Gebiet der Technik
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die kokschemische Produktion und betrifft
insbesondere ein Verfahren zur Gewinnung von Koks, der in der metallurgischen Industrie
Anwendung findet.
Zugrundeliegender Stand der Technik
[0002] Es ist ein Verfahren zur Koksgewinnung bekannt, das bis heute angewendet wird und
in der Verkokung der zerkleinerten Einsatzkohle mit einer Ausgangsfeuchtigkeit von
8 bis 10% und der Abkühlung des gewonnenen Kokses im Naßlöschverfahren besteht.
[0003] Bei ausreichend hohen Vorräten an guten Kokskohlen und bei energetischer Mangelfreiheit
hat dieses herkömmliche Koksgewinnungsverfahren den Anforderungen der kokschemischen
Industrie Rechnung getragen.
[0004] Die Erschöpfung der geologischen Vorräte an guten Kokskohlen stellte die Forderung
nach einer Suche und Entwicklung neuer Technologien, die es gestatten, unter den Verhältnissen
der Verschlechterung der Rohstoffbasis einen Koks zu gewinnen, der in seinen Qualitätscharakteristiken
den Ansprüchen der metallurgischen Produktion gerecht wird.
[0005] Die Frage nach der Verwertung von Wärme, die bei nasser Abkühlung von Koks abgegeben
wird, lenkt die Aufmerksamkeit der Kokschemiker seit über 40 Jahren auf sich, da bei
einer solchen Abkühlung rund 350000-370000 kkal Wärme je Tonne Koks mit Wasserdämpfen
in die Atmosphäre fortgetragen werden, was etwa 50% der für den Verkokungsprozeß benötigten
Gesamtwärme ausmacht. ("Handbuch des Kokschemikers", herausgegeben von A.K. Shelkov,
Bd. 2, 1965, S.173).
[0006] Die fortschrittlichste Tecnnologie, die es gestattet, unter den Bedingungen der sich
verschlechternden Rohstoffbasis der Verkokung, die Koksgüte zu verbessern, die Leistung
der Koksofenbatterien zu steigern und den energetischen Aufwand zu senken, ist eine
Technologie der Koksgewinnung, die die Wärmebehandlung der Einsatzkohle vor der Verkokung,
die Verkokung der erhitzten Einsatzkohle und die Abkühlung des Kokses im Trockenlöschverfahren
einschließt.
[0007] Das Wesen dieses Prozesses besteht darin, daß die zerkleinerte Einsatzkohle mit einer
Ausgangsfeuchtigkeit von 8 bis 10% in Reaktoren verschiedener Bauart (Trocknerrohr,
Wirbelschicht, berchar-Trockner, Wärmeaustauschtrommel u.ä.) im Strom eines gasförmigen
Wärmeträgers der in einem gesonderten Aggregat (Feuerung) erzeugt wird, getrocknet
und erhitzt wird, die erhitzte Einsatzkohle mit einer Temperatur von 120 bis 150 °C
in die Kammern einer Koksofenbatterie aufgegeben wird, wo der Verkokungsprozeß verläuft.
(Zeitschrift "Glückauf", Nr. 6, 1973. Essen, BRD, Rode B., Beck K.-G., "Fräkarbon
- ein neues Verfahren zur Nutzung der vorerhitzten Kokskohle", S. 28 bis 39; Zeitschrift
"Koks und Chemie", Nr. 9, 1975, Moskau, UdSSR, Babanin B.I. u.a. "Beherrschung der
Tieftrocknung der Einsatzkohle in einer großtechnischen Versuchsanlage", S. 9-12).
[0008] Der in den Kokskammern erzeugte Koks mit einer Temperatur von 1000 bis 1050 °C wird
in die Kammer einer Trokkenlöschanlage geleitet, in der mit Hilfe eines inerten Mittlergases
die Wärme des Kokses in einem Abhitzekessel verwertet wird. Der in diesem Ahitzekessel
erzeugte Dampf dient für energetische Zwecke. ("Handbuch des Kokschemikers", herausgegeben
von A.K. Shelkov, Bd. 2, 1965, S. 173 bis 175).
[0009] Ein solches Verfahren zur Koksgewinnung zeigte eine beträchtliche Effektivität. Dank
der Wärmebehandlung der zerkleinerten Einsatzkohle wird deren Schüttdichte erhöht.
Dies führte seinerseits zu der Erhöhung der Leistung der Koksofenbatterien und zu
der Schaffung der Möglichkeit einer Erhöhung des Anteils an den Einsätzen der schwachbackenden
Kohlen und letztenendes zu der Erweiterung der Rohstoffbasis für die Verkokung.
