[0001] Die Erfindung betrifft eine Trennsaugereinrichtung für einen Anleger einer Druckmaschine
mit Sauggreifern zum Abheben des jeweils obersten Bogens eines Bogenstapels und zur
Übergabe des abgehobenen Bogens an Transportmittel zur Beförderung des jeweils abgehobenen
Bogens in einer Bogenlaufrichtung in Richtung auf ein Druckwerk der Druckmaschine,
wobei die Sauggreifer in der Nähe der nachlaufenden Kante eines jeweiligen Bogens
über dem Bogenstapel angeordnet sind und wobei die Sauggreifer bei deren Beaufschlagung
mit Saugluft zunächst den jeweils obersten Bogen erfassen und anschließend einen Eigenhub
auf eine erste Höhe ausführen, sowie mit einem Hubgetriebe, welches eine die Sauggreifer
tragende, horizontale, zur nachlaufenden Bogenkante parallele Tragachse, gegenüber
welcher die Sauggreifer ausgerichtet sind, in einem jeweiligen Aufwärtshub und einem
jeweiligen Abwärtshub im Takt der Druckmaschine auf einer im wesentlichen geraden,
senkrechten Bahn derart anhebt und absenkt, daß die Sauggreifer bei einem Aufwärtshub
auf eine über der ersten Höhe gelegene zweite Höhe angehoben werden.
[0002] Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der DE-AS 19 29 714 bekannt.
[0003] Hierbei sind die Sauggreifer auf der Tragachse insbesondere derart festgeklemmt,
daß sie in und entgegen der Bogenlaufrichtung verschwenkt werden können. Mit dieser
Verstellmöglichkeit wird im Stand der Technik der Tatsache Rechnung getragen, daß
die Oberfläche des Bogenstapels an dessen Stapelrändern von einer horizontalen Ebene
abweichen und in einer zu dieser Ebene senkrechten Richtung konvex oder konkav ausgebildet
sein kann, wobei die nachlaufende Bogenkante im Fall konvexer Krümmung tiefer und
im Falle konkaver Krümmung höher liegt als die zur Bogenmitte hin gelgenen Bereiche
der Stapeloberfläche. Stapelränder der beschriebenen konvexen Form treten beispielsweise
auf, wenn bedruckte Bogen mit druckfreien Rändern in größerer Anzahl gestapelt sind.
Zur Vereinzelung der Bogen von einem solchermaßen gebildeten Stapel im Anleger einer
Druckmaschine wird bei der bekannten Einrichtung die Klemmung der Sauggreifer gelöst
und in einer an die Krümmung der Stapeloberfläche angepaßten Schwenklage der Sauggreifer
deren drehfeste Verbindung mit der Tragachse wieder hergestellt. Hiermit soll erreicht
werden, daß insbesondere auch Bogen mit relativ hohem Flächengewicht ohne Störungen
von einem Stapel der beschriebenen Form vereinzelt werden können. Ohne die Anpassung
der Neigung der Sauggreifer an die Oberfläche des Stapelrandes können solche Störungen
dadurch auftreten, daß die Bogen von den Sauggreifern nicht sicher erfaßt werden.
[0004] Das Lösen und Wiederherstellen der Klemmverbindung zwischen den Sauggreifern und
der sie tragenden Tragachse kann bei der bekannten Einrichtung nur im Stillstand der
Maschine erfolgen, da die Tragachse in das im Maschinentakt arbeitende Hubgetriebe
eingebunden ist.
[0005] Aus der DE-OS 36 09 549 ist eine Trennsaugereinrichtung bekannt, deren Sauggreifer
auch während des Betriebs der Druckmaschine im Sinne einer Anpassung an gekrümmte
Stapelränder verschwenkbar sind.
