(19)
(11) EP 0 319 514 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.06.1989  Patentblatt  1989/23

(21) Anmeldenummer: 88890303.6

(22) Anmeldetag:  01.12.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A43B 5/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 01.12.1987 AT 3158/87

(71) Anmelder: Koflach Sport Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
A-4840 Vöcklabruck (AT)

(72) Erfinder:
  • Bischof, Horst
    A-8010 Graz (AT)
  • Trinkaus, Gerhard
    A-8572 Bärnbach (AT)

(74) Vertreter: Haffner, Thomas M., Dr. et al
Patentanwalt Schottengasse 3a
1014 Wien
1014 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Einrichtung zur Dämpfung und Begrenzung der Schwenkbewegung eines Schaftes relativ zur Schale eines Skischuhes


    (57) Bei einer Einrichtung zur Dämpfung und Begrenzung der Schwenkbewegung eines Schaftes relativ zur Schale (2) eines Skischuhes (1), bei welcher zwischen Schale (2) und Schaft (3) ein Dämpfungselement angeordnet ist, welches bei Verschwenken des Schaftes (3) in die Vorlage auf Druck beansprucht wird, ist das Dämpfungselement von einem in der Draufsicht dreieckförmigen oder trapezförmigen Formkörper (8) aus elastomerem Material gebildet, wobei vorzugsweise der Formkörper (8) in einem Gehäuse (6) an oder in der Schale (2) angeordnet ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Dämpfung und Begrenzung der Schwenkbewegung eines Schaftes relativ zur Schale eines Skischuhes, bei welcher zwischen Schale und Schaft ein Dämpfungselement angeordnet ist, welches bei Verschwenken des Schaftes in die Vorlage auf Druck bean­sprucht wird.

    [0002] Zur Dämpfung und Begrenzung der Schwenkbewegung eines Schaftes relativ zur Schale eines Skischuhes ist es bereits bekannt, an der Schale einen Anschlag anzuordnen, gegen welchen der Schaft bei einem Verschwenken in die Vorlage aufläuft. Die auf diese Weise gebildete Begrenzung der Schwenkbewegung erfolgt weitgehend ungedämpft und eine gegebenenfalls auftretende Dämpfung ist lediglich auf die Materialeigenschaften bzw. Verformbarkeit des Schaftes zurückzuführen. Es ist weiters bereits bekannt, zwischen der Auflaufkante der Schale und einer entsprechenden Gegenkante des Schaftes elastisch verformbare Teile, insbesondere Bänder einzulegen, welche eine weitgehend lineare Dämpfung bis zum Anschlag und damit bis zur Sperre der Verschwenkung ergeben. Gemäß einer weiteren bekannten Ausführungsform sind in einen zwischen Schale und Schaft ausgebildeten Schlitz in Umfangs­richtung der Schale verschieblich angeordnete Sperrglieder eingelegt, welche durch Verschieben in Längsrichtung des Schlitzes auf Grund der vorgegebenen Elastizität des Materials des Schaftes eine mehr oder minder ausgeprägte Begrenzung und Dämpfung der Schwenkbewegung ergeben. Wenn ein derartiges verschiebliches Sperrglied in die Nähe der Längs­mittelebene des Schuhes verschoben wird, erfolgt die Begren­zung der Schwenkbewegung naturgemäß früher als bei einer Verschiebung eines derartigen Sperrgliedes in eine seitliche Lage an der Schale nahe der Sohle.

