[0001] Die Erfindung betrifft ein Messer mit hohlem Griffkörper mit einer längsverschieblich
geführten, in Richtung des hohlen Messergriffes zugfederbelasteten Messerklingenhalterung.
[0002] Ein derartiges Messer ist aus der DE-PS 27 36 395 bekannt. Das Messer ist in seiner
Arbeitsstellung bei ausgefahrener Klinge durch eine nach außen ragende Betätigungshandhabe
durch Daumen-Querdruck arretierbar. Bei Freigabe der Handhabe wird die Klingenhalterung
samt Klinge durch den Federzug in den hohlen Messergriff zurückgeführt. Dieses Merkmal
stellt ein wesentliches Sicherheitsmoment gegenüber Verletzungen der Bedienungsperson
dar. Als verbesserungsbedürftig wird jedoch der aufwendige, in bestimmten Zeitintervallen
durchzuführende Klingenwechsel empfunden. Der Vorgang sollte rascher durchführbar
sein. Zudem ist die Bauweise des bekannten Messers recht aufwendig, so daß es nur
in bevorzugten Anwendungsbereichen, dort indes mit erheblichem Vorteil, eingesetzt
werden kann.
[0003] Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Messer
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sich der Klingenwechsel in einfacher
Weise rasch und gefahrlos durchführen läßt. Außerdem wird eine einfache, weniger kostenaufwendige
Bauform angestrebt, die Voraussetzung für ein in vielen Arbeitsgebieten, insbesondere
beim Aufschneiden von Kartons, einsetzbares Messer bildet.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches
angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Messers auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
[0005] Nach der Erfindung ist der Messergriff als im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmige
Griffhülse ausgebildet, von welcher ein stationäres Halte- und Führungselement für
die Klingenhalterung, das endseitig über die Griffhülse hinausragt, zusammen mit
der Klingenhalterung längsverschieblich aufgenommen ist. Damit ist die Klingenhalterung
durch bloßes Herausziehen des Halteund Führungselementes aus der Griffhülse ohne
weiteres zugänglich, so daß der angestrebte rasche Klingenwechsel ermöglicht wird.
[0006] Vorzugsweise besteht die Klingenhalterung aus zwei die Klingen zwischen sich einschließenden
Seitenelementen. Diese Seitenelemente gewährleisten eine sichere Führung und Halterung
der Klinge, während außerdem die Klinge durch Abheben des einen Seitenelementes von
dem anderen leicht zugänglich bzw. austauschbar ist.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist ein Seitenelement der Klingenhalterung
zwei Führungsrippen auf, die von Führungsnuten des stationären Halteelementes gleitend
aufgenommen sind. Ein Verkanten der Klingenhalterung, die zu einem Verklemmen der
Klinge und damit zu einer Verletzungsgefahr führen könnte, ist hierdurch ausgeschlossen.
Zweckmäßigerweise trägt eine der Führungsrippen endseitig einen Anschlag, der in eine
längliche Durchbrechung innerhalb des stationären Halteelementes eingreift. Diese
längliche Durchbrechung stellt damit eine Bewegungsbegrenzung für die Verschiebung
der Klingenhalterung dar. Bei Anlage des Anschlages am vorderseitigen Ende der Durchbrechung
befindet sich die Klinge in Arbeitsstellung.
[0008] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung mündet die zweite Führungsnut
an ihrem rückwärtigen Ende in einer Durchbrechung des stationären Halte- und Führungselementes.
Diese Ausgestaltung ermöglicht ein Kippen bzw. Verschwenken des die Führungsrippen
tragenden Seitenteils der Klingenhalterung nach oben. Bei einem Klingenwechsel ist
es somit nicht mehr erforderlich, Teile der Klingenhalterung vollständig zu lösen
und abzulegen. Durch ein Kippen des Seitenteils um 90° nach oben greifen die beiden
Führungsrippen in die jeweiligen Durchbrechungen des Halte- und Führungselementes
ein und geben die Klinge frei, die nunmehr ausgewechselt oder gewendet werden kann.
Nach einem Zurückklappen des Seitenteils ist die Klinge gesichert, und nach dem Einschieben
in die Griffhülse kann das Messer erneut eingesetzt werden.
