[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von blockförmigen (Zigaretten-)Packungen,
insbesondere zur Übergabe derselben von einer Förderbahn an einen (Trocken-)Revolver,
mit einem Überführungsrevolver, der eine Anzahl von radial außen und seitlich offenen
Taschen zur Aufnahme der Packungen aufweist, wobei die Taschen quer bewegbare, insbesondere
schwenkbare Taschenwände aufweisen, die zur Aufnahme und Abgabe von Packungen auseinanderbewegbar
sind durch Abstützen von Schwenkhebeln der Taschenwände auf eine hin- und herbewegbaren
Kurvenscheibe.
[0002] Eine derartige Übergabevorrichtung für Zigaretten-Packungen ist in der DE-OS 24 40
006 vorbeschrieben. Der dort gezeigte Über gaberevolver dient zur Aufnahme von Zigaretten-Packungen
von einer geradlinigen Zuförderbahn an einen Trockenrevolver (Fig. 13) der DE-OS
24 40 006. Der Überführungsrevolver ist mit Taschen versehen, die für die Aufnahme
von zwei in Radialrichtung nebeneinanderliegenden Packungen bestimmt und ausgebildet
sind. Diese werden in Radialrichtung in die offenen Taschen - mit auseinanderbewegten
Taschenwänden - eingeführt und in Axialrichtung aus den Taschen aus- und in Taschen
eines Trockenrevolvers eingeschoben. Die so ausgebildete Vorrichtung zur Übergabe
von Packungen an einen Trockenrevolver gewährleistet keinen ausreichend sicheren Transport
der jeweils zwei in einer Tasche angeordneten Packungen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von (Zigaretten-)Packungen
dahingehend weiterzuentwickeln und zu verbessern, daß der Überführungsrevolver eine
höhere Leistung bei sicherem Transport der Packungen ermöglicht.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß zum gleichzeitigen Aufnehmen, Fördern und Übergeben von zwei Packungen der Überführungsrevolver
zwei in einer Ebene nebeneinanderliegende Taschen aufweist, deren Taschenwände durch
Paare von Schwenkhebeln gleichzeitig in Öffnungs- oder Schließstellung bewegbar sind.
[0005] Die Taschen sind jeweils zur Aufnahme einer einzelnen Packung ausgebildet. Die nebeneinander
angeordneten zwei Taschen werden gleichzeitig (von unten) mit je einer Packung beschickt.
Diese werden ebenfalls gleichzeitig durch Radialausschub an Taschen eines Trockenrevolvers
oder eines anderen Förderorgans übergeben.
[0006] Die Packungen an Seitenflächen erfassenden Taschenwände sind jeweils mit einem schwenkbaren
Betätigungshebel ver bunden, nämlich Außenwände mit einem Haupthebel und Innenwände
mit einem Stützhebel, wobei die Haupthebel mit einer Tastrolle auf dem Umfang einer
Kurvenscheibe und die Stützhebel mit einer Stützrolle auf dem Haupthebel bzw. dessen
Tastrolle abgestützt sind.
[0007] Aus Gründen der räumlichen Unterbringung sind Haupt- und Stützhebel derselben Tasche
in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, versetzt zu Haupt- und Stützhebel der benachbarten
Taschen. Jeweils ein Haupthebel und ein Stützhebel einer anderen, benachbarten Tasche
sind auf einer gemeinsamen Drehachse gelagert. Diese wiederum sind zwischen zwei
im Abstand voneinander angeordneten Revolverscheiben angeordnet, diese miteinander
verbindend.
[0008] Der erfindungsgemäße Überführungsrevolver ermöglicht durch einfache Funktionsabläufe
eine gesicherte Betätigung der Taschen, derart, daß im Bereich einer Aufnahmestation
jeweils zwei Packungen in nach unten weisende, offene Taschen eingeführt und im
Bereich einer Übergabestation in Axialrichtung an den Trockenrevolver übergeben werden
können, wobei im Bereich der Aufnahmestation die Taschenwände weit geöffnet, im Bereich
der Übergabestation aber nur geringfügig geöffnet sind.
[0009] Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausgestaltung des Überführungsrevolvers.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Übergabevorrichtung mit Überführungsrevolver in Vorderansicht, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Überführungsrevolvers in einer Darstellung entsprechend
Fig. 1 bei vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Überführungsrevolver in der Schnittebene
IV-IV der Fig. 1 und 2.
[0011] Die gezeigte Vorrichtung ist Teil einer Verpackungsmaschine, insbesondere für (Zigartten-)
Packungen 10, 11 des Typs Klappschachtel (Hinge-Lid-Packung). Ein Beispiel für den
übrigen Teil der Verpackungsmaschine ist in der DE-OS 24 40 006 dargestellt und beschrieben.
