[0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von verarbeitungsfertigem
               Mörtel, Estrich o. dgl. umfassend einen siloartigen Behälter mit zwei voneinander
               getrennten Teilbehältern, von welchen jeder an seiner Unterseite eine Auslaßöffnung
               aufweist, wobei unterhalb der Auslaßöffnungen wenigstens ein drehangetriebenes Fächerrad
               mit einer Mehrzahl durch radiale Trennwände voneinander getrennter Fächer angeordnet
               ist, welche in einer ersten Drehposition unter einer Teilbehälter-Auslaßöffnung und
               in einer zweiten Drehposition über einer Durchtrittsöffnung einer die Unterseite des
               Fächerrades begrenzenden stationären Sperrplatte positionierbar sind.
 
            [0002] Eine derartige Vorrichtung zur Herstellung von verarbeitungsbereitem Mörtel ist aus
               der DE-OS 33 o2 871 bekannt. Bei der vorbekannten Vorrichtung ist als Entnahme- und
               Dosiereinrichtung ein einziges Fächerrad vorgesehen, welches unter radial nebeneinanderliegenden
               Auslaßöffnungen des Vorratsbehälters angeordnet ist. Das Fächerrad weist einerseits
               radial verlaufende Unterteilungen und andererseits quer hierzu kreisförmig umlaufende
               Unterteilungen auf. Auf diese Weise werden radial ganz außenliegende Fächer zur Aufnahme
               einer ersten Komponente, radial in der Mitte liegende Fächer zur Aufnahme einer zweiten
               Komponente und radial innenliegende Fächer zur Aufnahme einer dritten Komponente
               geschaffen. Bei einer Drehung des Fächerrades gelangt also gleichzeitig Material aus
               den Auslaßöffnungen der jeweiligen Teilbehälter in die jeweils radial zugeordneten
               Fächer des Fächerrades, wobei das Dosierverhältnis der einzelnen Komponenten durch
               die Dimensionierung der Auslaßöffnungen bzw. der Fächer fest vorgegeben wird.
 
            [0003] Diese vorbekannte Vorrichtung hat sich in ihrem Prinzip in der Praxis außerordentlich
               gut bewährt. Allerdings ist eine derartige Vorrichtung im praktischen Betrieb unter
               den rauhen Bedingungen einer Baustelle aufgrund der unmittelbar benachbarten Anordnung
               der Auslaßöffnungen und Fächer des Fächerrades für die unterschiedlichen Komponenten
               etwas störanfällig, und das fest vorgegebene Dosierverhältnis schränkt die Einsatzmöglichkeiten
               der Vorrichtung ein.
 
            [0004] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
               eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei möglichst einfacher, robuster und damit
               störunanfälliger Bauweise eine möglichst hohe Dosiergenauigkeit und Reproduzierbarkeit
               und Einstellbarkeit unterschiedlicher Dosierverhältnisse erzielt wird.
 
            [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter jeder Auslaßöffnung
               jedes Teilbehälters ein gesondertes Fächerrad angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich,
               die Abdichtungsprobleme zwischen den Fächern für unterschiedliche Komponenten problemlos
               in den Griff zu bekommen und jede einzelne Komponente in einer beliebigen Relativmenge
               zu entnehmen.
 
            [0006] Bei einer bevorzugten Lösung ist vorgesehen, daß die Fächerräder von einem gemeinsamen
               Motor über ein verstellbares Übersetzungsgetriebe angetrieben werden. Im einfachsten
               Fall könnte auch ein Getriebe mit festem Übersetzungsverhältnis verwendet werden,
               wobei durch die Einstellbarkeit des Übersetzungsverhältnisses aber eine optimale Anpassung
               an das jeweils gewünschte fertige Mischprodukt möglich ist.
 
            [0007] Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß jedem Fächerrad ein eigener, gesondert
               ansteuerbarer Antriebsmotor zugeordnet ist. Über die Ansteuerung der Motoren kann
               ebenfalls ein festes Drehzahlverhältnis nach Art eines elektronischen Getriebes eingestellt
               werden. Es ist jedoch auch möglich, bei Bedarf durch einfache Betätigung der elektronischen
               Steuerung lediglich einen Antriebsmotor in Bewegung zu setzen, um auf diese Weise
               eine einzige Komponente in ihrer Reinform zu entnehmen, d.h. es kann z.B. im Bedarfsfall
               auch reiner Sand entnommen werden, falls dies baustellenseitig erforderlich erscheint.
 
