[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wiederaufbereiten von Fixierflüssigkeiten,
die in den bei der Entwicklung fotographischer Filme, insbesondere bei der Entwicklung
von Röntgenfilmen, verwendeten Fixierbädern anfallen, bei welchem Verfahren in einem
sich am Ort des Fixierbades befindenden Kreislauf die gebrauchte Fixierflüssigkeit
aus dem Fixierbad abgeführt, gereinigt, entsilbert und dann dem Fixierbad wieder
zugeführt wird und gleichzeitig beim Entwicklungsvorgang verbrauchte Substanzen der
Fixierflüssigkeit wieder zugesetzt werden.
[0002] Ein solches Verfahren findet in fotographischen Großlabors Anwendung, die einen gleichbleibenden
mittleren Durchsatz an zu entwickelndem Material haben, so daß auch der dabei eintretende
Verbrauch an für die Entwicklung und Fixierung benötigten Substanzen wenigstens annährend
konstant ist. Daher werden die verbrauchten Substanzen durch Zugabe einer nach Erfahrungswerten
zusammengestellten und stets gleichen Mischung frischer Fixierflüssigkeit ersetzt.
Eine solche nur sehr ungenaue Wiederaufbereitung mag für diesen Anwendungsfall genügen,
ist jedoch dann nicht geeignet, wenn der Durchsatz der Entwicklungseinrichtung erheblich
schwankt, und es sind auch die von den Schwankungen des Durchsatzes abhängigen Schwankungen
in der Zusammensetzung der Fixierflüssigkeit dann nicht tragbar, wenn es sich um die
Fixierung von Röntgenfilmen handelt, an die höchste Anforderungen hinsichtlich einer
langen Lagerfähigkeit zu stellen sind. Bei Röntgenaufnahmen sollen in einem bis zu
30 Jahre betragenden Zeitraum keine die Qualität der Aufnahme beeinträchtigenden Veränderungen,
insbesondere keine Zunahme der Schleierwerte und keine Verminderung des Kontrastes,
eintreten.
[0003] Aus den genannten Gründen wurde bei der Behandlung von Röntgenfilmen bisher von
der Verwendung aufbereiteter Fixierbäder völlig abgesehen. Ebensowenig kam eine Wiederaufbereitung
der Fixierflüssigkeiten bei kleineren Entwicklungsanlagen in Frage. Vielmehr ging
die Empfehlung dahin, ein verbrauchtes Bad nicht wieder aufzubereiten, sondern stets
durch ein frisch angesetztes Bad zu ersetzen, um Fehler zu vermeiden, die darauf zurückzuführen
sind, daß in das Fixierbad gelangender Entwickler bei öfterer Verwendung der Fixierflüssigkeit
und der dadurch zunehmenden Konzentration des Entwicklers auf dem Film einen gelben
Schleier verursacht und daß in das Fixierbad gelangende Halogenidionen zu einer ungenügenden
Fixierung führen. Außerdem galt die Annahme, daß die Einsparung an Fixierlösung in
keinem vernünftigen Verhältnis zu dem für eine Aufbereitung zu treibenden Aufwand
steht. Daher war es allgemein üblich, verbrauchte Fixierbäder aus Röntgenabteilungen,
graphischen Betrieben und sonstigen kleineren bis mittleren Entwicklungsanlagen von
einem Entsorgungsunternehmen abholen zu lassen, das aus der eingesammelten Fixierflüssigkeit
das darin enthaltene Silber entfernt und dann die entsilberte Fixierflüssigkeit mit
behördlicher Genehmigung in den Abwasserkanal abläßt.
[0004] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, das qualitative Einbußen in der Qualität fotographischer
Aufnahmen, insbesondere von Röntgenaufnahmen, auch während langer Zeiträume ausschließt,
das wirtschaftlich einsetzbar ist und das darüber hinaus die bisher in Kauf genommene
Umweltbelastung vermeidet.
[0005] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Kreislauf aufeinanderfolgend
vorgegebene Mengen der gereinigten und entsilberten Fixierflüssigkeit abgemessen werden,
daß jeder dieser Mengen eine Probe entnommen und an einen vom Ort des Fixierbades
entfernten Ort übermittelt wird, daß die Probe an dem entfernten Ort analysiert und
anhand des Analyse Ergebnisses bestimmt wird, welche Mengen verbrauchter Substanzen
der abgemessenen Menge der Fixierflüssigkeit, der die Probe entnommen worden ist,
zugesetzt werden muß, um den Zustand eines frischen Fixierbades wieder herzustellen,
daß die Analyse-Ergebnisse oder Angaben über die anhand dieser Ergebnisse bestimmten
Mengen an den Ort des Fixierbades übermittelt werden und daß dort die bestimmten Mengen
der der Probe zugeordneten Menge der Fixierflüssigkeit zugesetzt werden.
