[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von Zigaretten einer insbesondere
dem Inhalt einer Zigaretten-Packung entsprechenden Zigaretten-Gruppe, wobei jeder
Zigarette der Zigaretten-Gruppe zugeordnete Prüforgane an Stirnflächen der Zigaretten
heranbewegt werden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Prüfen der
Zigaretten.
[0002] Die Prüfung der Zigaretten erfolgt im Zusammenhang mit der Verpackung derselben.
Die Zigaretten werden in bezug auf korrekte, ausreichende Tabakfüllung überprüft und
hinsichtlich des Vorhandenseins bzw. der korrekten Ausbildung eines Filters, sofern
es sich dabei um Filterzigaretten handelt.
[0003] Zu diesem Zweck werden Prüforgane eines Prüfaggregats an die Stirnflächen der Zigaretten
herangefahren. Die Prüforgane können unterschiedlich ausgebildet sein. Vielfach werden
axialbewegbare, federbelastete Prüfstößel verwendet, etwa in der Ausführung gemäß
DE-PS 22 29 382. Bekannt und geeignet sind aber auch opto-elektronisch arbeitende
Sensoren. Mehrere derartiger Prüforgane sind an einer Halterung zu einem Prüfaggregat
zusammengefaßt. Bei Feststellung fehlerhafter Zigaretten wird üblicherweise die gesamte
Zigaretten-Gruppe aus dem Verpackungsprozeß ausgesondert.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren zum Prüfen
von Zigaretten dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei hoher Leistung, also bei kurzen
Arbeits- bzw. Fördertakten, eine große Genauigkeit der Prüfung der Zigaretten erzielt
wird, insbesondere auch bei in Dichtlage angeordneten Zigaretten kleinen Durchmessers.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß die Zigaretten einer Zigaretten-Gruppe in mehreren, insbesondere zwei aufeinanderfolgenden
Prüftakten geprüft werden, wobei jeweils räumlich im Abstand voneinanderliegender
Zigaretten gleichzeitig während eines Prüftaktes geprüft werden.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird demnach nicht die komplette Zigaretten-Gruppe
durch eine der Anzahl der Zigaretten entsprechende Anzahl von Prüforganen gleichzeitig
geprüft, sondern es wird jeweils nur eine Teilzahl der Zigaretten einer Zigaretten-Gruppe
geprüft. Die gesamte Zigaretten-Gruppe wird dann in mehreren, einander ergänzenden
Prüftakten geprüft.
[0007] Die Auswahl der je Prüftakt zu erfassenden Zigaretten erfolgt nach Maßgabe einer
räumlich optimalen Anordnung der Prüforgane eines Prüfaggregats. Diese können dadurch
so ausgebildet und insbesondere in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sein,
daß eine wechselseitige Störung oder Beeinflussung während des Prüftaktes nicht erfolgen
kann.
[0008] Bei Anordnung der Zigaretten einer Zigaretten-Gruppe in Reihen (Längsreihen und gegebenenfalls
Querreihen) sind die Prüforgane so angeordnet, daß bei jedem Prüftakt nur jede zweite
Zigarette geprüft wird. Beim nächsten Prüftakt werden dann die zuvor ausgelassenen
Zigaretten geprüft.
[0009] Die Vorrichtung zum Prüfen der Zigarette ist entsprechend eingerichtet, nämlich mit
Prüforganen, deren Abstand voneinander dem Abstand von zwei Zigaretten entspricht.
Bei Prüfung in zwei Prüftakten weist jedes Prüfaggregat die Hälfte der insgesamt erforderlichen
Prüforgane auf. Diese sind in Reihen angeordnet, derart, daß jede zweite Zigarette
durch ein Prüforgan beaufschlagt wird.
[0010] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Prüfung der beiden Enden der Zigaretten
mehrere, insbesondere zwei Prüfaggregate zu beiden Seiten der Zigaretten-Gruppen
bzw. der Bewegungsbahn derselben angeordnet. Die Prüfaggregate werden während einer
Stillstandsphase der taktweise geförderten Zigaretten-Gruppen diesen zugestellt.
Während eines Prüftaktes werden demnach Teilgruppen von zwei Zigaretten-Gruppen gleichzeitig
geprüft, so daß nach jedem Fördertakt eine Zigaretten-Gruppe komplett geprüft ist.
[0011] Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausbildung der Prüfaggregate, deren
Lagerung und Betätigung.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Förderer für Zigaretten-Gruppen, nämlich einen Zigaretten-Revolver,
in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Zigaretten-Revolvers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit des Zigaretten-Revolvers in einer Darstellung entsprechend
Fig. 1 bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine teilweise eingehüllte Zigaretten-Gruppe in perspektivischer Darstellung.