Die gezeigte Vorrichtung ist im Anschluß an eine Packungsbahn 12 für den geradlinigen
Transport der fertiggestellten Packungen 10, 11 angeordnet. Es geht darum, die Packungen
10, 11 nach Abschluß der Faltvorgänge an einen Trockenrevolver 13 zu übergeben, in
dem die Packungen 10, 11 zum Stabilisieren der Form und zum Austrocknen von Leimstellen
verweilen. Der Trockenrevolver 13 ist demnach mit einer Vielzahl längs des Umfangs
angeordneter Trockentaschen 4 zur Aufnahme jeweils einer Packung 10, 11 ausgerüstet.
[0012] Bei der gezeigten Vorrichtung geht es darum, zwei gleichzeitig hergestellte und
auf der Packungsbahn 12 nebeneinander geförderte Packungen 10, 11 entsprechend weiter
zu fördern und gleichzeitig an den Trockenrevolver 13 zu übergeben. Dieser ist mit
zwei Taschenkränzen 15, 16 aus einer Reihe von dicht nebeneinanderliegenden Trockentaschen
14 ausgerüstet. Zwei in Radialrichtung nebeneinanderliegende Trockentaschen 14 werden
gleichzeitig mit Packungen 10, 11 beschickt.
[0013] Die Übergabe der beiden Packungen 10, 11 von der Packungsbahn 12 an den Trockenrevolver
13 erfolgt durch einen Überführungsrevolver 17. Dieser ist längs des Umfangs mit mehreren
Paaren von nebeneinanderliegenden Taschen 18, 19, 18a, 19a.. versehen. Jeweils zwei
Taschen 18, 19.. liegen in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet nebeneinander und
bilden eine Tascheneinheit 20, 21, 22, 23, 24. Demnach sind fünf Tascheneinheiten
20..24 mit jeweils zwei Taschen 18, 19; 18a, 18b.. polygonartig in Umfangsrichtung
nebeneinander angeordnet. Der Überführungsrevolver 17 erhält dadurch insgesamt die
Gestalt eines regelmäßigen Fünfecks.
[0014] Die Taschen 18, 19; 18a, 18b.. sind so ausgebildet, daß in einer unteren Position
im Bereich einer Aufnahmestation 25 die beiden Packungen 10, 11 von der Packungsbahn
12 in Aufwärtsrichtung in die Taschen 18, 19.. bei annähernd radialgerichteter Bewegung
eingeführt werden können. Die Übergabe der Packungen 10, 11 von der Packungsbahn 12
an den Überführungsrevolver 17 kann in analoger Weise zu der DE-OS 24 40 006 erfolgen
(Fig. 12 und 13 dieser Schrift). Danach - bei geschlossenen Taschen 18, 19.. - wird
der Überführungsrevolver 17 um einen einer Tascheneinheit 20, 21.. entsprechenden
Winkelbereich weitergeschaltet, bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn.
Die Packungen 10, 11 werden so durch den Überführungsrevolver 17 bis in den Bereich
einer Übergabestation 26 gefördert. Hier erfolgt - bei leicht geöffneten Taschen
18, 19.. - der Ausschub der Packungen 10, 11 in achsparalleler Richtung in die Trockentaschen
14 der beiden Taschenkränze 15 und 16, die während der Übergabe auf die Taschen 18,
19.. ausgerichtet sind. Zur Überführung der Packungen 10, 11 an den Trockenrevolver
13 sind entsprechende hin- und herbewegbare Schieber 27, 28 den Taschen 18, 19.. in
der Übergabestation 26 zugeordnet.
[0015] Die Taschen 18, 19; 18a, 19a.. bestehen jeweils aus zwei Taschenwänden, nämlich einer
Außenwand 29, 30 sowie einer Innenwand 31, 32. Diese sind so geformt, daß sie die
Packungen 10, 11 in geschlossener Stellung halten, andererseits aber auch die Einführung
in die Taschen 18, 19.. ermöglichen. Zu diesem Zweck sind die in Radialrichtung kürzeren
Außenwände 29, 30 an den äußeren Rändern mit einem abgewinkelten Halterand 33 versehen.
Die Innenwände 31, 32 weisen ein Verlängerungsstück 34 auf, welches bei offenen Taschen
18, 19 (Fig. 1 und 2 unten) eine trichterförmige Stellung einnimmt und dadurch das
Einführen der Packungen 10, 11 in die Taschen 18, 19 in Radialrichtung erleichtert.
Ein Rücksprung 35 bildet einen Anschlag für die Halterung der Packung 10, 11 in der
Tasche.
