[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Absendung von Aufzugskabinen
von der Haupthaltestelle einer aus mindestens einem Aufzug bestehenden Aufzugsgruppe,
wobei bei Aufwärtsspitzenverkehr die Absendung der Aufzugskabinen von der Haupthaltestelle
in Abhängigkeit eines an den fluktuierenden Personenverkehr anpassbaren Absendeintervalls
erfolgt.
[0002] Es ist eine Absendesteuerung für eine aus mehreren Aufzügen bestehende Aufzugsgruppe
nach EP-A3 0 030 163 bekannt, bei der sich das Absendeintervall auf eine approximative
Umlaufzeit einer Aufzugskabine oder auf eine mittlere Umlaufzeit bezieht, die sich
aus den drei vorangehenden, approximativen Umlaufzeiten ergibt. Die Umlaufzeit wird
durch die Anzahl der an der Bedienung der Haupthaltestelle beteiligten Aufzugskabinen
dividiert. Daraus ergibt sich eine mittlere Absendeintervallzeit. Die approximative
Umlaufzeit ist die voraussichtliche Zeit, die die Aufzugskabine für die Auffahrt,
die Bedienung der auf der Haupthaltestelle registrierten Kabinenrufe und für die Rückfahrt
auf die Haupthaltestelle benötigt und wird aus Gebäudeparametern, Anlageparametern
und Bedienungsparametern berechnet. Falls die Aufzugskabine nach Ablauf der berechneten
Intervallzeit weniger als die halbe Nennlast aufweist, erfolgt in Funktion der auf
der Haupthaltestelle verfügbaren Kabinen eine Verkürzung der berechneten Intervallzeit.
Falls die Aufzugskabine nach Ablauf der berechneten Intervallzeit mindestens die halbe
Nennlast aufweist, wird die berechnete Intervallzeit in gleicher Weise, mit jedoch
einer anderen Gewichtung der verfügbaren Kabinen, verkürzt.
[0003] Der Nachteil dieser bekannten Steuerung liegt darin, dass die gegenwärtige Absendeintervallzeit
aufgrund von approximativen, aus den Daten der Vergangenheit berechneten Umlaufzeiten
bestimmt wird. Damit lässt sich das zur Bewältigung des tatsächlichen Verkehrsaufkommens
nötige Absendeintervall bestenfalls schätzen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass
die Steuerung nur zwischen einer Abfahrlast, die kleiner ist als die halbe Nennlast
und einer Abfahrlast, die mindestens gleich der halben Nennlast ist, unterscheidet
und dabei die Intervallzeit aufgrund der auf der Haupthaltestelle verfügbaren Kabinen
verkürzt. Daraus ergibt sich wiederum eine approximative Anpassung an die effektiven
Schwankungen des Verkehrsaufkommens. Beide Nachteile haben einen nicht optimalen Einsatz
der Aufzugskabinen zur Folge.
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, bei dem das Transportangebot
an die Transportnachfrage auf der Haupthaltestelle einer Aufzugsanlage angepasst wird.
[0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass die Aufzugspassagiere dank der variablen Förderkapazität der Aufzüge von einer
benutzerfreundlichen Bedienung profitieren. Die dem Aufwärtsspitzenverkehr angepasste
Kabinenauslastung ermöglicht einen reibungsfreien Verkehrsablauf auf der Haupthaltestelle.
[0006] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der am Verfahren beteiligten, aus den Aufzügen
1; 2 ... n bestehenden Aufzugsgruppe,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der am Verfahren beteiligten Datenquellen und
Datensenken,
Fig. 3 ein Struktogramm eines Algorithmus für die Absendung der der Aufzugsgruppe
angehörenden Aufzugskabine,
Fig. 4 ein Struktogramm des Algorithmus zur Bestimmung des Verkehrsaufkommens und
Tab. 1 eine Auflistung der am Verfahren beteiligten Konstanten, Statusvariablen, Variablen
und Feldvariablen.
