| (19) |
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(11) |
EP 0 318 852 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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23.11.1994 Patentblatt 1994/47 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.10.1991 Patentblatt 1991/42 |
| (22) |
Anmeldetag: 25.11.1988 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B41F 13/54 |
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| (54) |
Überbau für einen Falzapparat
Super structure for a folding machine
Super structure pour une machine à plier
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI |
| (30) |
Priorität: |
03.12.1987 DE 3740923 09.04.1988 DE 3811909
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.06.1989 Patentblatt 1989/23 |
| (73) |
Patentinhaber: Albert-Frankenthal AG |
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D-67225 Frankenthal (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Weis, Anton
D-6143 Lorsch (DE)
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| (74) |
Vertreter: Munk, Ludwig, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt
Prinzregentenstrasse 1 86150 Augsburg 86150 Augsburg (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 501 389 DE-C- 2 435 972
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DE-C- 2 435 583 FR-A- 2 575 701
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Überbau gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 35 01 389 A1 bekannt. Bei dieser bekannten
Anordnung sind sämtliche Einlaufwalzen in Form einer einzigen Reihe übereinander angeordnet,
die sich bezüglich der Mittelebene des Falzapparateinlaufs auf der den ersten Wendestangen
zugewandten Seite befindet. Bereits aufgrund dieser Maßnahme ergibt sich eine vergleichsweise
große Bauhöhe. Diese Bauhöhe wird bei der bekannten Anordnung dadurch noch besonders
vergrößert, daß hier die Einlaufwalzen und der Falztrichter nicht gegeneinander ausgetauscht
werden, sondern übereinander in Stellung bleiben, unabhängig davon, ob Magazinproduktion
oder Trichterproduktion gefahren wird. Aufgrund dieser Anordnung können hierbei die
zweiten Wendestangen nicht seitlich neben den ersten Wendestangen angeordnet sein,
so daß die Bahnstänge bei Trichterproduktion nach oben und bei Magazinproduktion nach
unten umgelenkt werden müssen, wozu bei der bekannten Anordnung zwei Sätze zusätzlicher
Leitwalzen benötigt werden. Hierdurch ergibt sich ein vergleichsweise großer baulicher
Aufwand. Zudem ergibt sich ein vergleichsweise komplizierter Bahneinzug.
[0003] Die DE 24 35 583 C2 und DE 24 35 972 C2 zeigen ebenfalls einen auf zwei Betriebsarten
umstellbaren Falzapparatüberbau. Dabei sind zwar zweireihig angeordnete Einlaufwalzen
vorgesehen. Weitere Möglichkeiten zur Vermeidung der Nachteile des gattungsgemäßen
Standes der Technik sind jedoch nicht angegeben. Insbesondere ergibt sich auch bei
diesen bekannten Anordnungen eine vergleichsweise große Bauhöhe. Zudem ist der Bahneinzug
für die verschiedenen Produktionsarten unterschiedlich und schwierig.
[0004] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Überbau
gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß
bei geringer Bauhöhe ein vergleichsweise einfacher Bahneinzug möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen insbesondere oberhalb des Falzapparateinlaufs
eine sehr geringe Bauhöhe. Die oberhalb des Falzapparateinlaufs anzuordnenden zweiten
Wendestangen und die alternativ hierzu anfahrbaren Umlenkwalzen können sich daher
in vorteilhafter Weise auf einer Höhe befinden, die nicht über die Höhe des die ersten
Wendestangen enthaltenden Wendestangenregisters hinausgeht. Beim Einzug der Bahnstränge
ergeben sich weitgehend übereinstimmende Spuren für Magazinproduktion und Trichterproduktion,
da die bei Trichterproduktion über die zweiten Wendestangen geführten Bahnstränge
bei Magazinproduktion einfach an den zweiten Wendestangen vorbei zu den alternativ
hierzu beaufschlagbaren Umlenkwalzen geführt werden können.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen, auf Magazinproduktion eingestellten
Falzapparat- überbaus von vorne gesehen,
Figur 2 eine schematische Draufsicht auf den Falzapparatüberbau der Figur 1 in der
Einstellung für Trichterproduktion und
Figur 3 eine Ausführungsvariante mit Schwenkflügel in Figur 2 entsprechender Darstellung.