[0010] Überdies werden durch die Nutzung der thermisch behandelten Einsatzkohle die Verkokungsbedingungen
verbessert, was zu einer Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Kornzusammensetzung
des erzeugten Kokses und zur Erhöhung dessen mechanischer Festigkeit beiträgt. Die
Kühlung des Kokses mit Gas mit der nachfolgenden Verwertung von Wärme gestattet es,
Sekundärenergiequellen des Kokses auszunutzen.
[0011] Das isotherme Halten des Kokses bei einer Temperatur von 1000 °C im oberen Teil des
Bunkers (Vorkammer) der Trockenlöschanlage führt zu einer Stabilisierung der Kokseigenschaften,
und eine langsame Abkühlung (ohne Wärmestoß, wie dies bei Naßabkühlung der Fall ist)
trägt zu einer Verbesserung der Festigkeitseigenschaften des Kokses bei und gewährleistet
die Gleichmäßigkeit seiner Kornzusammensetzung.
[0012] Jedoch kamen bei der praktischen Realisierung einer solchen Technologie eine Reihe
von Problemen zum Vorschein.
[0013] Bei der Wärmebehandlung der zerkleinerten Einsatzkohle mit gasförmigem Wärmeträger
wird ein Teil der Einsatzkohle in Form eines feinen Kohlenstaubes mit dem verbrauchten
Wärmeträger in die Atmosphäre ausgetragen und ein anderer Teil mit dem rückgeführten
Wärmeträger in die Feuerung geleitet, wo er verbrennt.
[0014] Um eine Verschmutzung des Luftraumes zu vermeiden, soll der auszutragende Wärmeträger
einer Naßreinigung unterworfen werden, und dies führt zur Bildung einer großen Menge
chemisch verschmutzer Abwässer. Deswegen kann das Problem des Umweltschutzes nicht
völlig beseitigt werden.
[0015] Bei der Erzeugung des Kokses in einer Koksofenbatterie, die aus 65 Kokskammern mit
je 41,6 m
3 Inhalt besteht, beträgt die Menge des verbrauchten Wärmeträgeis etwa 50000 nm
3/h,der 0,3% Kohleoxid, andere toxische Komponenten und mindestens 50 mg/nm
3 feindispersen Kohlenstaub enthält.
[0016] Infolge eines Kontaktes zwischen dem erhitzten Koks bei einer Temperatur von 1000
bis 1050 °C mit dem Gas im Abkühlstadium kommt es zum Koksabbrand.
[0017] Die erforderliche Errichtung von Sonderanlagen zur Wärmebehandlung der Einsatzkohle
und zur Abkühlung des Kokses sowie das Heranziehen von zusätzlichem Personal zur Bedienung
dieser Anlagen führt zu einer beträchtlichen Erhöhung von Materialkosten.
[0018] Wenn das Verfahren zur Koksgewinnung, das die Wärmebehandlung der Einsatzkohle und
die Abkühlung des Kokses im Trockenverfahren einschließt, auch ökonomisch vertretbar
ist (dank einigen positiven Effekten), so wird eine breite Einführung des Verfahrens
in die industrielle Praxis durch das Vorhandensein der genannten Mängel dennoch verzögert
und die Vorteile, die man erzielen kann, lassen sich nicht in vollem Maße realisieren.
[0019] In diesem Zusammenhang ist die Lösung der obengenannten Probleme, die den bekannten
Verfahren der Wärmebehandlung der Einsatzkohle und der Abkühlung des Kokses eigen
sind, von ziemlich aktueller Bedeutung.
Offenbarung der Erfindung
[0020] Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zur Koksgewinnung
zu entwickeln, das unter den Bedingungen einer erweiterten Verkokungcrohstoffbasis
es gestattete, die Leistung des Prozesses zu erhöhen, die Koksverluste zu beseitigen,
die Menge der in die Umwelt auszuwertenden schädlichen Stoffe zu vermindern und den
Prozeß zu vereinfachen und zu verbilligen.
[0021] Die gestellte Aufgabe wurde durch ein Verfahren zur Koksgewinnung gelöst, das die
Wärmebehandlung der zerkleinerten Einsatzkohle, deren Verkokung und die Abkühlung
des erzeugten Kokses einschließt, bei dem man gemäß der Erfindung die Wärmebehandlung
der zerkleinerten Einsatzkohle durch deren Vermischung mit dem Koks mit einer Temperatur
von 600 bis 1050 °C bei einem Massenverhältnis der Einsatzkohle und des Kokses zueinander
von 1,3 bis 2,6:1 im Gleichstrom durchführt, wobei der Koks auf eine Temperatur von
150 bis 250 °C abgekühlt und die Einsatzkohle auf eine Temperatur von 120 bis 240
°C erhitzt wird, nach Beendigung des Wärmeaustauschprozesses zwischen dem Koks und
der Einsatzkohle das Kohle-Koks-Genisch in Koks und Einsatzkohle getrennt, die auf
eine Temperatur von 120 bis 240 °C erhitzte Einsatzkohle dann zur Verkokung geleitet
wird.
