[0001] Die Erfindung betrifft eine Zündschaltung für eine Hochdruckmetalldampfentladungslampe
gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Zündschaltung ist Gegenstand der
DE-OS 31 08 547. Sie ist ferner in Figur 1 dargestellt.
[0002] Bei der bekannten Zündschaltung ist die Vorschaltinduktivität von einer Drossel
mit nur einer Wicklung gebildet. Die Vorschaltinduktivität und die Serienschaltung
aus dem Stoßkondensator und dem Zündhilfskondensator stellen ein Siebglied dar. Es
sei angenommen, daß nach dem Anschalten der Zündschaltung an das Wechselstromnetz
eine positive Halbwelle beginnt. In diesem Fall steigt die Spannung an dem Stoßkondensator
mit der positiven Halbwelle an. Der Spannungsanstieg am Stoßkondensator hängt von
der Vorschaltinduktivität ab. Je größer diese ist, desto geringer ist der Spannungsanstieg.
Wenn die Spannung an dem Stoßkondensator einen bestimmten Spannungsschwellwert erreicht,
schaltet das Schaltelement durch mit der Folge, daß sich der Stoßkondensator über
das nunmehr leitende Schaltelement entlädt und an dem Verbindungspunkt zwischen Stoßkondensator
und Vorschaltinduktivität ein Spannungsstoß entsteht. Dieser Spannungsstoß kann mehrere
kV betragen und führt zur Ionisation der Lampe. Gleichzeitig wird der aus der Vorschaltinduktivität
und dem Zündhilfskondensator bestehende Reihenresonanzkreis zu einer Schwingung angeregt,
die jedoch abklingend ist, weil sie u.a. durch die ionisierte Röhre gedämpft ist.
Wenn die Röhre nicht zündet, geht die Ionisierung wieder zurück. Die Resonanzfrequenz
der erwähnten Reihenresonanzschaltung ist so gewählt, daß zumindest die auf die Stoßspannung
folgende Halbwelle der abklingenden Schwingung noch zu einer Zeit auftritt, in der
die Röhre noch ionisiert ist. Mit dem Abklingen der Schwingung unterhalb des erwähnten
Spannungsschwellwertes wird das Schalterelement wieder nicht-leitend. Sofern die Lampe
noch nicht gezündet hat, wiederholt sich der beschriebene Vorgang. Die Lampenhersteller
schreiben vor, daß für eine sichere Zündung pro Halbwelle mindestens drei Zündimpulse
erzeugt werden sollen, deren zeitlicher Abstand nicht mehr als 0,3ms beträgt. Wenn
die Lampe gezündet hat, so begrenzt die von der Drosselwicklung gebildete Vorschaltinduktivität
den Lampenstrom. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Dimensionierung
der Vorschaltinduktivität die Funktion der Zündschaltung von wesentlicher Bedeutung
ist. Dies deshalb, weil die Vorschaltinduktivität den Abstand der Zündimpulse, die
Frequenz der abklingenden Schwingung und den durch die Lampe nach Zündung fließenden
Strom bestimmt.
[0003] Die bisher bekannte Schaltung funktioniert in der vorbeschriebenen Weise für Hochdruckmetalldampfentladungslampen,
die eine Leistung von ca 150W haben. In jüngster Zeit sind jedoch Hochdruckmetalldampfentladungslampen
entwickelt worden, die eine höhere Lichtausbeute haben und daher mit geringerer Leistung,
beispielsweise 35 bzw. 70W arbeiten können. Der durch diese Lampen fließende Strom
muß dementsprechend auf einen entsprechend geringeren Wert begrenzt werden als der
Strom durch die bisher verwendeten Lampen höherer Leistung. Dies könnte durch einen
entsprechende Erhöhung der Vorschaltinduktivität erreicht werden. Eine Erhöhung der
Vorschaltinduktivität hätte jedoch andererseits zur Folge, daß der zeitliche Abstand
der Zündimpulse den vorgeschriebenen Höchstwert von 0,3ms überschreitet. Auch würde
dadurch die Resonanzfrequenz der aus der Vorschaltinduktivität und dem Zünd hilfskondensator
gebildeten Reihenresonanzschaltung erniedrigt werden, was - wie beschrieben - unerwünscht
ist, weil zumindest die auf den Spannungsstoß folgende erste Halbwelle der abklingenden
Schwingung innerhalb des Zeitraumes auftreten soll, in dem die Lampe noch ionisiert
ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündschaltung der im Oberbegriff des
Anspruches 1 beschriebenen Art dahingehend zu modifizieren, daß sie auch für Hochdruckmetalldampfentladungslampen
geringerer Leistung als bisher einsetzbar ist, wobei der vorgeschriebene zeitliche
Abstand der Zündimpulse und die Resonanzfrequenz der aus der Vorschaltinduktivität
und dem Zündhilfskondensator gebildeten Reihenresonanzschaltung im wesentlichen unverändert
bleiben sollen.
