(19)
(11) EP 0 316 859 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.05.1989  Patentblatt  1989/21

(21) Anmeldenummer: 88119007.8

(22) Anmeldetag:  15.11.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D06B 3/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 20.11.1987 DE 3739346

(71) Anmelder: Babcock Textilmaschinen GmbH
D-21209 Seevetal (DE)

(72) Erfinder:
  • Tischbein, Claus, Dipl.-Ing.
    D-2110 Buchholz 24 (DE)

(74) Vertreter: Planker, Karl-Josef, Dipl.-Phys. 
Babcock-BSH AG vormals Büttner-Schilde-Haas AG, Postfach 6
47811 Krefeld
47811 Krefeld (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zum wassersparenden Waschen von laufenden Warenbahnen


    (57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum wassersparenden Waschen von laufenden Warenbahnen insbes. bei Waschprozessen für die Lösungswäsche oder dergl., bei dem die im wesentlichen in senkrechten Schleifen durch die Behandlung geführten Wa­renbahnen bei der Waschbehandlung vom Eintritt in die Behand­lung bis zum Ende der Behandlung nacheinander verschiedene Behandlungsabschnitte mit separater Zuführung von Waschflotte durchlaufen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und bezweckt durch bessere Ausnutzung des Wasch­wassers eine erhebliche Einsparung an frischem Waschwasser zu erreichen und damit eine erhebliche Einsparung an Be­triebskosten bei Auswaschen laufender Warenbahnen zu erzielen.
    Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, die in jedem Be­handlungsabschnitt von der Warenbahn ablaufende Behandlungs­flotte zu sammeln, durch Umwälzung im Kreislauf wieder in den gleichen Behandlungsabschnitt zurückzuführen und wieder auf die Warenbahn aufzubringen .




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum wassersparenden Waschen von laufenden Warenbahnen insbes. bei Waschprozessen für die Lösungswäsche oder dergl., bei dem die im wesentlichen in senkrechten Schleifen durch die Behandlung geführten Wa­renbahnen bei der Waschbehandlung vom Eintritt in die Behand­lung bis zum Ende der Behandlung nacheinander verschiedene Behandlungsabschnitte mit separater Zuführung von Waschflotte durchlaufen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

    [0002] Es ist bekannt, daß die Wirtschaftlichkeit einer Waschmaschine durch die Wassermenge in Litern je Kilogramm Ware bestimmt wird, die erforderlich ist, um einen gewünschten Auswasch­effekt zu erreichen, da diese Wassermenge Kosten als Frisch­wasser, für die Aufheizung und als Abwasser verursacht. Es kommt also darauf an, durch einen möglichst geringen Einsatz von frischer Waschflotte eine möglichst große Behandlungs­wirkung zu erzielen.

    [0003] Bei den bekannten Waschvorrichtungen, bei denen eine auszu­waschende Warenbahn in jedem Behandlungsabschnitt nur einmal mit der Behandlungsflotte in Berührung kommt, hat sich her­ausgestellt, daß das für das Auswaschen zugeführte Frischwasser nur in geringem Maße ausgenutzt wird, was bei den heutigen Wasserpreisen nicht vertretbar ist.

    [0004] Durch die vorliegenden Erfindung soll deshalb insbesondere die Aufgabe gelöst werden, durch bessere Ausnutzung des Waschwassers eine erhebliche Einsparung an frischem Wasch­wasser zu erreichen und damit eine erhebliche Einsparung an Betriebskosten beim Auswaschen laufender Warenbahnen zu er­zielen.

    [0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die in jedem Behandlungsabschnitt von der Warenbahn ablaufende Behandlungsflotte zu sammeln, durch Umwälzung im Kreislauf wieder in den gleichen Behand­lungsabschnitt zurückzuführen und wieder auf die Warenbahn aufzubringen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die von der Warenbahn ablaufende Behandlungsflotte für jeden Behandlungs­bereich außerhalb des Behandlungsbereiches zu sammeln und der Umwälzung der Behandlungsflotte in jedem Behandlungsbereich eine Gegenstromführung der gesammelten Behandlungsflotten in Laufrichtung der Warenbahn gesehen vom letzten Behandlungs­bereich zum ersten Behandlungsbereich entgegen der Laufrichtung der Warenbahn durch die Behandlung zu überlagern.

    [0006] Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind aus den Ansprüchen 3 bis 6 zu entnehmen.

