[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschwelle für Verkehrswege, welche aus mit
Hilfe von plattenförmigen Teilen oder Abschnitten hergestellten Fertigteilen besteht.
[0002] Aus der DE-PS 30 36 227 ist eine derartig auf die Fahrbahn aufsetzbare, im Einsatz
verschiebbare Gleitschwelle bekannt, welche aus Stahlplatten zusammengesetzt ist,
wobei die beiden Seitenplatten durch eine durchgehende Deckplatte verbunden und mindestens
an ihren unteren Rändern durch Distanzstücke gegeneinander abgestützt sind. Diese
vornehmlich im Baustellenbetrieb einsetzbare Gleitschwelle ist mit einer von letzteren
beabstandete, durch Pfosten o.dgl. verbundene Stahlleitplanke versehen.
[0003] Diese insgesamt als Schutzplankeneinrichtung zu bezeichnende Vorrichtung hat sich
in der Praxis weitgehend bewährt; sie ist jedoch in ihrem Aufbau aufwendig; ihr Transport
und ihre Verlegung ist nur mit Hilfe von Kränen möglich.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschwelle der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, die nicht nur ohne Verwendung von Hilfsmitteln vom Bedienungspersonal
verlegt bzw. auch verschoben werden kann, sondern auch aufgrund ihrer Konstruktion
mehreren Zwecken zuführbar ist.
[0005] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Fertigteile als einen Teilquerschnitt
der Gleitschwelle bildende Halbelemente ausgebildet sind.
[0006] Wenn auch aus fertigungstechnischen Gründen die Halbelemente meist im Querschnitt
und in ihrem Aufbau gleich ausgebildet werden, ist diese Herstellungsweise jedoch
nicht Bedingung, so daß auch unterschiedliche Querschnitte als Halbelemente Verwendung
finden können.
[0007] Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die Halbelemente Rücken an
Rücken verlegbar; die Halbelemente können versetzt zueinander verlegbar sein.
[0008] Durch die besondere Gestaltung der Fertigteile ist es auch möglich, daß zwischen
den Halbelementen Abstandshalter, vorzugsweise Distanzelemente, angeordnet sind. Aufgrund
der besonderen Gestaltung der Halbelemente ist es also möglich, eine als Doppelgleitschwelle
ausgebildete, aus zwei Halbelementen jeweils bestehende Gleitschwelle an ihrer mittigen
Fuge zu trennen und die Halbelemente einzeln im Abstand voneinander weiterzuführen
und gegebenenfalls später wieder zusammenzuführen.
[0009] Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die Halbelemente als einzelne Abweiseinrichtung
ausgebildet sind. Demzufolge ist es ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäß vorgesehenen
Halbelemente einerseits als Doppelelemente und andererseits als jeweils im Abstand
voneinander gehaltene Einzelelemente oder auch als einzelne Gleitschwelle zu verwenden.
[0010] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Rücken
der Halbelemente aus Platten, vorzugsweise aus Stahl; die Platten können die gesamten
Rückwände bilden und lotrecht angeordnet sein. Auf diese Weise läßt sich bei einer
Rücken-an-Rücken-Anordnung eine Verbindung der Halbelemente schaffen, bei der durch
die Doppelwandigkeit der Rückenwände jeweils von beiden Fahrbahnseiten aus ein mittiges
relativ massives, z.B. aus Stahlplatten bestehendes Zugband erhalten wird, wobei die
restliche Ausbildung des Querschnitts der Gleitschwelle "beliebig" sein kann.
[0011] Um diesen Zweck besonders wirkungsvoll zu erreichen, bilden vorzugsweise die Platten
die gesamten Rückwände und sind lotrecht angeordnet.
[0012] Weiterhin ist es möglich, daß an den Rückwänden senkrecht davon abstehende Plattenabschnitte,
vorzugsweise aus Stahl, befestigt sind; die Plattenabschnitte können mindestens teilweise
die Bodenwände, gegebenenfalls mit Gleitfüßen bilden, sie können auch mindestens teilweise
die Stirnwand bilden. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß es keineswegs
Bedingung ist, daß die erfindungsgemäße Gleitschwelle auf dem Verkehrsweg oder dem
Boden verschiebbar gelagert ist; es ist vielmehr selbstverständlich auch möglich,
die Gleitschwelle im Boden oder in der Verkehrsfläche auf beliebige Weise zu verankern.
[0013] Vorzugsweise kann bei Anordnung einer Bodenwand vom freien Rand derselben ein abgekröpfter
Streifen, vorzugsweise aus Stahl als Abweisfläche beim Fahrzeugaufprall ausgebildet
sein.