[0022] Es empfiehlt sich, den Koks mit einer Stückgröße von nicht weniger als 10 mm zu verwenden.
Dies trägt zu seiner besseren und vollständigeren Ausscheidung bei der Trennung des
Kohle-Koks-Gemisches nach dem Wärmeaustausch bei.
[0023] Es empfiehlt sich, die gewonnene erhitzte Linsatzkohle nach deren Trennung vom Koks
in zwei Fraktionen zu trennen, und zwar: in eine Fraktion mit einer Stückgröße von
weniger als 3 mm und in eine Fraktion mit einer Stückgröße von mehr als 3 mm, die
Fraktion der Einsatzkohle mit der Stückgröße von mehr als 3 mm wird zerkleinert, bis
man Teilchen mit einer Größe von weniger als 3 mm erhält, dann vermischt man sie mit
der früher ausgeschiedenen Einsatzkohle mit der Stückgröße von weniger als 3 mm und
leitet dieses Gemisch zur Verkokung weiter. Dies trägt zu einer Verbesserung der technologischen
Eigenschaften der Einsatzkohle und zur Erhöhung der Güte des daraus gewonnenen Kokses
bei.
[0024] Im Falle einer Feuchtigkeitsschwankung der Ausgangseinsatzkohle wird deren Vermischung
mit dem erhitzten Koks im Beisein von Wasser durchgeführt, das in einer Menge von
10 bis 80 kg je Tonne Ausgangseinsatzkohle eingeführt wird. Dies stabilisiert die
Temperatur der Erwärmung der Einsatzkohle.
[0025] Für den Prozeß der Vermischung der Ausgangseinsatzkohle mit dem erhitzten Koks wird
als Wärmeaustauscher eine rotierende Trommel bei F
r = 0,015 bis 0,2 bevorzugt, wo F
r -- Verhältnis des Produkts der Quadrate der Rotationsgeschwindigkeit und des Durchmessers
des Wärmeaustauschers zu dem Produkt der Beschleunigung des freien Falls und des Durchmessers
der durchschnittlichen Größe eines Koksstücks; bei P
= (1,5 bis 10). 10
-6, wo P - Verhältnis des Produkts der Rotationsgeschwindigkeit des Wärmeaustauschers
und der Belastung nach Einsatzkohle zu dem Produkt des Durchmessers, der Länge des
Wärmeaustauschers, der Schüttdichte der Einsatzkohle und der Beschleunigung des freien
Falls; bei α = 0,15 bis 0,4, wo α - Füllgrad des Wärmeaustauschervolumens. Dies erhöht
die Wirksamkeit des Wärmeaustausches zwischen der Einsatzkohla und dem Koks, vermindert
die Abreibbarkeit der Koksstücke und vermeidet die Überhitzung kleiner Teile der Einsatzkohle.
[0026] Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, die Investitionsintensität des Prozesses
zu senken, die Arbeitsleistung zu steigern, die Verluste der Kokskohle und des Kokses
zu reduzieren, die Umweltverschmutzung wesentlich zu vermindern und die Koksgüte zu
verbessern.
[0027] Die Senkung der Investitionsintensität und die Steigerung der Arbeitsleistung wird
erreicht durch die Vereinigung der Wärmebehandlung der Einsatzkohle und der Abkühlung
des Kokses zu einem Prozeß.
[0028] Dank dieser Vereinigung wird anstatt von zwei Anlagen bei dem bekannten Verfahren,
das in der Anlage der Wärmebehandlung der Einsatzkohle und der Trockenlöschanlage
für Koks realisiert wird, nur eine Anlage benötigt.
[0029] Die Senkung der Verluste der Kokskohle und des Kokses bei dem genannten Verfahren
wird dadurch erreicht, daß in diesem Falle die Bedingungen ausgeschlossen werden,
die bei den bekannten Verfahren zum Abbrand von Einsatzkohle und Koks führten.
[0030] Die Verminderung der Umweltverschmutzung bei dem vorgeschlagenen Verfanren ist darauf
zurückzuführen, daß es bei diesem Verfahren keinen gasförmigen Wärmeträger gibt, den
man in die Atmosphäre auszuwerten hätte. Bei diesem Verfahren werden in die Atmosphäre
nur Wasserdämpfe ausgeworfen, die sich durch Verdampfung der in der Einsatzkohle enthaltenen
Feuchtigkeit bilden.
[0031] Die genannten und weitere Vorteile der Erfindung werden verständlich aus folgender
ausführlicherer Beschreibung des Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf
der das Prinzipschema des Koksgewinnungsprozesses dargestellt ist.