    [0007] Nach der Erfindung wird also durch den Einsatz einer in der Menge einstellbaren zwangsumgewälzten Waschflotte in jedem Behandlungsabschnitt durch wiederholte, mehrfache Zuführung der Flotte zur Ware eine bessere Nutzung der Waschflotte erreicht, und dadurch eine Absenkung des spezifischen Wasser­verbrauches gegenüber den bisher bekannten Waschverfahren erzielt.

    [0008] Bei einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bei der in einem gemeinsamen mit Wasserschloß an der Ein- und Austrittsöffnung für die Warenbahn geschlossenen dampfdichten Gehäuse mehrere Behandlungseinheiten für die Warenbahn ange­ordnet sind, durch die die Warenbahn über obere und untere Reihen von Umlenkwalzen in im wesentlichen senkrechten Schlei­fen hindurchgeführt wird, sollen die Behandlungseinheiten als im Hinblick auf die Flottenführung getrennte, von der Wa­renbahn nacheinander durchlaufene Behandlungsabteile ausgebildet sein, in denen der Warenbahn von der Warenbahn nach der Behandlung abfließende und in außerhalb der Abteile an­geordneten Auffangbehältern gesammelte Behandlungsflotte über mit den Auffangbehältern verbundene Pumpen im Kreislauf wiederholt zugeführt wird. Dabei sollen die Auffangbehälter unterhalb der Behandlungsabteile kaskadenförmig über Wehre miteinander verbunden für eine Führung der gesammelten Behand­lungsflotte der einzelnen Abteile im Gegenstrom zur Laufrich­tung der Warenbahn durch die Behandlung angeordnet sein.

    [0009] Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind aus den Ansprüchen 10 bis 19 zu entnehmen.

    [0010] An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die Erfindung nach­folgend noch weiter erläutert werden. Auf den Zeichnungen zeigen

    Fig. 1 das Behandlungsflottenführungsschema gemäß der Erfindung und

    Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung in stark schematisierter Darstellung.



    [0011] Bei dem Flottenführungsschema der Fig. 1 ist die Warenbahn 10 nur angedeutet, um die Darstellung nicht zu verwirren. Der vollständige Lauf der Warenbahn durch die Behandlung ist in Fig. 2 dargestellt. In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.

    [0012] Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind in dem Gehäuse 11, welches von der Warenbahn bei der Behandlung durchlaufen wird, Verteiler­rohre 25, 26, 27 und Flachstrahldüsen 28, 29,30,38 angedeutet. durch die der Warenbahn die Behandlungsflotte zugeführt wird. Die von der Warenbahn ablaufende Flotte wird am Boden jedes Abteils 12, 13, 14 für jedes Abteil getrennt abgeführt und in Auffangbehältern 15, 16, 17, 18 gesammelt. Aus diesen Behältern wird die Behandlungsflotte über Pumpen 19,20,21,22 jeweils in das gleiche Abteil im Kreislauf zurückgefördert und über die Verteilerohre und Flachstrahldüsen wieder der Warenbahn zugeführt. Die geförderten Flottenmengen können durch Regelventile in den Zuleitungen eingestellt werden, wie die Figur erkennen läßt.

    [0013] Der Umwälzung der Behandlungsflotte ist eine Führung der Flotte im Gegenstrom zur Laufrichtung der Warenbahn durch die Behandlung überlagert, die dadurch erreicht wird, daß die Auffangbehälter 15, 16, 17, 18 kaskadenförmig mit Überläufen in der Weise angeordnet sind, daß die Flotte von den Auffang­behältern der Bereiche weiter fortgeschrittener Behandlung zu den Auffangbehältern der in der Behandlung weiter voran liegenden Auffangbehälter, also entgegen der Laufrichtung der Warenbahn durch die Behandlung zurückgeführt wird. Die Flot­tenerneuerung erfolgt durch Überlauf der als Frischwasser eingespeisten Wassermenge von Auffangbehälter zu Auffangbe­hälter.

    [0014] Um die Auffangbehälter herum ist ein Siebband 23 geführt, durch das die von der Warenbahn ablaufende Flotte sofort von abfiltrier­baren Verunreinigungen befreit wird. Die Reinigung des Sieb­bandes geschieht nach der Passage des letzten am niedrigsten angeordneten Auffangbehälters durch Abspritzen mit einem Teil­strom des Abwassers mittels Düsen 24 von innen her. Es wird also kein Frischwasser zur Reinigung verbraucht. Das Band wird kurz nach der Stelle gereinigt, an der die größte Menge an abfiltrierbarer Substanz zu erwarten ist. Das Siebband 23 läuft ständig langsam in Richtung des Flottenlaufes durch die Auf­fangbehälter um.

