(19)
(11) EP 0 319 714 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.06.1989  Patentblatt  1989/24

(21) Anmeldenummer: 88118463.4

(22) Anmeldetag:  05.11.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63C 9/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR LI

(30) Priorität: 11.12.1987 AT 3274/87

(71) Anmelder: TMC Corporation
CH-6340 Baar/Zug (HR Nr. 15127) (CH)

(72) Erfinder:
  • Würthner, Hubert
    A-2410 Hainburg/Donau (AT)
  • Stritzl, Karl
    A-1020 Wien (AT)
  • Luschnig, Franz
    A-2514 Traiskirchen (AT)
  • Erdei, Roland
    A-2484 Weigelsdorf (AT)

(74) Vertreter: Szász, Tibor, Dipl.-Ing. 
HTM Sport- und Freizeitgeräte AG Tyroliaplatz 1
A-2320 Schwechat
A-2320 Schwechat (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Backen für Skibindungen


    (57) Dieser Backen ist mit seiner Grundplatte entlang einer am Ski zu befe­stigenden Führungsschiene verschiebbar und feststellbar. Letztere kann mittels Befestigungsschrauben, welche Löcher in der Schiene durchset­zen, am Ski befestigt werden.
    Um die Montage des Backens zu vereinfachen, sieht die Erfindung vor, daß in der Grundplatte (2) Bohrungen (4) ausgespart sind, die senk­recht zu deren Oberseite verlaufen und jeweils einen Durchmesser aufweisen, der geringfügig kleiner als der Durchmesser der aufzu­nehmenden Köpfe (7a) der Befestigungsschrauben (7) ist, wobei die Boh­rungen (4) in einer vorgegebenen Lage der Grundplatte (2) gegenüber der Schiene (5) mit den Löchern (6) in der Schiene fluchten. Dabei werden die Befestigungsschrauben (7) mittels ihrer Köpfe (7a) vom Werk her unmittelbar in den Bohrungen (4) der Grundplatte (2) festgehalten.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Backen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Bei einem solchen Backen wurde in herkömmlicher Weise die Führungsschiene mittels Befestigungsschrauben festge­macht, die mit dem Backen, von diesem getrennt, mitgeliefert wurden. Dies bedeutete aber, daß bei der Montage die Befesti­gungsschrauben einzeln in die Bohrungen eingesetzt werden mußten, welche Vorgangsweise zeitraubend war.

    [0003] Um diesen Mangel zu beheben, wurde bereits eine Skibin­dung vorgeschlagen, bei der die Befestigungsschrauben schon bei der Herstellung des Backens mit diesem verbunden wurden, so daß sie für die Montage an der gewünschten Stelle bereit­gesstellt wurden (s.Fig.1 der DE-PS 23 59 489). Dieser Backen besitzt vier Lagerböcke, in der Patentschrift "Flanschen" ge­nannt, welche auf einer am Ski zu befestigenden Füh­rungsschiene, in der Patentschrift "Grundplatte" genannt, an­geordnet sind. In den Flanschen sind Bohrungen ausgespart, die senkrecht zur Skioberseite verlaufen. Der Backenkörper selbst ist auf einer Grundplatte, in der Patentschrift "als Gleitführung ausgebildeter Bereich" genannt, befestigt, die zwischen den Lagerböcken verstellbar und verrastbar geführt ist. In Bohrungen der Lagerböcke werden buchsenförmige Halte­elemente aus Kunststoff, Blech oder einem anderen ver­formbaren Material eingesetzt. Danach werden die Befesti­gungsschrauben eingeschraubt, wobei die Halteelmente etwas verformt werden. Dabei sind die Befestigungsschrauben länger als die Höhe der Lagerböcke; somit stehen sie vor der Montage mit ihren oberen Enden über die Lagerböcke vor und ragen mit ihren unteren Enden etwas unter die Platte.