[0032] Der aus einer Koksofenbatterie 1 kommende glühende Koks wird über eine Linie 2 in
einen Speicnerbunker 3 geleitet, wo sich der Koks bei einer Temperatur von 1000 bis
1050 °C während einer bestimmten Zeit unter den isothermischen Bedingungen befindet.
Dies trägt zu einer Stabilisierung der Temperaturen über das gesamte Koksvolumen,
dem Verlauf der isothermischen Reaktionen und der Verfestigung des Kokses bei.
[0033] Aus dem Speicherbunker 3 wird der Koks über eine Linie 4 einem Separator 5 zugeführt,
in dem er in zwei Klassen getrennt wird, in Kleinkoks mit einer StückgröBe von weniger
als 10 mm und in den Stückkoks mit einer Stückgröße von mehr als 10 mm. Der Kleinkoks
(4 bis 8% der Gesamtmenge) wird über eine Linie 6 zur Abkühlung nach einem beliebigen
Verfahren (Naßverfahren, Verdampfungsverfahren, konduktiver Wärmeaustausch) geleitet.
Aus dem Separator 5 wird der Stückkoks mit einer Temperatur von 600 bis 1050
oC über eine Linie 7 in einen Wärmeaustauscher 8 geleitet. Für die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein Wärmeaustauscher einer beliebigen Konstruktion
verwendet werden, bei dem es möglich ist, die Einsatzkohle und den Koks zu vermischen,
Z.B., ein Wärmeaustauscher mit rotierender Trommel u.ä. Aus einem Bunker 9 gelangt
über eine Linie 10 die Ausgangseinsatzkohle in einem Massenverhältnis zum Koks von
1,3 bis 2,6:1 in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Endtemperatur der Einsatzkohlenerwärmung
in den Wärmeaustauscher 8. Die Einsatzkohle und der erhitzte Stückkoks werden im Wärmeaustauscher
8 miteinander vermischt; dank einer Differenz der wärmeabgebenden und der wärmeaufnehmenden
Flächen und der Abschirmmirkung der Feuchte der Einsatzkohle kommt es zu einer Abkühlung
des Stückkokses auf eine Temperatur von 150 bis 250 °C und zu gleichzeitiger Erhitzung
der Einsatzkohle auf eine Temperatur von 120 bis 240 °C. Die Erhitzung der Einsatzkohle
und die Abkühlung des Kokses gehen relativ langsam vor sich (5 bis 7 min) . Deshalb
geht die Erhitzung der polydispersen Masse der Einsatzkohle gleichmäßig genug, ohne
Teilchenerwärmung, Kohlenzerlegung und deren Aufkokung an der Koksoberfläche vor sich
hin. Dies trägt zur Aufrechterhaltung der physikalisch-chemischen Eigenschaften der
Einsatzkohle und deren Zusammenbackens bei.
[0034] Der sich relativ langsam abkühlende Stückkoks wird keinem Wärmestoß ausgesetzt, wie
dies bei Abkühlung nach dem Naßlöschverfahren der Fall ist. Dadurch wird eine große
Gleichmäßigkeit der Körnungszusammensetzung des Kokses gewährleistet und dessen Festigkeit
erhöht.
[0035] Bei der Vermischung mit der Einsatzkohle Während des Wärmeaustauschs wird der Koks
einer sanften mechanischen Behandlung unterworfen, die ebenfalls zu einer besseren
Festigkeit des Kokses beiträgt. Nach Beendigung des Wärmeaustauschs wird das Kohle-Koks-Gemisch
einer Separation nach Stückgröße in einem Separator 11, z.B. auf einem Siebrost, unterworfen.
Da der am Wärmeaustausch teilnehmende Koks aus Stücken von einer Größe von mehr als
10 mm besteht und die Einsatzkohle durch Teilchen von einer Größe von weniger als
10 mm vertreten ist, wird bei der Separation die erhitzte Einsatzkohle vom Koks vollständig
getrennt.
[0036] Während des Vermischungsprozesses gelangt infolge der mechanischen Behandlung ein
Teil des Kleinkokses in die Einsatzkohle. Dies wirkt sich jedoch auf ihre technologischen
Eigenschaften nicht nachteilig aus.