[0009] Das dem die Führungsrippen tragenden Seitenelement gegenüberliegende zweite Seitenelement
weist gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsge mäßen Messers Paßstifte in Verschieberichtung
auf, die in Paßbohrungen des stationären Halteelementes eingreifen. Hierdurch wird
der Klingenwechsel insofern abgesichert, als bei einem Kippen des die Führungsrippen
tragenden Seitenteils das zweite Seitenelement an diesen Paßstiften auch bei exzentrisch
angreifender Zugfeder in seiner Lage fest arretiert ist. Das stationäre Halte- und
Führungselement bildet in dieser Position mit dem Seitenteil eine starre Einheit,
so daß beim Klingenwechsel die Klinge auf das Seitenteil aufgelegt werden kann, ohne
daß die Gefahr des Wegklappens unter Zugfederwirkung besteht. Bevorzugt sind die
Paßstifte und Paßbohrungen kürzer als die Führungsrippen des Seitenelementes.
[0010] Ein Seitenelement der Klingenhalterung trägt gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung an einer vorspringenden Lasche einen Haltevorsprung für die Zugfeder,
die in einer Längsnut des stationären Halte- und Führungselementes angeordnet ist,
welche ihrerseits endseitig den gegenüberliegenden Haltevorsprung für die Feder trägt.
Damit ist die Feder von dem Halte- und Führungselement dreiseitig umgriffen und dadurch
funktionsgeschützt. Zweckmäßig ist der Haltevorsprung des Seitenelementes für die
Feder von einer Aussparung einer entsprechend an dem gegenüberliegenden Seitenelement
vorgesehenen Lasche übergriffen. Ein Abgleiten der Feder ist somit ausgeschlossen
und eine sichere Halterung gewährleistet.
[0011] Die Seitenelemente der Klingenhalterung tragen außen bevorzugt eine Profilierung,
um die Überführung in die Arbeitsposition zu erleichtern. Das stationäre Halte- und
Führungselement ist endseitig an dem über die Griffhülse hinausragenden Teil mit
Eingriffsmulden versehen, die ein Herausziehen des Messers aus der Griffhülse erleichtern.
Die Griffhülse selbst ist bevorzugt aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Blechrohling
gebildet und weist endseitig einander gegenüberliegende Eingriffsaussparungen für
die Klingenhalterung auf.
[0012] Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Messers unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Messers in Ruheposition,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des Messers in ausgefahrener Arbeitslage,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Messer entlang der Schnittlinie III-III der Fig.
1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Messers mit abgezogener Griffhülse und abgenommenem
ersten Seitenteil der Klingenhalterung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des ersten Seitenteils,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung mit aufgesetztem ersten Seitenteil
der Klingenhalterung und
Fig. 7 eine Darstellung des Messers, teilweise im Schnitt in Klingenwechselposition.
Die Fig. 1 und 2 geben eine Seitenansicht des in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer
10 versehenen Messers in Ruhestellung einerseits und in Arbeitsposition andererseits
wieder.
[0013] Vermittels eines nachfolgend noch im einzelnen zu erläuternden Aufbaus läßt sich
die Klingenhalterung 11 mit der von dieser aufgenommenen Klinge 12 gegen den Zug
einer Feder 31 aus der Griffhülse 13 ausfahren. Das Messer 10 befindet sich dann
in der in Fig. 2 wiedergegebenen Arbeitsposition. Federkraft und Selbsthemmung lassen
sich so einstellen, daß das Messer während des Schneidvorganges - bedingt durch den
der Federrückstellkraft entgegenwirkenden Schneidwiderstand - in der Arbeitsposition
verbleibt und sogleich nach Entlastung (Beenden der Schneidarbeit) in die Griffhülse
13 zurückschnellt, womit ein angenehmes Arbeiten und zugleich die angestrebte hohe
Sicherheit gegen Verletzungen der Bedienungsperson gewährleistet ist.
[0014] Die Fig. 3 zeigt anhand einer Querschnittsdarstellung die Halterung der Klinge 12.
Ein erstes und ein zweites Seitenelement 15 bzw. 16 schließen die Klinge 12 zwischen
sich ein und stehen in formschlüssigem Eingriff miteinander. Am zweiten Seitenelement
16 vorgesehene Positioniervorsprünge 17 durchgreifen Bohrungen in der Klinge 12 und
stehen mit entsprechenden Aussparungen im ersten Seitenelement 15 in Eingriff. Die
beiden Seitenelemente 15 und 16 sind gleitend von der Griffhülse 13 aufgenommen.