[0005] Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
[0006] Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorschaltinduktivität bestimmt die erstgenannte
Drosselwicklung den zeitlichen Abstand der Zündimpulse und die Frequenz der abklingenden
Schwingung, während die Gesamtheit beider Drosselwicklungen den durch die Lampe fließenden
Strom bestimmt.
[0007] Besonders einfach und preiswert herstellbar ist die erfindungsgemäße Zündschaltung,
wenn beide Drosselwicklungen gemäß Anspruch 2 einen gemeinsamen Drosselkern haben.
[0008] Gegenstand der Ansprüche 3 und 4 sind zwei alternative Ausführungsformen der im Kennzeichen
des Anspruches 1 angegebenen grundsätzlichen Lösung bzw. der Ausgestaltung gemäß Anspruch
2.
[0009] Die Merkmale der Ansprüche 5 bis 7 betreffen Maßnahmen, mit denen verhindert wird,
daß eine an der weiteren Drosselwicklung abfallende hochfrequente Spannung einen bestimmten
Spannungswert überschreitet. Die hochfrequente Spannung soll, wie eingangs geschildert,
über der Lampe abfallen, um zu deren Zündung beizutragen.
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Zündschaltung nach dem Stand der Technik;
Figur 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündschaltung;
Figur 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündschaltung;
Figur 4 die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündschaltung, jedoch mit
einem anders geschalteten Rückschlußkondensator;
Figur 5 ein typisches Zündspannungsdiagramm;
Figur 6 ein typisches Diagramm von drei aufeinanderfolgenden Zündimpulsen.
[0011] Die in Figur 1 gezeigte Zündschaltung nach dem Stand der Technik ist mit zwei Anschlüssen
1,2 für das Wechselstromnetz versehen und dient zum Zünden einer Hochdruckmetalldampfentladungslampe
5. Eine Elektrode der Lampe 5 liegt am Netzanschluß 2. Die andere Elektrode der Lampe
5 ist mit einem Überlagerungszündspannungsgerät 4 verbunden. Dem Überlagerungszündspannungsgerät
4 ist eine Vorschaltinduktivität 3 vorgeschaltet, die von einer Drossel mit einer
einzigen Wicklung gebildet ist. Die Vorschaltinduktivität 3 liegt einerseits am Wechselstromnetzanschluß
1 und ist andererseits mit einem Anschluß des Stoßkondensators 6 verbunden. Der andere
Anschluß eines Stoßkondensators 6 ist mit einem Anschluß eines Zündhilfskondensators
7 verbunden. Der andere Anschluß des Zündhilfskondensators 7 ist mit dem Wechselstromnetzanschluß
2 verbunden. Dem Zündhilfskondensator 7 ist ein Widerstand 8 parrallel geschaltet,
der die Einhaltung des gewünschten Betriebsspannungsbereiches und der gegebenen Grenzen
für die Phasenlage der Zündimpulse gewährleistet. Der Verbindungspunkt zwischen dem
Stoßkondensator 6 und dem Zündhilfskondensator 7 ist über eine Hochfrequenzspule
14 mit einem Anschluß eines Schalterelementes 9 verbunden. Dieses ist im vorliegenden
Fall ein Sidac. Dieses Schalterelement ist normalerweise nicht-leitend. Es wird leitend,
wenn die an ihm anliegende Spannung einen bestimmten Schwellspannungswert überschreitet.