[0009] Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise einer Rollenrotationsdruckmaschine
sowie eines dieser nachgeordneten Falzapparats sind an sich bekannt. Der der Figur
1 zugrundeliegende Falzapparat 1 ist quer zur Längsrichtung der vorgeordneten Druckmaschine
angeordnet, die lediglich durch ihre Seitenwände 2, 3 angedeutet ist, d.h. die Auslegerichtung
des Falzapparats 1 verläuft quer zur Transportrichtung der Papierbahn im Bereich der
Druckmaschine. Der Falzapparat 1 besitzt einen mit Zugwalzen 4 versehenen Einlauf
5, dem ein Strangpaket 6 zugeführt wird. Die Zugwalzen 4 verlaufen ebenso wie die
weiteren Walzen und Zylinder des Falzapparats 1 in Transportrichtung der Druckmaschine,
also rechtwinklig zu den Zylindern und Walzen der Druckmaschine. Das Strangpaket 6
besteht aus mehreren, deckend übereinanderliegenden Strängen 6b, in welche die in
der Druckmaschine bedruckte Papierbahn 6a durch Längsschnitte aufgetrennt wird. Bei
Magazinproduktion handelt es sich hierbei um einfach breite, lose aufeinanderliegende
Stänge. Bei Trichterproduktion handelt es sich um doppelt breite, mit einem Trichterlängsfalz
versehene Stränge.
[0010] Der Falzapparat 1 ist unter einen Überbau 7 eingeschoben, der mit Führungsorganen
für die einzelnen Stränge versehen ist. Der Falzapparat 1 ist dabei so angeordnet,
daß sein Einlauf 5 gegenüber der Mittellängsebene der Druckmaschine seitlich versetzt
ist. Der Überbau 7 besitzt im Bereich des Auslaufs der Papierbahn aus der Druckmaschine
angeordnete, in der Höhe und seitlich gegeneinander versetzte, erste Wendestangen
8, die eine Umlenkung der über sie geführten Stränge um 90 sowie eine einander deckende
Strangführung bewirken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind neun erste Wendestangen
8 vorgesehen, d.h. die Papierbahn kann in neun Stränge aufgetrennt werden. Die ersten
Wendestangen 8 sind, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, als fliegend angeordnete
Rapidwendestangen ausgebildet, die quer zur Laufrichtung der ankommenden Papierbahn
verstellbar sind. Hierzu sind den ersten Wendestangen 8 zugeordnete, an den Seitenwänden
2, 3 der Druckmaschine bzw. entsprechenden Verlängerungen dieser Seitenwände befestigte
Traversen 9 vorgesehen, auf denen jeweils ein mit einer ersten Wendestange versehener
Schiffen 10 verschiebbar aufgenommen ist.
[0011] Für Trichterproduktion sind ferner fünf zweite Wendestangen 11 vorgesehen, die gegenüber
den oberen fünf ersten Wendestangen 8 seitlich, d.h. quer zur Laufrichtung der aus
der Druckmaschine auslaufenden Papierbahn, versetzt sind. Das Maß dieser seitlichen
Versetzung ist so gewählt, daß sich die zweiten Wendestangen 11 außerhalb der Wendetrasse
der ersten Wendestangen 8 befinden, d.h. zumindest seitlich außerhalb des Arbeitsbereichs
der Druckmaschine. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Versetzung so gewählt,
daß sich die zweiten Wendestangen 11 bereits seitlich außerhalb der Ebene der benachbarten
Seitenwand 3 befinden. Mit Hilfe der zweiten Wendestangen 11 kann eine nochmalige
90
°-Umlenkung der zugeführten, in Figur 2 gestrichelt angedeuteten Papierstränge erreicht
werden, so daß die von den zweiten Wendestangen 11 ablaufenden Papierstränge wieder
parallel zur Papierbahn der Druckmaschine, lediglich seitlich versetzt hierzu, verlaufen.
Die zweiten Wendestangen 11 können, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, ebenfalls als
fliegend gelagerte Rapidwendestangen ausgebildet sein. Im Gegensatz zu den am Auslauf
der Papierbahn aus der Druckmaschine angeordneten, seitlich verstellbaren, ersten
Wendestangen 8 sind die zweiten Wendestangen 11 seitlich nicht verstellbar, sondern
gegeneinander fixiert. Bei der Ausführung nach Figur 1 und 2 ist eine fixe, d.h. stationäre
Anordnung oberhalb des Falzapparateinlaufs 5 vorgesehen. Zur Aufnahme der hier fix
angeordneten, zweiten Wendestangen 11 ist eine quer zu den Maschinenseitenwänden 2,
3 verlaufende Stirnwand 12 vorgesehen. Diese kann einfach im Bereich des hinteren
Endes der Seitenwände 2, 3 an eine dieser Seitenwände, hier an die Seitenwand 3, rechtwinklig
angesetzt sein.