[0006] Die Erfindung überwindet also das Vorurteil der Fachwelt, indem durch eine Analyse
des gereinigten und entsilberten Fixierbades exakt festgestellt wird, welche Bestandteile
der Fixierflüssigkeit in welcher Menge fehlen, um dann die fehlenden Bestandteile
der Fixierflüssigkeit zuzumischen. Es entfällt dadurch der Abtransport der verbrauchten
Flüssigkeit durch ein Entsorgungsunternehmen und die umweltbelastende Beseitigung
der entsilberten, aber immer noch Schadstoffe enthaltenden Fixierflüssigkeit. Durch
das Unterteilen der im Kreislauf geführten Fixierflüssigkeit in vorgegebene Teilmengen
und die Entnahme von Proben, die diesen Teilmengen zugeordnet sind, läßt sich nicht
nur eine sehr genaue Aufbereitung der Fixierflüssigkeit erzielen, sondern es besteht
auch die Möglichkeit, die Analyse der Probe an einem von der Entwicklungseinrichtung
entfernten Ort vorzunehmen, von dem aus dann Angaben über Art und Menge der der Fixierflüssigkeit
zuzusetzenden Substanzen an den Ort des Fixierbades übermittelt werden können. Hierzu
ist jede Art der Übermittlung geeignet. Die Übermittlung kann beispielsweise drahtgebunden
oder auch drahtlos erfolgen und es besteht insbesondere die Möglichkeit, daß die
am Ort des Fixierbades erfolgende Zugabe der bestimmten Mengen von dem vom Ort des
Fixierbades entfernten Ort, wo die Analyse stattfindet, direkt gesteuert wird.
[0007] Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in seiner besonders
hohen Wirtschaftlichkeit, die daraus resultiert, daß sich die Analyse für eine Vielzahl
von Fixierbad-Betreibern jeweils an einem vom Ort des Fixierbades entfernten zentralen
Ort durchführen läßt. Es entfällt dadurch die Notwendigkeit, daß jeder Benutzer eines
Fixierbades die technischen und personellen Voraussetzungen für die Durchführung einer
Analyse schaffen muß, die für kleinere Entwicklungslabors in Arztpraxen und Krankenhäusern
aber auch für Reproanstalten und dergleichen zu aufwendig sein dürfte. So reicht es
im einfachsten Fall aus, wenn von der zentralen Analysestelle den einzelnen Betreiber
eines Fixierbades telefonisch die Mengen an Substanzen angegeben werden, die dann
von Hand dem Fixierbad bzw. der Menge der Fixierflüssigkeit zugesetzt werden, von
der die analysierte Probe stammt.
[0008] Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens. Diese Vorrichtung weist ein Fixierbad auf, an das nacheinander ein Filter,
eine Elektrolysezelle und ein Behälter mit vorgegebenem Fassungsvermögen angeschlossen
ist, der mit einer Einrichtung zur Probenentnahme und Einrichtungen zum Zusetzen
bestimmter Mengen der die Fixierflüssigkeit bildenden Substanzen versehen ist. Wenn
sich in dem Behälter eine vorgebene Menge der Fixierflüssigkeit nach Durchlaufen des
Filters und der Elektrolysezelle zur Entsilberung angesammelt hat, kann diesem Behälter
eine Probe entnommen werden, die dann der Analyse zugeführt wird. Liegt dann das Ergebnis
der Analyse vor, kann der Inhalt des Behälters wieder in das Fixierbad eingeführt
werden. Die zum Wiederauffrischen der Fixierflüssigkeit zuzugebenden Substanzen können
entweder in den Behälter eingeführt oder aber auch direkt in das Fixierbad gegeben
werden, unmittelbar bevor oder nach dem Rückführen der abgemessenen Menge der gereinigten
und entsilberten Fixierflüssigkeit in das Fixierbad. Dabei ist es von Vorteil, wenn
zwischen das Fixierbad und das Filter ein erster Behälter mit ausreichendem Fassungsvermögen
für die in einem vorgegebenen Zeitraum anfallende gebrauchte Fixierflüssigkeit angeordnet
ist. Beispielsweise kann dieser Behälter die durchschnittlich im Verlauf eines Tages
verbrauchte Menge an Fixierflüssigkeit aufnehmen, die dann unabhängig vom Fixierbetrieb
gefiltert, entsilbert, analysiert und aufgefrischt werden kann und dann in dem auf
die Elektrolysezelle folgenden Behälter für den Wiedereinsatz im Fixierbad bereitsteht,
während der erste Behälter wieder zur Aufnahme von verbrauchter Fixierflüssigkeit
zur Verfügung steht.