[0013] Die Prüfung von Zigaretten 10, 11 findet im Zusammenhang mit der Verpackung derselben
statt. Die als Ausführungsbeispiel gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Zigaretten-Revolver
12, der üblicherweise im Anschluß eines Zigaretten-Magazins einer Verpackungsmaschine
in vertikaler Ebene taktweise drehbar ist. Der Zigaretten-Revolver 12 ist längs seines
Umfangs mit einer Mehrzahl von Taschen 13, 14 versehen. Diese sind an den axialen
Stirnseiten offen. Eine radial außenliegende Taschenwand 14 ist mit einem in Längsrichtung
weisenden Schlitz 15 für den Durchtritt eines Förderorgans versehen.
[0014] Die Zigaretten 10, 11 werden in bekannter Weise durch Schieber dem Zigaretten-Magazin
(nicht dargestellt) entnommen und in Längsrichtung unter Bildung jeweils einer Zigaretten-Gruppe
16, 17 dem Zigaretten-Revolver 12, nämlich einer sich im oberen Bereich befindenden
Tasche 13 oder 14 zugeführt. Bei dem vorliegenden Beispiel werden zweckmäßigerweise
die beiden oberen schräggerichteten Taschen 13, 14 gleichzeitig mit je einer Zigaretten-Gruppe
16, 17 befüllt. Danach wird der Zigaretten-Revolver 12 um eine einer Tasche 13, 14
entsprechende Teilung weitergeschaltet.
[0015] Die Zigaretten-Gruppen 16, 17 bestehen üblicherweise aus mehreren Reihen 18, 19,
20, 21. Innerhalb dieser Reihen 18..21 liegen die Zigaretten in Dichtlage. Die Anordnung
kann so getroffen sein, daß die Zigaretten benachbarter Reihen versetzt zueinander
liegen (Sattellage). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht aber jede Zigaretten-Gruppe
16, 17 aus einer verhältnismäßig großen Anzahl von vierzig Zigaretten 10, 11. Jede
Reihe 18..21 besteht demnach aus zehn Zigaretten 10, 11. Die Anordnung ist so getroffen,
daß Querreihen 22 aus jeweils vier Zigaretten gebildet sind.
[0016] Die so ausgebildeten Zigaretten-Gruppen 16, 17 gelangen durch Drehung des Zigaretten-Revolvers
12 zunächst in eine erste Prüfstation 23 und danach in eine zweite Prüfstation 24.
Jede Prüfstation ist mit wenigstens einem Prüfaggregat 25, 26 ausgerüstet. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel werden beide freien Enden der Zigaretten 10, 11
geprüft, so daß weitere Prüfaggregate 27, 28 auf der gegenüberliegenden Seite des
Zigaretten-Revolvers 12 angeordnet sind.
[0017] Jedes Prüfaggregat 25..28 hat die Aufgabe, während eines Prüftakts eine bestimmte
Anzahl von Zigaretten 10,11 hinsichtlich korrekter Ausbildung zu überprüfen. Zu diesem
Zweck sind die Prüfaggregate 25..28 mit Prüforganen 29, 30, 31, 32 ausgerüstet. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese Prüforgane 29..32 als verhältnismäßig
dünne, axial bewegbare Stößel ausgebildet. Diese sind federbelastet. Zur Durchführung
einer Prüfung der Zigaretten 10, 11 werden die Prüfaggregate 25..28 an die betreffende
Zigaretten-Gruppe 16,17 heranbewegt, derart, daß die Endflächen der Zigaretten 10,
11 durch die Prüforgane 29..32 beaufschlagt werden. Es wird ein gewisser Druck ausgeübt,
derart, daß bei ordnungsgemäß ausgebildeten Zigaretten die federbelasteten Prüforgane
(Stößel) in das Prüfaggregat 25..28 verschoben werden. Bei fehlerhaften Zigaretten
findet keine oder nur eine geringere Axialverschiebung des betreffenden Prüforgans
statt. Hierdurch wird in geeigneter Weise ein Fehlersignal ausgelöst.
[0018] Die Anzahl der Prüforgane 29..32 je Prüfaggregat 25..28 ist geringer als die Gesamtzahl
der Zigaretten 10,11 je Zigaretten-Gruppe 16, 17. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
mit jeweils zwei auf einer Seite der Zigaretten-Gruppen 16, 17 angeordneten Prüfaggregaten
25,26 bzw. 27,28 wird die gesamte Zigaretten-Gruppe 16, 17 in zwei Takten geprüft.
