(19)
(11) EP 0 319 459 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.06.1989  Patentblatt  1989/23

(21) Anmeldenummer: 88730261.0

(22) Anmeldetag:  29.11.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H01R 9/05, H01R 17/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT NL

(30) Priorität: 01.12.1987 DE 8716011 U

(71) Anmelder: Robert Karst GmbH & Co. KG.
10961 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Reinsch, Dieter
    D-1000 Berlin 42 (DE)

(74) Vertreter: Pfenning, Meinig & Partner 
Kurfürstendamm 170
10707 Berlin
10707 Berlin (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen


    (57) Es wird eine Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen vorgeschlagen, bei der der die Buchse aufnehmende Stecker einen Führungszylinder aufweist, der als sich über­lappende federnde Manschette ausgebildet ist, wobei der Führungszylinder an seinem einen Ende durch ein Abschirmblech abgedeckt ist und über seinen Umfang in der Nähe des offenen Endes mit einer nach innen gerichteten Kehle versehen ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

    [0002] Für die Verwendung von Autoradios mit dem Koaxial­leiter der Autoantenne sind axiale Steckverbin­dungen allgemein bekannt. In letzter Zeit sind die Hersteller dazu übergegangen, neue flachere Winkelsteckverbindungen vorzusehen. Bei diesen neuen Steckverbindungen wird eine mit dem Auto­radio verbundene Buchse verwendet, die aus einem zylinderformigen Isolierstück mit einer äußeren Metallhülle und einem hülsenartigen mittigen Innenleiter besteht. Die Metallhülle ist dabei mit einem Wulst versehen. Der dazugehörige Stecker gemäß dem Stand der Technik weist einen mittigen Stift auf, der in den hülsenartigen Innenleiter der Buchse eingesteckt wird. Drei Federarme werden über den Wulst der äußeren Metallhülle der Buchse geschoben und bilden somit die Masse­verbindung, wobei die den Wulst hintergreifen­den Federarme außerdem zur mechanischen Fest­legung des Steckers dienen.

    [0003] Es hat sich aber gezeigt, daß diese bekannte Steckverbindung den Anforderungen nicht aus­reichend gerecht wird. Durch die Erschütterungen im Auto verschieben sich die Federarme des Steckers auf der Metallhülle der Buchse, so daß die elektrische Verbindung fehlerhaft werden kann. Entsprechendes gilt für die mechanische Festigkeit. Im übrigen ist die Steckverbindung nicht ausreichend gegen Störstrahlung abge­schirmt. Weiterhin gehen die Autoradiohersteller dazu über, die Autoradios derart zu konstruieren, daß sie leicht aus ihrer Halterung herausge­nommen bzw. wieder eingeschoben werden können, damit der Fahrer die Möglichkeit hat, das Autoradio beim Verlassen des Autos mitzunehmen. Das bedeutet, daß die Steckhäufigkeit stark erhöht wird, wobei bei einer Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik die mechanische Festigkeit und die elektrische Kontaktgabe nach vielen Steckvorgängen nicht sichergestellt sind.

    [0004] Der ,Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung für Koaxialleiter, ins­besondere für Antennen, in Winkelform zu schaffen, die auch bei häufigen Steckungen und starken Erschütterungen eine sichere elektrische Verbindung und eine gute mechanische Festigkeit gewährleistet, wobei sie außerdem ausreichend gegen schädliche Störstrahlungen gesichert sein soll.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Steckverbindung gemäß dem Oberbegriff des Haupt­anspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Dadurch, daß der Stecker einen Führungs­zylinder aufweist, der als überlappende federnde Manschette ausgebildet ist, die über ihrem Umfang in der Nähe des offenen Endes mit einer nach innen gerichteten Kehle versehen ist, und die an ihrem dem offenen Ende gegenüberliegen­den Ende mit einem Abschirmblech abgedeckt ist, wird die Buchse elastisch und funktionssicher im Betrieb auch bei nicht gerader Zuführung beim Steckvorgang und bei Mehrfachsteckungen gehalten. Durch die überlappende Ausführung und das Abschirmblech ist der Stecker weitgehend dicht gegen hochfrequente oder sonstige schädliche Störeinstrahlungen.

    [0006] Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß in axialer Richtung eine zusätzliche Feder vorgesehen ist, die in axialer Richtung vorgespannt ist. Dadurch wird einerseits auch bei Erschütterungen ein sicherer Massekontakt aufrechterhalten und außerdem wird die mechanische Haltekraft in axialer Richtung verbessert, da eine elastische Vorspannung vorgesehen ist.