[0007] Der besseren Uebersicht wegen werden im weiteren der Name des Algorithmus und die
Namen der Einrichtungen der Fig. 1, 2, 3 und 4 sowie die in der Spalte "Memo-Code"
der Tab. 1 aufgeführten Kurzzeichen der Konstanten, Statusvariablen, Variablen und
Feldvariablen als Bezugszeichen verwendet. In den Fig. 1, 2, 3 und 4 werden Bezugszeichen
mit und ohne Indizes verwendet. Nicht indizierte Bezugszeichen weisen auf die aus
n Aufzügen bestehende Aufzugsgruppe hin. Mit .1; .2 ... .n indizierte Bezugszeichen
weisen auf die Aufzüge 1; 2 ... n hin. Ein mit .x indiziertes Bezugszeichen bezieht
sich auf einen der Aufzüge 1; 2 ... n. In den Fig. 3 und 4 sind Schritte dargestellt,
in denen geprüft wird, ob Konstanten, Statusvariablen oder Variablen die dreieckförmig
umrahmten Bedingungen positiv oder negativ erfüllen. Ein positives Ergebnis einer
Prüfung ist mit dem Bezugszeichen J, ein negatives Ergebnis einer Prüfung ist mit
dem Bezugszeichen N im jeweiligen Prüfschritt gekennzeichnet.
[0008] In der Fig. 1 ist eine aus den Aufzügen 1; 2 ... n bestehende Aufzugsgruppe dargestellt.
Eine mit MOTOR.1 bezeichnete Fördermaschine treibt eine Aufzugskabine KABINE.1 des
Aufzuges 1 an. Die Fördermaschine MOTOR.1 wird von einem Antriebssystem SYSTEM.1 mit
elektrischer Energie versorgt, das von einer Aufzugssteuerung STEUERUNG.1 gesteuert
wird.
[0009] Zur Erfassung des auf einer Haupthaltestelle HAUPTHALT abgehenden, gebäudefüllenden
Personenverkehrs sind als Ausführungsvarianten eines an der Aufzugskabine KABINE.1
angeordneten Sensors SENSOR.1 Lastmesseinrichtungen oder Personenzähleinrichtungen
vorgesehen. Der Sensor SENSOR.1 steht mit der Aufzugssteuerung STEUERUNG.1 in Verbindung.
Die Aufzüge 2; 3 ... n mit den Fördermaschinen MOTOR.2; MOTOR.3 ... MOTOR.n, Antriebssystemen
SYSTEM.2; SYSTEM.3 ... SYSTEM.n, Aufzugssteuerungen STEUERUNG.2; STEUERUNG.3 ... STEUERUNG.n,
Sensoren SENSOR.2; SENSOR.3 ... SENSOR.n und den nicht dargestellten Aufzugskabinen
KABINE.2; KABINE.3 ... KABINE.n entsprechen im Aufbau und in ihrer Funktionsweise
dem Aufzug 1. Ein mit SENSOR bezeichneter Sensor erfasst auf der Haupthaltestelle
HAUPTHALT den ankommenden, gebäudefüllenden Personenverkehr. Ein Prozessrechner RECHNER
steht mit den Aufzugssteuerungen STEUERUNG.1; STEUERUNG.2 ... STEUERUNG.n, mit dem
Sensor SENSOR und mit einer Ein-/Ausgabeeinheit TERMINAL in Verbindung. Ein im Prozessrechner
RECHNER implementierter Algorithmus KONTROLLER steuert die Absendung der Aufzugskabinen
KABINE.1; KABINE.2 ... KABINE.n.
[0010] In der Fig. 2 sind der im Prozessrechner RECHNER implementierte Algorithmus KONTROLLER
und die am Verfahren beteiligten Datenquellen und Datensenken dargestellt. Auf der
Haupthaltestelle HAUPTHALT sind für die Erfassung des ankommenden, gebäudefüllenden
Personenverkehrs als Ausführungsvarianten des Sensors SENSOR Lichtschranken, Drehkreuze,
Infrarotdetektoren, Felddetektoren oder Rufregistriereinrichtungen vorgesehen. Der
von der Haupthaltestelle HAUPTHALT abgehende, gebäudefüllende Personenverkehr wird
von den an den Aufzugskabinen KABINE.1; KABINE.2 ... KABINE.n angeordneten Sensoren
SENSOR.1; SENSOR.2 ... SENSOR.n erfasst und an die Aufzugssteuerungen STEUERUNG.1;
STEUERUNG.2 ... STEUERUNG.n weitergegeben. Im Verfahren benötigte Konstanten sind
frei wählbar und werden dem Algorithmus KONTROLLER mittels der Ein-/Ausgabeeinheit
TERMINAL mitgeteilt. Von dem Sensor SENSOR erfasste Zielrufe DCL und von den Sensoren
SENSOR.1; SENSOR.2 ... SENSOR.n erfasste Ist-Abfahrlasten LFB.1; LFB.2 ... LFB.n werden
vom Algorithmus KONTROLLER importiert und weiterverarbeitet. Die im Algorithmus KONTROLLER
verwendeten Konstanten Kalibrierfaktor 1 CF1, Kalibrierfaktor 2 CF2, Kalibrierfaktor
3 CF3, Kalibrierfaktor 4 CF4, Kalibrierfaktor 5 CF5, Kalibrierfaktor 6 CF6, Nennlast
LCC, minimale Förderleistung MTC, Anzahl Aufzüge NOC, Anzahl Stockwerke NOF, Zusteigerbasis
PAB sind über die Ein-/Ausgabeeinheit TERMINAL frei wählbar. Die Aufzugssteuerungen
STEUERUNG.1; STEUERUNG.2 ... STEUERUNG.n exportieren Statusvariablen Aufzug Start
CS.1; CS.2 ... CS.n, Datenanfrage DR.1; DR.2 ... DR.n nach dem Algorithmus KONTROLLER
und importieren aus dem Algorithmus KONTROLLER Statusvariablen Türschliessbefehl DC.1;
DC.2 ... DC.n.
