und die untere Lage des anstoßenden Zwischenprofils auf einer Länge abgeschnitten wird, die vorzugsweise gleich der Breite der ausgeschnittenen oberen Lage ist; die verbliebene obere Lage wird in den Ausschnitt gelegt unter seitlicher Berührung der unteren Lagen der beiden Zwischenprofile.
    Wie das Wasser hier geführt ist, wird weiter unten im einzelnen erläutert.

    [0008] Vorzugsweise ist das Zwischenprofil durch einen Einschnitt in die untere und die obere Lage unterteilt, und die beiden Lagen sind am Außenrand des Dichtungsprofils miteinander verbunden. Mit dem Einschnitt ist es am leichtesten, die Zwischenprofile an den Stoßstellen in der oben angegebenen Weise aus- bzw. abzuschneiden; das herauszutrennende Stück ist durch den Einschnitt schon weitgehend abgeteilt. Statt des Einschnitts wäre aber auch eine Unterteilung denkbar, die ein Abreißen gestattet oder das Schneiden erleichtert. etwa mit einer Perforierung o.dgl..

    [0009] Das Zwischenprofil wird im Querschnitt symmetrisch sein, die Erhebung in der Mitte und zwei Schenkel mit zwei Anlageflächen und jeweils den beiden Lagen an den beiden Seiten.

    [0010] Soweit es am Dachrand verlegt wird. kann der eine, nicht benötigte Schenkel abgeschnitten werden. Es ist jedoch auch möglich, dafür ein gesondertes, einseitiges Zwischenprofil zur Verfügung zu stellen oder den Dachrand ganz anders zu gestalten.

    [0011] Für die Vertragsstaaten CH. FR und Ll gehört die EU-A 0 268 829 zum nach veröffentlichten Stand der Technik. Für DE gilt das gleiche durch die DE-A-36 39 848.

    [0012] Die Erhebung ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als ein Kastenprofil ausgebildet, auf das eine steife Profilleiste aufsteckbar ist zur Verbindung mit einem über den Glasscheiben umgekehrt aufgelegten, weiteren Profil.

    [0013] Außer der Verbindung des (unteren) Zwischenprofils mit dem (oberen) weiteren Profil, der das angeformte Kastenprofil dient, hat das Kastenprofil folgenden Vorteil: Von oben her bis in Sparren, Pfetten, Pfosten bzw. Riegel eingetriebene Schrauben haben in dem Kastenprofil eine zweifache Dichtung, am Zwischenprofil die erste schon in einer höheren Ebene, auf der eingedrungenes Wasser günstiger ablaufen kann.

    [0014] Als das weitere Profil kann über den Sparren bzw. Pfosten das gleiche wie das Zwischenprofil unter den Glasscheiben durchgehend verlegt werden und über den Pfetten bzw. Riegeln ein flacheres Profil daran anstoßend verlegt werden in der Weise, daß das durchgehende Profil ebenso ausgeschnitten wird und das flachere Profil mit seinem Ende in den Ausschnitt gelegt wird.

    [0015] Bei der Variante des Zwischenprofils für die Sparren bzw. Pfosten steigt nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Einschnitt zum Außenrand hin an, ober es ist in anderer Weise eine Art Rinne weiter innen an der unteren Lage gebildet, die verhindert, daß an der Stoßstelle, wo die sonst am Rand abschließende obere Lage fehlt, eventuell Wasser am Rand austritt.

    [0016] Damit durchgehend eine Rinne von genügendem Querschnitt vorhanden ist, hat bei der Variante für die Sparren und Pfosten die obere Lage vorzugsweise einen freien Abstand von der Erhebung, wie bereits nach dem genannten unveröffentlichten Stand der Technik.

    [0017] Schließlich wird vorgeschlagen, zum Überleiten des Wassers von Sparren auf Pfosten einfach das Zwischenprofil von den Sparren über den unteren Dachrand ununterbrochen hinweg nach unten und auf den Pfosten weiterzuführen.

    [0018] Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
    Sie zeigt eine Stoßstelle zwischen einem Sparren und einer Pfette in perspektivischer Darstellung mit verschiedenen Schnitten.