    [0007] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Stecker von einer eine Mehrzahl von Federbeinen mit Rastelementen aufweisenden Klammer umgriffen wird, wobei die eine Art von Federbeinen mit dem Stecker verrasten und die andere Art von Federbeinen mit dem Chassis des Autoradios verrastbar sind. Auf diese Weise wird eine schwimmende Aufhängung des Steckers zur Verfügung gestellt, wodurch auch bei Fertigungstoleranzen und Mehrfachsteckungen die Herstellung der Verbindung betriebssicher gewährleistet wird.

    [0008] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Buchse besteht darin, daß die äußere Metallhülle das innen­liegende Isolierstück an dem der Buchse zuge­wandten Ende etwas übergreift, d.h. etwas über die Stirnfläche des Isolierstückes herausragt, da auf diese Weise zusätzlich ein elektrischer Kontakt mit der axialen Feder hergestellt wird.

    [0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgen­den Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Ausführungs­beispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung,

    Fig. 2 einen Schnitt durch die Steckver­bindung gemäß Fig. 1,

    Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Ausführungs­beispiel einer den Stecker fest­legenden Klammer,

    Fig. 4 einen Schnitt der Klammer gemäß Fig. 3,

    Fig. 5 eine schematische Ansicht des am Chassis befestigten Steckes mit angedeuteter Buchse, und

    Fig. 6 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung im eingebauten Zustand.



    [0010] Der Stecker 1 der Steckverbindung besteht aus einem Führungszylinder 2, einem den Führungszylinder 2 am unteren Ende abdeckenden Abschirmblech 3, einer axialen scheibenförmigen Feder 4, einem mittigen mit einer Anschlußfahne 5 versehenen mittigen Stift 6, der zwischen zwei Isolierstücken 7, 8 aus Kunststoff festgelegt ist.

    [0011] Der Führungszylinder 2 ist als Manschette aus Metall ausgebildet, deren nicht miteinander verbundenen Enden sich gemäß dem Überlappungsbereich 9 nach Fig. 1 federnd überlappen. Am unteren Ende des Führungs­zylinders 2 sind Lappen l0 angeformt, die umgebogen werden und das Abschirmblech 3 festlegen. In unmittel­barer Nähe des offenen Endes des Zylinders 2 ist sein Umfang mit einer nach innen gerichteten Kehle 11 versehen. Selbstverständlich kann diese Kehle 11 auch als am inneren Umfang des Zylinders 2 angeformter Wulst ausgebildet sein.

    [0012] Die axiale Feder 4 ist als Scheibe ausgebildet, deren Umfang im Ausführungsbeispiel an drei Stellen einge­schnitten ist, so daß sich drei Lappen 12 ergeben, die unter Spannung hochgebogen sind. Auf dem Umfang des Mantels des Führungszylinders 2 sind in der Höhe der axialen Feder 4 Einschnitte angeordnet, wodurch sich Biegenasen 13 bilden, die nach innen umgebogen werden und die Feder 4 festlegen.

    [0013] Das Abschirmblech 3 und die Feder 4 weisen seit­liche Führungsschienen 14, 15 auf, die durch eine Ausnehmung im Führungszylinder 2 senkrecht zu diesem nach außen geführt sind. Dabei sind seitlich an der Führungsschiene 14 des Abschirm­bleches 3 Krimpansätze 16 angeordnet. Der nicht dargestellte Koaxialleiter wird im abisolierten Zustand zwischen die Führungsschienen 14, 15 geschoben und die Krimpansätze werden senkrecht hochgebogen, so daß sie die seitliche Begrenzung bilden. Auch die Isolierstücke 7, 8 weisen jeweils einen seitlichen zwischen den Führungs­schienen 14, 15 angeordneten Ansatz 17, 18 auf. Zwischen den Ansätzen 17, 18 der Isolierstücke 7, 8 ist ein Hohlraum vorgesehen, in dem die Anschlußfahne des Stiftes 6 endet. Der abisolierte Innenleiter des Koaxialleiters wird derart in den Hohlraum geschoben, daß er mit dem Innenleiter 5 eine elektrische Verbindung bildet. Der Hohl­raum ist seitlich offen, so daß die Anschluß­fahne 5 von außen zugänglich ist. Dadurch wird ermöglicht, daß, falls gewünscht, die Anschluß­fahne 5 mit dem Innenleiter des Koaxialkabels verlötet werden kann.