[0012] In Ablaufrichtung der Stränge neben jeder ersten Wendestange 8 sind eine angetriebene
Zugwalze 13 und eine dieser nachgeordnete, gemäß Pfeil 14 hin- und herverstellbare
Registerwalze 15 vorgesehen. Diese Zug- und Registerwalzen 13, 15 befinden sich somit
in Figur 1, 2 im Bereich zwischen den ersten Wendestangen 8 und den seitlich hiergegen
versetzten, stationären, zweiten Wendestangen 11. Bei den Zug- und Registerwalzen
13, 15 kann es sich ebenfalls, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, um fliegend gelagerte
Papierführungsorgane handeln. Die Zugwalzen 13 können dabei ebenso wie die zweiten
Wendestangen 11 an der Stirnwand 12 gelagert sein. Die verstellbaren Registerwalzen
15 sind auf mit der Stirnwand 12 fluchtenden, ebenfalls an der Maschinenseitenwand
3 befestigten Führungen 16 aufgenommen.
[0013] Bei Magazinproduktion werden die von den ersten Wendestangen 8 umgelenkten, in Figur
2 mit durchgehenden Linien angedeuteten Stränge dem Einlauf 5 des Falzapparats 1 ohne
Längsfalz zugeführt. Hierbei finden oberhalb des Einlaufs 5 höhenmäßig gegeneinander
versetzte Einlaufwalzen 17 Verwendung, über die jeweils ein derartiger Strang läuft.
Die Einlaufwalzen 17 sind parallel zu den Zugwalzen 13 und Registerwalzen 15 ausgerichtet,
über die die von den ersten Wendestangen 8 umgelegten Stränge ebenfalls laufen. Zur
Einsparung von Höhe sind hier zwei die Mittelebene des Falzapparateinlaufs flankierende
Reihen der Einlaufwalzen 17 vorgesehen, die von rechts bzw. links angefahren werden.
Die den Zugwalzen 13 zugewandten Einlaufwalzen 17 werden über die vier unteren Zugwalzen
13 bzw. die diesen nachgeordneten Registerwalzen 15 beaufschlagt. Die Einlaufwalze
17 der gegenüberliegenden Reihe werden über die fünf oberen Zugwalzen 13 bzw. Registerwalzen
15 beaufschlagt, wobei zur Führung der betreffenden Stränge über den Falzapparateinlauf
hinweg anstelle der zweiten Wendestangen 11 zu den Einlaufwalzen 17 bzw. den Zug-
und Registerwalzen 13, 15 parallel Umlenkwalzen 18 Verwendung finden.
[0014] Bei der Ausführung nach Figur 1, 2 mit stationären zweiten Wendestangen 11 werden
die von den fünf oberen ersten Wendestangen 8 bzw. den diesen benachbarten Walzen
13 bzw. Registerwalzen 15 ablaufenden Stränge unter Umgehung der stationär angedeuteten,
zweiten Wendestangen 11 über diese seitlich hinausgeführt, anschließend nach unten
und dann wieder nach innen zu den Einlaufwalzen 17 gelenkt. Hierzu sind im Bereich
der von den Zugwalzen 13 abgewandten Seite der zweiten Wendestangen 11 entsprechende,
hier ebenfalls stationär angeordnete Umlenkwalzen 18 vorgesehen. Zur Bewerkstelligung
der erforderlichen Parallelwendungen sind dabei pro Strang zwei derartige, übereinander
angeordnete Umlenkwalzen 18 erforderlich. Diese sind bei der Ausführung nach Figur
2 ebenfalls an der Wand 12 fliegend gelagert.
[0015] Bei Trichterproduktion werden die über dem Falzapparateinlauf 5 vorgesehenen Einlaufwalzen
17 durch einen oder mehrere Falztrichter 19 ersetzt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind, wie in Figur 1 angedeutet ist, zwei Falztrichter 19 vorgesehen. Um die Umstellung
von Magazinproduktion auf Trichterproduktion zu erleichtern, ist eine über dem Falzapparateinlauf
5 angeordnete Kassette 20 vorgesehen, welche die Falztrichter 19 und die alternativ
hierzu benötigten Einlaufwalzen 17 enthält und welche so entlang einer im Überbau
7 vorgesehenen Längsführung 21 verschiebbar ist, daß in einer ersten Arbeitsposition
die Falztrichter 19 und in einer zweiten Arbeitsposition die Einlaufwalzen 17 oberhalb
des Falzapparateinlaufs 5 in Stellung sind. Die der Kassette 20 zugeordnete Längsführung
21 verläuft, wie aus Figur 1 erkennbar ist, senkrecht zur Zeichenebene, d.h. parallel
zur Längsrichtung der Druckmaschine und der Achsrichtung der Walzen und Zylinder des
Falzapparats 1. Die Stirnwand 12 ist, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, mit einem
Fenster 25 versehen, durch das die verschiebbare Kassette 20 hindurchgreifen kann.
