[0001] Die Erfindung geht aus von einer Feststellvorrichtung für eine mit einem Türschließer
versehene Tür, mit einem zwischen Türflügel und Rahmen angeordneten Gleitarm, der
an seinem einen Ende am Flügel oder am Rahmen gelenkig gelagert und an seinem anderen
Ende in einer am Rahmen bzw. an der Tür angeordneten Führungsschiene verschiebbar
geführt ist und mit einer elektrisch sperrbaren Halteeinrichtung mit einem beweglichen
Anschlag, der unter Wirkung einer Feder in die Bewegungsbahn des Gleitarms gedrängt
wird, einem beweglichen Lager, auf dem die Feder abgestützt ist, und einem Elektromagneten,
mit dem das bewegliche Lager zusammenwirkt, wobei der Elektromagnet außerhalb der
Bewegungsbahn des Gleitarms angeordnet ist.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 36 04 084 bekannt. Sie verwendet mehrere
Hebel zur Übersetzung der Magnetkraft, um eine relativ große Haltekraft zu erhalten.
Die Hebel ergeben eine relativ voluminöse, kompliziert aufgebaute Konstruktion. Nachteilig
ist auch, daß sich an der Haftseite des Magneten leicht Verschmutzungen von außen
festsetzen.
[0003] Eine ähnliche Hebelkonstruktion ist aus der US-PS 3 415 562 bekannt. Sie ist ebenfalls
relativ voluminös. Besonders nachteilig ist hier zusätzlich noch, daß der Elektromagnet
in der Bewegungsbahn des Gleitarms angeordnet ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feststellvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die kompakter aufgebaut ist und eine hohe Haltekraft ermöglicht.
[0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch,
daß die Ankerplatte auf der von der Bewegungsbahn des Gleitarms abgewandten Seite
des Elektromagneten angeordnet ist,
daß die bewegliche Rastnase in einer Ausnehmung im Elektromagneten gelagert und senkrecht
oder annähernd senkrecht zur Ankerplattenebene verschiebbar ist,
daß die Feder einerseits auf der Ankerplatte und andererseits auf der Rastnase abgestützt
ist. Bei diesem Aufbau können die einzelnen Bauteile platzsparend verschachtelt angeordnet
werden. Die gesamte Einheit wird dadurch kompakter, so daß ein relativ großer Magnet,
z. B. auch ein zusammengesetzter Magnet mit mehreren Spulen, verwendet werden kann,
ohne daß ein größeres Bauvolumen erforderlich wird.
[0006] Besonders einfache Ausführungen mit fertigungstechnischen Vorteilen ergeben sich,
wenn die Ankerplatte auf dem Elektromagneten aufliegend, ohne physikalischen Drehpunkt,
gelagert ist. Dies ermöglicht es, daß auf ein Gelenk zur Drehlagerung des beweglichen
Lagers verzichtet werden kann. Dadurch ist auch bei großen Fertigungstoleranzen der
einzelnen Bauteile eine exakte Zuordnung der Teile möglich.
[0007] Besonders hohe Magnetkraft bei gleichzeitig kompakter Bauweise wird erhalten, wenn
der Elektromagnet mehrere elektrische Spulen aufweist und die Ausnehmung in einem
Zwischenraum zwischen den Spulen angeordnet ist.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Rastnase als ein Kunststoff-Spritzteil ausgebildet,
in welchem eine mit der Ankerplatte zusammenwirkende Distanzschraube eingespritzt
ist und die Feder eingreift. Bei dieser Ausführung ergeben sich besondere fertigungstechnische
Vorteile. Dadurch, daß die Rastnase als ein Kunststoffteil ausgebildet ist, werden
auch störende Wechselwirkungen mit dem Elektromagneten verhindert.
[0009] Hohe Funktionssicherheit ergibt sich, wenn als Führungseinrichtung der Rastnase eine
in der Ausnehmung angeordnete Kunststoffhülse vorgesehen ist. Bei alternativen Ausführungen
kann als Führungseinrichtung der Rastnase auch ein Hebel vorgesehen sein, der mit
der Rastnase z. B. starr verbunden ist.
[0010] Ausgewählte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
[0011] Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels bei in Offenstellung festgestellter
Tür;
- Figur 2
- einen Schnitt parallel zur Türebene durch das Schienengehäuse entlang Ebene II in
Figur 1;
- Figur 3
- einen Schnitt entlang Linie III - III in Figur 2;
- Figur 4
- eine Darstellung entsprechend Figur 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einem
Hebel zur Führung der Rastnase;
- Figur 5
- eine Darstellung entsprechend Figur 2 eines abgewandelten Ausführungsbeispiels;
- Figur 6
- eine Darstellung entsprechend Figur 2 eines weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiels.