    [0019] Ein Sparren 1 verläuft entsprechend der Neigung des Daches leicht schräg, eine Pfette 2 rechtwinklig dazu in der Waagerechten.

    [0020] Ein Zwischenprofil 3 aus Gummi oder einem anderen weich-elastischem Werkstoff ist in einer Variante 3a auf dem Sparren 1 durchgehend verlegt und in einer Variante 3b auf der Pfette 2 daran anstoßend verlegt.

    [0021] In beiden Varianten weist das Zwischenprofil eine durchgehende untere Lage 4 und eine an den beiden Rändern mit ihr verbundene und sonst durch einen Einschnitt 10 von ihr getrennte obere Lage 5 auf, an der im Anschluss an die beiden Ränder zwei gerippte Anlageflächen 6 ausgebildet sind. Die untere Lage 4 und die obere Lage 5 sind bei beiden Varianten 3a und 3b zusammen gleich dick. Alle Anlageflächen 6 sind gleich breit. Bei beiden Varianten erhebt sich in der Mitte ein Kastenprofil 7 mit gerippten Seitenflächen, und zwar bei der Variante 3a auf der unteren Lage 4 und bei der Variante 3b auf der oberen Lage 5, die hier auf der gesamten Profilbreite durchgeht.

    [0022] Bei der Variante 3a ist die obere Lage 5 in der Mitte unterbrochen. Sie endet beiderseits des Kastenprofils 7 in Abstand von diesem, so daß eine Rinne 8 bleibt. Vom Grund der Rinne 8 aus steigt der Einschnitt 10 auf einem Querschnittsabschnitt 9 nach außen etwas an, wobei die Dicke der oberen Lage 5 in gleichem Maße abnimmt wie die Dicke der unteren Lage 4 zunimmt. Ein Endabschnitt 11 ist wiederum gleichbleibend. Auch in der unteren Lage 4 allein ist somit eine, nach dem Rand hin durch den Querschnittsabschnitt 9 begrenzte, flache Rinne ausgebildet, die nach innen durch das Kastenprofil 7 begrenzt ist.

    [0023] An der Stoßstelle ist von der Variante 3a die obere Lage 5 ausgeschnitten und von der Variante 3b die untere Lage 4 abgeschnitten; das solchermaßen überstehende Ende 12 der oberen Lage, das so lang wie die Anlagefläche 6 breit ist, ist in den Ausschnitt gelegt. Es liegt auf der unteren Lage des ausgeschnittenen Zwischenprofils an auf der Schnittfläche sowie auf dem an diese in der gleichen Ebene sich anschliessenden Endabschnitt 11 des Einschnittes, wo die untere Lage der Variante 3b so dick ist wie diejenige der Variante 3a durchgehend, und ragt dann frei über den, von hier aus abfallenden, Querschnittsabschnitt 9. Das freiragende Ende ist bei 13 zu sehen.

    [0024] Das Aus- und Abschneiden wird erleichtert durch eine am Aussenrand des Profils verlaufende schmale Rille 14 als Lehre für den den Einschnitt 10 nach aussen verlängernden Schnitt.

    [0025] Von den in dem abgebildeten Ausschnitt mit jeweils einer Ecke zusammenstoßenden vier Glasscheiben ist eine Glasscheibe einer Doppelverglasung bei 15 dargestellt. Die Glasscheiben 15 liegen jeweils mit ihren Rändern auf den Anlageflächen 6, an deren Innenrändern etwa mit ihnen abschließend.
    Die Lücken zwischen den Glasscheiben 15 sind auf der Oberseite abgedeckt durch spiegelbildlich zu den Zwischenprofilen 3 angeordnete und durch steife Profilleisten 16 bzw. 17 mit ihnen verbundene Profile 18 und 19.