[0016] Die den Falztrichtern 19 zugeführten Stränge verlaufen parallel zur Längsrichtung
der Druckmaschine. Die mittels der ersten Wendestangen 8 um 90
° umgelenkten Stränge werden dementsprechend zur Bewerkstelligung einer werteren 90
°-Umleitung über die zweiten Wendestangen 11 geführt und anschließend, wie am besten
aus Figur 2 erkennbar ist, über in Längsrichtung der Druckmaschine gegenüber den zweiten
Wendestangen 11 versetzte, senkrecht zu den Zugwalzen 13 bzw. Registerwalzen 15 angeordnete
Umlenkwalzen 22 den Falztrichtern 19 zugeführt. Diese Umlenkwalzen 22 sind hier ebenfalls
fliegend gelagert. Zur Aufnahme der zu den Zugwalzen 13 senkrechten Umlenkwalzen 22
ist eine parallel zu den Maschinenseitenwänden 2, 3 verlaufende, an die Stirnwand
12 lotrecht anstoßende Seitenwand 23 des Überbaus 7 vorgesehen. Diese Seitenwand 23
liegt in Figur 2 innerhalb der für Magazinproduktion vorgesehenen Umlenkwalzen 18
und ist hier dementsprechend mit einem Durchtrittsfenster 24 für die bei Magazinproduktion
an den stationären, zweiten Wendestangen 11 vorbei zu den Umlenkwalzen 18 führende
Stränge versehen.
[0017] Die Anordnung gemäß Figur 3 weicht hinsichtlich ihres grundsätzlichen Aufbaus und
ihrer Wirkungsweise nicht von der oben beschriebenen Ausführung mit stationär angeordneten
zweiten Wendestangen und alternativ hierzu beaufschlagbaren Umlenkwalzen für Magazinproduktion
ab. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich dementsprechend nur auf die vorhandenen,
baulichen Abweichungen. wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen Verwendung finden.
[0018] Um bei Magazinproduktion mit den Papiersträngen nicht an den zweiten Wendestangen
11 vorbeifahren zu müssen, d.h. um den Bahneinzug bei Magazinproduktion zu erleichtern,
sind bei der Ausführung nach Figur 3 die zweiten Wendestangen 11 und eine gleiche
Anzahl der bei Magazinproduktion alternativ zu den zweiten Wendestangen 11 beaufschlagbaren
Umlenkwalzen 18 auf einem Schwenkflügel 26 aufgenommen, der um eine stehende Achse
27 schwenkbar gelagert ist. Die zweiten Wendestangen 11 und die Umlenkwalzen 18 für
Magazinproduktion sind dabei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Schwenkflügels
26 vorgesehen und können dementsprechend auf etwa gleicher Höhe angeordnet sein. Zur
Umstellung von Magazinproduktion auf Trichterproduktion und umgekehrt wird einfach
der Schwenkflügel 26 um 180 verschwenkt, wobei sich bei Trichterproduktion die zweiten
Wendestangen 11, wie in Figur 3 dargestellt, und bei Magazinproduktion die Umlenkwalzen
18, wie in Figur 3 durch gestrichelte Linien angedeutet, etwa oberhalb des Falzapparateinlaufs
befinden. In den beiden Arbeitsstellungen ist der Schwenkflügel 26 mittels einer Sperre
28 verriegelbar. Das jeweils nicht benötigte Führungsorgan, in der Darstellung nach
Figur 3 die Umlenkwalzen 18, stehen vom Schwenkflügel 26 nach hinten ab und befinden
sich dementsprechend außerhalb des Bereichs des Strangverlaufs.
[0019] Der Schwenkflügel 26 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als mit die Schwenkachse
27 enthaltenden, oberen und unteren Lagerzapfen 29 versehener, plattenförmiger Träger
ausgebildet, der seitlich neben dem Bereich des Strangverlaufs gelagert ist. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Schwenkflügel 26 etwa fluchtend zur Stirnwand 12 angeordnet.
Diese kann mit einem den Schwenkflügel 26 aufnehmenden Fenster 30 versehen sein. Zur
Erzielung eines ausreichenden Schwenkfreiheitsgrads des Schwenkflügels 26 ist die
dritte Seitenwand 23 ebenfalls mit einem Fenster 24a versehen, durch welches der Schwenkflügel
26 hindurchschwenken kann.