[0015] Der Aufbau des Messers soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 näher
erläutert werden:
[0016] Fig. 4 zeigt das Halte- und Führungselement 18, dessen Außenkontur im Bereich eines
Hauptkörpers im wesentlichen den Innendimensionen der Griffhülse 13 entspricht, so
daß es von dieser gegen Reibungswiderstand verschiebbar aufgenommen werden kann. Im
rückwärtigen Bereich trägt das Halte- und Führungselement 18 eine Schulter 19, die
sich am rückwärtigen Ende der Griffhülse 13 abstützt. Eingriffsmulden 20 erleichtern
das Herausziehen des Elementes 18 zusammen mit der Klingenhalterung aus der Griffhülse
13. Eine endseitige Bohrung 21 dient als Aufhängeöffnung oder zur Befestigung einer
Schnur.
[0017] Im Hauptteil des Halte- und Führungselementes 18 sind außermittig zwei einander parallele
längs axiale Führungsnuten 22 und 23 ausgebildet. Die Führungsnuten 22 und 23 nehmen
frei vorragende Führungsrippen 24 bzw. 25 des ersten Seitenelementes 15 der Klingenhalterung
11 gleitend auf. Die Führungsrippe 24 trägt endseitig einen Anschlag 26, der in eine
nutbodenseitige längliche Durchbrechung 27 am rückwärtigen Ende der Führungsnut 22
eingreift. Dieser Eingriff stellt eine Bewegungsbegrenzung für die anhand der Fig.
1 und 2 oben erläuterten Verschiebung der Klingenhalterung 11 zwischen Ruhe- und
Arbeitsposition dar.
[0018] Die gegenüberliegende Führungsnut 23 des Elementes 18 trägt endseitig im Nutboden
ebenfalls eine längliche, jedoch etwas kürzere Durchbrechung 28. Die Durchbrechung
28 vermag das Ende der Führungsrippe 25 aufzunehmen, wenn das Seitenelement 15 aufgeklappt
wird, wie dies später unter Bezugnahme auf Fig. 7 noch näher zu erläutern sein wird.
[0019] Das Halte- und Führungselement 18 ist außerdem in Verschieberichtung der Klingenhalterung
11 mit einer mittigen Längsnut 29 versehen, die an ihrem rückwärtigen Ende einen Haltevorsprung
30 für die Zugfeder 31 trägt. Die Zugfeder 31 wird von der Längsnut 29 aufgenommen.
[0020] Das gegenüberliegende Ende der Zugfeder 31 ist an einem Vorsprung 32 gehalten, der
von einer Lasche 33 getragen ist, die sich mittig auf der dem Halte- und Führungselement
18 zugewandten Seite des zweiten Seitenelementes 16 befindet. In einer entsprechenden
Lasche 34 des gegenüberliegenden Seitenelementes 15 befindet sich eine Aussparung
35, die in montiertem Zustand des Messers einen axialen Überstand des Vorsprungs 32
des Seitenelementes 16 umgreift so daß dem Auge der Zugfeder 31 ein sicherer Halt
geboten wird.
[0021] Das zweite Seitenelement 16 trägt eine etwas außermittige Längsvertiefung zur Aufnahme
der Klinge 12. Bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 erwähnte Positionsvorsprünge 17
des Seitenelementes 16 durchgreifen entsprechende Durchbrechungen der Klinge 12 und
werden von Aussparungen 35 des ersten Seitenelementes 15 übergriffen. Das Seitenelement
15 ist mit einem außermittigen Längsvorsprung versehen, der in die Längsaussparung
des gegenüberliegenden Seitenelementes 16 eingreift, so daß die Klinge 12 formschlüssig
gehalten und gesichert ist. Beide Seitenelemente 15 und 16 tragen an einer vorderen
Ecke jeweils eine Abschrägung 36 und 37, über welche die Schneidkante 44 der Klinge
12 hinausragt, so daß sie mit dem zu bearbeitenden Material zum Eingriff bringbar
ist.
[0022] Wie aus Fig. 4 deutlich wird, trägt das zweite Seitenelement 16 auf der dem Halte-
und Führungselement 18 zugewandten Seite Paßstifte 37 und 38 in Bewegungsrichtung
x (längsaxiale Richtung), die in entsprechende, im Halte- und Führungselement 18
eingebrachte Bohrungen 40 und 41 eingrei fen. Hierdurch und durch den Zug der Feder
31 wird das zweite Seitenelement 16 auch bei abgenommenem ersten Seitenelement 15
zum Auswechseln der Klinge 12 an dem Halte- und Führungselement 18 fixiert, d.h. auch
gegen ein Abkippen unter Wirkung der Zugfeder 31 gesichert.