    [0014] Falls nötig können auch die Krimpansätze 16 mit der seitlichen Führungsschiene 15 und dem Masse­leiter des Koaxialkabels verlötet werden.

    [0015] Für die Befestigung des Steckers am Chassis des Autoradios ist eine Klammer 19 gemäß Fig. 3 und 4 vorgesehen, die spinnenartig ausgebildet ist, d.h. eine Mehrzahl von Federbeinen 21, 22 aufweist, die an ein Mittelteil 20 angeformt sind. Die Federbeine 21 sind nach innen geneigt, während die Federbeine 22 eine nach außen hin gerichtete Vorspannung aufweisen. Beide Arten von Feder­beinen 21, 22 sind an ihren Enden mit umge­bogenen Rastnasen 23, 24 versehen.

    [0016] Die Befestigung des Steckers 1 mittels der Klammer 19 an einem Chassis 25 des Autoradios ist in Fig. 5 gezeigt. Dabei wird der Stecker 1 derart zwischen die nach innen gebogenen Federbeine 21 der Klammer 19 angeordnet, daß die Rastnasen 23 über den Rand des Führungs­zylinders 2 greifen. In dem Chassis 25 sind Ausnehmungen angeordnet und die nach außen vor­gespannten Federbeine 22 werden zusammengedrückt und die Rastnasen 24 in die Ausnehmungen einge­steckt, so daß sie nach Loslassen der Feder­beine 22 das Chassis 25 unter Spannung hinter­greifen.

    [0017] In der Zeichnung nach Fig. 5 ist auch die Buchse 26 der Steckverbindung schematisch angedeutet, die mit dem Radio selbst fest verbunden ist. Die Buchse 26 weist einen äußeren Metallmantel auf, der mit einem Wulst 27 versehen ist. Nach dem Einstecken der Buchse 26 in den Stecker 1 hintergreift die Kehle 11 den Wulst 27. Dabei ist die Länge des Wulstes 27 etwas größer als der Abstand zwischen der Kehle 11 und den hochgebogenen Lappen 12 der axialen Feder 4 in Ruhestellung, so daß im eingesteckten Zustand der Buchse durch die Feder 4 eine axiale Kraft auf die Buchse 26 wirkt. Auf diese Weise wird eine sichere elektrische Verbindung zwischen Buchse 26 und Stecker 2 und eine sichere mechanische Festlegung gewährleistet. Da die Manschette des Führungszylinders 2 unter Spannung überlappend ausgebildet ist, ist ein einfaches Einstecken der Buchse 26 in den Stecker möglich, wobei nach dem Einstecken die auseinandergebogene Manschette sich wieder zusammenzieht und eine sichere elektrische Verbindung zwischen Manschette und Metallhülle der Buchse herstellt. Zusätzlich ist die Buchse 26 derart ausgestaltet, daß die Metallhülle die dem Stecker zugewandte Stirn­fläche des inneren Isolierstückes, wie bei Fig. 5 angedeutet, etwas überragt, so daß auch eine elektrische Verbindung zwischen der Metallhülle und der axialen Feder 4 gegeben ist.

    [0018] In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung dargestellt, wobei der Stecker 1 ähnlich wie in Fig. 5 mit einer Klammer 28 an einem Montage- oder Chassis­teil 25 befestigt ist. Der Stecker 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel einfacher aufge­baut, da die Feder 4 weggelassen ist, so daß der elektrische Kontakt als Erdkontakt nur über die federnde Manschette des Führungszylinders 2 erfolgt. Entsprechend Fig. 2 wird der mit einer Anschlußfahne 5 versehene mittige Stift 6 zwischen zwei Isolierstücken 7, 8 festgelegt, die mit einer Druckknopfverbindung verbunden sind, wobei entgegen Fig. 2, bei der das untere Isolierstück 8 in das Innere des Stifts 6 ein­greift, entsprechend Fig. 6 das Isolierstück 8 eine Ausnehmung 9 aufweist, in die wiederum der Anschlußstift 6 eingreift.

    [0019] Die Klammer 28 unterscheidet sich von der Klammer nach Fig. 3 und 4 darin, daß sie lediglich die Federbeine 22 aufweist, die eine nach außen hin gerichtete Vorspannung haben. Die Feder­beine 22 gehen von einem Mittelteil 29 aus, wobei das Mittelteil 29 als Platte ausge­bildet ist, in denen Ausnehmungen 30 vorgesehen sind. Zur Befestigung der Klammer 28 an dem Stecker 1 durchgreifen die an dem Führungs­zylinder 2 angeformten Lappen 10 die Aus­nehmungen 30 unterhalb des Abschirmbleches 3 angeordneten Mittelteil 29 und werden anschließend umgebogen. Die Ausnehmungen 30 sind als Langlöcher derart ausgebildet, daß die umgebogenen Lappen ein gewisses Spiel haben.