[0020] Die auf dem Schwenkflügel 26 aufgenommenen Umlenkwalzen 18 sind fliegend gelagert
Ebenso können die zweiten Wendestangen 11 fliegend gelagert sein. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die zweiten Wendestengen 11 beidseitig gelagert. Der Schwenkflügel
26 ist hierzu im Querschnitt winkelförmig ausgebildet. Hierzu ist an den die Lagerzapfen
29 enthaltenden, plattenförmigen Träger 31 eine rechtwinklig abstehende Wand 32 so
angesetzt, daß sich eine zu den zweiten Wendestangen 11 hin offene, winkelförmige
Konfiguration ergibt.
[0021] In der Arbeitsstellung für Magazinproduktion befinden sich die Umlenkwalzen 18, wie
in Figur 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, direktoberhalb des Falzapparteinlaufs.
Die über diese Umlenkwalzen 18 laufenden Stränge werden hierbei dementsprechend nicht
über den Falzapparateinlauf hinweggeführt und müssen dementsprechend vor dem Einlauf
in den Falzapparat nicht wieder nach innen geführt werden. Hierdurch reduziert sich
dementsprechend die Anzahl der benötigten Umlenkwalzen 18 auf die Anzahl der Stränge,
d.h. die bei der Ausführung nach Figur 1 noch benötigten unteren Umlenkwalzen 18 werden
hierbei nicht benötigt. Ebenso reduziert sich die Anzahl der direkt oberhalb des Falzapparateinlaufs
benötigten Einlaufwalzen 17, da hier nicht für jeden Strang eine eigene Einlaufwalze
17 erforderlich ist. Es ergibt sich somit insgesamt ein besonders einfacher und kompakter
Aufbau mit hoher Bedienungsfreundlichkeit, d.h. besonders einfachem Bahneinzug.
1. Überbau für einen einer Rollenrotationsdruckmaschine nachgeordneten, quer zur Mittellängsebene
der Rollenrotationsdruckmaschine angeordneten Falzapparat (1), der von Trichterproduktion,
bei der die Papierbahnstränge über wenigstens einen oberhalb des Falzapparateinlaufs
(5) angeordneten Falztrichter (19) in den Falzapparateinlauf (5) einlaufen, auf Magazinproduktion,
bei der die Papierbahnstränge über oberhalb des Falzapparateinlaufs (5) angeordnete
Einlaufwalzen (17) in den Falzapparateinlauf (5) einlaufen, umstellbar ist, mit einem
Satz erster, quer zur Laufrichtung der Papierbahn in der Rollenrotationsdruckmaschine
verstellbarer Wendestangen (8), über die bei Trichterproduktion und Magazinproduktion
die dem gegenüber der Mittellängsebene der Rollenrotationsdruckmaschine seitlich versetzten
Falzapparateinlauf (5) zugeführten Papierbahnstränge umlenkbar sind, mit einem Satz
zweiter Wendestangen (11), die gegenüber den ersten Wendestangen (8) in derselben
Richtung wie der Falzapparateinlauf (5) seitlich versetzt sind und nur bei Trichterproduktion
beaufschlagbar sind, mit alternativ zu den zweiten Wendestangen (11) nur bei Magazinproduktion
beaufschlagbaren, parallel zum Falzapparateinlauf (5) verlaufenden Umlenkwalzen (18),
die gegenüber den ersten Wendestangen (8) in derselben Richtung wie der Falzapparateinlauf
(5) versetzt und den im Bereich des Falzapparateinlaufs (5) angeordneten Einlaufwalzen
(17) vorgeordnet sind, und mit im Bereich zwischen den ersten Wendestangen (8) und
den zweiten Wendestangen (11) bzw. den alternativ hierzu beaufschlagbaren Umlenkwalzen
(18) vorgesehenen, parallel zum Falzapparateinlauf (5) angeordneten Zug- und Registerwalzen
(13,15), dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von übereinander angeordneten Einlaufwalzen
(17) vorgesehen sind, die bei Magazinproduktion die Mittelebene des Falzapparateinlaufs
(5) flankieren, daß dabei die Zuführung der Papierbahnstränge zu den auf der von den
ersten Wendestangen (8) abgewandten Seite der Mittelebene des Falzapparateinlaufs
(5) befindlichen Einlaufwalzen (17) unter Umgehung der zweiten Wendestangen (11) über
den Falzapparateinlauf (5) hinweg und über jeweils zwei auf derselben Seite wie die
zugeordneten Einlaufwalzen (17) befindliche, übereinander angeordnete Umlenkwalzen
(18) erfolgt, und daß den zweiten Wendestangen (11) nachgeordnete, gegenüber diesen
in Druckmaschinenlängsrichtung versetzte, quer zum Falzapparateinlauf (5) angeordnete
weitere Umlenkwalzen (22) vorgesehen sind, über die die Papierbahnstränge bei Trichterproduktion
dem wenigstens vorgesehenen, einen Falztrichter (19) zuführbar sind.
2. Überbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu den Seitenwänden (1,2)
der Druckmaschine parallel versetzte Seitenwand (23) zur Aufnahme der Umlenkwalzen
(22) für Trichterproduktion vorgesehen ist und daß eine zu den Seitenwänden (1,2)
der Druckmaschine quer verlaufende, nach einer Seite über die Druckmaschine auskragende
Stirnwand (12) zur Aufnahme der Zug- und Registerwalzen (13, 15), der gegeneinander
unverstellbaren, zweiten Wendestangen (11) und der Umlenkwalzen (18) für Magazinproduktion
vorgesehen ist.
3. Überbau nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Wendestangen (11),
die etwa oberhalb des Falzapparateinlaufs (5) stationär angeordnet sind und die ebenfalls
stationär angeordneten Umlenkwalzen (18) für Magazinproduktion im Bereich unterschiedlicher
Seiten der mit wenigsten einem Durchtrittsfenster (24) versehenen dritten Seitenwand
(23) angeordnet sind, wobei die zweiten Wendestangen (11) innerhalb und die Umlenkwalzen
(18) für Magazinproduktion außerhalb der dritten Seitenwand (23) angeordnet sind,
4. Überbau nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Wendestangen
(11) und die Umlenkstangen (18) für Magazinproduktion auf einem um eine stehende Achse
(27) schwenkbaren Schwenkflügel (26) vorzugsweise einander gegenüber liegend aufgenommen
sind, der vorzugsweise um 180° schwenkbar und in den Arbeitsstellungen mittels einer Sperre (28) verreigelbar ist.
5. Überbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkflügel (26) seitlich
heben dem Bereich der Strangführung in einem Fenster (30) der Stirnwand (12) gelagert
und durch ein zugeordnetes Fenster (24a) der dritten Seitenwand (23) hindurchschwenkbar
ist.
6. Überbau nach einem der vorhergesehenen Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkflügel (26) eine zu den vorzugsweise beidseitig gelagerten, zweiten
Wendestangen (11) hin offene, winkelförmige Konfiguration aufweist.
7. Überbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Papierführungsorgane zumindest in Form der ersten Wendestangen (8), der Zugwalzen
(13), Registerwalzen (15), Umlenkwalzen (18 bzw. 22) und der Einlaufwalzen (17) fliegend
gelagert sind.
8. Überbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit dem Falzapparateinlauf (5) fluchtenden Einlaufwalzen (17) und der bzw. die alternativ
hierzu oberhalb des Falzapparateinlaufs (5) in Stellung bringbare bzw. bringbaren
Falztrichter (19) auf einem vorzugsweise in Längsrichtung der Druckmaschine verschiebbar
angeordneten Träger (20) aufgenommen sind.
1. An overhead frame for a folder device (1) arranged on the output side of a web
feed rotary printing press and transversely to the median longitudinal plane of the
web feed rotary printing press, said folder device being adapted to be changed over
from former production, in the case of which the paper web ribbons run over at least
one folder former (19), arranged over the folder device intake (5), into the folder
device intake (5), to magazine production, in the case of which the paper web ribbons
enter the folder device intake (5) via intake rolls (17) arranged over the folder
device intake (5), comprising a set of first bend bars (8) able to be adjusted transversely
in relation to the direction of travel of the paper web in the web feed rotary printing
press and by means of which during former production and magazine production the paper
ribbons, supplied to the folder device intake (5) laterally offset in relation to
the median longitudinal plane of the web feed rotary printing press, are able to be
bent, a set of second bend bars (11), which are laterally offset in relation to the
first bend bars (8) in the same direction as the folder device intake (5) and are
only to be employed during former production, bend rolls (18), which extend parallel
to the folder device intake (5), are only employed as an alternative to the second
bend bars (11) during magazine production and are offset in relation to the first
bend bars (8) in the same direction as the folder device intake (5) and are arranged
on the intake side of the intake rolls (17) arranged adjacent to the folder device
intake (5), and draft and register rolls (13, 15) arranged in the part between the
first bend bars (8) and the second bend bars (11) or, respectively, the bend rolls
(18) employed alternatively to them and parallel to the folder device intake (5),
characterized in that two rows of superposed intake rolls (17) are provided which
during magazine production flank the median plane of the folder device intake (5),
in that in this case the supply of the paper web ribbons to the intake rolls (17)
located on the side, facing away from the first bend bars (8), of the median plane
of the folder device intake (5) takes place bypassing the second bend bars (11) past
the intake (5) of the folder device and via respectively two superposed bend rolls
(18) located on the same side as the associated intake rolls (17), and in that further
bend rolls (22) are provided arranged on the output side of the second bend bars (11),
offset in relation to the same in the longitudinal direction of the printing press
and arranged transversely in relation to the intake (5) of the folder device, over
which rolls (22) the paper web ribbons may be supplied during former production to
the at least one former (19) provided.