[0037] Nach dem Verlassen des Separators 11 wird der abgekühlte Stückkoks über eine Linie
12 als Endprodukt zu einer Sortieranlage und die erhitzte Einsatzkohle über eine Linie
13 zu einem Separator 14 geleitet. Im Separator 14 wird die Einsatzkohle in zwei Fraktionen
mit einer Stückgröße von weniger als 3 mm und mit einer Stückgröße von mehr als 3
mm getrennt. Die Einsatzkohle mit einer Stückgröβe von weniger als 3 mm wird über
eine Linie 15 zur Verkokung in die Koksofenbatterie 1 geleitet und die Teilchen der
Einsatzkohle mit einer Größe von mehr als 3 mm über eine Linie 16 zur Zerkleinerung
einem Brecher 17 zugeführt. Die Zerkleinerung bezweckt die Gewinnung der Teilchen
mit einer Größe von weniger als 3 mm. Diese zerkleinerte Einsatzkohlefraktion wird
über eine Linie 18 dem gemeinsamen Einsatzkohlenstrom zugeführt, der über eine Linie
15 zur Verkokung in die Koksofenbatterie 1 geleitet wird.
[0038] Als technoiogiebedingte Ausscheidungen des erfindungsgemäßen Koksgeminnangsverfahrens
im Stadium der Abkühlung des Kokses und der Wärmebehandlung der Einsatzkohle sind
Wasserdämpfe zu nennen, die sich bei der Erhitzung der Einsatzkohle bilden, diese
Wasserdämpfe werden über eine Linie 19 in einen Staubabscheider 20 geleitet, dem über
eine Linie 21 Wasser zugeführt wird. Die aus dem Wärmeaustauscher 8 austretenden Wasserdämpfe
nehmen einen Teil von Kohlenstaub mit, der leicht in einem Staubabscheider 20 abgeschieden
und als' Trübe über eine Linie 22 in den-Wärmeaustauscher 8 zusammen mit der Ausgangseinsatzkohle
zurückgeführt wird.
[0039] Die vom Staub gereinigten Wasserdämpfe werden über Linie eine 23 in die Atmosphäre
ausgestoßen. Der Gehalt an schädlichen Stoffen in diesen Dämpfen ist nicht hoch und
führt zu keiner Verschmutzung der Umwelt, wie dies bei dem bekannten Verfahren der
Koksgewinnung der Fall ist, das die Wärmebehandlung der Einsatzkohle mit einem gasförmigen
Wärmeträger und die Abkühlung des Kokses nach dem Trockenlöschverfahren einschließt.
[0040] Im Ergebnis der Beseitigung der Feuchtigkeit aus der Einsatzkohle und teilweise infolge
des Eindringens des Kleinkokses in die Einsatzkohle wahrend des Wärmeaustauschprozesses
erhöht sich die Schuttäichte der EinsatzKohls, verbessern sich die Verkokungsbedingungen
und verkürzt sich die .Verkokungsperiode, d .h. , . es steigt die Geschwindigkeit
des Prozesses an.
[0041] Die Erhöhung der Schüttdichte der Einsatzkohle und die Erhöhung der Verkokungsgeschwindigkeit
führen zu 40%iger Erhöhung der Leistung der Koksofenbatterie 1 und trägt zu einer
Verbesserung der Koksgüte im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren bei:
[0042] Bei Vermischung der Einsatzkohle mit dem Koks gelangt in die Einsatzkohle der Kleinkoks
in einer Menge von 1,2 bis 1,5%, der wie bereits oben erwähnt wurde, zu keiner Verschlecnterung
der technologischen Eigenschaften der Einsatzkohle führt, sondern im Gegenteil, die
Schüttdichte der Einsatzkohle erhöht, und bei dessen Rücklauf zusammen mit der Einsatzkohle
zur Verkokung eine Erhöhung der Ausbeute des Huttenkokses fördert.
[0043] Gemäß der Erfindung dient bei dem vorliegenden Verfahren stückkoks als Wärmeträger,
der nach dem Wärmeaustausch in die Hüttenproduktion geleitet wird; deswegen braucht
der verbrauchte Wärmeträger nicht ausgelassen zu werden, wie dies bei der bekannten
Technologie der Wärmebehandlung der Einsatzkohle mit einem gasförmigen Wärmeträger
der Fall ist.
[0044] Die Feuchtigkeit der Ausgangseinsatzkohle und deren Anfangstemperatur können in Abhängigkeit
von den Temperaturschwankungen der Umgebung geändert werden. Dabei ändern sich wärmephysikalische
Kennwerte des Materials, die zu Endtemperaturschmankungen der Abkühlung des Kokses
und der Erhitzung der Einsatzkohle führen können.
[0045] Um die Temperatur der Einsatzkohlenerhitzung und der Koksabkühlung stabilisieren
zu können, wird in den Wärmeaustauscher d über eine Linie 24 Wasser in einer Menge
von 5 bis 50 kg je Tonne Koks gegeben. Das Wasser wird auf 1/3 Länge des Wärmeaustauschers
in seinem Endteil gegeben. Durch Vermeidung einer Überhitzuxig der Einsatzkohle und
durch Stabilisierung deren Werte wird die Qualität des daraus herzustellenden Kokses
verbessert.