[0011] In einer ersten Schrittfolge kreiert der Algorithmus KONTROLLER ein Förderleistungsfeld
TCA und ein Intervallfeld IVA. In einem ersten Durchlauf der ersten Schrittfolge wird
abhängig von einer Soll-Abfahrlast SL eine Förderleistung TC und ein Soll-Zeitintervall
IV bestimmt, wobei der Wert von SL gleich eins ist. Der Wert der berechneten Förderleistung
TC beziehungsweise des berechneten Soll-Zeitintervalls IV wird in einer mit dem Index
SL bezeichneten Feldkomponente, die mit dem Symbol [ ] dargestellt ist, des Förderleistungsfeldes
TCA beziehungsweise des Intervallfeldes IVA abgelegt. Das Symbol := bedeutet eine
Zuweisung des rechts vom Symbol stehenden Wertes an die links vom Symbol stehende
Variable. In den weiteren Durchläufen der ersten Schrittfolge wird SL jeweils um eins
erhöht. Die erste Schrittfolge wird so oft durchlaufen, bis SL den Wert LCC erreicht
hat. In einer zweiten Schrittfolge bereitet der Algorithmus KONTROLLER die zur Steuerung
der Absendung nötigen Daten auf. Dabei wird ein Verkehrsaufkommen UT abhängig von
den aus dem Sensor SENSOR importierten Zielrufen DCL und ein Verkehrsaufkommen UT
abhängig von der aus der Aufzugssteuerung STEUERUNG.x importierten Ist-Abfahrlast
LFB.x der Zusteigekabine (KABINE.x) bestimmt. Anschliessend berechnet der Algorithmus
KONTROLLER aus dem höheren der beiden Verkehrsaufkommen UT die Förderleistung TC und
prüft, ob diese wertmässig mindestens der minimalen Förderleistung MTC entspricht.
Die der aus dem Verkehrsaufkommen UT bestimmten Förderleistung TC entsprechende Soll-Abfahrlast
SL wird aus dem Förderleistungsfeld TCA ermittelt. In analoger Weise erfolgt die Ermittlung
des Soll-Zeitintervalls IV. In einer dritten Schrittfolge wertet der Algorithmus KONTROLLER
die nun bekannten Daten zur Steuerung der Absendung aus. Die Ist-Abfahrlast LFB.x
wird solange mit der Soll-Abfahrlast SL verglichen, bis Gleichheit zwischen Ist und
Soll herrscht. Gleichzeitig erfolgt ein Vergleich zwischen einem Ist-Zeitintervall
IT und dem Soll-Zeitintervall IV. Ein Oder-Operator verbindet beide Bedingungen, sodass
entweder bei Gleichheit von LFB.x = SL oder bei Gleichheit von IT = IV der Türschliessbefehl
DC.x nach der Aufzugssteuerung STEUERUNG.x exportiert wird, die die Zusteigekabine
(KABINE.x) absendet.
[0012] Fig. 3 zeigt die Struktur und den sequentiellen Ablauf des Algorithmus KONTROLLER.