[0023] Die Fig. 6 zeigt das Halte- und Führungselement 18 mit eingesetzter Zugfeder 31
sowie mit aufgesetztem Seitenelement 15. Die Klinge 12 wird nunmehr zwischen den beiden
Seitenelementen 15 und 16 eingeschlossen. Auf der Außenfläche tragen die beiden Seitenelemente
15 und 16 Profilierungen 42 zur Verbesserung des Eingriffes bei Betätigung des Messers
10.
[0024] Die Griffhülse 13 ist aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Blechrohling durch
entsprechende Abkantungen gebildet. Sie trägt, wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich
wird, seitlich im Bereich der Klingenhalterung 11 einander gegenüberliegende Eingriffsaussparungen
43, durch welche die Profilierung 42 der Klingenhalterung 11 ergriffen werden kann.
Die Griffhülse 13 kann mit einer Lackschicht oder beliebig gestaltetem Aufdruck versehen
sein.
[0025] Die Fig. 7 zeigt das Halte- und Führungselement 18 mit ausgeschwenktem Seitenelement
15 zum Auswechseln der Klinge 12. Das äußere Ende der Führungsrippe 25 sowie entsprechend
das hier nicht sichtbare Ende der Führungsrippe 24 durchgreifen die Durchbrechungen
27 bzw. 29 in den Führungsnuten 22 bzw. 23 des Halte- und Führungselementes 18. Hierdurch
wird das Seitenelement 15 während des Klingenwechselvorganges gehalten, so daß es
nicht abgelegt zu werden braucht. Nach vollzogenem Klingenwechsel wird das Seitenelement
15 wieder zurückgeschwenkt und legt sich praktisch zwangsläufig, die Klinge 12 einschließend,
auf das zweite Seitenelement 16 auf, indem die Aussparung 35 den Haltevorsprung 32
für das korrespondierende Federauge der Zugfeder 31 umgreift.
[0026] Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angeführt werden. daß es sich
bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters
handelt und daß verschiedene Abweichungen von der Ausgestaltung möglich sind, ohne
dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
1. Messer mit hohlem Griffkörper und einer längsverschieblich geführten, in Richtung
des hohlen Messergriffes zugfederbelasteten Messerklingenhalterung, dadurch gekennzeichnet, daß der Messergriff als im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmige Griffhülse
(13) ausgebildet ist, von welcher ein stationäres Halte- und Fuhrungselement (18)
für die Klingenhalterung (11), das endseitig über die Griffhülse (13) hinausragt,
mit der Klingenhalterung (11) längsverschieblich aufgenommen ist.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenhalterung (11) aus zwei die Klinge (12) zwischen sich einschließenden
Seitenelementen (15, 16) besteht.
3. Messer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenelement (15) zwei Führungsrippen (24, 25) aufweist, die von Führungsnuten
(22, 23) innerhalb des stationären Halte- und Führungselementes (18) aufgenommen
sind.
4. Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungsrippen (24) endseitig einen Anschlag (26) trägt, der in eine
längliche Durchbrechung (27) innerhalb des stationären Halte- und Führungselementes
(18) aufgreift.
5. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsnut (23) endseitig in einer Durchbrechung (28) des Halte-
und Führungselementes (18) mündet.
6. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Seitenelement (6) der Klingenhalterung (11) Paßstifte (38, 39) in
Verschieberichtung (x) trägt, die in entsprechende Paßbohrungen (40, 41) des stationären
Halte- und Führungselementes (18) eingreifen.
7. Messer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (38, 39) und die Paßbohrungen (40, 41) kürzer als die Führungsrippen
(24, 25) und die Führungsnuten (22, 23) ausgebildet sind.
8. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenelement (16) einen an einer vorspringenden Lasche (33) angeordneten
Haltevorsprung (32) für eine Zugfeder (31) trägt, die in einer Längsnut (29) des stationären
Halte- und Führungselementes (18) angeordnet ist, in welcher sich endseitig der gegenüberliegende
Haltevorsprung (30) für die Zugfeder (31) befindet.
9. Messer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorsprung (32) des Seitenelemen tes (16) für die Zugfeder (31) von
einer Aussparung (35) einer entsprechend an dem gegenüberliegenden Seitenelement
(15) vorgesehenen Lasche (34) übergriffen ist.
10. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelemente (15, 16) außen eine Profilierung (42) tragen.
11. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Halte- und Führungselement (18) endseitig an dem über die Griffhülse
(13) hinausragenden Teil mit Eingriffsmulden (20) versehen ist.
12. Messer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse (13) aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Blechrohling
gebildet ist und endseitig einander gegenüberliegende Eingriffsaussparungen (43) für
die Klingenhalterung trägt.