    [0003] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher in besonders einfacher Weise eine progressive Dämpfung erzielt werden kann und welche die Möglichkeit bietet, gleichzeitig mit einer derartigen progressiven Dämpfung auch in einfacher Weise die Dämpfungseigenschaften zu verändern. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung im wesent­lichen darin, daß das Dämpfungselement von einem in der Draufsicht dreieckförmigen oder trapezförmigen Formkörper aus elastomerem Material gebildet ist, dessen geometrische Höhe in Richtung der Längsmittelebene des Schuhes verlaufend angeordnet ist. Dadurch, daß als Dämpfungselement ein Form­körper mit dreieckförmiger oder trapezförmiger Gestalt aus elastomerem Material eingesetzt wird, ergibt sich auf Grund der geometrischen Grundform eine progressive Dämpfung, wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, die geometrische Höhe dieses Formkörpers in Richtung der Längsmittelebene des Schuhes verlaufend angeordnet ist. Ein derartiger dreieck­förmiger bzw. trapezförmiger Formkörper erlaubt in der Folge auch in besonders einfacher Weise eine Beeinflussung der Dämpfungscharakteristik, wie dies durch bevorzugte Ausfüh­rungen der erfindungsgemäßen Ausbildung ermöglicht wird.

    [0004] Um eine exakte und sichere Festlegung des Formkörpers zu ermöglichen, ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß die Spitze des dreieckförmigen Formkörpers bzw. die schmälere der zueinander parallelen Seiten des Trapezes der Schuhspitze zugewandt angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausbildung ist die jeweils längere Parallelseite des Trapezes bzw. die Basisseite des Dreieckes dem Schaft zugewandt und der Form­körper kann sicher und fest an der Oberseite oder in der Schale festgelegt werden. Mit Vorteil kann diese Festlegung dadurch erzielt werden, daß der Formkörper in einem Gehäuse an oder in der Schale angeordnet ist, wobei ein derartiges Gehäuse als Ausnehmung der Schale ausgebildet sein kann. Ein derartiges Gehäuse hat zusätzlich den Effekt, daß eine Wölbung des Formkörpers aus seiner Ebene heraus hintan­gehalten wird, so daß eine Einstellung bzw. Verstellung der Dämpfungseigenschaften gezielt und präzise ermöglicht wird.

    [0005] Zur Verstellung der Dämpfungseigenschaften des Formkörpers ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß das Gehäuse verstellbare seitliche Anschläge aufweist, welche an die zueinander konvergierenden Seitenflächen des Formkörpers anstellbar und in der gewählten Lage festlegbar sind. Dadurch, daß verstellbare seitliche Anschläge vorgesehen sind, kann die elastische Verformung des elastomeren Materials selektiv begrenzt werden und je nach Angriff dieser seitlichen Anschläge am dreieckförmigen oder trapezförmigen Formkörper ergibt sich eine mehr oder minder ausgeprägte Änderung der progressiven Dämpfungscharakteristik.

    [0006] Gemäß einer besonders einfachen Ausbildung zur Verstellung der Dämpfungseigenschaften sind die seitlichen Anschläge von nahe der Spitze bzw. der schmäleren Parallelseite des Form­körpers schwenkbar angelenkten Fortsätzen gebildet, welche relativ zu den zueinander konvergierenden Seitenflächen des Formkörpers verschwenkbar und in ihrer Schwenkbewegung verriegelbar sind. Durch eine Verriegelung derartiger schwenkbarer Anschläge kann in einfacher Weise ein der Länge dieser schwenkbaren Anschlägen entsprechender Teil der Länge der Seitenflächen des Formkörpers gegen weitere Verformung gesichert werden und es kann somit die elastische Verformung auf das gewünschte Maß reduziert werden. Mit Vorteil weisen hiebei die schwenkbar angelenkten Fortsätze eine Länge auf, welche geringer ist als die Länge der zueinander konver­gierenden Seitenflächen des Formkörpers, wobei mit Rücksicht auf die bevorzugte Anlenkung der schwenkbaren Anschläge nahe der Dreieckspitze bzw. der schmäleren Parallelseite des Trapezes die Änderung der Dämpfungseigenschaften in erster Linie im ersten Teilbereich der Verformung des Dämpfungs­elementes zur Wirkung gelangen.