[0014] Da es sich bei der erfindungsgemäßen Gleitschwelle um eine gewichtsmäßig relativ
leichte Vorrichtung handelt, wobei die Gesamthöhe der Gleitschwelle zwischen 40 cm
und 50 cm und deren Breite in etwa gleich sein sollte, kann im durch die Rückwand
und die Bodenwand gebildeten Rahmen ein Füllkörper eingebracht sein; dieser Füllkörper
kann aus einem Kunststoffgehäuse, gegebenenfalls mit einem Füllstoff, z.B. aus Reifenrecyclingmaterial,
bestehen.
[0015] Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die Halbelemente als Hohlkörper aus
Platten, z.B. aus Stahl, bestehen.
[0016] Für die Verbindung der Rücken an Rücken verlegten Halbelemente können beliebige
Verbindungsmittel vorgesehen werden. So wäre es möglich, eine Verschweißung der aneinanderliegenden
Halbelemente jeweils an den freistehenden Rändern vorzunehmen. Es ist jedoch auch
möglich, daß die Rückwände von zwei aneinanderliegenden Halbelementen durch eine
Ösen/Bolzen-Verbindung miteinander verbunden sind. Dabei können die Rückwände jeweils
mit Laschen o.dgl. zur Aufnahme der Bolzen und mit Schlitzen o.dgl. zum Durchstecken
derselben versehen sein; die Laschen o.dgl. und die Schlitze o.dgl. sind zweckmäßigerweise
symmetrisch an den die Rückwände bildenden Platten angebracht.
[0017] Auch wenn bei der Herstellung einer Doppelgleitwand die Halbelemente versetzt angeordnet
werden sollten, ist eine spiegelbildgleiche Ausbildung derselben besonders bevorzugt.
[0018] Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen stark schematisiert dargestellt;
sie werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Doppelgleitschwelle;
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlicher Art durch eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 4 ein Beispiel für eine Verbindung zweier Halbelemente und
Fig. 5 ein abgewandeltes Beispiel für eine Verbindung der Halbelemente.
[0019] Eine Doppelgleitschwelle 1 nach Fig. 1 besteht aus zwei spiegelbildgleich ausgebildeten
Halbelementen 2, 3, die mit ihren jeweiligen Rückwänden 4 und 5 aneinander befestigt
sind. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind die jeweiligen Halbelemente jedoch
so in bezug aufeinander versetzt miteinander verbunden, daß die in Querrichtung verlaufende
Fugen 6 bzw. 7 zwischen den einzelnen Halbelementen in etwa auf der Hälfte des gegenüberliegenden
Halbelemente verlaufen.
[0020] Auf diese Weise wird bei einer Verbindung der beiden Rückwände 4 und 5 - wie z.B.
weiter unten näher beschrieben - ein Verbund geschaffen, der aus einzelnen Halbelementen
zusammengesetzt ist, welche z.B. eine Höhe von ca. 50 cm und eine Fußbreite von 25
cm besitzen.
[0021] Es liegt auf der Hand, daß das Profil der Halbelemente beliebig sein kann. Im vorliegenden
Fall ist von einem Profil ausgegangen, bei dem an eine lotrechte Abweisfläche im
Bodenbereich 8 eine schräge Auffahrfläche 9 angeschlossen ist, wobei im Kronenbereich
der Halbelemente wiederum eine beispielsweise 10 cm hohe lotrechte Abweisfläche 10
vorgesehen ist.
[0022] Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform finden ca. 4 mm starke Stahlplatten
Verwendung. Während es natürlich möglich ist, die jeweiligen Stirnseiten oder zumindest
nur eine Stirnseite eines Halbelements mit einer dem gesamten Queschnitt des letzteren
entsprechenden Stahlplatte abzuschließen, können - wie dargestellt - auch an ihren
beiden Enden offene Halbelemente Verwendung finden, deren Bodenwand 11 aus zwei aufeinandergerichteten
Flanschen besteht, so daß die Zugänglichkeit des Inneren der Halbelemente vom Boden
aus gewährleistet ist. Die Rückwand 5 und der etwa 10 cm hohe lotrechte Abweisabschnitt
8 des Halbelementes kann durch zwei oder drei T-förmige Streben 12 ausgesteift werden.
[0023] Wie weiter unten näher beschrieben, werden die Rücken an Rücken anliegenden Halbelemente
2 und 3 mit einer Bolzen/Ösen-Verbindung zusammengehalten.