2. The overhead frame as claimed in claim 1, characterized in that a side frame (23)
is provided which is offset parallel to the side frames (1 and 2) of the printing
press for receiving the bend rolls (22) of former production and in that an end frame
(12) is provided which extends transversely in relation to the side frames (1 and
2) of the printing press and projects out to one side beyond the printing press, in
order to receive the draw and register rolls (13 and 15), of the second angle bars
(11) and the bend rolls (18) which are not able to be offset in relation to each other,
for magazine production.
3. The overhead frame as claimed in claim 2, characterized in that the second angle
bars (11) which are generally arranged over the intake (5) of the folder device stationarily
and the bend rolls (18) which are also arranged stationarily, are arranged at different
sides of the side wall (23) provided with an access window (24), and the second angle
bars (11) are arranged within the third side wall (23) and the bend rolls (18) for
magazine production are arranged outside the third side wall (23).
4. The overhead frame as claimed in claim 1 or 2, characterized in that the second
angle bars (11) and the bend rolls (18) for magazine production are received preferably
opposite to each other on a pivot wing (26), which is able to be pivoted about an
upright axis (27) preferably for 180 and which in the working position is able to
be locked by a locking means (28).
5. The overhead frame as claimed in claim 4, characterized in that the pivot wing
(26) is mounted to the side adjacent to the region in which the ribbons run in a window
(30) of the front wall (12) and is able to be pivoted through an associated window
(24a) in the third side wall (23).
6. The overhead frame as claimed in any one of the preceding claims 4 or 5, characterized
in that the pivoting wing (26) has a configuration which is angularlike and open towards
the second angle bars (11), which are preferably supported at both ends.
7. The overhead frame as claimed in any one of the preceding claims, characterized
in that the paper guiding member (5) at least in the form of first angle bars (8),
the draw rolls (13), the register rolls (15) and the bend rolls (18 respectively 22)
and intake rolls (17) are cantil- ver-mounted.
8. The overhead frame as claimed in any one of the preceding claims, characterized
in that the intake rolls (17, which are in alignment with the folder device intake
(5) and the former or formers (19) which is or are able to be placed over the folder
device intake (5) as an alternative thereto, is or are mounted on a carrier (20) which
is able to be slid preferably in the longitudinal direction of the printing press.
1. Superstructure pour une plieuse (1) montée en aval d'une rotative à bobines, disposée
transversalement par rapport au plan longitudinal médian de la rotative à bobines,
que l'on peut faire passer de la production en entonnoir dans laquelle les tronçons
de la bande de papier pénètrent dans l'entrée (5) de la plieuse en passant au moins
par un triangle de plieuse (19) disposé au-dessus de l'entrée (5) de la plieuse, à
une production de magazines dans laquelle les tronçons de la bande de papier pénètrent
dans l'entrée (5) de la plieuse en passant par des rouleaux d'entrée (17) disposés
au-dessus de l'entrée (5) de la plieuse, comprenant un premier jeu de barres de retournement
(8) qui peuvent se déplacer transversalement par rapport au sens de défilement de
la bande de papier dans la rotative à bobines à l'intervention desquelles, lors de
la production en entonnoir et lors de la production de magazines, les tronçons de
la bande de papier acheminés à l'entrée (5) de la plieuse décalée latéralement par
rapport au plan longitudinal médian de la rotative à bobines, peuvent être déviés,
un jeu de deuxièmes barres de retournement (11) qui sont décalées latéralement par
rapport aux premières barres de retournement (8) dans la même direction que celles
de l'entrée (5) de la plieuse et qui ne peuvent être sollicitées que lors de la production
en entonnoir, des rouleaux de renvoi (18), en variante aux deuxièmes barres de retournement
(11), s'étendant parallèlement à l'entrée (5) de la plieuse, qui peuvent être sollicités
uniquement lors de la production de magazines, qui sont décalés par rapport au premier
jeu de barres de retournement (8) dans la même direction que celle de l'entrée (5)
de la plieuse et qui sont montés en amont de rouleaux d'entrée (17) disposés dans