[0046] Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
[0047] Als die beste Ausführungsform der Erfindung gilt die Variante, bei der der glühende
Koks bei einer Temperatur von 600 bis 1050 °C im Separator 5 in Kleinkoks mit einer
Größe von weniger als 25 mm und Stückkoks mit einer Größe von mehr als 25 mm getrennt
wird. Als Wärmeaustauscher wird eine Drehtrommel verwendet. Dabei wird eine gleichmäßige
Vermiscnung der Ausgangseinsatzkohle und des Kokses im Gleichstrombetrieb erzielt.
Der Prozeß wird bei solchen Werten der relativen Drehgeschwindigkeit der Trommel,
der Belastung der transportierenden Fläche und des Füllgrades des Trommelvolumens
geführt, daß die Beziehungen:
Fr (Froude-Zahl), P und α gleichzeitig eingehalten werden.



Fr - Froude-Zahl
P - Volumenbelastung der Einsatzkohle auf die transportierende Trommelfläche;
n - Trommel drehzahl;
D - Trommeldurchmesser
L - Trommellänge
G - Belastung nach der Einsatzkohle
ρ - Schüttdichte der Einsatzkohle
g - Fallbeschleunigung
d - Durchschnittsdurchmesser der Koksstücke
α - Trommelfüllfaktor.
[0048] Unter diesen Bedingungen steigt die Effektivität des Wärmeaustauschs in einer geringeren
Zeit des Kontaktes zwischen der Einsatzkohle und dem Koks an, was zu einer gleichmäßigeren
Durchwärmung der Kohlenteilchen und zur Abkühlung der Koksstücke führt. Dabei werden
die Koksstücke einem geringeren Abrieb ausgesetzt, und als Folge davon gelangt in
die Einsatzkohle weniger Kleinkoks.
[0049] Beim Übertritt der Beziehungen F
r, P und α über die Grenzen, die durch die Erfindung festgelegt sind, verlängert sich
die Zeit des Kontaktes der Einsatzkohle mit dem Koks, erhöht sich die Menge des in
die Einsatzkohle gelangenden Kleinkokses, was zur Verscnlechterung der technologischen
Eigenschaften der Einsatzkohle, Verminderung der Festigkeitswerte des Kokses und Erhöhung
der spezifischen Auswürfe toxischer gasförmiger Komponenten, die der auszuwerfende
Dampf enthält, führt.
[0050] Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach der bevorzugten Ausführungsform
gestattet es, die Festigkeitseigenschaften des Kokses wesentlich zu verbessern und
das Volumen an schädlichen Auswürfen in die Atmosphäre um 15 bis 20% im Vergleich
zu den anderen Formen der ProzeBführung zu vermindern.
[0051] Wie aus der ausführlichen Beschreibung der Erfindung und aus ihrer bevorzugten Ausführungsform
zu ersehen ist, geht die Wärmebehandlung der Einsatzkohle gleichzeitig mit der Abkühlung
des Kokses vor sich. Das erfindungsgemäβe Verfahren ist einfacher und erfordert für
seine Durchführung einen geringeren Investitionsaufwand als das bekannte Verfahren,
welches die Wärmebehandlung der Einsatzkohle mit einem gasförmigen Wärmeträger und
die Abkühlung des Kokses nach dem Trockenlöschverfahren als gesonderte Stufen..einschliesst.
[0052] Da der aus Koksöfen anfallende Koks als Wärmeträger dient, ist der Energieaufwand,
der für die Erzeugung des Wärmetrggers benötigt wird, (wie dies bei Anlagen zur Erhitzung
der Einsatzkohle mit einem gasförmigen Wärmeträger der Fall ist) ausgeschlossen und
es besteht kein Bedarf an einem Zwischenmittel zur Abkühlung des Kokses, wie dies
bei den Trockenloschanlagen üblich ist.
[0053] Überdies schließt die Erfindung einen Auswurf des verbrauchten Wärmeträgers in die
Umgebung und folglich deren Verschmutzung aus.
[0054] Die Erhöhung der Schüttdichte der erhitzten Einsatzkohle und die Erhöhung der Verkokungsgeschwindigkeit
gestattet es, die Leistungsfähigkeit des Verfahrens zur Koksgewinnung im Vergleich
zu der herkömmlichen Technologie um 40% zu erhöhen, indem man dabei bis zu 70% schwach
backender Kohlen praktisch ohne Verschlechterung der Koksgüte verwendet.
[0055] Die Gütekennererte des erzeugten Kokses befinden sich auf demselben Qualitatsniveau
wie bei dem bekannten Verfahren, das die Wärmebehandlung der Einsatzkohle mit einem
gasförmigen Wärmeträger und die Abkühlung des Kokses nach dem Trockenlöschverfahren
einschließt.