    [0026] Das Profil 18 ist das gleiche wie das Zwischenprofil 3, bevorzugt in der Variante 3a. Die Profilleiste 16 ist auf das Kastenprofil 7 des Zwischenprofils 3 aufgesteckt, das Kastenprofil 7 des Profils 18 ist in die Profilleiste 16 eingesteckt.
    Das Profil 19 ist nur einlagig und so dick wie die obere Lage 5 des Zwischenprofils 3 an dem Endabschnitt 11. Es weist in der Mitte gleichfalls ein, mit 20 bezeichnetes, Kastenprofil auf, mittels dessen es über die Profilleiste 17 mit dem Zwischenprofil 3 zusammengesteckt ist.
    Das Profil 18 ist wiederum durchgehend verlegt und an der Stoßstelle ausgeschnitten, um das Ende des Profils 19 in dem Ausschnitt unterzubringen.

    [0027] Entlang der Ränder der Profile 18 und 19 wird zwischen diesen und den Glasscheiben 15 mit einer Dichtungsmasse gedichtet. Im Falle von Undichtigkeiten läuft das Wasser unter das Profil und außen am Rand der Glasscheibe 15 herunter. Besondere Gefährdung besteht in dieser Beziehung an dem der Fließrichtung des Wassers entgegenstehenden höheren Rand und Schenkel des Profils 19 und dann unterhalb desselben in dem Zwischenprofil Variante 3b.

    [0028] In diesem kann nun das Wasser nur auf dem mit den Schlangenlinien angedeuteten Wege weiterfließen, nämlich im Zwischenraum zwischen der Anlagefläche 6 und dem Kastenprofil 7 oder, genauer ausgedrückt, in dem Winkel zwischen dem etwas geneigten Grund dieses Zwischenraums und der Wand des Kastenprofils. Es läuft dann am Ende des Profils von ihm ab in die unter diesem Ende befindliche Rinne 8 des Profils Variante 3a und in dieser nach unten weiter, wie mit dem weiteren Verlauf der Schlangenlinien dargestellt. Über den unter dem Profil 18 befindlichen Rand der Glasscheibe 15 nach unten rinnendes Wasser gelangt gleich in die Rinne 18. Sollte etwa infolge Winddruck durch ein Leck dringendes Wasser unter den unteren Schenkel des Profils 19 kriechen und über den oberen Rand der Glasscheibe 15 kommen, wird es sich nur um vergleichsweise kleine Mengen handeln, die auch auf dieser Seite des Kastenprofils 7,nicht an diesem entlang, sondern an der auch etwas erhöhten, gerippten Anlagefläche 6 entlang zum Ende des Zwischenprofils und von da in die Rinne 8 weitergeführt werden. In den Rinnen 8 fließt das Wasser an allen Stoßstellen vorbei bis zum unteren Dachrand und bei Verlegung des Zwischenprofils über den Dachrand hinaus nach unten auf diesem Wege weiter.


    Ansprüche

    Patentansprüche für folgende(n) Vertragsstaat(en): CH, LI, DE, FR

    1. Abdichtsystem für Glasdächer und Glaswände in Form eines zwei Varianten (3a;3b) eines elastischen Zwischenprofils umfassenden Bausatzes, das zwischen Sparren (1) und Pfetten (2) eines Glasdaches oder Pfosten und Riegeln einer Glaswand und von den Sparren (1) und Pfetten (2) bzw. Pfosten und Riegeln an der Außenseite gehaltenen Glasscheiben (15) einzulegen ist, die mit ihren Rändern an einer Anlagefläche (6) des Zwischenprofils (3) abgestützt sind, bei dem

    a) das Zwischenprofil (3) unter der Anlagefläche (6) unterteilt ist in eine untere (4) und eine obere Lage (5) und parallel zu der Anlagefläche (6) eine Erhebung (7) verläuft, an die bei der einen, für die Sparren (2) bzw. Pfosten vorgesehenen Variante (3a) die untere Lage (4) anschließt und bei der anderen, für die Pfetten (2) bzw. Riegel vorgesehenen Variante (3b) die obere Lage (5) anschließt, und

    b) die Erhebung (7) als ein rechteckiges Kastenprofil (7) ausgebildet ist, auf das eine weiter zu dem Bausatz gehörige steife Profilleiste (16;17) aufsteckbar ist zur Verbindung mit einem über den Glasscheiben (15) umgekehrt aufgelegten, gleichfalls zu dem Bausatz gehörigen, weiteren Profil (18;19), und/oder das Zwischenprofil durch einen Einschnitt (10) in die untere (4) und die obere Lage (5) des Zwischenprofils unterteilt ist und die beiden Lagen (4, 5) am Außenrand miteinander verbunden sind, wobei bei der Variante (3a) für die Sparren (1) bzw. Pfosten der Einschnitt (10) zum Außenrand hin ansteigt (9).