[0024] Die jeweiligen Bolzen 20 bzw. 21 erstrecken sich beispielsweise auf einer Höhe von
30 cm und sind durch Löcher oder Schlitze 22 in der Stirnwand 23 von oben in die Halbelemente
einführbar. Die Bolzen weisen abgekröpfte Enden 24 auf, so daß sie durch ihre Halterungen
25 zwar durchgesteckt werden können; sie können jedoch nicht hindurchrutschen.
[0025] Jeweils an den Innenseiten der Rückwände 4 und 5 sind Flansche 30,32 angeschweißt,die
in entsprechenden Bohrungen die Bolzen 20 oder 21 aufnehmen. Die Flansche 30 sind
an der Rückwand 4 befestigt und greifen durch Schlitze 31 in der Rückwand 5; die Flansche
32 sind an der Rückwand 5 befestigt und greifen durch Schlitze 33 in der Rückwand
4. Die Wirkungsweise der Flansche 80,81 wird weiter unten näher erläutert.
[0026] Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist wieder von einer Doppelgleitschwelle
mit spiegelbildgleichen Querschnitt ausgegangen worden. Die jeweiligen Rückwände
50, 51 sind durch Schweißnähte miteinander verbunden. Solche Schweißnähte können zwischen
den Stirnwänden 54 und 55 und an den jeweiligen lotrechten Anlagerändern der einzelnen
Halbelemente vorgesehen werden.
[0027] Die Rückwände sind mit lotrecht von ihnen abstehenden Bodenwänden 56, 57 verbunden,
die gegebenenfalls mit Gleitfüßen versehen sein können. Im unteren Bereich der Halbelemente
sind wiederum von der Bodenwand 56 bzw. 57 senkrecht abstehende Abweisstreifen 58,
59 vorgesehen, die lotrecht verlaufen.
[0028] In den Raum zwischen der Stirnwand 54 der Rückwand 51 der Bodenwand 56 und der Abweiswand
58 ist ein Füllkörper 60 eingesetzt.
[0029] Dieser Füllkörper kann aus einem Kunststoffgehäuse bestehen, in welchem z.B. Reifenrecyclingmaterial
enthalten ist. Auf der einen Seite kann, wie mit der strichierten Linie 61 angedeutet,
der Querschnitt dieses Kunststoffgehäuses in etwa dem Querschnitt der Halbelemente
1 und 2 nach Fig.1 angepaßt sein, auf der anderen Seite ist auch eine Ausführungsform
eines Querschnitts möglich, wie er mit der strichierten Linie 62 angedeutet ist.
[0030] Das Füllmaterial bzw. das Gehäuse wird bei einem Fahrzeugaufprall, insbesondere
einem stärkeren Fahrzeugauf prall verständlicherweise zerstört, während die zusammengesetzten
Rückenwände 50 und 51 gewissermaßen als Zugband wirken. Sollten die beiden Halbelemente,
die zusammen eine Doppelgleitschwelle bilden, mit Gleitfüßen versehen sein, so wird
bei einem mehr oder weniger starken Fahrzeugaufprall die Gleitschwelle aus ihrer Ruhestellung
verschoben und beult sich entsprechend aus. Versuche haben gezeigt, daß Ausbeulungen
bis zu 1,5 m möglich sind, ohne daß das Zugband reißt.
[0031] Es liegt auf der Hand, daß auch ein einzelnes Halbelement als Einzelgleitschwelle
Verwendung finden kann, wobei in diesem Fall eine Verankerung des Halbelements mit
dem Erdboden oder mit der Verkehrsfläche erforderlich sein dürfte.
[0032] Nach Fig. 3 sind zwei Halbelemente 70 und 71 im Abstand voneinander angeordnet, wobei
zwischen diesen Halbelementen als Abstandhalter Profileisen, rohrförmige Profile o.dgl.
Verwendung finden. Diese Profileisen 72 und 73 sind an ihren freien Enden durch Platten
74, 75 die wiederum z.B. mit Schraubverbindungen 76 mit der jeweiligen Rückwand 77
des Halbelements 71 bzw. 78 des Halbelements 70 verbunden sind.
[0033] Auf die eben beschriebene Weise ist es erstmalig möglich, gleich ausgebildete Halbelemente,die
jeweils eine Einzelgleitschwelle bilden, im Abstand voneinander anzuordnen, sei es
als verschiebbare Doppelgleitschwelle oder sei es als mit dem Erdboden bzw. dem Verkehrsweg
verankerte Doppelgleitschwelle.
[0034] Bei der eben beschriebenen Ausführungsform ist von einem in sich geschlossenen Hohlprofil
- zusammengesetzt aus Stahlplatten - ausgegangen worden, wobei jeweils Profileisen
80 und 81 den etwa 10 cm hohen lotrechten Abweisbereich der Halbelemente aussteifen
und abstützen.