[0056] Der Vorteil des erfindungsgemaßen Verfahrens zur Koksgewinnung gegenüber den bekannten
Verfahren besteht somit in einer beträchtlichen Verminderung der schädlichen Auswürfe
in die Umgebung, in einer Senkung des Material-und Energieaufwandes sowie in einer
bedeutenden Vereinfachung des Verfahrens und in einer Erhöhung der Produktivität des
Prozesses. Dank einem vereinfachten technologischen Schema kann das Verfahren unter
industriellen Bedingungen leicht realisiert werden. All das zeichnet das erfindungsgemaße
Verfahren kommerziell günstig im Vergleich zu den bekannten Verfahren aus.
[0057] Zu einem besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden Beispiele für die
konkrete Durchführung des Verfahrens zur Koksgewinnung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
angeführt.
Beispiel 1.
[0058] Der Vorratsbunker 3 wird mit 15400 kg Koks bei einer Temperatur von 800 °C beschickt.
[0059] Im Separator 5 wird der Koks in Kleinkoks (1100 kg) mit einer Stückgröße von weniger
als 25 mm, was rund 7% ausmacht, und in Stückkoks (14300 kg) mit einer Stückgröße
von mehr als 25 mm getrennt.
[0060] Der Vorratsbunker 9 wird mit 20100 kg zerkleinerter Einsatzkohle mit einer Ausgangsfeuchtigkeit
von 9% beschickt. Stückkoks und Einsatzkohle werden in den Wärmeaustauscher 8 geleitet,
wo sie im Gleichstrom in einem Verhältnis von 1:1,4 miteinander vermischt werden.
Die Wärmeaustauschdauer beträgt 408 s. Die aus dem Wärmeaustauscher 8 austretenden
Dämpfe werden im Staubabscheider 20, dem Wasser zugeführt wird, im Naßbetrieb entstaubt
und nach ihrer Reinigung in die Atmosphäre ausgetragen. Aus dem Staubabscheider 20
wird das Wasser zusammen mit Staub in Form von Trübe über die Linie 22 zur Vermischung
mit der Einsatzkohle geleitet. Die zur Entstäubung gelangende Wassermenge betrug für
den ganzen Prozeßzyklus 162 kg.
[0061] Nach Beendigung des Wärmeaustauschs wird das Kohle--Koks-Gemisch im Separator 11
in Koks und Einsatzkohle getrennt. Die Temperatur, auf die die Einsatzkohle am-Austritt
aus dem Wärmeaustauscher 8 erhitzt wurde, beträgt 160 °C. Die Menge an Einsatzkohle,
die den Wärmeaustauscher verließ, beträgt 18600 kg. Durch eine Analyse wurde ermittelt,
daß die erhitzte Einsatzkohle 1,6% Kleinkoks, der sich während des Wärmeaustauschprozesses
gebildet hat, enthält.
[0062] Die Güte der erhitzten Einsatzkohle zeichnet sich durch folgende Kennwerte aus:
Ausbeute an flüchtigen Bestandteilen V daf - 29,3%
Dicke der plastischen Schicht Y - 13,8 mm
Aufschwellindex I - 25,3%
Schüttdichte ρ- 860 kg/m3
[0063] Die Temperatur, auf die der aus dem Wärmeaustauscher austretende Koks abgekühlt worden
ist, beträgt 200 °C.
[0064] Die Koksverluste bei der Abkühlung nach dem vorliegenden Verfahren gibt es praktisch
nicht.
[0065] Die Wärmeverluste des Prozesses betragen 5%.
[0066] Die summarischen Auswürfe an toxischen gasförmigen Komponenten, die der auszuwerfende
Dampf enthält, betragen 167 g/t Koks.
[0067] Die erhitzte Einsatzkohle mit einer Temperatur von 160 °C wird zur Verkokung in die
Koksofenbatterie 1 geleitet.
[0068] Die nach der Verkokung erzeugte Koksmenge beträgt 14510 kg, was einer Koksausbeute
von 78% bezogen auf die Einsatzkohle entspricht.
[0069] Die Güte des Kokses wird durch folgende Kennwerte charakterisiert:
Festigkeit M25 - 89,0
Abreibbarkeit M10- 7,0
[0070] Im Vergleich zu dem bekannten Verfahren, das die Wärmebehandlung der Einsatzkohle
mit einem gasförmigen Wärmeträger und die Abkühlung des Kokses nach dem Trockenlöschverfahren
einschließt; gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren:
- eine um 1,2% höhere Koksausbeute aus der Einsatzkohle
- einen um 50 bis 60% geringeren Auswurf von toxischen Stoffen
- einen um 43% geringeren Materialaufwand für die Realisierung des Prozesses.