     
    2. Anwendung eines Bausatzes nach Anspruch 1 in der Weise, daß das Zwischenprofil (3) auf den Sparren (1) bzw. Pfosten durchgehend verlegt wird und auf den Pfetten (2) bzw. Riegeln daran anstoßend verlegt wird in der Weise, daß am Anstoß jeweils die obere Lage (5) des durchgehenden Zwischenprofils (3a) auf der Breite des anstoßenden Zwischenprofils (3b) ausgeschnitten wird und die untere Lage (4) des anstoßenden Zwischenprofils (3b) auf einer Länge abgeschnitten wird, die vorzugsweise gleich der Breite der ausgeschnittenen oberen Lage (5) ist, und die verbliebene obere Lage (12) in den Ausschnitt gelegt wird unter seitlicher Berührung der unteren Lagen (4) der beiden Zwischenprofile (3), und daß das Zwischenprofil und das genannte weitere Profil durch die steife Profilleiste, die auf das Kastenprofil des Zwischenprofils sowie auf ein gleiches Kastenprofil des weiteren Profils aufgesteckt wird, miteinander verbunden werden.
     
    3. Anwendung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß als das genannte weitere Profil (18) über den Sparren (1) bzw. Pfosten das gleiche wie das Zwischenprofil (3) unter den Glasscheiben (15) durchgehend verlegt wird und über den Pfetten (6) bzw. Riegeln ein flaches Profil (19) daran anstoßend verlegt wird in der Weise, daß das durchgehende Profil (18) ebenso ausgeschnitten wird und das flachere Profil (19) mit seinem Ende in den Ausschnitt gelegt wird.
     
    4. Anwendung nach Anspruch 2 oder 3 beim Bau eines Glasdaches,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprofil auf den Sparren über den unteren Dachrand ununterbrochen hinweg nach unten geführt wird, im Falle einer anschließenden Glaswand auf einen Pfosten.
     


    Ansprüche

    Patentansprüche für folgende(n) Vertragsstaat(en): BE, LU, NL

    1. Abdichtsystem für Glasdächer und Glaswände in Form eines zwei Varianten (3a; 3b) eines elastische Zwischenprofils umbassenden Bausatzes, das zwischen Sparren(1) und Pfetten (2) eines Glasdaches oder Pfosten und Riegeln einer Glaswand und von den Sparren (1) und Pfetten (2) bzw. Pfosten und Riegeln an der Außenseite gehaltenen Glasscheiben (15) einzulegen ist. die mit ihren Rändern an einer Anlagefläche(6) des Zwischenprofils (3) abgestützt sind,
    bei dem das Zwischenprofil (3) unter der Anlagefläche (6) unterteilt ist in eine untere (4) und eine obere Lage (5) und parallel zu der Anlagefläche (6) eine Erhebung (7) verläuft, an die bei einer Variante (3a) des Zwischenprofils (3) für die Sparren (2) bzw. Pfosten die untere Lage (4) anschließt und bei einer Variante (3b) des Zwischenprofils (3) für die Pfetten (2) bzw. Riegel die obere Lage (5) anschließt.
     
    2. Abdichtsystem nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß es durch einen Einschnitt (10) in die untere (4) und die obere Lage (5) des Zwischenprofils unterteilt ist und die beiden Lagen (4;5) am Außenrand miteinander verbunden sind.
     
    3. Abdichtsystem nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei der Variante (3a) für die Sparren (1) bzw. Pfosten der Einschnitt (10) zum Außenrand hin ansteigt (9).
     