In einem Schritt S1 werden in bekannter Weise alle im Algorithmus KONTROLLER verwendeten
Konstanten und Variablen einmalig in den Ausgangszustand gebracht. Im Schritt S2 wird
eine die Schritte S3; S4 ... S6 umfassende Iterationsprozedur zur Berechnung der Förderleistung
TC und des Soll-Zeitintervalls IV sowie zur Kreation der Datenfelder Förderleistungsfeld
TCA und Intervallfeld IVA ausgeführt. In einem ersten Durchlauf der im Schritt S2
dargestellten Iterationsprozedur wird der Wert der zur Laufvariablen gemachten Soll-Abfahrlast
SL auf eins, in einem zweiten Durchlauf auf zwei gesetzt und so weiter, bis die Iterationsprozedur
LCC-mal durchlaufen ist. Im Schritt S3 wird die Förderleistung TC in Funktion der
Soll-Abfahrlast SL berechnet. Die zur Berechnung der einschliesslich Beschleunigungs-,
Verzögerungs-, Tür- und Aussteigeverluste wird mit m Sekunden veranschlagt. Aus der
Haltzahl und der Haltzeit lässt sich die Umlaufzeit berechnen. Die im Schritt S3 benutzte
Formel für die Berechnung der Förderleistung TC ergibt sich aus der Beziehung Förderleistung
= Abfahrlast/Umlaufzeit. Im Schritt S4 erfolgt abhängig von dem Kalibrierfaktor 2
CF2, der Soll-Abfahrlast SL, der Förderleistung TC und von der Anzahl Aufzüge NOC
die Berechnung des Soll-Zeitintervalls IV. Im Schritt S5 beziehungsweise im Schritt
S6 wird die im Schritt S3 berechnete Förderleistung TC beziehungsweise das im Schritt
S4 berechnete Soll-Zeitintervall IV im Förderleistungsfeld TCA beziehungsweise im
Intervallfeld IVA abgelegt. Dabei werden bei jedem Durchlauf der Iterationsprozedur
die berechneten Werte den mit SL indizierten Feldkomponenten der eindimensionalen
Datenfelder zugewiesen.
[0013] Der Steuerzyklus beginnt mit dem Schritt S7, in dem geprüft wird, ob die aus den
Aufzugssteuerungen STEUERUNG.1; STEUERUNG.2 ... STEUERUNG.n importierten, mit dem
Oder-Operator V verknüpften Statusvariablen Aufzug Start CS.1; CS.2 ... CS.n eine
Eins aufweisen. Ein positives Ergebnis der Prüfung rechtfertigt den im Schritt S8
gezeigten Start des Ist-Zeitintervalls IT. Im Schritt S9 wird geprüft, ob von einer
der Aufzugssteuerungen STEUERUNG.1; STEUERUNG.2 ... STEUERUNG.n mittels der Statusvariablen
Datenanfrage DR.1; DR.2 ... DR.n Daten verlangt werden. Die Daten verlangende Aufzugssteuerung
STEUERUNG.x wird dabei identifiziert. Damit kennt der Algorithmus KONTROLLER den Index
der in späteren Schritten zu importierenden Ist-Abfahrlast LFB.x und des in späteren
Schritten zu exportierenden Türschliessbefehls DC.x. Ein positives Ergebnis der Prüfung
rechtfertigt die Ausführung der in Fig. 4 erläuterten Schritte S10; S11 ... S28, in
denen das Verkehrsaufkommen UT abhängig vom gebäudefüllenden Personenverkehr bestimmt
wird. Die Förderleistung TC wird im Schritt S29 aus dem Kalibrierfaktor 5 CF5 und
dem Verkehrsaufkommen UT berechnet. Die vom Verkehrsaufkommen UT abhängige Förderleistung
TC wird im Schritt S30 geprüft, ob sie wertmässig mindestens der minimalen Förderleistung
MTC entspricht. Ein negatives Ergebnis der Prüfung rechtfertigt die Ausführung des
Schrittes S39, worin der Soll-Abfahrlast SL und dem Soll-Zeitintervall IV vorherbestimmte
Werte zugeordnet werden. Nach Abschluss des Schrittes S39 führt der Algorithmus KONTROLLER
den Steuerzyklus im Schritt S36 weiter. Ein positives Ergebnis der im Schritt S30
durchgeführten Prüfung rechtfertigt die Ausführung der Schrittfolge S31; S32 ... S38.