    [0004] Diese Auführung hat den Nachteil, daß die Halteelemente gesondert hergestellt und danach in die Bohrungen der Lager­böcke eingesetzt werden müssen. Die bekannte Ausführung ist daher teuer und zeitaufwendig in ihrer Herstellung.

    [0005] Aus der DE-OS 27 32 099 (vgl.Fig.7 bis 9) ist weiters bekannt, die Befestigungsschrauben mittels eines Halteteiles anzuordnen, welcher Halteteil in Form eines Griffkreuzes aus­gebildet ist, dessen die einzelnen Befestigungsschrauben auf­nehmende Teilbereiche aus vertikal stehenden Rohren ausgebil­det ist. An ihrem unteren Ende besitzt jedes Rohr eine Verän­gung, deren Innenwand eine schraubenlinienförmige Lippe auf­weist. Oberhalb der Verängung ist eine trichterförmige Mulde ausgebildet, die zur Halterung des Gewindes der einzelnen Be­festigungsschrauben dient. Weiters weist jedes Rohr an seinem unteren Ende zumindest zwei Vertikalschlitze auf. Zum Eindre­hen der Befestigungsschraube ist deren Kopfdurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der einzelnen Rohre.

    [0006] Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß ein zu­sätzlicher Bauteil, nämlich das Griffkreuz mit vier Rohren verwendet werden muß, weiters daß dieser Bauteil als eine Einweghilfe ausgestaltet ist. Für diesen Zweck ist die Ver­wendung des Griffkreuzes zu aufwendig. Außerdem müssen die einzelnen Befestigungsschrauben in den einzelnen Rohren betä­tigt werden, welche Manipulation umständlich ist.

    [0007] Gemäß der US-PS 4,640.524 sind in jenem Bauteil, welcher zur Aufnahme der Befestigungsschraube vor der Montage dieses Bauteiles dient in einem Abstand zueinander elastische Fort­sätze vorgesehen, an denen der Kopf der Befestigungsschraube gehalten werden kann. Somit ist die Herstellung dieser be­kannten Halterung einer Aufnahmestelle gegenüber, welche eine durchgehende glatte Innenwand hat, arbeits- und kostenauf­wendiger.

    [0008] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Backen für Skibindungen zu schaffen, bei dem die zum Befestigen des Backens auf dem Ski erforderlichen Schrauben vor der Montage ohne Verwendung von zusätzlichen Halteelementen in der Grund­platte des Backens selbst zuverlässig festgehalten werden.

    [0009] Ausgehend von einem Backen der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dadurch, daß die Befestigungsschrauben vor der Montage der Führungsschiene auf dem Ski unmittelbar in die Bohrungen der Grundplatte einsetzbar und mittels ihrer Köpfe in den Bohrungen durch Preßsitz fixierbar sind, werden diese während des Transportes in den Bohrungen zuverlässig festgehalten. Dies kann noch da­durch unterstützt werden, wenn die Wände der Bohrungen mit einem seitlichen Schlitz versehen sind, wodurch eine gewisse federnde Halterung gegeben ist. Bei Einschrauben der Befestigungsschrauben werden auf diese gleichzeitig sowohl ein Drehmoment als auch eine axiale Kraft aufgebracht, so daß auch die Köpfe der einzelnen Schrauben eine Schraubenbewegung ausführen. Durch die beiden Arten der Bewegung wird somit die im Ruhezustand vorhandene Reibung schnell überwunden, und jede Befestigungsschraube wird durch das zugehörige Loch in der Führungsschiene in den Ski eingeschraubt.

    [0010] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Merkmal des Anspruches 2 verwirklicht wird. Die oberen Grenzwerte können dabei vorteilhaft bei einer mit seitlichen Schlitzen versehenen Grundplatte verwendet werden.

    [0011] An sich wäre die Verwendung einer Durchgangsbohrung denkbar. In der Praxis hat sich aber die Konstruktion nach Anspruch 3 als besonders vorteilhaft erwiesen, da durch die ringförmige Verengung der Stufenbohrung das Einsetzen jeder Befestigungsschraube erleichtert wird.