    4. Abdichtsystem nach einem der Ansprüche 1 - 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei der Variante (3a) für die Sparren (1) bzw. Pfosten die obere Lage (5) einen freien Abstand von der Erhebung (7) hat.
     
    5. Abdichtsystem nach einem der Ansprüche 1 - 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß es im Ouerschnitt symmetrisch ist, die Erhebung (7) in der Mitte und zwei Schenkel mit zwei Anlageflächen (6) und jeweils den beiden Lagen (4;5) an den beiden Seiten.
     
    6. Abdichtsystem nach einem der Ansprüche 1 - 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (7) als ein Kastenprofil (7) ausgebildet ist, auf das eine weiter zu dem Bausatz gehörige steife Profilleiste (16;17) aufsteckbar ist zur Verbindung mit einem über den Glasscheiben (15) umgekehrt aufgelegten, gleichfalls zu dem Bausatz gehörigen, weiteren Profil (18;19).
     
    7. Anwendung eines Bausatzes nach einem der Ansprüche 1 - 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprofil (3) auf den Sparren (1) bzw. Pfosten durchgehend verlegt wird und auf den Pfetten (2) bzw. Riegeln daran anstoßend verlegt wird in der Weise, daß am Anstoß jeweils die obere Lage (5) des durchgehenden Zwischenprofils (3a) auf der Breite des anstoßenden Zwischenprofils (3b) ausgeschnitten wird und die untere Lage (4) des anstoßenden Zwischenprofils (3b) auf einer Länge abgeschnitten wird, die vorzugsweise gleich der Breite der ausgeschnittenen oberen Lage (5) ist, und die verbliebene obere Lage (12) in den Ausschnitt gelegt wird unter seitlicher Berührung der unteren Lagen (4) der beiden Zwischenprofile (3).
     
    8. Anwendung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß als das in Anspruch 6 genannte weitere Profil (18) über den Sparren (1) bzw. Pfosten das gleiche wie das Zwischenprofil (3) unter den Glasscheiben (15) durchgehend verlegt wird und über den Pfetten (6) bzw. Riegelnein flaches Profil (19) daran anstoßend verlegt wird in der Weise, daß das durchgehende Profil (18) ebenso ausgeschnitten wird und das flachere Profil (19) mit seinem Ende in den Ausschnitt gelegt wird.
     
    9. Anwendung nach Anspruch 7 oder 8 beim Bau eines Glasdaches,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprofil auf den Sparren über den unteren Dachrand ununterbrochen hinweg nach unten geführt ist, im Falle einer anschliessenden Glaswand auf einen Pfosten.
     


    Claims

    Claims for the following Contracting State(s): CH, LI, DE, FR

    1. A sealing system for glazed roofs and glazed walls in the form of a kit comprising two modifications (3a; 3b) of an elastic distance profile to be inserted between rafters (1) and purlins (2) of a glazed roof or posts and crossbars of a glazed wall and panes of glass (15) held on the outside by the rafters (1) and purlins (2) or posts and crossbars respectively, which panes are supported with their edges on a bearing surface (6) of the distance profile (3), wherein

    a) the distance profile (3) under the bearing surface (6) is divided into a lower (4) and an upper part (5), and a projection (7) extends parallel to the bearing surface (6), to which projection the lower part (4) is attached in the one modification (3a) for the rafters (1) and posts respectively and the upper part (5) is attached in the other modification (3b) for the purlins (2) and crossbars respectively, and

    b) the projection (7) is constructed as a rectangular box profile (7) on which a rigid profile bar (16; 17) also belonging to the kit can be placed for connection with a further profile (18; 19) likewise belonging to the kit and laid inverted over the panes of glass (15), and/or the distance profile is divided by a notch (10) into the lower (4) and the upper part (5) of the distance profile and the two parts (4, 5) are connected to one another at the outer edge, with the notch (10) rising (9) to the outer edge in the modification (3a) for the rafters (1) or posts respectively.