    [0007] In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Ausbildung so getroffen, daß die schwenkbar angelenkten Fortsätze von einem Verriegelungsglied übergriffen sind, welches in Richtung der geometrischen Höhe des Formkörpers verschieblich und festlegbar im Gehäuse gelagert ist und zur Begrenzung des Schwenkweges der schwenkbaren Fortsätze mit den schwenkbaren Fortsätzen zusammenwirkt, wodurch in ein­facher Weise eine Verstellung der zulässigen elastischen Verformung unter Anwendung geringer Verstellkräfte ermöglicht wird. Die Begrenzung der Schwenkbarkeit ist auf Grund der über die schwenkbaren Anschläge wirksamen Hebelübersetzung mit relativ geringen Kräften möglich und es kann mit relativ geringen Abstützkräften ein hohes Maß an elastischen Verformungskräften sicher aufgenommen werden.

    [0008] In besonders einfacher Weise erfolgt diese Begrenzung der Verschwenkbarkeit der seitlichen Anschläge unter geringer Kraftaufnahme dadurch, daß das Verriegelungsglied an seiner den konvergierenden Seitenflächen des Formkörpers zugewandten Innenseite gleichsinnig zu den Seitenflächen konvergierende Stützflächen aufweist.

    [0009] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 eine Seitenansicht eines Skischuhes mit einer Einrichtung zum Dämpfen und Begrenzen der Schwenk­bewegung des Schaftes und Fig.2 eine Explosionsdarstellung einer besonders bevorzugten Einrichtung zur Begrenzung und progressiven Dämpfung der Schwenkbewegung des Schaftes, wie sie für einen Schuh nach Fig.1 Verwendung finden kann.

    [0010] In Fig.1 ist die Schale eines Skischuhes 1 mit 2 bezeichnet. An dieser Schale 2 ist schwenkbar ein Schaft 3 angelenkt, wobei die Schwenkachse 4 ungefähr im Bereich des Knöchels liegt. Innerhalb der Schale 2 und des Schaftes 3 ist in bekannter Weise ein Innenschuh angeordnet, welcher der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist.

    [0011] Im Ristbereich der Schale 2 ist eine Ausnehmung 5 vorgesehen, in welche ein aus einem Unterteil 6 und einem Oberteil 7 bestehendes Gehäuse zur Aufnahme eines als Dämpfungselement ausgebildeten Formkörpers 8 aus elastomerem Material ange­ordnet ist. Mit dem im Gehäuse 6 angeordneten Formkörper 8 wirkt ein Anschlagelement 9 zusammen, welches an seinem der Schuhspitze abgewandten Ende eine Angriffsstelle 10 für den Schaft 3 aufweist. Bei einem Verschwenken des Schaftes 3 um die Achse 4 in Richtung zur Schuhspitze wird das Anschlag­element 9 in Richtung des Pfeiles 11 zur Schuhspitze hin bewegt und läuft auf den im Gehäuseunterteil gelagerten Formkörper 8 auf, wodurch die Schwenkbewegung des Schaftes 3 gedämpft und begrenzt wird. Am Gehäuseoberteil 7 ist weiters ein Betätigungselement 12 angedeutet, über welches die Dämpfungseigenschaften eingestellt werden können, wie dies im folgenden genauer erläutert wird.