[0012] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung
in Verbindung mit einem obenliegenden Türschließer 1 mit Gleitarm 2 verwendet. Der
Gleitarm 2 ist in einer Schiene 3 geführt, in der die Feststellvorrichtung integriert
ist.
[0013] Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 ist der Türschließer 1 mit seinem Gehäuse
4 auf dem Türblatt 5 und die Schiene 3 auf dem Türrahmen 6 montiert. Bei anderen entsprechenden
Ausführungen kann dies auch umgekehrt vorgesehen sein, so daß das Türschließergehäuse
am Rahmen und die Schiene auf dem Türblatt befestigt ist.
[0014] In dem Türschließergehäuse 4 ist eine nicht dargestellte Antriebseinheit und eine
angetriebene Schließerwelle 7 gelagert. Die Schließerwelle 7 ist mit dem Gleitarm
2 drehfest verbunden. Der Gleitarm 2 ist mit seinem freien Ende in der Schiene 3 verschiebbar
geführt.
[0015] Die Schiene 3 weist ein Mehrkammergehäuse 8 auf mit mehreren in Längsrichtung der
Schiene sich erstreckenden Kammern. In einer Kammer 9 ist die Feststellvorrichtung
10 angeordnet. In einer anderen Kammer 11 ist der Gleitarm 2 geführt. Zwischen den
Kammern 9, 11 sind zwei gegenüberliegende Stegränder 12 angeordnet. Die Stegränder
12 begrenzen eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung 12 a, mit der die Kammern
9, 11 miteinander verbunden sind.
[0016] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gleitarm 2 in der unteren Kammer
11 geführt. Die Kammer 11 weist einen von unten her zugänglichen Schlitz 13 auf, in
den der Gleitarm 2 mit einem an seinem freien Ende angebrachten Gleiter 14 von unten
her eingreift. Der Gleiter kann auch als Rolle ausgebildet sein.
[0017] In der oberen Kammer 9 ist die Feststelleinrichtung 10 angeordnet. Die Einrichtung
10 weist einen Körper 15 in Form eines Stahlblocks auf, in dem zwei elektrische Spulen
16, 17 eingesetzt sind. Der Körper 15 weist zwischen den beiden Spulen 16, 17 eine
im Querschnitt runde Ausnehmung 18 auf, in die eine Kunststoffhülse 19 eingesetzt
ist. In der Hülse 19 ist ein Schieber 20 axial beweglich angeordnet. Auf der Oberseite
des Körpers 15 lagert eine Stahlplatte 21, welche bei Bestromung der Spulen 16, 17
auf dem im Bereich der Spulen 16, 17 magnetisierten Körper 15 haftet.
[0018] Der Körper 15 weist im Bereich seiner unteren Längskanten beiderseits einen abgestuften
Rand 22 auf, mit dem er sich auf dem jeweiligen Steg 12 abstützt.
[0019] Die übrige Unterseite des Körpers 15 ragt durch die Öffnung 12 a hindurch und schließt
mit der Unterseite der Stege 12 fluchtend ab. In der Ausnehmung 18 ist eine Rastnase
25 gelagert, die in die untere Kammer 11 in die Bewegungsbahn des Gleiters 14 hineinragt.
[0020] Die Rastnase weist linksseitig eine steilere Schrägfläche 25 a auf und rechtsseitig
eine flachere Schrägfläche 25 b. Die Fläche 25 a bildet die Anschlagfläche für den
Gleiter 14 in der Feststellage. Mit der Fläche 25 b wirkt der Gleiter beim Öffnen
der Tür zusammen.
[0021] Die Rastnase 20 ist als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet, in welches eine Distanzschraube
26 eingespritzt ist, die sich mit ihrem freien Kopfende 27 auf der Oberseite der Ankerplatte
21 abstützt. Zwischen der Rastnase 20 und der Ankerplatte 21 ist eine Druckfeder 30
gelagert, die die Rastnase 20 mit der Rastnase 25 in die Bewegungsbahn des Gleiters
14 in der unteren Kammer 11 drängt. Der Ankerplatte 21 bildet somit im Bereich zwischen
den Spulen 16, 17 das bewegliche Lager des Schiebers 20 bzw. der Rastnase 25.
[0022] Zwischen der Ankerplatte 21 und dem oberen Begrenzungssteg 31 der Kammer 9 ist eine
Blattfeder 35 gelagert, die als Rückstellfeder wirkt und die Platte 21 zum Körper
15 hindrängt.