[0009] Die am Fixierbad zu installierenden Einrichtungen sind sehr einfacher Natur und wenig
kostspielig, so daß sie auch bei kleineren Entwicklungsstationen einsetzbar sind.
Die kostspieligen Einrichtungen, insbesondere das Analyselabor, kann davon entfernt
sein und eine Vielzahl voneinander getrennter Entwicklungsstationen bedienen. Dabei
genügt es, wie bereits erwähnt, bei einfachen Einrichtungen, wenn die Analysewerte
telefonisch ermittelt und die entsprechenden Mengen an Substanzen von Hand zugesetzt
werden. Ist ein größerer Aufwand vertretbar, so können Einrichtungen zum Zusetzen
der Substanzen vorgesehen sein, die für jede Substanz einen Vorratsbehälter und eine
zugeordnete Dosierpumpe umfassen. Weiterhin kann sogar eine elektronische Datenverarbeitungs-Anordnung
vorgesehen sein, die anhand der an sie übermittelten Analysewerte die Mengen der zuzusetzenden
Substanzen bestimmt und Steuereinrichtungen zur entsprechenden Aktivierung der Dosierpumpen
faßt. Dabei kann die Datenverarbeitungs-Anordnung mit dcm vom Ort des Fixierbades
entfernten Analysezentrum unmittelbar in einer den Datenaustausch ermöglichenden
Verbindung stehen.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des Verfahrens und
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
[0011] Gemäß Fig. 1 wird in einen ersten Behälter 1 von einem nicht näher dargestellten
Fixierbad gelieferte, verbrauchte Fixierlösung eingefüllt. Dies geschieht beispielsweise
solange, bis das Fassungsvermögen des Behälters oder ein vorgegebener Flüssigkeitsspiegel
erreichat ist. Die Größe des Behälters 1 sollte so bemessen sein, daß mindestens die
in einem vorgegebenen Zeitraum, z.B. an einem Tag oder in einer Woche anfallende verbrauchte
Flüssigkeit hineinpaßt. In Abhängigkeit vom Füllungungsgrad des Behälters 1 oder
einem anderen Kriterium wird dann vorzugsweise automatisch der Reinigungs- und Entsilberungsprozeß
eingeleitet, d.h. aus dem Behälter 1 wird die Fixierlösung in eine Reinigungsvorrichtung
2 geleitet, die z.B. aus einem Aktivkohlefilter besteht, der aus der Flüssigkeit Schmutzbestandteile,
Gelatinereste und Halogenidionen entfernt. Die gereinigte Flüssigkeit wird dann in
einer Silber-Rückgewinnungs-Vorrichtung 3, die z.B. aus einer Elektrolysezelle besteht,
von Silberbestandteilen befreit und dann in einen zweiten Behälter 4 gegeben, der
ein vorgegebenes und vorzugsweise das gleiche Fassungsvermögen wie der Behälter 1
besitzt. Dabei ist es möglich, die entsilberte Flüssigkeit in kleineren Chargen nacheinander
aus der Vorrichtung 3 in den Behälter 4 zu geben, es kann jedoch auch der Behälter
4 kontinuierlich gefüllt und in einem Kreislauf zwischen der Vorrichtung 3 und dem
Behälter 4 die Entsilberung vorgenommen und solange fortgesetzt werden, bis der Inhalt
des Behälters 4 den für die Wiederverwendung erforderlichen Restsilbergehalt erreicht
hat, worauf dann der Entsilberungsvorgang und die Zufuhr weiterer Flüssigkeit in den
Behlter 4 gestoppt wird. Anschließend wird aus dem Behälter 4, dessen Füllmenge bekannt
ist, eine Probe zur Analyse entnommen. Die Analyse kann bei dem Benutzer des Fixierbades
durchgeführt werden. Vorzugsweise werden jedoch die Analysewerte in einer Zentrale
ermittelt, die für mehrere, selbst weitverstreute Labors zuständig ist und die die
Proben von diesen Labors zugeschickt werden, wonach die ermittelten Analysewerte
von der Zentrale über eine Telefonleitung oder auch über Funk in eine im jeweiligen
Labor befindliche Dateverarbeitungs-Anordnung 5 eingegeben werden, die die Analysewerte
verarbeitet und feststellt, welche Bestandteile in welcher Menge der Flüssigkeit
in dem Behälter 4 zugegeben werden müssen, um die Flüssigkeit in den Zustand zu versetzen,
die ein frisch angesetztes Fixierbad haben muß. Die Menge kann dabei auf das Fassungsvermögen
des Behälters 4 zugeschnitten werden, jedoch kann auch eine im Behälter 4 befindliche
Flüssigkeitsmenge gemessen und der Ergängzungsbedarf auf diesen Meßwert bezogen werden.
Die Datenverarbeitungs-Anordnung 5 steuert dementsprechend Dosierpumpen 6 an, die
aus Vorratasbehältern 7 die erforderliche Menge der zuzusetzenden Bestandteile in
den Behälter 4 befördern. Die Vorratsbehälter enthalten einerseits die beim Fixieren
sich verbrauchenden Bestandteile, insbesondere Thiosulfat, Sulfit und Härtemittel
sowie einen basischen und einen sauren Bestandteil zur Einstellung des erforerlichen
pH-Wertes, der durch in das Fixierbad eingeschleppten Entwickler und durch das Ensilbern
verändert worden sein kann. Jedem der Vorratsbehälter 7 ist dabei eine eigene Dosierpumpe
zugeordnet, wobei zusätzlich eine Dosierpumpe für Wasser vorgesehen ist, mit der die
Konzentration beeinflußbar ist.
[0012] Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des anhand von Fig. 1 beschriebenen
Verfahrens, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern wie in Fig. 1 verwendet
werden. Die Vorrichtung ist als kompakte Einheit ausgebildet, in der alle in Fig.
1 dargestellten Elemente zusammengefaßt sind und die in einer an den Bedarf des Fixierbades
angepaßten Größe in einem Labor aufstellbar ist.
[0013] Die Erfindung ist nicht auf die Aufbereitung von Fixierbädern für Röntgenbilder oder
Röntgenfilme beschränkt, sie kann in gleicher Weise auch zur Aufbereitaung von verbrauchten
Fixierbädern eingesetzt werden, die in graphischen Betrieben und Fotolabors anfallen.
1. Verfahren zum Wiederaufbereiten von Fixierflüssigkeiten, die in den bei der Entwicklung
photographischer Filme, insbesondere bei der Entwicklung von Röntgenfilmen, verwendeten
Fixierbädern anfallen, bei welchem Verfahren in einem sich am Ort des Fixierbades
befindenden Kreislauf die gebrauchte Fixierflüssigkeit aus dem Fixierbad abgeführt,
gereinigt, entsilbert und dann dem Fixierbad wieder zugeführt wird und gleichzeitig
beim Entwicklungsvorgang verbrauchte Substanzen der Fixierflüssigkeit wieder zugesetzt
werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Kreislauf aufeinanderfolgend vorgegebene Mengen der gereinigten und entsilberten
Fixierflüssigkeit abgemessen werden, daß jeder dieser Mengen eine Probe entnommen
und an einen vom Ort des Fixierbades entferneten Ort übermittelt wird, daß die Probe
an dem entfernten Ort analysiert und anhand des Analyse-Ergebnisses bestimmt wird,
welche Mengen verbrauchter Substanzen der abgemessenen Menge der Fixierflüssigkeit,
der die Probe entnommen worden ist, zugesetzt werden muß, um den Zustand eines frischen
Fixierbades wiederherzustellen, daß die Analyse-Ergebnisse oder Angaben über die
anhand dieser Ergebnisse bestimmten Mengen an den Ort des Fixierbades übermittelt
werden und daß dort die bestimmten Mengen der der Probe zugeordneten Menge der Fixierflüssigkeit
zugesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ort des Fixierbades
erfolgende Zugabe der bestimmten Mengen von dem vom Ort des Fixierbades entfernten
Ort aus direkt gesteuert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Fixierbad,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Fixierbad nacheinander ein Filter (2) eine Elektrolysezelle
(3) und ein Behälter (4) mit vorgegebenem Fassungsvermögen angeschlossen ist, der
mit einer Einrichtung zur Probenentnahme und Einrichtungen (6, 7) zum Zusetzen bestimmter
Mengen der die Fixierflüssigkeit bildenden Substanzen versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Fixierbad
und das Filter (2) ein erster Behälter (1) mit ausreichendem Fassungsvermögen für
die in einem vorgegebenen Zeitraum anfallende gebrauchte Flüssigkeit angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
zum Zusetzen der Substanzen für jede dieser Substanzen einen Vorratsbehälter (7) und
eine zugeordnete Dosierpumpe (6) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum
Zusetzen der Substanzen eine elektronische Datenverarbeitungs-Anordnung (5) umfassen,
die anhand der eingegebenen Analysewerte die Mengen der zuzusetzenden Substanzen
bestimmt und Steuereinrichtungen zur entsprechenden Aktivierung der Dosierpumpen umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungs-Anordnung
(5) mit einem vom Ort des Fixierbades entfernten Analysezentrum in einer den Datenaustausch
ermöglichenden Verbindung steht.