    [0020] Damit die Rastnasen 24 der Federbeine 22 bei Bewegen des Steckers 1 nicht aus den Aus­nehmungen im Chassis oder Montageteil 25 herausspringen, ist ein Sicherungsring 31 vorgesehen, der von der Einsteckseite der Buchse 26 in die Öffnung für den Stecker 2 im Montage­teil 25 eingesteckt wird und Schnappnasen 32 aufweist, die unter das Montageteil 25 greifen. Der Sicherungsring 31 ist mit einem durch­gehenden Flansch 33 oder mit Auskragungen ver­sehen, die auf die Rastelemente 24 drücken und somit die Federbeine 28 festlegen. Auf diese Weise wird eine schwimmende, d.h. elastische Lagerung des Steckers 1 erzielt, wobei trotz Bewegung sich die Verbindung zwischen Federbeine 28 und Montageteil 25 nicht löst.


    Ansprüche

    1. Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen, mit einer Buchse, die eine ein Isolierstück mit Innenleiter umgebende äußere, mit einem Wulst versehene Metall­hülle aufweist und mit einem den Wulst federnd übergreifenden, mit der Metallhülle die Masseverbindung bildenden Stecker mit mittig angeordnetem Stift, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) einen Führungszylinder (2) aufweist, der als sich überlappende federnde Manschette ausgebildet ist, wobei der Führungszylinder (2) an seinem einen Ende durch ein Abschirmblech (3) abgedeckt ist und über seinen Umfang in der Nähe des offenen Endes mit einer nach innen gerichteten Kehle (11) versehen ist.
     
    2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungszylinder (2) eine Feder (4) eingesetzt ist, die in Axialrichtung vorgespannt ist.
     
    3. Steckverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Wulstes (27) der Buchse (26) größer ist als die axiale Länge zwischen der Kehle (11) des Führungszylinders (2) und der Feder (4) in ihrer Ruhestellung.
     
    4. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) als Scheibe ausgebildet ist, aus deren Umfang Federlappen (12) ausgeschnitten und in Axialrichtung gebogen sind.
     
    5. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Manschette Ansätze (10) angeordnet sind, die das Abschirmblech (3) im umgebogenen Zustand untergreifen und formschlüssig festlegen.
     
    6. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder einen der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Abschirmblech (3) oder gegebenen­falls zwischen Feder (4) und Abschirmblech (3) zwei Isolierstücke (7,8) vorgesehen sind, zwischen denen der Stift (6) mit Anschluß­fahne (5) festgelegt sind.
     
    7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) in ihrer axialen Höhe zum offenen Ende des Führungszylinders (2) durch an der Manschette vorgesehene umgebogene Biegenasen (13) festgelegt ist.
     
    8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech (3) und/oder die Feder (4) seitlich angeformte Führungsschienen zur Aufnahme des Koaxialleiters und zur Festlegung der Isolierstücke mit An­schlußfahne aufweisen.
     
    9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) von einer Klammer (19,28) umgriffen wird, die eine Mehrzahl von Federbeinen (22)mit formschlüssig mit einem Montageteil in Eingriff tretenden Schnapp- oder Rastelementen (23,24) aufweist und die zur schwimmenden Festlegung der Klammer (19,28) an einem Montageteil (25) dient.
     
    l0. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stecker (1) um­greifende Klammer (19) zwei Arten von Federbeinen (21,22) mit Rastelementen (23,24) aufweist, wobei die Rastelemente (23) der einen Art von Federbeinen (21) mit dem Stecker (1) und die Rastelemente (24) der anderen Art von Federbeinen (22) formschlüssig mit dem Montageteil in Eingriff tritt.
     
    11. Steckverbindung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsele­ment vorgesehen ist, das die Schnapp- oder Rastelemente in ihrer eingebauten Stellung festlegt.
     
    12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch ­gekennzeichnet, daß das Sicherungselement als Sicherungsring (31) ausgebildet ist, der das Montageteil (25) untergreift und auf den Rastelementen (24) der Federbeine (22) aufliegt.
     
    13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülle der Buchse (26) mit ihrem dem Stecker (1) zugewandten Ende das Isolier­stück überragt.
     




    Zeichnung