[0023] In dem Körper 15 ist eine Klemmschraube 40 eingeschraubt, die sich mit ihrem hinausragenden
freien Ende auf dem oberen Begrenzungssteg 31 abstützt und den Körper 15 in der Kammer
9 auf diese Weise festklemmt.
[0024] Der Körper 15 ist an seinen Stirnenden mit einer KunststoffAbdeckung 41, 42 versehen.
An dem in Figur 2 linken Ende ist an den Körper 15 die elektrische Zuleitung 45 angeschlossen.
Sie ist in der Kammer 9 geführt.
[0025] Unterhalb der Zuleitung 45 ist ein Faltenbalg 46 angeordnet. Er ist an dem linken
Stirnende des Körpers 15 befestigt und liegt auf den Stegen 12 auf. Somit überdeckt
er die Öffnung 12 a und verhindert, daß die Zuleitungskabel 45 durch die Öffnung 12
a in die untere Kammer 11 hineinfallen bzw. hineinragen.
[0026] Die dargestellte Feststelleinrichtung 10 kann mit der Klemmschraube 40 in beliebiger
Position in Längsrichtung der Schiene 3 arretiert werden.
[0027] Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt.
[0028] Wenn die elektrischen Spulen 16, 17 bestromt werden, wird der Stahlkörper 15 magnetisiert,
das heißt der Elektromagnet ist eingeschaltet. In dieser Schaltstellung ist die Feststelleinrichtung
10 eingeschaltet. Entsprechend wird durch Abschalten des Stroms der Elektromagnet
und damit die Feststelleinrichtung ausgeschaltet.
[0029] Beim Öffnen der Tür 5 gleitet der Gleiter 14 in der Darstellung in Figur 2 von rechts
nach links. Beim Schließen gleitet der Gleiter 14 von links nach rechts.
[0030] Beim Öffnen der Tür passiert der Gleiter 14 die Rastnase 20, indem er an der Schrägfläche
25 b angreift und die Rastnase 20 in den Magnetkörper 15 hineinverschiebt unabhängig
davon, ob der Magnet eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Bei eingeschalteten Magneten
wird die Rastnase 20 unter Kompression der Druckfeder 30 verschoben. Die Ankerplatte
21 bleibt dabei am Magnetkörper 15 haften. Bei ausgeschalteten Magneten kann die Platte
21 abheben, so daß beim Passieren des Gleiters 14 die Rastnase 20 zusammen mit der
Ankerplatte 21 nach oben verschoben wird. Die Druckfeder 30 bleibt dabei unverändert.
[0031] Beim Schließen der Tür kommt der Gleiter 14 an der Anschlagfläche 25 a in Anschlag.
Der Gleiter 14 wird dadurch in der betreffenden Stellung angehalten. Damit ist die
Tür 5 festgestellt.
[0032] Ein weiteres Schließen der Tür 5 erfolgt erst, wenn die Stromzufuhr des Magneten
abgeschaltet wird oder die Tür 5 von Hand überdrückt wird.
[0033] Beim Abschalten des Magneten wird unter Wirkung des Schließmoments des Türschließers
1 die Rastnase 20 mittels des Gleiters 14 nach oben verschoben, wobei die Ankerplatte
21 abhebt und die Feder 30 unverändert bleibt.
[0034] Beim Überdrücken von Hand wird die Rastnase 20 beim Passieren des Gleiters 14 ebenfalls
nach oben verschoben, wobei aber die Ankerplatte 21 am Magnetkörper 15 haften bleibt
und stattdessen die Feder 30 zur Auslenkung der Rastnase 20 komprimiert wird.
[0035] Der Feststellwinkel der Tür 5 kann durch beliebige Wahl der Position der Feststellvorrichtung
10 bzw. des verschiebbaren Körpers 15 in Längsrichtung der Schiene 3 eingestellt werden.
Zur Einstellung ist es erforderlich, die Feststelleinrichtung 10 in der entsprechenden
Position mit der Schraube 40 festzuklemmen.
[0036] Bei einem Ausführungsbeispiel in Figur 4 (gleiche Bauteile sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen) ist Aufbau und Funktion entsprechend. Der Unterschied besteht
lediglich darin, daß die Rastnase 20 nicht in einer Führungshülse geführt ist, sondern
ein Hebel 49 vorgesehen ist, der an einem Stirnende des Magnetkörpers 15 angelenkt
ist und an seinem freien Ende mit der Rastnase 25 starr verbunden ist. Der Hebel 49
kann in einer Aussparung in der Längsseite des Körpers 15 angeordnet sein.