    [0012] Durch die Maßnahme des Anspruches 4 wird eine elastische Halterung für die einzelnen Befestigungsschrauben durch die Grundplatte selbst gewährleistet.

    [0013] Um ein leichtes Lösen der Befestigungsschrauben aus ihrer festgehalte­nen Lage zu ermöglichen, hat sich der Gegenstand des Anspruches 5 als besonders vorteilhaft erwiesen.

    [0014] Das Merkmal des Anspruches 6 gewährleistet ein ungehindertes Verschie­ben der Grundplatte relativ zur Führungsschiene und vermeidet gleich­zeitig eine Schrägstellung der Befestigungsschrauben in ihren Bohrun­gen.

    [0015] In den Ansprüchen 7 und 8 werden weitere Varianten von Maßnahmen, die zum Festhalten der Befestigungsschrauben dienen, unter Schutz ge­stellt. Beide Lösungen haben gegenüber der eingangs behandelten Kon­struktion den Vorteil einer Linienberührung, wobei gemäß Anspruch 7 die Freigabe der Befestigungsschrauben u.U. stetig erfolgen kann, ge­mäß Anspruch 8 hingegen schlagartig auftritt.

    [0016] Schließlich hat das Merkmal des Anspruches 9 den Zweck, ein Eindringen von Schnee und Schmutz in die Grundplatte zu unterbinden.

    [0017] In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungen eines erfin­dungsgemäßen Backens wiedergegeben, Fig.1 ist eine Seitenansicht des Backens, wobei dessen Grundplatte im Bereich der Befestigungsschrauben im Schnitt gezeichnet ist. Die Fig.2 und 3 sind Seitenansichten in größerem Maßstab z.T. im Schnitt duch daß Grundplatte nach der Linie II-II bzw. III-III in Fig.1. Fig.4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.1. Fig.5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in Vor­deransicht auf die Grundplatte.

    [0018] In den Fig.1 ist ein Fersenhalter dargestellt, der in seiner Gesamt­heit mit 1 bezeichnet ist. Der Fersenhalter 1 besteht aus einer Grund­platte 2 und aus einem an dieser befestigten, an sich bekannten Bak­kenkörper 3, der in Fig.1 nur schematisch dargestellt ist. Bei Be­trachtung von oben ragt die Grundplatte 2 quer zur Skilängsrichtung seitlich über den Backenkörper 3 vor (s.Fig.4). In den seitlich vorra­genden Bereichen der Grundplatte 2 sind als Bohrungen 4 Stufenbohrun­gen ausgespart, welche sich nach unten hin erweitern. 4a ist eine am oberen Ende der Stufenbohrung 4 befindliche Verengung.

    [0019] Im montierten Zustand wird die Grundplatte 2 auf einer Führungsschiene 5 geführt, in der Löcher 6 paarweise ausgestanzt sind, welche zum Durchtritt von Befestigungsschrauben 7 dienen. Die Löcher 6 befinden sich in napfförmigen, nach unten vorspringenden Ansätzen 8 der Füh­rungsschiene 5. Diese Ansätze 8 sind dazu bestimmt, die Köpfe 7a der Befestigungsschrauben 7 aufzunehmen, wenn die Führungsschiene 5 durch diese auf dem Ski 9 bereits festgeschraubt ist.

    [0020] Die Befestigungsschrauben 7 sind vorzugsweise Kreuzschlitzschrauben, die über einen konischen Gewindeabschnitt 7b verfügen. Die Länge der Befestigungsschrauben 7 ist kürzer als die Länge der einzelnen Stufen­bohrungen 4 zwischen der Verengung 4a und der Mündung an der Unter­seite der Grundplatte 2.