            [0008] Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Auslaßöffnungen der Teilbehälter und
               die Sperrplatten der Fächerräder vertikal gegeneinander versetzt angeordnet sind.
               Hierdurch wird z.B. für zwei Fächerräder eine geringere Breite benötigt, als dies
               aufgrund der Summe der Durchmesser der beiden Fächerräder erforderlich wäre. Dementsprechend
               kann die Entnahme- und Dosiereinrichtung sehr kompakt aufgebaut werden.
 
            [0009] Zu einem raumsparenden Aufbau kann auch die Maßnahme beitragen, daß die Drehachsen
               der Fächerräder horizontal gegeneinander versetzt sind. Dieser Versatz wird vorzugsweise
               gerade so gewählt, daß die Durchlaßöffnungen in den Sperrplatten horizontal unmittelbar
               nebeneinander zu liegen kommen. Es ist auf diese Weise z.B. besonders günstig möglich,
               die Einlaßöffnung einer handelsüblichen Estrich-Förderanlage unmittelbar unter die
               Auslaßöffnungen zu positionieren und diese ohne Vormischung direkt aus der erfindungsgemäßen
               Vorrichtung zu beschicken.
 
            [0010] Bei den gattungsgemäß als bekannt vorausgesetzten Vorratsbehältern ist vorgesehen,
               daß die Außenwand wenigstens eines Teilbehälters zur Auslaßöffnung hin nach unten
               innen verläuft. Zur Erzielung einer optimalen Raumausnutzung kann dann vorgesehen
               sein, daß wenigstens ein Antriebsmotor unterhalb des zurückspringenden Teils der Außenwand
               angeordnet ist.
 
            [0011] Um eine exakte Überprüfung der tatsächlich erfolgten Drehbewegung der Fächerräder
               und damit der Menge der dosierten Komponente und gegebenenfalls eine Rückmeldung an
               den Antrieb zu ermöglichen, sind an jedem Fächerrad vorteilhafterweise Positionsgeber
               vorgesehen. Hierbei kann es sich z.B. um induktive Positionsgeber oder solche in Form
               von Hall-Sonden handeln.
 
            [0012] Erfindungsgemäße Vorrichtungen werden insbesondere an solchen Baustellen eingesetzt,
               wo eine sehr zügige Abwicklung der Arbeiten erforderlich ist, was gattungsgemäße Vorrichtungen
               durch das Befüllen abseits der Baustelle und die dosierte Abgabe der einzelnen Komponenten
               an der Baustelle ermöglichen. Bei derartigen Baustellen wird zunehmend auch in die
               kalte Jahreszeit hinein der Baustellenbetrieb aufrechterhalten, so daß bei der automatischen
               Entnahme der Komponenten, insbesondere von Sand, das Problem entsteht, daß dessen
               Rieselfähigkeit dadurch reduziert oder ganz unterbunden wird, daß das sandgrubenseitig
               immer enthaltene Wasser ausfriert, wodurch der Sand klumpt. Man hat versucht, diesem
               Problem dadurch beizukommen, daß der Sand vor dem Einfüllen in derartige Vorratsbehälter
               so stark erhitzt wurde, daß das enthaltene Wasser verdampfte. Dieses Vorgehen ist
               allerdings zeit- und insbesondere energieaufwendig.
 
            [0013] Um hier Abhilfe zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Behälterwand
               bzw. das Behälterinnere beheizbar sind. Durch eine derartige Heizung muß nicht eine
               Durchtrocknung des Sandes erzielt werden, sondern es braucht lediglich verhindert
               zu werden, daß die Temperaturen im Behälterinnern 0° unterschreiten, so daß der hierfür
               erforderliche Aufwand für die Herstellung einer derartigen Heizung, insbesondere aber
               auch der Energieaufwand für deren Betrieb niedrig sind. Darüber hinaus ist durch diese
               Maßnahme die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung auch dann sichergestellt, wenn der
               Sand nach dem Befüllen des Vorratsbehälters aufgrund irgendwelcher Einflüsse, und
               sei es auch nur im Bereich der Auslaßöffnung, feucht wird.
 
            [0014] Wenn aufgrund der Entleerung eines Teilbehälters oder wegen einer Verklumpung, z.B.
               infolge des Ausfrierens, durch die Auslaßöffnungen der Teilbehälter kein Produkt
               mehr abgegeben wird und in die Fächer gelangt, so daß hierdurch ein Dosierfehler entstehen
               würde, sinkt der Motorstrom der Antriebsmotoren ab, da aufgrund des Fehlens von zu
               dosieren dem Produkt in den Fächern nur noch eine geringere Antriebsleistung für
               die Fächerräder benötigt wird.
 