Im Schritt S31 wird die Soll-Abfahrlast SL auf null zurückgesetzt. In einem ersten
Durchlauf der im Schritt S32 dargestellten und den Schritt S33 umfassenden Iterationsprozedur
wird die Soll-Abfahrlast SL auf eins gesetzt und die mit SL indizierte Feldkomponente
des Förderleistungsfeldes TCA mit der aufgrund des Verkehrsaufkommens UT berechneten
Förderleistung TC verglichen. Bei jedem Durchlauf der Iterationsprozedur wird die
zur Laufvariable gemachte Soll-Abfahrlast SL um eins erhöht und damit die mit SL indizierte
Feldkomponente selektioniert. Die Iterationsprozedur des Schrittes S32 wird so oft
wiederholt, bis die im Förderleistungsfeld TCA abgelegte Förderleistung TC der aufgrund
des Verkehrsaufkommens UT berechneten Förderleistung TC entspricht. Im Schritt S34
wird die mit SL indizierte Feldkomponente des Intervallfeldes IVA angesprochen und
der Komponentenwert der Variablen Soll-Zeitintervall IV zugewiesen. Das aufgrund der
im Schritt S32 und S33 bestimmten Abfahrlast SL im Intervallfeld IVA angesprochene
Soll-Zeitintervall IV wird im Schritt S35 mit dem Kalibrierfaktor 6 CF6 kalibriert.
Die im Schritt S36 dargestellte Iterationsprozedur prüft im Schritt S37 die Ist-Abfahrlast
LFB.x der Zusteigekabine (KABINE.x) und das Ist-Zeitintervall IT solange, bis entweder
die Ist-Abfahrlast LFB.x gleich der Soll-Abfahrlast SL oder das Ist-Zeitintervall
IT gleich dem Soll-Zeitintervall IV ist. Sobald eine der beiden Bedingungen erfüllt
ist, wird im Schritt S38 der Türschliessbefehl DC.x nach der Aufzugssteuerung STEUERUNG.x
exportiert, die die Zusteigekabine (KABINE.x) absendet. Damit ist ein Steuerzyklus
des Algorithmus KONTROLLER beendet.
[0014] Fig. 4 zeigt die Struktur und den sequentiellen Ablauf des Algorithmus KONTROLLER
zur Bestimmung des Verkehrsaufkommens UT. In den Schritten S10; S11 ... S14 werden
die zur Bestimmung des Verkehrsaufkommens UT notwendigen Variablen vorbereitet, indem
im Schritt S10 und S11 die Variable Zusteigerrufe PCL und die Variable Zusteiger PCA
auf null zurückgesetzt werden. Im Schritt S12 importiert der Algorithmus KONTROLLER
die vom Sensor SENSOR erfassten Zielrufe DCL. Im Schritt S13 und S14 werden den bei
der Erfassung des Verkehrsaufkommens UT verwendeten Variablen Zielrufe
ALT DCL
ALT und Ist-Abfahrlast
ALT LFB.x
ALT die zu Beginn der Erfassung aktuellen Zielrufe DCL und die zu Beginn der Erfassung
aktuelle Ist-Abfahrlast LFB.x zugeordnet. Mit dem Start der Zusteigezeit PAT im Schritt
S15 wird die Erfassung des Verkehrsaufkommens UT eingeleitet. Im Schritt S16 wird
eine die Schritte S17; S18 ... S24 umfassende Iterationsprozedur zur Erfassung der
während der Zusteigezeit PAT stattgehabten Aenderung hinsichtlich Zielrufen DCL und
Ist-Abfahrlast LFB.x ausgeführt. In einem ersten Durchlauf der im Schritt S16 dargestellten
Iterationsprozedur werden im Schritt S17 die aktuellen Zielrufe DCL importiert und
im Schritt S18 aus den aktuellen Zielrufen DCL und den alten Zielrufen DCL
ALT eine Rufdifferenz DDC berechnet. Anschliessend werden im Schritt S19 die aktuellen
Zielrufe DCL den alten Zielrufen DCL
ALT zugeordnet. Im Schritt S20 wird die Rufdifferenz DDC den bereits erfassten Zusteigerrufen
PCL aufsummiert. In den Schritten S21; S22 ... S24 ist ein Ablauf dargestellt, der
mit dem in den Schritten S17; S18 ... S20 gezeigten Ablauf identisch ist und in dem
im wesentlichen eine Zusteigerdifferenz LD berechnet und diese den bereits erfassten
Zusteigern PCA aufsummiert wird. Die im Schritt S16 dargestellte Iterationsprozedur
wird so oft durchlaufen bis entweder die Zusteigerrufe PCL oder die Zusteiger PCA
den Wert der aus der Ein-/Ausgabeeinheit TERMINAL importierten Zusteigerbasis PAB
erreicht haben. Mit dem Stop der Zusteigezeit PAT im Schritt S25 wird die Erfassung
des Verkehrsaufkommens UT abgeschlossen. Im Schritt S26 wird geprüft, ob während der
Zusteigezeit PAT mehr Zusteigerrufe PCL als Zusteiger PCA erfasst wurden. Ein positives
Ergebnis der Prüfung rechtfertigt die Ausführung des Schrittes S27, in dem aus den
Zusteigerrufen PCL und der Zusteigezeit PAT das Verkehrsaufkommen UT beispielsweise
auf fünf Minuten hochgerechnet wird. Ein negatives Ergebnis der Prüfung des Schrittes
S26 rechtfertigt die Ausführung des Schrittes S28, in dem aus den Zusteigern PCA und
der Zusteigezeit PAT das Verkehrsaufkommen UT beispielsweise auf fünf Minuten hochgerechnet
wird. Nach Abschluss des Schrittes S27 oder S28 führt der Algorithmus KONTROLLER den
Steuerzyklus im Schritt S29 weiter.