    [0012] Bei der in Fig.2 dargestellten Explosionsdarstellung einer bevorzugten Einrichtung zur Begrenzung und progressiven Dämpfung der Schwenkbewegung des Schaftes 3 ist der in der Ausnehmung 5 der Schale 2 angeordnete Gehäuseunterteil zur Aufnahme des Formkörpers 8 wiederum mit 6 bezeichnet. Wie aus Fig.2 ersichtlich, weist der Formkörper 8 im wesentlichen Trapezform auf, wobei die im Bereich der längeren der beiden zueinander parallelen Seitenkanten des Trapezes vorgesehene parallele Anordnung der Seitenflächen für eine sichere Führung des Anschlagelementes 9, welches mit dem Schaft 3 zusammenwirkt und der Deutlichkeit halber in Fig.2 nicht dargestellt ist, dient. Durch die gewählte trapezförmige oder nahezu dreieckförmige Ausbildung des Formkörpers 8 aus elastomerem Material ergibt sich auf Grund der geometrischen Grundform eine progressive Dämpfung, wenn, wie in Fig.2 gezeigt, die geometrische Höhe h des Formkörpers 8 in Richtung der Längsmittelebene des Schuhes verlaufend ange­ordnet ist. Im Gehäuse 6 sind weiters verstellbare Anschläge 13 um schematisch mit 14 angedeutete Achsen schwenkbar angeordnet, wobei diese schwenkbaren Anschläge 13 nahe der Spitze bzw. der schmäleren Seite 15 der zueinander parallelen Seiten des Trapezes angeordnet sind. Die schwenkbar ange­lenkten Fortsätze 13 sind wie aus Fig.2 deutlich ersichtlich, relativ zu den zueinander konvergierenden Seitenflächen 16 des Formkörpers 8 schwenkbar und werden von einem Verriege­lungsglied 17 übergriffen, welches über an beiden Seiten angeordnete Verzahnungen 18 mit am Boden des Gehäuse­unterteiles 6 angeordneten Verzahnungen 19 zusammenwirkt und in unterschiedlichen Lagen festlegbar ist. Das Verriegelungs­glied 17 weist an seinen den konvergierenden Seitenflächen 16 des Formkörpers 8 zugewandten Innenseiten jeweils gleich­sinnig zu den Seitenflächen des Formkörpers konvergierende Stützflächen 20 auf, welche mit den Außenflächen 21 des jeweils benachbarten schwenkbaren Fortsatzes 13 zusammen­wirken. Um eine gewisse plastische Verformung des Formkörpers 8 bei einer Beaufschlagung über das mit dem Schaft zusammen­wirkende Anschlagelement 9 zu ermöglichen, ist hiebei die Ausführung so getroffen, daß bei den vom Verriegelungsglied 17 übergriffenen schwenkbaren Fortsätzen 13 in unbeauf­schlagtem Zustand jeweils in Abhängigkeit von der Verriege­lungslage des Verriegelungsgliedes 17 ein unterschiedlicher Spalt zwischen den konvergierenden Seitenflächen 16 und den Innenflächen 22 jedes Fortsatzes verbleibt, um eine Ver­formung des Formkörpers in einem begrenzten Ausmaß zu ermög­lichen. Durch die Verstellung des Verriegelungsgliedes 17 und die dadurch hervorgerufene Begrenzung der Verformung des Formkörpers 8 ergibt sich eine mehr oder minder ausgeprägte Änderung der progressiven Dämpfungscharakteristik. Es wird jeweils ein entsprechender Teil der Länge der Seitenflächen 16 des Formkörpers 8 nur im begrenzten Ausmaß verformbar, wodurch die elastische Verformung insgesamt auf das ge­wünschte Maß reduziert werden kann. Um ein gewisses Mindest­ maß einer Verformung sicherzustellen, erstrecken sich die schwenkbaren Fortsätze 13 jedoch nur über einen Teil der konvergierenden Seitenflächen 16, wie dies aus Fig.2 deutlich ersichtlich ist.

    [0013] Für eine Sicherung des Verriegelungsgliedes in der ge­wünschten Lage im Gehäuse 6 weist dieses federnde Fortsätze 23 an seiner Oberseite auf, welche beim Aufsetzen des Gehäuseoberteiles 7 an der Innenseite dieses Gehäuse­oberteiles anliegen und die gewünschte Positionierung sicher­stellen. Weiters weist das Verriegelungsglied 17 Betätigungs­fortsätze 24 auf, welche durch im Oberteil des Gehäuses 7 angeordnete Langlöcher 25 beim Zusammenbau des gesamten Gehäuses hindurchtreten und eine einfache Einstellung der gewünschten Dämpfungscharakteristik jederzeit ermöglichen. Wie in Fig.2 schematisch dargestellt, greift der Gehäuse­oberteil 7 mit Vorsprüngen 26 in am Gehäuseunterteil 27 vorgesehene Ausnehmungen ein, wobei zur Verriegelung der beiden Gehäuseteile stabförmige Elemente 28 vorgesehen sind, welche durch Bohrungen in den Vorsprüngen 26 des Gehäuse­oberteiles und durch Bohrungen 29 in Vorsprüngen 30 des Gehäuseunterteiles hindurchtreten und somit einen sicheren Zusammenbau der erfindungsgemäßen Einrichtung ermöglichen.