[0016] Die Außenwände 29, 30 und Innenwände 31, 32 sind an schwenkbaren Betätigungshebeln
gelagert. Die Außenwände 29, 30 sind jeweils mit Haupthebeln 36, 37 verbunden. Die
Innenwände 31, 32 sitzen an Stützhebeln 38, 39. Die vorgenannten Hebel 36..39 sind
als zweiarmige Hebel ausgebildet. An den freien Enden der Haupthebel befinden sich
Tastrollen 40, 41. Diese laufen auf dem Umfang von Kurvenscheiben - bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel von zwei nebeneinander angeordneten und in gleicher Weise gestalteten
Kurvenscheiben 42, 43 - ab. Die zwei Kurvenscheiben 42, 43 sind deshalb vorgesehen,
weil die Tastrollen 40, 41 aufgrund der Anordnung der Hebel in verschiedenen Ebenen
versetzt zueinander liegen.
[0017] Die Stützhebel 38, 39 werden durch die Haupthebel 36, 37 im schwenkenden Sinne beaufschlagt,
und zwar durch Anlage von Stützrollen 44, 45 an Tastrollen 40, 41 zugeordneter Haupthebel
36, 37. Die Relativstellung der Tastrollen 40, 41 zu den Stützrollen 44, 45 ist derart,
daß eine Bewegung der Tastrollen 40, 41 in Radialrichtung eine entsprechende Bewegung
der Stützrollen 44, 45 und damit ein Verschwenken der Stützhebel 38, 39 zur Folge
hat. Eine in diesem Sinne radial nach außen gerichtete Bewegung bewirkt ein Verschwenken
der Stützhebel 38, 39 im öffnenden Sinne der Innenwände 31, 32.
[0018] Die Kurvenscheiben 42, 43 sind mit Erhöhungen 46, 47 im Bereich der Aufnahmestation
25 und mit weiteren Erhöhungen 48, 49 im Bereich der Übergabestation 26 versehen.
Letztere haben eine geringere radiale Abmessung als die Erhö hungen 46, 47, so daß
im Bereich der Übergabestation nur eine geringe Öffnungsbewegung stattfindet, die
ausreichend ist, um eine zwängungsfreie Verschiebung der Packungen 10, 11 in achsparalleler
Richtung zu ermöglichen. Die Kurvenscheiben 42, 43 werden zur Durchführung einer
Öffnungs- und Schließbewegung der Taschen 18, 19; 18a, 19a.. in Umfangsrichtung hin-
und hergehend bewegt, und zwar längs eines Drehwinkels 50 von 20°. Die Relativstellung
der Kurvenscheiben 42, 43 mit den Erhöhungen 46..49 zu den Haupthebeln 36, 37 und
deren Tastrollen 40, 41 ist so gewählt, daß lediglich die Haupthebel 36, 37 der Taschen
18, 19 im Bereich der Aufnahmestation 25 und der Taschen 18c, 19c im Bereich der Übergabestation
beaufschlagt sind. Die entsprechende Drehbewegung der Kurvenscheiben 42, 43 erfolgt
bei Stillstand des Überführungsrevolvers 17 im übrigen, so daß die Erhöhungen 46..49
an den Tastrollen 40, 41 unter Durchführung eines radial gerichteten Hubes an diesen
vorbeibewegt werden.
[0019] Die Hebel 36..39 sind auf radial außenliegenden Drehachsen 51, 52 gelagert. Die Anordnung
ist so getroffen, daß auf einer gemeinsamen Drehachse 51 sowohl ein Haupthebel 37
als auch ein Stützhebel 38 zweier unterschiedlicher, benachbarter Taschen (z.B. der
Taschen 18 und 19d) gelagert sind. Gleichermaßen sind auf der benachbarten Drehachse
52 der Haupthebel 36 und ein Stützhebel 39 gelagert, beide Hebel unterschiedlichen,
"übereck" benachbarten Taschen zugeordnet. Durch diese Drehlagerung der Hebel 36..39
ist die beschriebene Betätigung durch die beiden Erhöhungen 46, 47 bzw. 48, 49 möglich.
[0020] Die Hebel 36..39 kehren selbstätig in die Ausgangsstellung zurück durch Stützfedern
53, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen den benachbarten Innenwänden
31, 32 der zu einer Tascheneinheit 20, 21.. gehörenden Taschen 18, 19.. angeordnet
sind. Die Stützfedern 53 werden beim Öffnen der Taschen im Sinne des Zusammendrückens
beauf schlagt.
[0021] Die Drehachsen 51, 52 und die Hebel 36..39 sind zwischen zwei im Abstand voneinander
angeordneten, plattenförmigen Revolverscheiben 54, 55 gelagert. Diese sind durch die
Drehachsen 51, 52 miteinander verbunden, wobei die Drehachsen 51, 52 mit endseitigen
Drehlagern in den Revolverscheiben 54, 55 Aufnahme finden.