[0037] Vorzugsweise sind auf beiden Längsseiten des Körpers 15 zwei parallele Arme des Hebels
49 vorgesehen.
[0038] Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 und 6 ist im Unterschied zum Beispiel
in Figur 1 jeweils nur auf einer Seite der Rastnase 20 der Magnet angeordnet. Die
Rastnase 20 ist jedoch ebenfalls in dem Stahlblock 15 gelagert, und zwar gleichfalls
in unmittelbarer Nähe des Magneten. Bei beiden Ausführungen in Figur 5 und 6 ist das
bewegliche Lager auf der Ankerplatte 21 an den Magneten bzw. an die Spule 17 angrenzend
ausgebildet und die Ankerplatte 21 liegt auf dem Körper 15 auf. Hierfür sind, wie
auch beim Ausführungsbeispiel der Figur 1, die Lageflächen plangeschliffen.
[0039] Beim Ausführungsbeispiel der Figur 6 weist die Ankerplatte 21 an ihrem über dem Block
15 auskragenden Ende ein abgewinkeltes Ende 50 als Widerlager auf, mit dem sie mit
dem oberen Steg 31 zusammenwirken kann.
[0040] Wenn in Figur 5 die Ankerplatte 21 bei abgeschaltetem Elektromagneten unter Wirkung
der Rastnase 20 beim Öffnen oder beim Schließen der Tür abhebt, stützt sie sich mit
ihrem rechten Ende auf dem Block 15 ab und dreht dabei im Uhrzeigersinn. Beim Ausführungsbeispiel
in Figur 6 stützt sich die Ankerplatte 21 in diesem Fall mit ihrem Ende 50 am Begrenzungssteg
31 ab und dreht im Uhrzeigersinn.
[0041] In beiden Ausführungen ist also zwar ein theoretischer Drehpunkt der Ankerplatte
21 vorhanden, auf einen physikalischen Drehpunkt ist jedoch verzichtet.
1. Feststellvorrichtung (10) für eine mit einem Türschließer (1) versehene Tür (5),
mit einem zwischen Türflügel (5) und Rahmen (6) angeordneten Gleitarm (2), der an
seinem einen Ende am Flügel (5) oder am Rahmen (6) gelenkig gelagert und an seinem
anderen Ende in einer am Rahmen (6) bzw. an der Tür angeordneten Führungsschiene (3)
verschiebbar geführt ist und
mit einer elektrisch sperrbaren Halteeinrichtung mit einer beweglichen Rastnase (25),
die unter Wirkung einer Feder (30) in die Bewegungsbahn des Gleitarms (2) gedrängt
wird, einem beweglichen Lager, auf dem die Feder (30) abgestützt ist und einem Elektromagneten
(15,16,17), der mit dem beweglichen Lager zusammenwirkt, indem das bewegliche Lager
mit der Ankerplatte (21) des Elektromagneten verbunden ist, wobei der Elektromagnet
außerhalb der Bewegungsbahn des Gleitarms (2) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerplatte (21) auf der von der Bewegungsbahn des Gleitarms (2) abgewandten
Seite des Elektromagneten angeordnet ist,
daß die bewegliche Rastnase (25) in einer Ausnehmung (18) im Elektromagneten gelagert
und senkrecht oder annähernd senkrecht zur Ankerplattenebene verschiebbar ist,
daß die Feder (30) einerseits auf der Ankerplatte (21) und andererseits auf der Rastnase
(25) abgestützt ist.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (21) auf dem Elektromagneten (15, 16, 17) aufliegend, insbesondere
ohne physikalischen Drehpunkt, gelagert ist.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet mehrere Spulen (16, 17) aufweist und daß die Ausnehmung (18)
in einem Zwischenraum zwischen den Spulen (16, 17) angeordnet ist.
4. Feststellvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (25) als ein Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist, in welchem eine
mit der Ankerplatte (21) zusammenwirkende Distanzschraube (26) eingesetzt ist und
die Feder (30) eingreift.
5. Feststellvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungseinrichtung der Rastnaxse (20) eine in der Ausnehmung (18) angeordnete
Hülse (19) aus gleitendem Material, z. B. Kunststoff, vorgesehen ist.
6. Feststellvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungseinrichtung der Rastnase (20) ein Hebel (49) vorgesehen ist, der
mit der Rastnase (20) vorzugsweise starr verbunden ist.