Tab.1
Memo-Code |
Konstante |
CF1 |
Kalibrierfaktor 1 |
CF2 |
Kalibrierfaktor 2 |
CF3 |
Kalibrierfaktor 3 |
CF4 |
Kalibrierfaktor 4 |
CF5 |
Kalibrierfaktor 5 |
CF6 |
Kalibrierfaktor 6 |
LCC |
Nennlast |
MTC |
Minimale Förderleistung |
NOC |
Anzahl Aufzüge |
NOF |
Anzahl Stockwerke |
PAB |
Zusteigerbasis |
Memo-Code |
Statusvariable |
CS |
Aufzug Start |
DC |
Türschliessbefehl |
DR |
Datenanfrage |
Memo-Code |
Variable |
DCL |
Zielrufe |
DDC |
Rufdifferenz |
IT |
Ist-Zeitintervall |
IV |
Soll-Zeitintervall |
LD |
Zusteigerdifferenz |
LFB |
Ist-Abfahrlast |
PAT |
Zusteigezeit |
PCA |
Zusteiger |
PCL |
Zusteigerrufe |
SL |
Soll-Abfahrlast |
TC |
Förderleistung |
UT |
Verkehrsaufkommen |
Memo-Code |
Feldvariable |
IVA |
Intervallfeld |
TCA |
Förderleistungsfeld |
1. Verfahren zur Steuerung der Absendung von Aufzugskabinen (KABINE.1; KABINE.2 ...
KABINE.n) von einer Haupthaltestelle (HAUPTHALT) einer aus mindestens einem Aufzug
bestehenden Aufzugsgruppe, wobei bei Aufwärtsspitzenverkehr die Absendung der Aufzugskabinen
(KABINE.1; KABINE.2 ... KABINE.n) von der Haupthaltestelle (HAUPTHALT) in Abhängigkeit
eines an den fluktuierenden Personenverkehr anpassbaren Absendeintervalls erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der auf der Haupthaltestelle (HAUPTHALT) ankommende, gebäudefüllende Personenverkehr
mittels einer Verkehrsmessung und der auf der Haupthaltestelle (HAUPTHALT) abgehende,
gebäudefüllende Personenverkehr mittels einer Verkehrsmessung erfasst wird,
- dass Datenfelder mit vorherbestimmten Daten über Förderleistungen, Abfahrlasten
und Zeitintervalle nach einem Algorithmus (KONTROLLER) kreiert werden,
- dass abhängig von den Daten der Verkehrsmessungen und abhängig von den Daten der
Datenfelder Abfahrlast- und Zeitintervall-Sollwerte nach dem Algorithmus
(KONTROLLER) bestimmt werden und
- dass bei Erreichen der Sollwerte die Absendung der Zusteigekabine (KABINE.x) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- dass der Algorithmus (KONTROLLER) abhängig von einer Berechnung mit einer Soll-Abfahrlast
(SL) als Laufvariable eine Förderleistung (TC) bestimmt und
- dass der Algorithmus (KONTROLLER) die berechnete Förderleistung (TC) in einem Förderleistungsfeld
(TCA) ablegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Algorithmus (KONTROLLER) abhängig von einer Berechnung mit der Soll-Abfahrlast
(SL) als Laufvariable ein Soll-Zeitintervall (IV) bestimmt und
- dass der Algorithmus (KONTROLLER) das berechnete Soll-Zeitintervall (IV) in einem
Intervallfeld (IVA) ablegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) mit dem von der vorangehenden Absendung einer Aufzugskabine
abhängigen Start eines Ist-Zeitintervalls (IT) einen Steuerzyklus einleitet und bei
keiner Datenanfrage (DR.x) den Steuerzyklus beendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die den ankommenden, gebäudefüllenden Personenverkehr erfassende Verkehrsmessung
auf der Haupthaltestelle (HAUPTHALT) erfolgt,
- dass die den abgehenden, gebäudefüllenden Personenverkehr erfassende Verkehrsmessung
an der Zusteigekabine (KABINE.x) erfolgt und
- dass der Algorithmus (KONTROLLER) bei einer Datenanfrage (DR.x) aus den Daten der