    [0021] Vor der Montage der Führungsschiene 5 nehmen die Befestigungsschrauben, 7 die in Fig.2 dargestellte Lage ein, in der jede Befestigungsschraube 7 mit der Stirnseite ihres Kopfes 7a an der Verengung 4a der Stufenbohrung 4 anliegt. Der an die Verengung 4a anschließende Bereich der Bohrung 4 hat einen zylindrischen Abschnitt 4b und einen an diesen anschließenden konischen Abschnitt 4c.

    [0022] Die Befestigungsschraube 7 wird von der Unterseite der Grundplatte 2 mit ihrem Kopf 7a voran in die Stufenbohrung 4 eingeschoben. Dabei hält der obere Abschnitt 4b der Stufenbohrung 4 die zylindrische Man­telfläche des Kopfes 7a jeder Befestigungsschraube 7 durch Reibungs­schluß fest, und die ganze Befestigungsschraube 7 befindet sich inner­halb der Grundplatte 2. Um einen Reibungsschluß herbeizuführen, be­sitzt der Abschnitt 4b der Stufenbohrung 4 einen um 0,05 - 0,5mm klei­neren Durchmesser als der Kopf 7a der Befestigungsschraube 7.

    [0023] Vor dem Einschraubvorgang wird zunächst die Grundplatte 2 in diejenige Stellung gegenüber der Führungsschiene 5 gebracht, in der die Lecher 6 mit den Stufenbohrungen 4 fluchten. In dieser Lage wird die Grund­platte 2 gegenüber der Führungsschiene 5 durch eine nicht darge­stellte, an sich bekannte Rastvorrichtung festgehalten. Darauf wird die aus der Führungsschiene 5 und der Grundplatte 2 mit Backenkörper 3 bestehende Einheit so auf den Ski 9 aufgesetzt, daß die Befesstigungs­schrauben 7 mit den im Ski 9 zuvor angebrachten Bohrungen 9a fluchten.

    [0024] Nunmehr wird in den Kreuzschlitz der Befestigungsschraube 7 ein Schraubendreher eingeführt, und durch Drehung und axialen Druck wird die Befestigungsschraube 7 unter Überwindung der Reibung des Schrau­benkopfes 7a gegenüber der Wand der Stufenbohrung 4 in die Bohrung 9a des Ski eingeschraubt (s.Fig.3). Im eingeschraubten Zustand befindet sich der Schraubenkopf 7a zur Gänze unterhalb der Unterseite der Grundplatte 2, im vorliegenden Falle in dem napfförmigen Ansatz 8, so daß die Grundplatte 2, ohne anzuecken, entlang der Führungsschiene 5 verschoben werden kann, sobald die nicht dargestellte Rastvorrichtung gelöst ist.

    [0025] Nach Abschluß der Montage der Führungsschiene 5 können die einzelnen Stufenbohrungen 4 der Grundplatte durch Plastikdeckel 10, Gewin­depfropfen od.dgl. verschlossen werden, um ein Eindringen von Schnee und Schmutz zu verhindern.

    [0026] Die zweite Ausführungsform gemäß Fig.5 unterscheidet sich von der zu­vor beschriebenen dadurch, daß die Grundplatte 2′ im Bereich der Stu­fenbohrungen 4′mit Schlitzen 2′a versehen ist. Durch diese Schlitze 2′a wird eine zusätzliche Federung zum Festhalten der Befestigungs­schrauben 7 herbeigeführt. Insbesondere bei dieser Ausgestaltung kann jener Abschnitt der Stufenbohrung 4, in welchen der Schraubenkopf festgehalten ist, einen bis zu 0,5mm kleineren Durchmesser als der Kopf der Befestigungsschraube 7 aufweisen. Der weitere Aufbau und die Betätigungsweise dieser Ausführung entsprechen den bereits be­schriebenen.

