(19)
(11) EP 0 317 824 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.08.1989  Patentblatt  1989/31

(43) Veröffentlichungstag A2:
31.05.1989  Patentblatt  1989/22

(21) Anmeldenummer: 88118626.6

(22) Anmeldetag:  09.11.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E21D 9/10, E02F 3/78
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB

(30) Priorität: 24.11.1987 DE 3739680

(71) Anmelder: Rudolf Hausherr & Söhne GmbH & Co KG
D-45549 Sprockhövel (DE)

(72) Erfinder:
  • Hausherr, Heinrich-Rudolf, Dipl.-Bering.
    D-5810 Witten 3 (DE)
  • Rausch, Reinold, Ing.
    D-5810 Witten (DE)

(74) Vertreter: Spalthoff, Adolf, Dipl.-Ing. 
Patentanwälte, Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Dipl.-Ing. K. Lelgemann, Postfach 34 02 20
45074 Essen
45074 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
     
    Bemerkungen:
    Die Bezeichnung der Erfindung wurde geändert (Richtlinien für die Prüfung im EPA, A-III, 7.3).
     


    (54) Maschine und Verfahren zum kontinuierlichen Lösen und Abfördern von Gestein


    (57) Maschine zum kontinuierlichen Lösen und Abfördern von Gestein mit einem Raupenfahrwerk, an dessen Vorderseite an einem heb- und senkbaren Ausleger eine oder zwei Schneidwalzen mit aufgebrachter Förder­schnecke vorgesehen sind, denen eine in die Maschine integrierte Fördereinrichtung zugeordnet ist. Um mit nur einer Maschine in einer Strecke die erforderlichen Senkarbeiten durchführen zu können, sind die einzelnen Aggregate der Maschine fernsteuerbar und die Schneidwalzen (6) mit zugehörigen Antriebsaggregaten als selbständig verfahrbare, in ihrer Drehrichtung umsteuer­bare und mit dem Ausleger (3) lösbar verbundene Baueinheiten ausgebildet. Die Länge des Raupenfahrwerks (2) ist derart bemessen, daß es in einer Strecke drehbar ist. Nach dem Verfahren erfolgt das Durchsenken der vollen Konvergenzhöhe von bis zu mehr als 1 m Mäch­tigkeit entsprechend dem Abbaufortschritt des Strebes, danach wird das Maschinensystem in der Strecke gewendet und das Senken des Streb/Streckenübergang mit einer Senkstoßhöhe von einigen Dezimetern bis in eines Be­reich mit einer Kriechkonvergenz von 1 - 2 cm/d durchgeführt. Nach ernenten Wenden erfolgt ein zweites Durchsenken der Strecke bei einer Senkhöhe von einigen Dezimetern bis in den Bereich der vorletzten Wendestelle Von da aus wird wieder der volle Senkstoß in Angriff genommen.







    Recherchenbericht