(57) Bei der Herstellung eines Stahlstabes, z.B. eines Betonbewehrungsstabes, mit warmgewalzten
Rippen zum Aufschrauben eines mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Verankerungs-
oder Verbindungskörpers werden zur Erzeugung eines durchgehenden Gewindes im Wege
einer Warmwalzung in einem ersten Bearbeitungsschritt auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Stahlstabes sich jeweils nur über einen Teilbereich des Stabumfanges erstreckende
Rippen und in einem zweiten, unmittelbar anschließenden Bearbeitungsschritt die sich
über die dazwischenliegenden Bereiche des Stabumfanges erstreckenden Rippen erzeugt.
Dies erfolgt durch zwei einander unmittelbar nachgeschaltete, um 90 Grad gegeneinander
versetzt angeordnete und bewegungsschlüssig miteinander verbundene Walzenpaare (A,
B), deren den Walzspalt bildende Walzen (I, II und III, IV) eine zur Erzeugung der
Gewinderippen geeignete Profilierung aufweisen.
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