Verkehrsmessungen abhängig von einer Berechnung ein Verkehrsaufkommen (UT) bestimmt.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) abhängig von einer Berechnung eine vom Verkehrsaufkommen
(UT) abhängige Förderleistung (TC) bestimmt.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) bei vom Verkehrsaufkommen (UT) abhängigen Förderleistungen,
die kleiner sind als eine minimale Förderleistung (MTC), der Soll-Abfahrlast (SL)
und dem Soll-Zeitintervall (IV) vorherbestimmte Werte zuordnet.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) aufgrund der vom Verkehrsaufkommen (UT) abhängigen
Förderleistung (TC) die Soll-Abfahrlast (SL) aus dem Förderleistungsfeld (TCA) bestimmt.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) aufgrund der aus dem Förderleistungsfeld (TCA) bestimmten
Soll-Abfahrlast (SL) das Soll-Zeitintervall (IV) aus dem Intervallfeld (IVA) bestimmt.
10.Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) das aus dem Intervallfeld (IVA) bestimmte Soll-Zeitintervall
(IV) abhängig von einem Kalibrierfaktor 6 (CF6) kalibriert.
11.Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) bei der Beladung der Zusteigekabine (KABINE.x) eine
aus der Aufzugssteuerung (STEUERUNG.x) importierte Ist-Abfahrlast (LFB.x) mit der
aus dem Förderleistungsfeld (TCA) bestimmten Soll-Abfahrlast (SL) vergleicht.
12.Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) bei der Beladung der Zusteigekabine (KABINE.x) das
durch die vorangehende Absendung einer Aufzugskabine gestartete Ist-Zeitintervall
(IT) mit dem kalibrierten Soll-Zeitintervall (IV) vergleicht.
13.Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) bei der Beladung der Zusteigekabine (KABINE.x) bei
Gleichheit der Ist-Abfahrlast (LFB.x) und der Soll-Abfahrlast (SL) oder bei Gleichheit
des Ist-Zeitintervalls (IT) und des Soll-Zeitintervalls (IV) einen Türschliessbefehl
(DC.x) nach der Aufzugssteuerung (STEUERUNG.x) exportiert.
14.Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Förderleistung (TC) nach der Gleichung

berechnet ist, worin CF1 ein Kalibrierfaktor 1, SL die Soll-Abfahrlast, und NOF eine
von den Aufzugskabinen (KABINE.1; KABINE.2 ... KABINE.n) bediente Anzahl Stockwerke
ist.
15.Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die berechnete Förderleistung (TC) in den mit SL indizierten Feldkomponenten
des eindimensionalen Förderleistungsfeldes (TCA) abgelegt ist.
16.Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Soll-Zeitintervall (IV) nach der Gleichung IV = CF2 · SL/TC · NOC berechnet
ist, worin CF2 ein Kalibrierfaktor 2, SL die Soll-Abfahrlast, TC die Förderleistung
und NOC eine der Aufzugsgruppe zugehörige Anzahl Aufzüge ist.
17.Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das berechnete Soll-Zeitintervall (IV) in den mit SL indizierten Feldkomponenten
des eindimensionalen Intervallfeldes (IVA) abgelegt ist.
18.Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Start des Ist-Zeitintervalls (IT) von der logischen Funktion CS.1 V CS.2
V ... V CS.n = 1 abhängig ist, worin CS.1 eine Statusvariable Aufzug Start der ersten
Aufzugssteuerung (STEUERUNG.1), CS.2 eine Statusvariable Aufzug Start der zweiten
Aufzugssteuerung (STEUERUNG.2) und CS.n eine Statusvariable Aufzug Start der n-ten
Aufzugssteuerung (STEUERUNG.n) ist.