[0022] Die Revolverscheiben 54, 55 sind entsprechend der Gestaltung des Überführungsrevolvers
17 als regelmäßiges Fünfeck ausgebildet. Jeweils im Bereich von geradlinigen Scheibenrändern
56 befinden sich zwei Taschen 18, 19.. einer Tascheneinheit 20, 21.. Die Revolverscheiben
54, 55 sind in diesem Bereich durch einen plattenförmigen Taschenboden 57 miteinander
verbunden. An diesem liegen die Packungen 10, 11 an. In Axialrichtung sind die Taschen
18, 19.. an den Seiten offen.
[0023] Zur optimalen Unterbringung der Hebel 36..39 mit den zugeordneten Teilen zwischen
den Revolverscheiben 54, 55 sind die Hebel 36..39 in mehreren, im vorliegenden Falle
in zwei in Axialrichtung zueinander versetzten Ebenen auf den Drehachsen 51, 52 gelagert.
Die jeweils einer Tasche 18, 19.. zugeordneten Haupthebel 36 bzw. 37 einerseits und
Stützhebel 38 bzw. 39 andererseits liegen in einer gemeinsamen Ebene. Bei der Darstellung
gemäß Fig. 1 und 2 liegen der Haupthebel 36 und der Stützhebel 38 der Tasche 18 in
einer vorderen Ebene der Zeichnung. Demgegenüber sind der der Tasche 19 zugeordnete
Haupthebel 37 und der zur selben Tasche 19 zugehörende Stützhebel 39 in einer zurückgesetzten,
rückwärtigen Ebene des Überführungsrevolvers 17. Die mit den Hebeln 36..39 verbundenen
Taschenwände, nämlich Außenwände 29, 30 und Innenwände 31, 32, sind jeweils mittig
auf die Taschen 18, 19.. ausgerichtet. Die Hebel 36..39 sind, soweit aufgrund der
Ebene der Lagerung vorgegeben, außermittig, also versetzt, mit den Taschenwänden
29..32 verbunden (Fig. 3 und 4).
1. Vorrichtung zum Transport von blockförmigen (Zigaretten-) Packungen, insbesondere
zur Übergabe derselben von einer Förderbahn an einen (Trocken-)Revolver, mit einem
Überführungsrevolver, der eine Anzahl von radial außen und seitlich offenen Taschen
zur Aufnahme der Packungen aufweist, wobei die Taschen quer bewegbare, insbesondere
schwenkbare Taschenwände aufweisen, die zur Aufnahme und Abgabe von Packungen auseinanderbewegbar
sind durch Abstützen von Schwenkhebeln der Taschenwände auf eine hin- und herbewegbaren
Kurvenscheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Aufnehmen, Fördern und Übergeben von zwei Packungen (10,
11) der Überführungsrevolver (17) zwei in einer Ebene ne beneinanderliegende Taschen
(18, 19; 18a, 19a;..) einer Tascheneinheit (20, 21..) aufweist, wobei Taschenwände
(29..32) der Taschen durch Paare von Schwenkhebeln (Haupthebel 36, 37; Stützhebel
38, 39) gleichzeitig in Öffnungs- oder Schließstellung bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tasche (18, 19..)
ein Haupthebel (36, 37) zur Betätigung einer (Außen-) Wand (29, 30) und ein Stützhebel
(38, 39) zur Betätigung einer anderen (Innen-) Wand (31, 32) zugeordnet ist, wobei
Haupthebel (36, 37) und Stützhebel (38, 39) in unterschiedlichen, in Axialrichtung
zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupthebel (36, 37)
und Stützhebel (38, 39) derselben Taschen (18, 19..) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupthebel
(36, 37) und Stützhebel (38, 39) benachbarter Taschen (18, 19..) in versetzten Ebenen
angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Haupthebel (36, 37) und ein Stützhebel (38, 39) einer
benachbarten Tasche (18, 19..) einer anderen Tascheneinheit (20, 21..) auf einer
gemeinsamen Drehachse (51, 52) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haupthebel (36, 37) und Stützhebel (38, 39) mit den Drehachsen
(51, 52) zwischen zwei Revolverscheiben (54, 55) angeordnet sind, die durch die Drehachsen
(51, 52) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am äußeren Scheibenrand (56) der Revolverscheibe (54, 55) jeweils
ein die Revolverscheiben (54, 55) miteinander verbindender Taschenboden (57) im Bereich
jeder Tasche (18, 19..) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Revolverscheiben (54, 55) zwei übereinstimmend
ausgebildete, im Abstand voneinander angeordnete und gemeinsam drehbare Kurvenscheiben
(42, 43) angeordnet sind.