la zone de l'entrée (5) de la plieuse, ainsi que des rouleaux de tension et de mise
en correspondance (13,15) prévus dans la zone entre les premières barres de retournement
(8) et les deuxièmes barres de retournement, (11) respectivement les rouleaux de renvoi
(18) qui peuvent être sollicites en variante à ces dernières, disposés parallèlement
à l'entrée (5) de la plieuse, caractérisée en ce qu'on prévoit deux séries de rouleaux
d'entrée (17) disposés les uns par dessus les autres, qui flanquent le plan médian
de l'entrée (5) de la plieuse lors de la production de magazines, en ce que en l'occurrence
l'acheminement des tronçons de la bande de papier aux rouleaux d'entrée (17) se trouvant
sur le côté du plan médian de l'entrée (5) de la plieuse, qui se détournent des premières
barres de retournement (8), a lieu en contournant les deuxièmes barres de retournement
(11) par-dessus l'entrée (5) de la plieuse et en passant chaque fois par-dessus deux
rouleaux de renvoi se trouvant du même côté que celui des rouleaux d'entrée correspondants
(17), disposés les uns par-dessus les autres, et en ce qu'on prévoit des rouleaux
de renvoi supplémentaires (22) disposés en aval des deuxièmes barres de retournement
(11), en étant décalées par rapport à ces dernières dans le sens longitudinal de la
rotative et en étant disposés transversalement par rapport à l'entrée (5) de la plieuse,
par-dessus lesquels les tronçons de la bande de papier lors de la production en entonnoir
peuvent être acheminés à au moins un des triangles de plieuse (19) prévu.
2. Superstructure selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'une paroi latérale
(23), décalée parallèlement aux parois latérales (1,2) de la machine d'impression,
est prévue pour recevoir les rouleaux de renvoi (22) destinés à la production en entonnoir,
et en ce qu'une paroi frontale (12), s'étendant perpendiculairement aux parois latérales
(1,2) de la machine d'impression et dépassant d'un côté de la machine d'impression,
est prévue pour recevoir les rouleaux tendeurs et de repérage (13, 15), ainsi que
les secondes barres de retournement (11) et les rouleaux de renvoi (18) pour la production
de magazines, barres et rouleaux qui sont non ajustables.
3. Superstructure selon revendication 2 caractérisée en ce que les secondes barres
de retournement (11), qui sont disposées fixement à peu près au-dessus de l'entrée
(5) de la plieuse, ainsi que les rouleaux de renvoi (18) pour la production de magazines,
eux-aussi disposés fixement, sont sur des côtés différents de la troisième paroi latérale
(23) qui est munie d'une fenêtre de passage (24), les secondes barres de retournement
(11) étant de préférence disposées à l'intérieur de la troisième paroi latérale (23),
et les rouleaux de renvoi (18) pour la production de magazines, à l'extérieur.
4. Superstructure selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les secondes
barres de retournement (11) et les rouleaux de renvoi (18) pour la production de magazines
sont reçus, de préférence en vis-à-vis, sur une aile pivotante (26) qui peut pivoter
autour d'un axe vertical (27), et qui peut de préférence être pivotée à 180 et verrouillée
dans ses positions de travail au moyen d'un organe de blocage (28).
5. Superstructure selon la revendication 4, caractérisée en ce que l'aile pivotante
(26) est montée latéralement à côté de la région de guidage des bandes dans une fenêtre
(30) de la paroi frontale (12), et peut pivoter par une fenêtre associée (24a) de
la troisième paroi latérale (23).
6. Superstructure selon la revendication 4 ou 5, caractérisée en ce que l'aile pivotante
(26) présente une configuration en équerre ouverte vers les secondes barres de retournement
(11), qui sont de préférence montées sur deux appuis.
7. Superstructure selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
les organes de guidage du papier, au moins sous la forme des premières barres de retournement
(8), de préférence de toutes les barres de retournement (8, 11), des rouleaux tendeurs
(13), des rouleaux de repérage (15), des rouleaux de renvoi (18 ou 22) et des rouleaux
de l'entrée (17), sont montés flottants.
8. Superstructure selon des revenidacations précédentes, caractérisée en ce que les
rouleaux de renvoi (17) alignés avec l'entrée (5) de la plieuse, ainsi que le ou les
entonnoirs de pliage (19) qui peuvent être amenés alternativement à ces rouleaux en
position au-dessus de l'entrée (5) de la plieuse, sont reçus sur un support (20) qui
est disposé de préférence coulissant dans le sens longitudinal de la machine d'impression.