19.Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die den ankommenden, gebäudefüllenden Personenverkehr erfassende Verkehrsmessung
mittels einem auf der Haupthaltestelle (HAUPTHALT) angeordneten Sensor (SENSOR) mit
Eigenschaften zur Detektion von gebäudefüllenden Aufzugspassagieren erfolgt.
20.Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die den abgehenden, gebäudefüllenden Personenverkehr erfassende Verkehrsmessung
mittels einem an der Zusteigekabine (KABINE.x) angeordneten Sensor (SENSOR.x) mit
Eigenschaften zur Detektion von Zusteigern erfolgt.
21.Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) das Verkehrsaufkommen (UT) je aus den Daten der
Verkehrsmessung nach Anspruch 19 und aus den Daten der Verkehrsmessung nach Anspruch
20 bestimmt und dabei für die Berechnung der Förderleistung (TC) das höhere Verkehrsaufkommen
(UT) berücksichtigt.
22.Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vom Verkehrsaufkommen (UT) abhängige Förderleistung (TC) nach der Gleichung
TC = CF5 · UT berechnet ist, worin CF5 ein Kalibrierfaktor 5 und UT das Verkehrsaufkommen
ist.
23.Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Bestimmung der Soll-Abfahrlast (SL) aus dem Förderleistungsfeld (TCA) die
mit SL indizierte Feldkomponente selektioniert wird, die wertmässig mit der vom Verkehrsaufkommen
(UT) abhängigen Förderleistung (TC) identisch ist.
24.Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Bestimmung des Soll-Zeitintervalls (IV) die SL-te Feldkomponente des Intervallfeldes
(IVA) angesprochen und der Komponentenwert der Variablen Soll-Zeitintervall (IV) zugewiesen
wird.
25.Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Sensor (SENSOR) eine Rufregistriereinrichtung ist und
- dass die von ihr erzeugten Daten mittels der Variablen Zielrufe (DCL) vom Algorithmus
(KONTROLLER) importiert werden.
26.Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Sensor (SENSOR.x) zur Detektion von Zusteigern eine Lastmesseinrichtung
ist und
- dass die von ihr erzeugten Daten mittels der Variablen Ist-Abfahrlast (LFB.x) vom
Algorithums (KONTROLLER) importiert werden.
27.Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) auf eine Datenanfrage (DR.x) eine Zusteigezeit (PAT)
startet und nach Eintreffen einer Anzahl von aus den Zielrufen (DCL) bestimmten Zusteigerrufen
(PCL) oder nach Eintreffen einer Anzahl von aus der Ist-Abfahrlast (LFB.x) bestimmten
Zusteigern (PCA) die Zusteigezeit (PAT) stoppt.
28.Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verkehrsaufkommen (UT) nach der Gleichung UT = PCL · CF3 / PAT berechnet
ist, worin PCL eine Anzahl Zusteigerrufe, CF3 ein Kalibrierfaktor 3 und PAT die gemessene
Zusteigezeit ist.
29.Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verkehrsaufkommen (UT) nach der Gleichung UT = PCA · CF4 / PAT berechnet
ist, worin PCA eine Anzahl Zusteiger, CF4 ein Kalibrierfaktor 4 und PAT die gemessene
Zusteigezeit ist.
30.Verfahren nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Anzahl der Zielrufe (DCL) oder die Anzahl der Zusteiger (PCA) mittels einer
Konstanten Zusteigerbasis (PAB) wählbar ist und
- dass die Zusteigerbasis (PAB) mindestens einen Zielruf (DCL) oder mindestens einen
Zusteiger (PCA) umfasst.
31.Verfahren nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) die Zusteigerrufe (PCL) aus einer aufsummierten
Rufdifferenz (DDC) bestimmt, die nach der Gleichung DDC = DCL - DCLALT berechnet ist, worin DCL der momentane Stand der Zielrufe und DCLALT der vorherige Stand der Zielrufe ist.
32.Verfahren nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Algorithmus (KONTROLLER) die Zusteiger (PCA) aus einer aufsummierten Zusteigerdifferenz
(LD) bestimmt, die nach der Gleichung LD = LFB.x - LFB.xALT berechnet ist, worin LFB.x der momentane Stand der Ist-Abfahrlast und LFB.xALT der vorherige Stand der Ist-Abfahrlast ist.