    [0015] In Fig. 1 ist noch die Aufheizung des kalten Frischwassers 34 über eine Abwasser-Wärmerückgewinnungseinrichtung mit Wärme­tauscher 35, einem mit Heizdampf 36 in Verbindung stehenden Nacherhitzer 37, sowie den dazugehörigen Ventilen und Regel­einrichtungen angedeutet. Außerdem lassen sich verschiedene Möglichkeiten für besondere Flottenführungen hinter den Auf­fangbehältern, wie Unterbrechung 40, Umführung 39, Ableitung 42 usw. erkennen, durch die eine optimale Waschleistung mit ge­ringstem Frischwasserverbrauch für unterschiedliche Betriebs­erfordernisse ermöglicht wird.

    [0016] Das Ausführungsbeispiel einer erfindungsmäßigen Vorrichtung der Fig. 2 läßt den genauen Lauf der Warenbahn 10 durch die aufein­anderfolgenden Waschabteile 12, 13, 14 erkennen, sowie die Flottenführungen. Die einzelen Bezeichnungen sind die gleichen wie in Fig. 1.

    [0017] Die Warenbahn 10 wird über ein Wasserschloß 31 in das Abteil 12 im dampfdichten Gehäuse 11 eingeführt. Im Einlaufbereich wird die Warenbahn zunächst mit der schmutzigsten Flotte beidseitig durch Flachstrahlen 38 abgespritzt. Damit werden oberflächliche Verunreinigungen abgespü-lt und die Konzentration der auszuwaschenden Substanzen in der Ware bereits deutlich herabgesetzt.

    [0018] Die Zuführung der Flotte zur Warenbahn in den einzelnen Abteilen 12, 13, 14 erfolgt dann in der Weise, die bei Fig. 1 bereits beschrieben ist. Ebenso die Kreislaufführung und die Gegenstromführung der Behandlungsflotte.

    [0019] Am Ende der Behandlung verläßt die Warenbahn 10 das Gehäuse 11 wieder über ein Wasserschloß 33 und kann dann einem End­quetschwerk 41 zugeführt werden, womit dann die Waschbehandlung abgeschlossen ist.


    Ansprüche

    1. Verfahren zum wassersparenden Waschen von laufenden Waren­bahnen insbes. bei Waschprozessen für die Lösungswäsche oder dergl., bei dem die im wesentlichen in senkrechten Schleifen durch die Behandlung geführten Warenbahnen bei der Waschbehandlung vom Eintritt in die Behandlung bis zum Ende der Behandlung nacheinander verschiedene Behand­lungsabschnitte mit separater Zuführung von Waschflotte durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Behandlungsabschnitt von der Warenbahn ablaufende Behand­lungsflotte gesammelt, durch Umwälzung im Kreislauf wieder in den gleichen Behandlungsabschnitt zurückgeführt und wieder auf die Warenbahn aufgebracht wird.
     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Warenbahn ablaufende Behandlungsflotte für jeden Behandlungsbereich außerhalb des Behandlungsberei­ches gesammelt und der Umwälzung der Behandlungsflotte in jedem Behandlungsbereich eine Gegenstromführung der gesammelten Behandlungsflotten in Laufrichtung der Waren­bahn gesehen vom letzten Behandlungsbereich zum ersten Be­handlungsbereich entgegen der Laufrichtung der Warenbahn durch die Behandlung überlagert ist.
     
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kreislauf umgewälzte Behandlungsflotte vor der Wiedereinführung in die Behandlung einem Filtervorgang unterworfen wird.
     
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umgewälzte Behandlungsflotte zu einem Teil der Warenbahn in den Zwickeln zwischen der Warenbahn und den unteren Warenbahnführungswalzen und zu einem Teil durch scharfes Abspritzen der Warenbahn mittels Flachstrahlen vor dem Verlassen eines Behandlungsbereiches zugeführt wird.
     
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der umgewälzten Behandlungsflotte und die Menge der den Flachstrahlen zugeführten Behandlungsflotte getrennt voneinander regelbar sind.
     