     
    2. Use of a kit according to Claim 1 in such a manner that the distance profile (3) is laid continuously on the rafters (1) and posts respectively and is laid adjacent thereto on the purlins (2) and crossbars respectively so that at the point of contact the upper part (5) of the continuous distance profile (3a) is cut out to the width of the adjacent distance profile (3b) and the lower part (4) of the adjacent distance profile (3b) is cut to a length which is preferably equal to the width of the cut out upper part (5), and the remaining upper part (12) is laid in the cutout with lateral contact between the lower parts (4) of the two distance profiles (3), and that the distance profile and the said further profile are connected to one another by the rigid profile bar, which is placed on the box profile of the distance profile and also on a similar box profile of the further profile.
     
    3. Use according to Claim 2
    characterised in that a profile similar to distance profile (3) under the panes of glass (15) is continuously laid as the said further profile (18) over the rafters (1) and posts respectively and a flat profile (19) is laid adjacent thereto over the purlins (6) and crossbars respectively so that the continuous profile (18) is cut out in the same way and the flatter profile (19) is laid with its end in the cutout.
     
    4. Use according to Claim 2 or 3 in the construction of a glazed roof,
    characterised in that the distance profile is downwardly directed on the rafters without interruption over the lower roof edge, and in the case of an adjoining glazed wall onto a post.
     


    Claims

    Claims for the following Contracting State(s): BE, LU, NL

    1. A sealing system for glazed roofs and glazed walls in the form of a kit comprising two modifications (3a; 3b) of an elastic distance profile to be inserted between rafters (1) and purlins (2) of a glazed roof or posts and crossbars of a glazed wall and panes of glass (15) held on the outside by the rafters (1) and purlins (2) or posts and crossbars respectively, which panes are supported with their edges on a bearing surface (6), wherein the distance profile (3) under the bearing surface (6) is divided into a lower (4) and an upper part (5), and a projection (7) extends parallel to the bearing surface (6), to which projection the lower part (4) is attached in a modification (3a) of the distance profile (3) for the rafters (1) and posts respectively and to which the upper part (5) is attached in a modification (3b) of the distance profile (3) for the purlins (2) and crossbars respectively.
     
    2. A sealing system according to Claim 1,
    characterised in that it is divided by a notch (10) into the lower (4) and upper part (5) of the distance profile and the two parts (4; 5) are connected to one another at the outer edge.
     
    3. A sealing system according to Claim 2,
    characterised in that in the modification (3a) for the rafters (1) and posts respectively the notch (10) rises to the outer edge.
     
    4. A sealing system according to one of Claims 1 to 3,
    characterised in that in the modification (3a) for the rafters (1) and posts respectively the upper part (5) has a free distance from the projection (7).
     
    5. A sealing system according to one of Claims 1 to 4,
    characterised in that it has a symmetrical cross section, the projection (7) is in the centre and two flanges with two bearing surfaces (6) and the two parts (4; 5) respectively are at the two sides.
     
    6. A sealing system according to one of Claims 1 to 5,
    characterised in that the projection (7) is constructed as a box profile (7), on which a rigid profile bar (16; 17) also belonging to the kit can be placed for connection with a further profile (18; 19), likewise belonging to the kit and laid inverted over the panes of glass (15).
     
    7. The use of a kit according to one of Claims 1 to 6,
    characterised in that the distance profile (3) is continuously laid on the rafters (1) and posts respectively and is laid adjacent thereto on the purlins (2) and crossbars respectively so that at the point of contact the upper part (5) of the continuous distance profile (3a) is cut out to the width of the adjacent distance profile (3b) and the lower part (4) of the adjacent distance profile (3b) is cut to a length which is preferably equal to the width of the cut out upper part (5), and the remaining upper part (12) is laid in the cutout with lateral contact between the lower parts (4) of the two distance profiles (3).
     
    8. Use according to Claim 7,
    characterised in that a profile similar to distance profile (3) under the panes of glass (15) is continuously laid as the further profile (18) mentioned in Claim 6 over the rafters (1) and posts respectively and a flat profile (19) is laid adjacent thereto over the purlins (6) and crossbars respectively so that the continuous profile (18) is cut out in the same way and the flatter profile (19) is laid with its end in the cutout.
     