In der ersten Prüfstation 23 werden die in Fig. 3 entsprechend markierten Zigaretten
10 geprüft. Die Anordnung der Prüforgane 29 des Prüfaggregats 25 ist so gewählt, daß
jede zweite Zigarette 10 innerhalb der Reihen 18..21 geprüft wird. Die Prüforgane
29 einer benachbarten Reihe sind versetzt angeordnet. Dadurch ist es möglich, die
bei diesem Ausführungsbeispiel der halben Anzahl der Zigaretten 10, 11 einer Zigaretten-Gruppe
16, 17 entsprechende Anzahl an Prüforganen 29..32 so zu verteilen, daß diese einen
maximalen Abstand voneinander haben. Bei der Prüfung derselben Zigaretten-Gruppe in
der Prüfstation 24 - nach einem Fördertakt des Zigaretten-Revolvers 12 - werden durch
entsprechende versetzte Anordnung der Prüforgane 31 die in der vorhergehenden Prüfstation
23 ausgelassenen Zigaretten 11 geprüft. Auch hier wiederum haben die Prüforgane 31
denselben maximalen Abstand voneinander. In beiden Fällen sind die Prüforgane 29,
31 in regelmäßiger Formation verteilt.
[0019] Die zu den Prüfaggregaten 25, 26 gegenüberliegenden Prüfaggregate 27 und 28 sind
in gleicher Weise ausgebildet und mit Prüforganen 30, 32 bestückt. Die Prüforgane
30 des Prüfaggregats 27 sind axial gleichgerichtet mit den Prüforganen 29 auf der
gegenüberliegenden Seite. Infolge gleichzeitiger Zustellung aller Prüf aggregate
25..28 wirken jeweils die Prüforgane auf dieselben Zigaretten 10, 11.
[0020] Die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eingesetzten vier Prüfaggregate 25..28
werden gemeinsam und gleichzeitig betätigt. Zu diesem Zweck sind die auf jeweils
einer Seite des Zigaretten-Revolvers 12 angeordneten Prüfaggregate 25 und 26 einerseits
sowie 27 und 28 andererseits miteinander verbunden, im vorliegenden Fall durch eine
Traverse 33, 34. An diesen sind jeweils hin- und herbewegbare Betätigungsstangen 35,
36 angebracht. Der Antrieb derselben erfolgt von einer Seite des Zigaretten-Revolvers
12. Zu diesem Zweck ist die sich auf der gegenüberliegenden Seite des Zigaretten-Revolvers
12 befindliche Traverse 33 mit einer Betätigungsstange 36 verbunden, die seitlich
an dem Zigaretten-Revolver 12 vorbeigeführt wird. Diese Betätigungsstange 36 ist
durch eine Führungsöffnung 37 in der Traverse 34 hindurchgeführt. Die Führungsöffnung
34 bildet eine Gleitführung für die Betätigungsstange 36. Die andere Betätigungsstange
35 ist mit einer Führungsstange 38 bis in den Bereich der gegenüberliegenden Traverse
33 verlängert und hier ebenfalls in einer Führungsöffnung 39 geführt. Durch diese
wechselseitige Abstützung und Lagerung der Betätigungsstangen 35, 36 in bzw. an den
Traversen 33 und 34 wird zugleich eine verkantungsfreie Bewegung der Prüfaggregate
25..28 gewährleistet.
[0021] Die Zigaretten 10, 11 ragen mit ihren Enden geringfügig aus den Taschen 13, 14 heraus.
Mit geringem Abstand von den Enden der Zigaretten 10, 11 ist zu beiden Seiten des
Zigaretten-Revolvers 12 jeweils eine ortsfeste Begrenzungsscheibe 40, 41 angeordnet.
Im Bereich der Prüfstationen 23, 24 sind die Begrenzungsscheiben 40, 41 mit Bohrungen
42 versehen, die in Größe und räumlicher Anordnung auf die Prüforgane 29..32 abgestimmt
sind, so daß diese zur Durchführung der Prüfung der Zigaretten durch die Bohrungen
42 hindurchtreten können. Während eines Drehtaktes des Zigaretten-Revolvers 12 sind
die Prüfaggregate 25..28 mit den Prüforganen 29..32 bis zur Außenseite der Begrenzungsscheiben
40, 41 zurückgezogen.
[0022] Die geprüften Zigaretten-Gruppen 16, 17 werden durch den Zigaretten-Revolver 12 einer
sich unten erstreckenden horizontalen Abförderbahn 43 zugeführt. Diese ist in bekannter
Weise mit einem umlaufenden Förderer (nicht gezeigt) versehen, dessen Mitnehmer in
Längsrichtung durch die Taschen 13, 14 hindurchgefördert werden unter Mitnahme der
Zigaretten-Gruppen 16, 17.
[0023] Die beschriebene Prüfvorrichtung ist besonders geeignet für die Prüfung von Zigaretten
mit extrem kleinem Durchmesser von z.B. 5,7 mm. In Fig. 4 ist eine aus solchen Zigaretten
10, 11 bestehende Zigaretten-Gruppe 16, 17 gezeigt, mit einer Innenumhüllung 44 aus
Stanniol oder dergleichen. Eine aus diesen dünnen Zigaretten 10,11 bestehende Zigaretten-Packung
enthält hier vierzig Zigaretten, die in der beschriebenen Weise in Reihen 18..21 angeordnet
sind. Trotz des geringen Durchmessers der Zigaretten können die Prüforgane 29..32
in angemessener Weise ausgebildet sein und ohne wechselseitige Beeinträchtigung arbeiten.
Durch die beschriebene Anordnung der Prüforgane 29..32 ist ein ausreichender Abstand
derselben voneinander möglich.
1. Verfahren zum Prüfen von Zigaretten einer insbesondere dem Inhalt einer Zigaretten-Packung
entsprechenden Zigaretten-Gruppe, wobei jeder Zigarette der Zigaretten-Gruppe zugeordnete
Prüforgane an Stirnflächen der Zigaretten heranbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten (10,11) einer Zigaretten-Gruppe (16,17) in mehreren, insbesondere
zwei aufeinanderfolgenden Prüftakten geprüft werden, wobei jeweils räumlich im Abstand
voneinander liegende Zigaretten gleichzeitig während eines Prüftaktes geprüft werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils jede zweite Zigarette
der in Reihen (18, 19, 20, 21) liegenden Zigaretten (10,11) einer Zigaretten-Gruppe
(16,17) geprüft werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten (10,
11) von beiden Seiten, also an beiden Stirnflächen, geprüft werden, vorzugsweise
gleichzeitig dieselben Zigaretten (10,11) einer Zigaretten-Gruppe (16,17).
4. Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten einer vorzugsweise dem Inhalt einer Zigaretten-Packung
entsprechenden Zigaretten-Gruppe, wobei jeder Zigarette zugeordnete Prüforgane eines
Prüfaggregats zur Prüfung der Zigaretten an Stirnflächen derselben heranbewegbar sind,
gekennzeichnet durch mehrere, insbesondere zwei Prüfaggregate (25,26;27,28) mit Prüforganen
(29,30,31,32), die nacheinander zur Prüfung der Zigaretten (10,11) derselben Zigaretten-Gruppe
(16,17) an diese heranbewegbar sind, wobei die Prüforgane (29, 30) eines ersten Prüfaggregats
(25,27) einer entsprechenden Anzahl Zigaretten (10) und Prüforgane (31,32) wenigstens
eines weiteren Prüfaggregats (26,28) einer weiteren Anzahl bzw. den übrigen Zigaretten
(11) derselben Zigaretten-Gruppe (17) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten-Gruppen
(16,17) in Taschen (13,14) eines Zigarettenförderers transportierbar sind, insbesondere
eines taktweise drehbaren Zigaretten-Revolvers (12), wobei in aufeinanderfolgenden
Prüfstationen (23,24) während des Stillstands des Zigaretten-Revolvers (12) die Prüfaggregate
(25..28) an die Zigaretten-Gruppen (16,17) heranbewegbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der
Zigaretten (10,11) in mehreren Reihen (18,19,20,21) die ebenfalls in Reihen angeordneten
Prüforgane (29..32) einen zwei Zigaretten (10,11) entsprechenden Abstand voneinander
aufweisen, derart, daß durch die Prüforgane (29..32) eines Prüfaggregats (25..28)
jede zweite Zigarette einer Reihe erfaßbar ist und die Prüforgane mehrerer Reihen
versetzt zueinander angeordnet sind (auf Lücke).
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Prüfstationen (23,24) Prüfaggregate (25..28) zu beiden
Seiten des Zigaretten-Revolvers (12) angeordnet und mit den Prüforganen den beiden
Stirnseiten der Zigaretten zustellbar sind, derart, daß die zu prüfenden Zigaretten
gleichzeitig an beiden Enden prüfbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf derselben Seite
des Zigaretten-Revolvers (12) angeordneten Prüfaggregate (25,26;27,28) miteinander
verbunden sind, insbesondere durch Traversen (33,34) und durch ein gemeinsames Betätigungsorgan
(Betätigungsstange 35,36) bewegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfaggregate (25,26;27,28)
zu beiden Seiten des Zigaretten-Revolvers (12) von derselben Seite her betätigbar
sind, insbesondere über hin- und herbewegbare Betätigungsstangen (35,36), die unmittelbar
bzw. über eine Führungsstange (38) in einer der beiden Traversen (33,34) bzw. in einer
Führungsöffnung (37, 39) derselben gleitend gelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Zigaretten-Revolvers (12) angeordnete,
feststehende Begrenzungsscheiben (40,41) im Bereich der Prüfaggregate (25..28) mit
Bohrungen (42) für den Durchtritt der Prüforgane (29..32) versehen sind.