    [0027] Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte und im vorstehenden beschriebene Ausführung beschränkt. Vielmehr sind ver­schiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfin­dung zu verlassen. Beispielsweise muß während des Haltevorganges der Kopf der Befestigungsschraube nicht mit seiner ganzen Fläche von der Wand der Bohrung festgehalten werden. Vielmehr genügt es, wenn erfin­ dungsgemäß am Bohrungsumfang z.B. drei Rippen gleichmäßig verteilt an­geordnet sind, die sich in Richtung der Bohrungsachse erstrecken. Eine andere Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß unterhalb der Stufe der Stufenbohrung erfindungsgemäß ein Ringwulst nach innen vorspringt, welcher an der zylindrischen Manntelfläche des Kopfes der Befestigungs­schraube zur Anlage kommt, wenn diese festgehalten werden soll.


    Ansprüche

    1. Für Skibindungen bestimmter Backen, der mit seiner Grundplatte entlang einer auf einem Ski zu befestigenden Führungsschiene verschiebbar und feststellbar ist, welch′ letztere mittels Befestigungsschrauben, die durch Löcher der Führungsschiene ragen, auf dem Ski befestig­bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (2,2′) Bohrungen (4,4′) ausgespart sind, die senkrecht zu deren Oberseite verlaufen und deren Wände gegeben­falls seitliche Schlitze (2′a) aufweisen, daß die Befe­stigungsschrauben (7) vor der Montage der Führungs­schiene (5) auf dem Ski (9) unmittelbar in die Bohrungen (4,4′) der Grundplatte (2,2′) einsetztbar und mittels ihrer Köpfe (7a) in den Bohrungen (4,4′) durch Preßsitz fixierbar sind, und daß die Bohrungen (4,4′) in einer vorgegebenen Lage der Grundplatte (2,2′) gegenüber der Führungsschiene (5) mit deren Löchern (6) fluchten.
     
    2. Backen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Bohrungen (4,4′) in der Grundplatte (2,2′) um 0,05 - 0,5mm kleiner als die Durchmesser der Köpfe (7a) der Befestigungsschrauben (7) sind.
     
    3. Backen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4,4′) als Stufenbohrungen ausgebildet sind, welche sich nach unten hin erweitern.
     
    4. Backen nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Grundplatte (2,2′) aus einem Kunst­stoffmaterial hergestellt ist.
     
    5. Backen nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekenn­zeichnet, daß jede Bohrung (4,4′) bzw. Stufenbohrung über einen Abschnitt (4b) ihrer Länge zylindrisch und über einen an diesen anschließenden, weiteren Abschnitt (4c) konisch ausgebildet ist, wobei der zylindrische Mantel bzw. der zylindrische Bereich des Kopfes (7a) der Befestigungsschraube (7) vor der Montage der Schiene im zylindrischen Abschnitt (4b) der Bohrung (4) festgehal­ten ist.
     
    6. Backen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Bohrung (4,4′) bzw. die Länge der beiden Ab­schnitte (4b und 4c) der Stufenbohrung (4,4′) zwischen der Stufe und dem unteren Ende größer oder gleich der Länge der einzelnen Befestigungsschrauben (7) ist.
     
    7. Backen nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß jede Bohrung bzw. jede Stufenbohrung über einen Abschnitt mit mindestens einer sich in Längsrich­tung der Bohrung erstreckenden Rippe versehen ist, von der der zylindrische Mantel bzw. der zylindrische Bereich des Kopfes der Befestigungsschraube vor der Montage der Schiene festgehalten ist.
     
    8. Backen nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß jede Bohrung bzw. jede Stufenbohrung in ihrem oberen bzw. in ihrem unterhalb der Stufe liegenden Abschnitt mit einem nach innen vorspringenden Ringwulst versehen ist, der den zylindrischen Mantel bzw. den zylindrischen Bereich des Kopfes der Befestigungs­schraube vor der Montage der Schiene festhält.
     
    9. Backen nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekenn­zeichnet, daß jede Bohrung (4,4′) bzw. jede Stufen­bohrung nach der Montage der Führungsschiene (5) an ihrem oberen Ende mittels eines Gewindepfropfens, eines Plastikdeckels (10) od.dgl. verschließbar ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht