(19)
(11) EP 0 318 671 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
27.03.1991  Patentblatt  1991/13

(43) Veröffentlichungstag A2:
07.06.1989  Patentblatt  1989/23

(21) Anmeldenummer: 88116422.2

(22) Anmeldetag:  05.10.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F16F 9/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI SE

(30) Priorität: 01.12.1987 DE 3740669

(60) Teilanmeldung:
93103546.3 / 0552815

(71) Anmelder: Festo KG
D-73734 Esslingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Stoll, Kurt
    D-7300 Esslingen (DE)
  • Halama, Herbert
    D-7314 Wernau (DE)

(74) Vertreter: Vetter, Hans, Dipl.-Phys. Dr. et al
Patentanwalte Dipl.-Ing. Rudolf Magenbauer Dipl.-Phys. Dr. Otto Reimold Dipl.-Phys. Dr. Hans Vetter Hölderlinweg 58
D-73728 Esslingen
D-73728 Esslingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Pneumatischer Stossdämpfer


    (57) Es wird ein pneumatischer Stoßdämpfer mit einem in einem Zylinder (11) verschiebbaren, eine aus diesem herausragende Kolbenstange (14) aufweisenden Kolben (10) vorgeschlagen. Über ein einen Einlaß bildendes Rückschlagventil (25) ist ein durch den Kolben (10) begrenzter Druckraum 12 im Zylinder (11) mit einer externen Druckquelle(P)verbunden. Ein bei einer Dämpfungs­bewegung des Kolbens die komprimierte Luft auslassendes Auslaß­ventil (19) weist einen in einer Ventilkammer (29) dichtend geführten und diese in zwei Teilkammern (32, 33) unterteilenden Ventilkolben (30) auf. Die erste Teilkammer (32) verbindet einen zum Druckraum (12) führenden Kanal (20) mit einem Auslaß­kanal (35), wobei die Verbindung durch einen von einer wenigstens teilweise mit dem Druck des Druckraums (12) beaufschlagten Stirnfläche des Ventilkolbens (30) verschließbaren Ventilsitz unterbrechbar ist. Die zweite Teilkammer (33) ist mit dem Druckraum (12) oder mit der Druckquelle (P) verbunden. Schließ­lich ist eine den Ventilkolben (30) gegen den Ventilsitz (28) drückende Feder (39) vorgesehen. Hierdurch treten in den beiden Anschlagstellungen keine Druckverluste auf, der Kolben geht im unbelasteten Zustand automatisch in die erste Anschlag­stellung zurück und das Dämpfungsverhalten während des Dämpfungs­vorgangs ist sehr gleichmäßig und kontinuierlich.







    Recherchenbericht