1. Holding device (10) for a door (5) provided with a door closer (1),
comprising a slide arm (2) arranged between the door leaf (5) and the frame (6), with
the slide arm being pivotably mounted at its one end to the leaf (5) or to the frame
(6) and displaceably guided at its other end in a guide rail (3) arranged at the frame
(6) or at the door respectively;
an electrically blockable holding device with a movable latch nose (25) which is urged
under the action of a spring (30) into the path of movement of the slide arm (2);
a movable support on which the spring (30) is supported and an electro- magnet (15,
16, 17) which cooperates with the movable support, in that the movable support is
connected with the armature plate (21) of the electromagnet, with the electromagnet
being arranged outside of the path of movement of the slide arm (2),
characterized in that
the armature plate (21) is arranged on the side of the electromagnet remote from the
path of movement of the slide arm (2);
in that the movable latch nose (25) is journalled in a recess (18) in the electromagnet
and is displaceable perpendicular or approximately perpendicular to the plane of the
armature plate; and
in that the spring (30) is braced at the one side on the armature plate (21) and at
the other side on the latch nose (25).
2. Holding device in accordance with claim 1, characterized in that the armature plate
(21) is journalled so that it lies on the electromagnet (15, 16, 17) in particular
without a physical point of rotation.
3. Holding device in accordance with claim 1 or claim 2, characterized in that the electromagnet
has several coils (16, 17) and in that the recess (18) is arranged in an intermediate
space between the coils (16, 17).
4. Holding device in accordance with at least one of the claims 1 to 3, characterized
in that the latch nose (25) is formed as an injected moulded plastic part into which
a spacer screw (26) which cooperates with the armature plate (21) is inserted and
in which the spring (30) engages.
5. Holding device in accordance with at least one of the claims 1 to 4, characterized
in that a sleeve (19) of sliding material, for example plastic, is provided in the
recess 818) as the guide means for the latch nose (20).
6. Holding device in accordance with at least one of the claims 1 to 5, characterized
in that a lever (49) is provided as the guide means for the latch nose (20) and is
preferably rigidly connected with the latch nose (20).
1. Dispositif d'immobilisation (10) pour porte (5) munie d'un ferme-porte (1),
comprenant un bras coulissant (2) qui est disposé entre le battant (5) de la porte
et le châssis (6), dont une extrémité est articulée sur le battant (5) ou sur le châssis
(6) et dont l'autre extrémité est guidée coulissante dans un rail de guidage (3) disposé
sur le châssis (6) ou sur la porte, et
un dispositif de retenue blocable électriquement qui comporte un talon d'arrêt
mobile (25) que la force d'un ressort (30) repousse dans la voie de déplacement du
bras coulissant (2), un support mobile sur lequel le ressort (30) prend appui et un
électro-aimant (15, 16, 17) qui coopère avec le support mobile, car le support mobile
est relié à la plaque d'armature (21) de l'électro-aimant, l'électro-aimant étant
disposé à l'extérieur de la voie de déplacement du bras coulissant (2),
caractérisé en ce que
la plaque d'armature (21) est disposée sur le côté de l'électroaimant qui est tourné
à l'opposé de la voie de déplacement du bras coulissant (2),
en ce que le talon mobile d'arrêt (25) est monté dans une cavité (18) de l'électro-aimant
et il est déplaçable perpendiculairement ou sensiblement perpendiculairement au plan
de la plaque d'armature,
en ce que le ressort (30) prend appui d'une part sur la plaque d'armature (21)
et d'autre part sur le talon d'arrêt (25).
2. Dispositif d'immobilisation selon la revendication 1, caractérisé en ce que la plaque
d'armature (21) repose à plat sur l'électroaimant (15, 16, 17), en particulier sans
centre physique de rotation.
3. Dispositif d'immobilisation selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en
ce que l'électro-aimant comprend plusieurs bobines (16, 17) et en ce que la cavité
(18) est disposée dans un espace situé entre les bobines (16, 17).
4. Dispositif d'immoblisation selon au moins l'une des revendications 1 à 3, caractérisé
en ce que le talon d'arrêt (25) est réalisé sous la forme d'une pièce injectée de
matière plastique dans laquelle est logée une vis d'entretoisement (26) coopérant
avec la plaque d'armature (21) et passant dans le ressort (30).
5. Dispositif d'immoblisation selon au moins l'une des revendications 1 à 4, caractérisé
en ce que le dispositif de guidage prévu pour le talon d'arrêt (20) consiste en une
douille (19) de matière glissante, par exemple de matière plastique, disposée dans
la cavité (18).
6. Dispositif d'immoblisation selon au moins l'une des revendications 1 à 5, caractérisé
en ce que le dispositif de guidage prévu pour le talon d'arrêt (20) est un levier
(49) qui est de préférence solidarisé avec le talon d'arrêt (20).