(57) Anordnung zum Sichern von in einem mit wenigstens einem Raumauslaß versehenen Raum,
insbesondere einer (Selbstbedienungs-)Verkaufsstätte wie bspw. einem Supermarkt,
befindlichen Gegenständen gegen Diebstahl bzw. gegen Einbruchsdiebstahl, wobei die
zu sichernden Gegenstände jeweils mit wenigstens einem magnetisch aktivierbaren Sensor-Metallelement
versehen sind, mit einer an jedem Raumauslaß anzuordnenden ersten Einrichtung zum
Erzeugen eines Magnetfeldes, in dessen Bereich ein jeweils an einem zu sichernden
Gegenstand angeordnetes, magnetisch aktiviertes Sensor-Metallelement bei Überschreiten
eines Feldstärke-Grenzwertes ein Signal erzeugt, und einer der ersten Einrichtung
zugeordneten zweiten Einrichtung, mittels welcher ein Signal zu detektieren und einer
Alarmeinrichtung zuzuführen ist, um einen Alarm auszulösen, wobei die Sensor-Metallelemente
(8) jeweils so ausgebildet sind, daß sie im aktiven Zustand in einem Bereich des Magnetfeldes,
in dem die Feldstärke größer ist als ein unterer Grenzwert, ein atypisches Signal
erzeugen, welches von sonstigen metallischen Gegenständen bei magnetischer Erregung
nicht erzeugt wird, sondern von einem magnetisierbaren Gegenstand nur dann erzeugt
wird, wenn dieser gezielt einer speziellen Behandlung unterzogen worden ist; und daß
die erste Einrichtung aus wenigstens einer (ersten) Feldspule (9) mit vorzugsweise
horizontaler Mittelachse (16) besteht, welche den betreffenden Raumauslaß (1) ringförmig
umgibt, und deren Höhe (H) und Breite (B) so ausgebildet ist, daß eine Person sie
in Richtung ihrer Mittelachse (16) durchqueren kann sowie ein hierfür geeignetes Sensor-Metallelement
und die Verwendung eines Wiegand-Drahtes als Sensor-Metallelement für ein Sicherungssystem.
|

|