            [0015] Während eines Dosierzyklus, in welchem eine Charge dosiert wird, weist die Stromaufnahme
               der Antriebsmotoren für die Fächerräder einen ganz charakteristischen Verlauf auf.
               Bedingt durch das Setzen des Sandes oder Zementes während der Entnahmepausen ist die
               Stromaufnahme am Anfang eines derartigen Zyklus relativ hoch, wobei sich während des
               Zyklus in der Mitte der Teilbehälter Rieselkanäle ausbilden, was zu einem Absinken
               der Stromaufnahme führt. Dementsprechend ermöglicht die Überwachung dieses Stromverlaufes
               die Feststellung von Unregelmäßigkeiten.
 
            [0016] Bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Estrich-Bereitung
               ist es vorteilhaft, einen Estrich-Förderer unmittelbar unterhalb der Entnahme- und
               Dosiereinrichtung anzuordnen, wobei allein durch das Fördern eine hinreichende Durchmischung
               erreicht wird.
 
            [0017] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
               Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
               
               
Fig. 1 eine Seitenansicht des unteren Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei
                  der Vorratsbehälter teilweise abgebrochen ist, und
               Fig. 2 einen Schnitt durch den Bereich der Entnahme- und Dosiereinrichtung.
 
            [0018] In Fig. 1 ist ein Vorratsbehälter 1 dargestellt, welcher zwei voneinander durch eine
               Trennwand 2 getrennte Teilbehälter 3 für Sand und 4 für Zement aufweist.
 
            [0019] Der Vorratsbehälter 1 ruht auf vier Standbeinen 5, welche mit diesem direkt und über
               Streben 6 verbunden sind.
 
            [0020] Die Außenwand 7 läuft zum unteren Ende des Behälters 1 hin konisch zu, so daß zurückspringende
               Abschnitte 8 ausgebildet werden. An deren unterem Ende sind Auslaßöffnungen 9 für
               den Sand und 1o für den Zement vorgesehen. Die Auslaßöffnung 1o ist über einen rohrartigen
               Abschnitt 11 gegenüber der Auslaßöffnung 9 um eine Strecke a horizontal versetzt.
 
            [0021] Die Teilbehälter 3 und 4 können abseits der Baustelle dann, wenn der Vorratsbehälter
               1 gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Position um 9o° gekippt ist, über Befüllöffnungen
               12, l3 individuell befüllt werden.
 
            [0022] In Fig. 2 ist die Entnahme- und Dosiereinrichtung 14 dargestellt, welche in Fig.
               1 nicht eingezeichnet ist.
 
            [0023] Die Entnahme- und Dosiereinrichtung 14 umfaßt zwei Fächerräder 15, 16, deren Drehachsen
               17, 18 um einen Abstand b horizontal gegeneinander versetzt angeordnet sind.
 
            [0024] Jedes Fächerrad umfaßt ein Nabenteil 19′ 2o, welches an seiner radialen Außenseite
               einen Fächerreifen 21, 22 trägt, welcher durch in der Schnittdarstellung gemäß Fig.
               2 nicht sichtbare, radial verlaufende Trennwände in eine Mehrzahl von Fächern unterteilt
               ist. Diese Fächer sind nach oben offen und werden nach unten durch je eine Sperrplatte
               2S, 24 begrenzt, welche jeweils eine Durchlaßöffnung 25, 26 aufweisen. Die Durchlaßöffnungen
               25, 26 weisen einen geringen radialen Abstand c auf.
 
            [0025] Wenn ein Fach der Fächerräder 15, 16 mit einer Auslaßöffnung 9 bzw. 1o zur Deckung
               kommt, rieselt die in dem zugehörigen Teilvorratsbehälter 3, 4 bevorratete Komponente
               in das jeweilige Fach, bis dieses vollständig gefüllt ist. Beim Weiterdrehen der
               Fächerräder 15, 16 aus dieser ersten Position wird das jeweilige Fach über die zugehörige
               Sperrplatte 23, 24 bewegt, welche zwar ortsfest sind, jedoch die Unterseite der Fächer
               trotzdem dichtend abschließen. Dies wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion bei
               der Sperrplatte 24 insbesondere auch dadurch erreicht, daß diese nach oben hochgezogene
               Seitenwände 27, 28 aufweist, wobei die äußere Seitenwand 28 in einem U-Profil 29
               geführt ist und die innere Seitenwand 27 sich vertikal mit einer parallel verlaufgenden
               vertikalen Seitenwand 3o des Nabenteils 19 überlappt.
 
            [0026] Bei der weiteren Drehbewegung eines bestimmten Faches ausgehend von dieser ersten
               Position gelangt dessen Unterseite zur Deckung mit einer Durchlaßöffnung 25 bzw.
               26 der Sperrplatten 23 bzw. 24, so daß auf diese Weise der Fachinhalt dosiert entleert
               werden kann.
 