Beispiel 2. -
[0071] Der Prozeß wird ähnlich wie im Beispiel 1 durchgeführt.
[0072] Der Vorratsbunker 3 wird mit 8700 kg Koks mit einer Temperatur von 1000 °C beschickt.
[0073] Im Separator 5 wird der Koks in Kleinkoks (600 kg) mit einer Stückgröße von weniger
als 25 mm, was 7% ausmacht, und in Stückkoks (8100 kg) mit einer Stückgröße von mehr
als 25 mm getrennt.
[0074] Der Speicherbunker 9 wird mit 20200 kg zerkleinerter Einsatzkohle mit einer Ausgangsfeuchtigkeit
von 9% beschickt.
[0075] Der Stückkoks und die Einsatzkohle werden in den Wärmeaustauscher 8 geleitet, wo
sie im Gleichstrombetrieb in einem Verhältnis von 1:2,5 miteinander vermischt werden.
[0076] Die Zeitdauer des Warmeaustauschs beträgt 365 s.
[0077] Die Wasserdämpfe werden, wie im Beispiel 1, nach dem Entstauben in die Atmosphäre
ausgetragen. Die zur Enataubung gelangende Wassermenge beträgt 163 kg.
[0078] Die Temperatur der Einsatzkohlenerwärmung beträgt 150
oC. Die Einsatzkohlenmenge nach dem Wärmeaustausch beträgt 18600 kg, die Kleinkoksmenge
1,2%.
[0079] Die Güte der erhitzten Einsatzkohle zeichnet sich durch folgende Kennwerte aus:
Ausbeute an flüchtigen Bestandteilen Vdaf -30,0
Dicke der plastischen Schicht Y -14,0
Aufschwellindex I -27,1
Schüttdichte f -860 kg/m3
Die Temperatur der Koksabkühlung beträgt 170°C.
[0080] Die Wärmeverluste betragen 5%.
[0081] Die summarischen Auswürfe an schädlichen Stoffen betragen 160 g/t Koks.
[0082] Die Koksverluste fehlen praktisch.
[0083] Die Menge an erzeugtem Koks beträgt 14510 kg, was 78% der Einsatzkohle entspricht.
[0084] Die Güte des Kokses wird durch folgende Kennwerte charakterisiert:
Festigkeit M25 - 89,2%
Abreibbarkeit M10 - 6,9%.
[0085] Die erhitzte Einsatzkohle mit einer Temperatur von 150 °C wird zur Verkokung in die
Koksofenbatterie 1 geleitet.
Beispiel 3.
[0086] Der Prozeß wird ähnlich wie im Beispiel 1 sowohl in bezug auf die Wärmebehandlung
der Einsatzkohle, als auch auf die Koksmenge und auf das zwischen ihnen vorgegebene
Verhältnis geführt.
[0087] Der Unterschied besteht jedoch darin, daß der Prozeß der Wärmebehandlung der Einsatzkohle
und die Abkühlung des Kokses unter Einführung in den Wärmeaustauscher von zerstäubtem
Wasser in einer Menge von 19 kg je Tonne Einsatzkohle geführt wird.
[0088] Als Ergebnis beträgt die Temperatur der Erhitzung der Einsatzkohle 140 °C und die
des abgekühlten Kokses 180 °C.
[0089] Die erhitzte Einsatzkohle wird durch folgende Kennwerte charakterisiert:

[0090] Die Güte des Kokses nach der Verkokung der erhitzten Einsatzkohle wird durch folgende
Kennwerte charakterisiert:
Festigkeit M25 = 89,6%
Abreibbarkeit M10= 6,9%.
[0091] Die erhitzte Einsatzkohle mit einer Temperatur von 140 °C wird zur Verkokung in die
Koksofenbatterie 1 geleitet.
Beispiele 4 bis 7.
[0092] Der Prozeß wird ähnlich in den Beispielen 1 bis 3 durchgeführt. Zur Vermischung der
Einsatzkohle wird ein Trommelwärmeaustauscher verwendet, bei dem die Länge und das
Durchmesser der Wärmeaustauschzone 1,6 und 6 m entsprechend betragen.
[0093] Die Temperatur des zur Erhitzung der Einsatzkohle verwendeten Kokses beträgt 970
°C.
[0094] Das Massenverhältnis von Einsatzkohle und Koks zueinander, die in den Wärmeaustauscher
gelangen, beträgt 2,5:1.
[0095] Die Bedingungen der Prozeßdurchführung nach den genannten Beispielen und deren Ergebnisse
sind in einer Tabelle zusammengefaßt.
Industrielle Anwendbarkeit
[0096] Die vorliegende Erfindung kann in der kokschemischen Produktion zur Gewinnung des
in der metallurgischen Industrie verwendeten Kokses realisiert werden.