    9. Use according to Claim 7 or 8 in the construction of a glazed roof,
    charactised in that the distance profile is downwardly directed on the rafters without interruption over the lower roof edge, and in the case of an adjoining glazed wall onto a post.
     


    Revendications

    Revendications pour l'(les) Etat(s) contractant(s) suivant(s): CH, LI, DE, FR

    1. Système d'étanchéité pour un toit vitré ou une paroi vitrée, sous forme d'un ensemble de montage comportant deux variantes (3a;3b) d'un profilé distanceur élastique destiné à être intercalé entre les chevrons (1) et les pannes (2) d'un toit vitré ou entre les montants et traverses d'une paroi vitrée et les vitres (15) qui sont maintenues par les chevrons (1) et les pannes (2) ou par les montants et les traverses du côté extérieur et qui prennent appui par leurs bords sur une surface de contact (6) du profilé distanceur (3), dans lequel

    a) le profilé distanceur (3) est subdivisé en une couche inférieure (4) et en une couche supérieure (5) en-dessous de la surface de contact et comporte une partie surélevée (7) qui est orientée parallèlement à la surface de contact (6) et à laquelle se raccorde la couche inférieure (4), dans le cas de la variante (3a) convenant pour les chevrons (1) ou les montants, et à laquelle se raccorde la couche supérieure (5) dans le cas de la variante (3b) convenant pour les pannes (2) ou les traverses et

    b) la partie surélevée (7) est constituée par un profilé en caisson (7) rectangulaire sur lequel une bande profilée rigide (16,17) faisant également partie de l'ensemble de montage et assurant la liaison avec un autre profilé (18,19) faisant également partie de l'ensemble de montage, monté en sens inverse sur les vitres (15) est emboîtable, et/ou le profilé distanceur est divisé par une coupure (10) en la couche inférieure (4) et la couche supérieure (5) du profilé distanceur et les deux couches (4,5) sont reliées entre elles au bord extérieur, dans le cas de la variante (3a) convenant pour les chevrons (1) ou les montants, la coupure (10) allant en montant (9) vers le bord extérieur.


     
    2. Utilisation d'un ensemble de montage selon la revendication 1, selon laquelle le profilé distanceur (3) est appliqué sur les chevrons (1) ou les montants sans interruption et sur les pannes (2) ou les traverses de façon à venir buter contre celui-ci de telle sorte qu'au point de rencontre la couche supérieure (5) du profilé ininterrompu (3a) est chaque fois découpée de la largeur du profilé distanceur (3b) qui le rencontre et que la couche inférieure (4) du profilé distanceur (3b) qui interfère est découpée d'une longueur qui est de préférence égale à la largeur de la découpe effectuée dans la couche supérieure (5), la couche supérieure restante (12) étant engagée dans la découpe moyennant contact latéral des couches inférieures (4) des deux profilés distanceurs (3), et le profilé distanceur et l'autre profilé mentionné étant reliés par une bande profilée rigide qui est montée sur le profilé en caisson du profilé distanceur ainsi que sur un profilé en caisson identique à l'autre profilé.
     
    3. Utilisation selon la revendication 3 caractérisée en ce qu'on dispose, à titre d'autre profilé (18), sur les chevrons (1) ou les montants, le même profilé que le profilé distanceur (3) placé sous les vitres (15) sans interruption, et en ce qu'on dispose sur les pannes (6) et les traverses un profilé plat (19) qui vient y buter de telle sorte que le profilé ininterrompu (18) est découpé de la même manière et que l'extrémité du prolfilé plat (19) est engagée dans la découpe.
     
    4. Utilisation selon la revendication 2 ou 3 pour la construction d'un toit vitré, caractérisée en ce qu'on mène le profilé distanceur vers le bas sur les chevrons sans interruption au-delà du bord inférieur du toit et, s'il y a une paroi vitrée à la suite, sur un montant.
     