            [0027] Dadurch, daß die beiden Durchlaßöffnungen 25, 26 nur einen geringen Abstand c aufweisen,
               ist es z.B. möglich, direkt in die Einlaßöffnung eines Estrich-Förderers zu dosieren,
               ohne daß eine Vormischung erforderlich wäre.
 
            [0028] Der Antrieb der Fächerräder 15, 16 erfolgt über Elektromotoren 31, 32. Diese sind
               vorzugsweise in einander gegenüberliegenden Richtungen angeflanscht, um auf diese
               Weise Raum zu sparen. Der Motor 32 ist in Fig. 2 nur schematisch dargestellt. Der
               Motor 31 ist unterhalb des rückspringenden Abschnitts 8 der Außenwand 7 des Vorratsbehälters
               1 angeordnet, so daß hierdurch weder die Breite des Vorratsbehälters durch die Dosier-
               und Mischeinrichtung 14 wesentlich vergrößert wird noch die vertikale Bauhöhe. Letzteres
               ist insbesondere von Bedeutung, weil unter der Entnahme- und Dosiereinrichtung hinreichend
               Platz bleiben muß, um z.B. einen Estrich-Förderer dort zu positionieren. Andererseits
               können die Standbeine 5 nicht beliebig hoch ausgebildet werden, da sonst im horizontalen
               Transportzustand eine problematische Transportlänge erreicht wird.
 
            [0029] Die Elektromotoren 31, 32 sind als 12 V-Gleichspannungsmotoren ausgebildet. Hierdurch
               kann eine gesonderte Spannungsversorgung vom Netz her entfallen, und es kann z.B.
               der Generator bzw. die Batterie eines unter dem Vorratsbehälter angeordneten Mörtel-
               oder Estrichmischers zur Spannungsversorgung herangezogen werden.
 
          
         
            
            1. Vorrichtung zur Herstellung von verarbeitungsfertigem Mörtel, Estrich o. dgl.
               umfassend einen siloartigen Vorratsbehälter mit wenigstens zwei voneinander getrennten
               Teilbehältern, von welchen jeder an seiner Unterseite eine Auslaßöffnung aufweist,
               wobei unterhalb der Auslaßöffnungen wenigstens ein drehangetriebenes Fächerrad mit
               einer Mehrzahl durch radiale Trennwände voneinander getrennten Fächern angeordnet
               ist, welche in einer ersten Drehposition unter einer Teilbehälter-Auslaßöffnung und
               in einer zweiten Drehposition über einer Durchtrittsöffnung einer die Unterseite des
               Fächerrades begrenzenden stationären Sperrplatte positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Auslaßöffnung (25, 26) jedes Teilbehälters (3, 4) ein gesondertes
               Fächerrad (15, 16) angeordnet ist.
 
            2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fächerräder (15, 16) von einem gemeinsamen Motor über ein verstellbares
               Übersetzungsgetriebe angetrieben sind.
 
            3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fächerrad (15, 16) ein eigener, gesondert ansteuerbarer Antriebsmotor (31,
               32) zugeordnet ist.
 
            4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (9, 1o) der Teilbehälter (3, 4) und die Sperrplatten (23,
               24) der Fächerräder (15, 16) vertikal gegeneinander versetzt angeordnet sind.
 
            5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (17, 18) der Fächerräder (15, 16) horizontal gegeneinander versetzt
               sind.
 
            6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Außenwand (7) wenigstens eines Teilbehälters
               (3, 4) zur Auslaßöffnung (9, 1o) hin nach unten innen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Antriebsmotor (31) unterhalb des zurückspringenden Teils (8)
               der Außenwand (7) angeordnet ist.
 
            7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Fächerrad ein Positionsgeber angeordnet ist.
 
            8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) beheizbar ist.
 
            9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromaufnahme der Antriebsmotoren (31, 32) laufend gemessen und bei Unterschreiten
               eines vorgegebenen Schwellwertes bei laufendem Betrieb ein Füllstands-Warnsignal abgegeben
               oder die Entnahme unterbrochen wird.
 
            1o. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromaufnahme der Antriebsmotoren (31, 32) laufend überwacht wird, daß der
               zeitliche Verlauf der Stromaufnahme während der Entnahme einer Charge aufgezeichnet
               wird, daß dieser Stromablauf mit abgespeicherten Stromverläufen verglichen wird,
               und dann, wenn dieser Stromverlauf außerhalb einer vorgegebenen Toleranzbandbreite
               liegt, ein Warn- bzw. Steuersignal abgegeben wird.
 
            11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Entnahme- und Dosiereinrichtung die Einlaßöffnung eines Estrich-Förderers
               ohne Vormischer angeordnet ist.
 
            12. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebsmotor (31, 32) als Niederspannungs-Gleichstrommotor ausgebildet
               ist.