    [0014] In Fig.2 ist weiters das Betätigungselement 12 zur Änderung der Verriegelungsposition des Verriegelungsgliedes 17 darge­stellt, welches in zusammengebautem Zustand auf den Gehäuse­deckel 7 aufgesetzt wird. Durch im Betätigungsglied vorge­sehene Öffnungen 31 treten hiebei die Betätigungsfortsätze 24 des Verriegelungsgliedes 17 hindurch. Das Betätigungsglied 12 ist dabei am Deckel 7 durch einen Bolzen 32 gehalten, welcher durch eine Bohrung 33 im Betätigungsglied 12 in einem Schlitz 34 des Deckels 7 geführt ist. Mit den durch die Öffnungen 31 hindurchtretenden Betätigungsfortsätzen 24 wirkt zur Verstellung des Verriegelungsgliedes 17 ein Betätigungsgriff 35 zusammen, wobei bei einer Zugbeanspruchung des Elementes 35 in Richtung des Pfeiles 36 über die Betätigungsfortsätze 24 durch Verschwenken des gesamten Verriegelungsgliedes 17 die Verzahnungen 18 und 19 außer Eingriff gelangen und durch eine Bewegung des gesamten Betätigungsgliedes 12, welches durch den Bolzen 32 im Langloch 34 des Gehäuse- deckels in Schuhlängsrichtung verschiebbar ist, eine neue Lage des Verriegelungsgliedes 17 gewählt und somit auch eine unter­schiedliche Dämpfungscharakteristik erzielt werden kann.


    Ansprüche

    1. Einrichtung zur Dämpfung und Begrenzung der Schwenkbe­wegung eines Schaftes (3) relativ zur Schale (2) eines Skischuhes (1), bei welcher zwischen Schale (2) und Schaft (3) ein Dämpfungselement angeordnet ist, welches bei Verschwenken des Schaftes (3) in die Vorlage auf Druck beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungs­element von einem in der Draufsicht dreieckförmigen oder trapezförmigen Formkörper (8) aus elastomerem Material gebildet ist, dessen geometrische Höhe (h) in Richtung der Längsmittelebene des Schuhes (1) verlaufend angeordnet ist.
     
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des dreieckförmigen Formkörpers (8) bzw. die schmälere (15) der zueinander parallelen Seiten des Trapezes der Schuhspitze zugewandt angeordnet ist.
     
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­net, daß der Formkörper (8) in einem Gehäuse (6,7) an oder in der Schale (2) angeordnet ist.
     
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) verstellbare seitliche Anschläge (13) auf­weist, welche an die zueinander konvergierenden Seitenflächen (16) des Formkörpers (8) anstellbar und in der gewählten Lage festlegbar sind.
     
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anschläge von nahe der Spitze bzw. der schmäleren Parallelseite (15) des Formkörpers (8) schwenkbar angelenkten Fortsätzen (13) gebildet sind, welche relativ zu den zueinander konvergierenden Seitenflächen (16) des Form­körpers (8) verschwenkbar und in ihrer Schwenkbewegung verriegelbar sind.
     
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar angelenkten Fortsätze (13) eine Länge auf­weisen, welche geringer ist als die Länge der zueinander konvergierenden Seitenflächen (16) des Formkörpers (8).
     
    7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­net, daß die schwenkbar angelenkten Fortsätze (13) von einem Verriegelungsglied (17) übergriffen sind, welches in Richtung der geometrischen Höhe (h) des Formkörpers (8) verschieblich und festlegbar im Gehäuse (6) gelagert ist und zur Begrenzung des Schwenkweges der schwenkbaren Fortsätze (13) mit den schwenkbaren Fortsätzen zusammenwirkt.
     
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (17) an seiner den konvergierenden Seitenflächen (16) des Formkörpers zugewandten Innenseite gleichsinnig zu den Seitenflächen konvergierende Stützflächen (20) aufweist.
     




    Zeichnung