    6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Chemikalbehandlungen die Flachstrahlbe­handlung durch Zwischenabquetschung ersetzt ist.
     
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, bei der in einem gemeinsamen bis auf eine Ein­tritts- und eine Austrittsöffnung für die Warenbahn ge­schlossenen dampfdichten Gehäuse mehrere Behandlungsein­heiten für die Warenbahn angeordnet sind, durch die die Warenbahn über obere und untere Reihen von Umlenkwalzen in im wesentlichen senkrechten Schleifen hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinheiten als voneinander getrennte von der Warenbahn (10) nachein­ander durchlaufene gegebenenfalls unterschiedliche Behand­lungsabteile (12, 13, 14) ausgebildet sind, in denen der Warenbahn die von der Warenbahn nach der Behandlung ab­fließende und in außerhalb der Abteile angeordneten Auf­fangbehältern(15, 16, 17) gesammelte Behandlungsflotte über mit den Auffangbehältern verbundene Pumpen (19, 20, 21) im Kreislauf wiederholt zugeführt wird.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlauf-Behandlungsabteil (12) ein zusätzlicher Behand­lungsflottenkreislauf mit beiderseits der Warenbahn (10) angeordneten Flachstrahldüsen (38) zur Entfernung von Oberflächenschmutz und zur Intensivierung der Behandlung mit zugehörigem Auffangbehälter (18) sowie einer Umwälz­pumpe (22) vorgesehen ist.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter (15, 16, 17, 18) im Niveau unter­halb der Behandlungsabteile (12, 13, 14) kaskadenförmig über Wehre miteinander verbunden für die Führung der gesam­melten Behandlungsflotte der einzelnen Flottenkreisläufe im Gegenstrom zur Laufrichtung der Warenbahn (10) durch die Behandlung angeordnet sind.
     
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß um die Auffangbehälter (15, 16, 17, 18) herum ein um­laufendes Siebband (23) gelegt ist, dessen über den Auffang­behältern liegender Trum in Richtung der Gegenstromfüh­rung der aufgefangenen Behandlungsflotte umläuft.
     
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des ablaufenden Trums des umlaufenden Siebbandes (23) das Siebband von innen nach außen beaufschlagende Abspritzrohre (24) angebracht sind.
     
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Behandlungsflotte aus den Auffang­behältern (15, 16, 17, 18) zur Warenbahn (10) an den unteren Warenführungswalzen flusenunempfindliche Vertei­lerrohre (25, 26, 27) für die direkte Einführung der um­gewälzten Behandlungsflotte in die Zwickel zwischen der Warenbahn ( 10) und den Umlenkwalzen vorgesehen sind.
     
    13. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf jedes Behandlungsabteils (12, 13, 14) mit der umgewälzten Behandlungsflotte beaufschlagte Flach­strahldüsen (28, 29, 30) für die Zuführung von Flotte in kurze etwa horizontale Warenbahnführungen angeordnet sind.
     
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuleitungen zu den Verteilerrohren (25, 26, 27) und zu den Flachstrahldüsen (28, 29 30, 38) Regelorgane für die umgewälzte Behandlungsflottenmenge vorgesehen sind.
     
    15. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstrahldüsen (28, 29, 30) am Auslauf eines jeden Behandlungsabteils (12, 13, 14) durch interne Zwischenquetschwerke an sich bekannter Bauart ersetzt sind.
     
    16. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Umlenkwalzen für die Warenbahn (10) der Steigerung des Behandlungseffektes dienende Auflege­walzen angebracht sind.
     
    17. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf der Warenbahn (10) in die Behandlungsvor­richtung (11) sowie am Auslauf aus der Behandlungsvorrich­tung Wasserschlösser (31, 33) vorgesehen sind.
     
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einzelnen Behandlungsabteilen die Abteile gegen­einander abschirmende Wasserschlösser (32) mit Trennwänden angebracht sind.
     
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet. daß bei in die Gesamtbehandlung eingeschalteten Chemikalbe­handlungen in einem oder mehreren Behandlungsabteilen die Gegenstromführung der Behandlungsflotte um diese Behand­lungsabteile herum bei Absenkung des Niveaus in den zuge­hörigen Auffangbehältern und Einschaltung von stehenden Chemi-kalbädern erfolgt und daß am Austritt dieser Abteile Zwischenquetschwerke angeordnet sind.
     




    Zeichnung