    Revendications

    Revendications pour l'(les) Etat(s) contractant(s) suivant(s): BE, LU, NL

    1. Système d'étanchéité pour un toit vitré ou une paroi vitrée, sous forme d'un ensemble de montage comportant deux variantes (3a, 3b) d'un profilé distanceur élastique destiné à être intercalé entre les chevrons (1) et les pannes (2) d'un toit vitré ou entre les montants et traverses d'une paroi vitrée et des vitres (15) maintenues par les chevrons et les pannes ou par les montants et les traverses du côté extérieur et prenant appui par leurs bords sur une surface de contact (6) du profilé distanceur (3), dans lequel le profilé distanceur (3) est divisé, en dessous de la surface de contact (6), en une couche inférieure (4) et en une couche supérieure (5) et comporte une partie surélevée (7) qui est orientée parallèlement à la surface de contact (6) et à laquelle se raccorde la couche inférieure (4) dans le cas d'une variante (3a) du profilé distanceur (3) convenant pour les chevrons ou les montants ou la couche supérieure (5), dans le cas d'une variante (3b) du profilé distanceur (3) convenant pour les pannes (2) ou les traverses.
     
    2. Système d'étanchéité selon la revendication 1 caractérisé en ce qu'il est subdivisé par une coupure (10) en une couche inférieure (4) et en une couche supérieure (5) du profilé distanceur et en ce que les deux couches (4,5) se rejoignent au niveau du bord extérieur.
     
    3. Système d'étanchéité selon la revendication 2 caractérisé en ce que, dans le cas de la variante (3a) convenant pour les chevrons (1) ou les montants, la coupure (10) va en montant (9) dans la direction du bord.
     
    4. Système d'étanchéité selon l'une des revendications 1 à 3 caractérisé en ce que, dans le cas de la variante (3a) convenant pour les chevrons (1) ou les montants, la couche supérieure (5) se trouve à une distance libre de la partie surélevée (7).
     
    5. Système d'étanchéité selon l'une des revendications 1 à 4 caractérisé en ce qu'il présente une section symétrique, la partie surélevée (7) se trouvant au milieu et les deux ailes comprenant les deux surfaces de contact (6) et chaque fois les deux couches (4,5) des deux côtés.
     
    6. Système d'étanchéite selon l'une des revendications 1 à 5 caractérisé en ce que la partie surélevée (7) est constituée par un profilé en caisson (7) sur lequel une bande profilée (16, 17) rigide faisant également partie de l'ensemble de montage est emboîtable pour assurer la liaison avec un autre profilé (18, 19) monté en sens inverse sur les vitres, qui fait également partie de l'ensemble de montage.
     
    7. Utilisation d'un ensemble de montage selon l'une des revendications 1 à 6 caractérisé en ce qu'on dispose le profilé distanceur (3) sans interruption sur les chevrons (1) ou-les montants et sur les pannes (2) ou les traverses en les faisant buter contre celui-ci (3) de telle manière qu'au point de rencontre la couche supérieure (5) du profilé ininterrompu (3a) est chaque fois découpée de la largeur du profilé distanceur (3b) qui le rencontre et que la couche inférieure (4) du profilé distanceur (3b) qui interfère est découpée sur une longueur qui est de préférence égale à la largeur de la découpe effectuée dans la couche supérieure (5), la couche supérieure restante (12) étant engagée dans la découpe moyennant contact latéral des couches inférieures (4) des deux profilés distanceurs (3).
     
    8. Utilisation selon la revendication 7 caractérisée en ce qu'on dispose, à titre d'autre profilé (18) mentionné dans la revendication 6, sans interruption sur les chevrons (1) ou les montants, le même profilé distanceur (3) que celui qui est placé sous les vitres (15) et en ce qu'on dispose sur les pannes (6) ou les traverses un profilé plat (19) qui vient y buter de telle manière que le profilé ininterrompu (18) est toujours découpé de la même manière et que l'extrémité du profilé plat (19) est engagée dans la découpe.
     
    9. Utilisation selon la revendication 7 ou 8 pour la construction d'un toit vitré caractérisée en ce qu'on mène le profilé distanceur sur les chevrons sans interruption vers le bas au-delà du bord inférieur du toit et, s'il y a une paroi vitrée à la suite, sur un montant.
     




    Zeichnung