[0035] Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Längsschnitte durch eine Anzahl von fest miteinander
verbundenen Halbelementen 2 bzw. 2 zeigen zwei unterschiedliche Verbindungsmöglichkeiten
der Rückwände aneinander.
[0036] Grundsätzlich unterscheiden sich diese beiden Verbundmöglichkeiten dadurch, daß
bei der Ausführungsform nach Fig. 4 auch die Halbelemente in Gleitschwellenlängsrichtung
unmittelbar miteinander fest verbunden sind, während bei der Ausführungsform nach
Fig. 5 eine Verbindung der einzelnen Halbelemente lediglich mit den gegenüberliegenden
Halbelementen vorgenommen ist.
[0037] Die jeweiligen Halbelemente 2 und 3 sind, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, jeweils
versetzt zueinander mit ihren Rückwänden 4 und 5 aneinanderliegend miteinander fest
verbunden.
[0038] Während die an der Rückwand 4 verschweißten Laschen 30 durch die Schlitze 31 hindurchgesteckt
sind, sind die Laschen 32, die an der Wand 5 angeschweißt sind, durch die Schlitze
33 in der Rückwand 4 hindurchgesteckt. Die Anordnung erfolgt wechselseitig, so daß
jede Rückwand in einer Ebene einen Schlitz und eine Lasche aufweist, wobei mindestens
zwei solcher Ebenen an den Halbelementen vorgesehen sind.
[0039] Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 gleichen sich in bezug auf die eben beschriebene
Verbindung.
[0040] In Fig. 5 ist jedoch noch eine zusätzliche Verbindung in Längsrichtung der Gleitschwelle
vorgesehen, wobei parallel zu den Rückwänden 4 und 5 Laschen 80 bzw. 81 vorgesehen
sind, die ebenfalls mit Bohrungen versehen sind und in einer Ebene unterhalb bzw.
oberhalb der Laschen 32 bzw. 30 liegen. Diese Laschen verbinden die einzelnen Halbelemente
unmittelbar in Längsrichtung der Gleitschwelle, so daß bei einem Fahrzeugaufprall
nicht nur die einzelnen Bolzen und die entsprechenden Laschen 30 und 32 beansprucht
werden, sondern auch die Laschen 80 und 81 mitwirken.
1. Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus mit Hilfe von plattenförmigen Teilen
oder Abschnitten hergestellten Fertigteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile
als einen Teilquerschnitt der Gleitschwelle bildende Halbelemente ausgebildet sind.
2. Gleitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente Rücken
an Rücken verlegbar sind.
3. Gleitschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente versetzt
zueinander verlegbar sind.
4. Gleitschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Halbelementen Abstandshalter, vorzugsweise Distanzelemente, angeordnet sind.
5. Gleitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente als
einzelne Abweiseinrichtung ausgebildet sind.
6. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rücken der Halbelemente aus Platten, vorzugsweise aus Stahl, bestehen.
7. Gleitschwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten die gesamten
Rückwände bilden und lotrecht angeordnet sind.
8. Gleitschwelle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rückwänden
senkrecht davon abstehende Plattenabschnitte, vorzugsweise aus Stahl, befestigt sind.
9. Gleitschwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabschnitte
mindestens teilweise die Bodenwände, gegebenenfalls mit Gleitfüßen, bilden.
10. Gleitschwelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabschnitte
mindestens teilweise die Stirnwand bilden.
11. Gleitschwelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß vom freien
Rand der Bodenwand ein abgekröpfter Streifen, vorzugsweise aus Stahl, als Abweisfläche
beim Fahrzeugaufprall ausgebildet ist.
12. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im durch die Rückwand und die Bodenwand gebildeten Rahmen ein Füllkörper eingebracht
ist.
13. Gleitschwelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper aus
einem Kunststoffgehäuse, gegebenenfalls mit einem Füllstoff, z.B. aus Reifen recyclingmaterial
besteht.
14. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbelemente als Hohlkörper aus Platten, z.B. aus Stahl, bestehen.
15. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwände von zwei aneinanderliegenden Halbelementen durch eine Ösen/Bolzen-Verbindung
miteinander verbunden sind.
16. Gleitschwelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnat, daß die Rückwände jeweils
mit Laschen o.dgl. zur Aufnahme der Bolzen und mit Schlitzen o.dgl. zum Durchstecken
derselben versehen sind.
17. Gleitschwelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen o.dgl.
und die Schlitze o.dgl. symmetrisch an den die Rückwände bildenden Platten angeordnet
sind.
18. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbelemente spiegelbildgleich ausgebildet sind.