Das gilt in beiden Polaritätsrichtungen. Das Schalterelement 9 kann beispielsweise
auch eine Vierschichtdiode sein. Der andere Anschluß des Schalterelementes 9 ist mit
einem Anschluß 15 eines als Spartransformator geschalteten Impulstransformators 10
verbunden. Der andere Anschluß 16 des Impulstransformators 10 ist mit der Lampe 5
verbunden. Der Impulstransformator 10 ist mit einer Anzapfung 13 versehen, welche
mit dem Verbindungspunkt zwischen der Vorschaltinduktivität 3 und dem Stoßkondensator
6 verbunden ist. Bei dem Impulstransformator 10 liegt die Primärwicklung zwischen
dem einen Anschluß 15 und der Anzapfung 13. Die Sekundärwicklung liegt zwischen der
Anzapfung 13 und dem anderen Anschluß 16. Anstelle des Spartransformators kann auch
ein Transformator mit getrennter Primär- und Sekundärwicklung verwendet werden. Die
vorstehend beschriebene Zündschaltung kann für Hochdruckmetalldampfentladungslampen
verwendet werden, welche eine Leistung von ca 150W aufnehmen.
[0012] Die bekannte Schaltung funktioniert wie folgt: Wenn das Wechselstromnetz an die Anschlüsse
1 und 2 angeschaltet wird und beispielsweise eine positive Halbwelle beginnt, so werden
der Stoßkondensator 6 und der Zündhilfskondensator 7 über die Vorschaltinduktivität
3 während der ansteigenden Phase der Halbwelle aufgeladen. Wenn die Spannung an dem
Stoßkondensator 6 den von dem Schalterelement 9 vorgegebenen Spannungsschwellwert
überschreitet, so schaltet das Schalterelement 9 durch, d.h. es wird schlagartig
vom nicht-leitenden Zustand in den leitenden Zustand umgeschaltet. Dadurch entlädt
sich der Stoßkondensator 6 über das Schalterelement 9. Dies hat zur Folge, daß an
der Anzapfung 13 des Impulskondensators 12 ein Spannungsstoß entsteht, der sich der
am Schaltungspunkt 16 liegenden Netzspannung überlagert und mehrere kV betragen kann.
Dieser Spannungsstoß führt zur Ionisierung der Lampe 5. Gleichzeitig wird der aus
der Vorschaltinduktivität 3 und dem Zündhilfskondensator 7 gebildete Reihenresonanzkreis
angestoßen, mit der Folge, daß eine gedämpfte Schwingung entsteht. Diese liegt an
der Primärwicklung 11 des Impulstransformators 10 an und wird hochtransformiert,
so daß nach dem Spannungstoß an der Lampe 5 eine abklingende Hochfrequenzschwingung
hoher Spannung anliegt. Die Resonanzfrequenz der aus der Vorschaltinduktivität 3 und
dem ZÜndhilfskondensator 7 gebildeten Reihenresonanzschaltung ist so gewählt, daß
zumindest die auf den Spannungsstoß folgende erste Halbwelle der abklingenden Schwingung
aur die noch ionisierte Lampe 5 trifft, wenn die Lampe 5 nicht schon auf den Spannungsstoß
hin gezündet hat. Mit dem Abklingen der Hochfrequenzschwingung unterhalb des Spannungsschwellwertes
des Schalterelementes 9 wird dieses wieder nicht-leitend. Danach wiederholt sich dieser
Vorgang, und zwar mindestens dreimal pro Netzhalbwelle. Dies wird von den Lampenherstellern
für eine sichere Zündung der Lampe 5 vorgeschrieben, wobei der zeitliche Abstand der
Zündimpulse nicht größer als 0,3ms sein darf. Nach Zündung der Lampe 5 begrenzt die
Vorschaltinduktivität 3 den Lampenstrom auf den der Nennleistung von ca 150W entsprechenden
Strom. Die Vorschaltinduktivität 3 bestimmt demnach den zeitlichen Abstand der Zündimpulse
sowie die Frequenz der abklingenden Schwingung und dient außerdem zur Begrenzung des
durch die Lampe 5 fließenden Stromes nach Zündung.
[0013] Die in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Schaltungen dienen zur Zündung von Lampen
105,205 die eine geringere Leistung als die Lampe 5 in Figur 1 haben. Typisch sind
dafür Lampen mit einer Leistung von 35 bzw. 70W. Solche Lampen müssen wegen ihrer
geringeren Leistungsaufnahme auf einen entsprechend geringeren Strom begrenzt werden.
Um dies zu gewährleisten hat die Zündschaltung gemäß Figur 2 eine Vorschaltinduktivität
103 die, wie bisher, von einer einzigen Drossel gebildet ist, welche jedoch neben
einer ersten Drosselwicklung 104 eine weitere Drosselwicklung 108 aufweist. Beide
Drosselwicklungen 104,108 sitzen auf dem gleichen Kern. Die erste Drosselwicklung
104 ist wie die in der bekannten Zündschaltung gemäß Figur 1 gezeigte die Vorschaltinduktivität
3 bildende einzige Drosselwicklung geschaltet. Die zweite Drosselwicklung 108 ist
zwischen die Lampe 105 und den Anschluß 2 der Wechselstromquelle geschaltet. Sie ist
außerdem von einem Rückschlußkondensator 106 überbrückt. Auf diese Weise bildet nur
die erste Drosselwicklung 104 eine Reihenschaltung mit dem Stoßkondensator 6 und dem
Zündhilfskondensator 7, mit der Folge, daß der zeitliche Abstand der Zündimpulse und
die Resonanzfrequenz der von der ersten Drosselwicklung 104 und dem Zündhilfskonden
sator 7 gebildeten Reihenresonanzschaltung gegenüber den entsprechenden Werten der
Schaltung nach Figur 1 weitgehend unverändert bleiben. Wenn die Lampe 105 dagegen
gezündet hat, so liegt im Stromkreis der Lampe außer der ersten Drosselwicklung 104
auch die zweite Drosselwicklung 108 mit der Folge, daß der Lampenstrom auf einen
entsprechend reduzierten Wert begrenzt wird.
[0014] Die Figur 5 zeigt den zeitlichen Verlauf der am Punkt 16 der Zündschaltung gemäß
Figur 2 entstehenden Zündspannung. Man erkennt, daß jeweils drei Zündimpulse pro
Netzhalbwelle auftreten.
[0015] Die Figur 6 ist unter Zeitdehnung der Figur 5 entstanden und zeigt drei während einer
Netzhalbwelle aufeinanderfolgende Zündimpulse, wobei man erkennt, daß auf den ersten
Spannungstoß eine abklingende Schwingung folgt.
[0016] Während bei der Zündschaltung nach Figur 2 zwei getrennte Wicklungen 104, 108 vorgesehen
sind, die galvanisch voneinander getrennt sind, ist bei der Zündschaltung nach Figur
3 an der Vorschaltinduktivität 303 lediglich eine Anzapfung 209 vorgesehen, welche
die Vorschaltinduktivität 203 in eine erste Drosselwicklung 204 und in eine zweite
Drosselwicklung 208 unterteilt. Die beiden Drosselwicklungen 204,208 sind durch die
Anzapfung 209 galvanisch miteinander verbunden. Die erste Wicklung 204 ist einerseits
mit dem Netzanschluß 1 verbunden und andererseits über die Anzapfung 209 mit dem Stoßkondensator
6. Die zweite Wicklung 208 ist einerseits, wie vorstehend beschrieben, über die Anzapfung
209 mit dem Stoßkondensator 6 und andererseits mit der Anzapfung 13 des Impulstransformators
10 verbunden. Ferner ist der mit der Anzapfung 13 des Impulstransformators 10 verbundene
Anschluß der zweiten Wicklung 208 über einen Rückschlußkondensator 206 mit dem anderen
Netzanschluß 2 verbunden. Bei dieser Zündschaltung leigt mit dem Zündhilfskondensator
7 und dem Stoßkondensator 6 wiederum nur die erste Wicklung 204 der Vorschaltinduktivität
203 in Serie, wodurch, wie in Zusammenhang mit der Zündschaltung nach Figur 2 beschrieben
der zeitliche Abstand zwischen den Zündimpulsen sowie die Resonanzfrequenz im Vergleich
zu der bekannten Zündschaltung nach Figur 1 weitgehend unverändert bleiben. Wenn
dagegen die Lampe 205 mit verringter Leistung gezündet hat, so liegen im Stromkreis
der Lampe beide Wicklungen 204,208 in Serie mit der Folge, daß der Lampenstrom auf
einen entsprechend verringerten Wert begrenzt wird.
[0017] Die Zündschaltung gemäß Figur 4 unterscheidet sich nur insofern von der Zündschaltung
nach Figur 3 als die zweite Wicklung 208 der Vorschaltinduktivität 203 hier direkt
von einem Rückschlußkondensator 210 überbrückt ist.
[0018] Es sei noch darauf hingewiesen, daß anstelle der Rückschlußkondensatoren 106,206,210
in den Figuren 2 bis 4 auch eine Reihenschaltung aus einem Rückschlußkondensator und
einem Widerstand oder statt dessen ein spannungsabhängiger Widerstand (VDR) verwendet
werden kann.
1. Zündschaltung für eine Hochdruckmetalldampfentladungslampe, die an eine Wechselstromquelle,
vorzugsweise an das Wechselstromnetz anzuschließen ist, bestehend aus einer von einer
Drosselwicklung gebildeten Vorschaltinduktivität, einem Stoßkondensator, einem Resonanzkondensator,
einem Schalterelement, welches zumindest in einer Polaritätsrichtung oberhalb einer
bestimmten Grenzspannung leitend und unterhalb dieser Grenzspannung nicht-leitend
ist und mit einem Impulstransformator, wobei die Drosselwicklung, der Stoßkondensator
und der Zündkondensator eine an die Wechselstromquelle anzuschließende erste Reihenschaltung
bilden, wobei dem Stoßkondensator das Schalterelement und die mit dem Schalterelement
in Serie geschaltete Primärwicklung des Impulstransformators parallelgeschaltet sind,
und wobei die Drosselwicklung, die Sekundärwicklung des Impulstransformators und
die Lampe eine an die Wechselstromquelle anzuschließende zweite Reihenschaltung bilden,
gekennzeichnet durch,
eine weitere Drosselwicklung (108,208), die in die zweite Reihenschaltung (104,12,105,108
bzw. 204,208,12,205) eingeschaltet ist.
2. Zündschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Drosselwicklung (108.208) mit der erstgenannten Drosselwicklung (104,204)
einen gemeinsamen Drosselkern hat.
3. Zündschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drosselwicklungen (104,108) galvanisch getrennt sind, und daß die weitere
Drosselwicklung (108) zwischen die Lampe (105) und den entsprechenden Anschluß (2)
der Wechselstromquelle geschaltet ist.
4. Zündschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Drosselwicklungen (204,208) an einem Ende galvanisch miteinander verbunden
oder Teile eines Spartransformators (10) mit Anzapfung (13) sind, und daß die weitere
Drosselwicklung (208) zwischen die die erstgenannte Drosselwicklung (204) und die
Sekundärwicklung (12) des Impulstransformators (10) geschaltet ist.
5. Zündschaltung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Drosselwicklung (108,208) von einer Rückschlußimpendanz (106,210)
überbrückt ist, welche für die sich durch die erzeugten Zündimpulse entstehende Hochfrequenz
einen niedrigen Widerstand bildet oder verhindert, daß eine an der weiteren Drosselwicklung
(108,210) abfallende Spannung einen bestimmten Spannungsgrenzwert überschreitet.
6. Zündschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem der weiteren Drosselwicklung (208) und Sekundärwicklung (12) des
Impulstransformators (10) gebildeten Verbindungspunkt (13) und dem mit der Lampe (205)
verbundenen Anschluß (2) des Wechselstromnetzes eine Rückschlußimpendanz (206) liegt,
welche für die sich durch die erzeugten Zündimpulse entstehende Hochfrequenz einen
niedrigen Widerstand bildet oder verhindert, daß eine an der weiteren Drosselwicklung
(208) abfallende Spannung einen bestimmten Spannungsgrenzwert überschreitet.
7. Zündschaltung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückschlußimpendanz von einem Kondensator (106,206,210) einer Kondensator-Widerstands-Kombination
oder einem spannungsabhängigen Widerstand gebildet ist.