[0006] Diese Einrichtung besitzt um eine ortsfeste horizontale Tragachse in und entgegen
der Bogenlaufrichtung schwenkbare Führungen, in denen die Sauggreifer nach dem Erfassen
des obersten Bogens einen der jeweiligen Schwenkrichtung der Führungen folgenden Aufwärtshub
ausführen. Der zurückzulegende Hubweg richtet sich dabei insbesondere nach dem Format
und dem Flächengewicht der vom Stapel abzuhebenden Bogen. Bogen mit großem Format
und hohem Flächengewicht benötigen einen entsprechend größeren Hubweg als Bogen mit
kleinerem Format und niedrigerem Flächengewicht. Bei entsprechend großen Hubwegen
werden die von den Sauggreifern erfaßten Bogen bei in bzw. entgegen der Bogenlaufrichtung
geneigten Führungen bereits während des Abhebens, also vor der Ubergabe an Schleppsauger
im erfaßten Bereich des jeweiligen Bogens in bzw. entgegen der Bogenlaufrichtung transportiert.
[0007] Ein in der Nähe der nachlaufenden Kante eines Bogens von einem darunterliegenden
Bogen des Stapels abgehobener Bogen kann mit seinen noch auf den darunterliegenden
Bogen aufliegenden Bereichen eine in Bogenlaufrichtung wirkende Schubkraft auf den
darunterliegenden Bogen ausüben, wenn der abgehobene Bogen mit Hilfe von Schleppsaugern
in Bogenlaufrichtung transportiert wird. Diese Schubkraft kann unter Umständen dazu
führen, daß auch der unter dem obersten Bogen liegende Bogen ebenfalls, aber ungewollt,
in Bogenlaufrichtung transportiert wird und damit der Druckmaschine unprogrammgemäß
zugeführt wird.
[0008] Dem wird bei bekannten Anlegern unter anderem dadurch entgegengewirkt, daß an der
der Druckmaschine zugewandten Seite des Bogenstapels den obersten Bogen überragende
auf einer sogenannten Klappenwelle angeordnete und mittels dieser in Richtung der
Druckmaschine wegklappbare Anschläge vorgesehen sind. Dabei ist die Steuerung der
Klappenwelle sorgfältig auf die Bewegung der Schleppsauger abgestimmt.
[0009] Wird jedoch der oberste Bogen bereits vor dessen Übernahme durch die Schleppsauger
während des Abhebens mittels der Sauggreifer von diesen in Bogenlaufrichtung mitgenommen,
so bauscht sich der oberste Bogen im Bereich seiner vorlaufenden Kante an den noch
nicht weggeklappten Anschlägen der Klappenwelle auf und kann infolgedessen in diesem
Bereich während des weiteren Transports dieses Bogens durch die Schleppsauger nach
unten umknicken, so daß sich die nachfolgenden Bereiche des Bogens überschlagen und
Störungen im Bogentransport hervorgerufen werden.
[0010] Derartige Störungen können insbesondere dadurch auftreten, daß die Trennsauger in
geneigten Führungen gelagert sind, deren Neigung dem obersten Bogen während des Abhebens
dieses Bogens eine nicht unwesentliche Bewegung in Bogenlaufrichtung verleihen.
[0011] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine universell verwendbare Trennsaugereinrichtung
vorzuschlagen, die bei einer Neigung der Trennsauger in bzw. entgegen der Bogenlaufrichtung
keine störenden Einflüsse auf den auf das Abheben des obersten Bogens von einem Stapel
folgenden Transport des Bogens in Bogenlaufrichtung ausübt und die eine Änderung der
Neigung der Trennsauger bei laufender Druckmaschine ohne größeren Bedienungsaufwand
ermöglicht.
[0012] Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs beschriebene Trennsaugereinrichtung derart
ausgestaltet, daß die Tragachse um deren Längsachse verschwenkbar im Hubgetriebe gelagert
und drehfest verbunden ist mit einem in wählbaren Schwenklagen im wesentlichen zu
sich selbst parallel geführten Lenker einer Schwenkeinrichtung für die wählbaren Schwenklagen.
[0013] Das vorgesehene Hubgetriebe ermöglicht es, auch bei größeren Formaten die Sauggreifer
in Form von sogenannten Hubsaugern vorzusehen, die im allgemeinen gegenüber sogenannten
Fallsaugern einen kürzeren Eigenhub aufweisen. Damit sind aber auch günstige Voraussetzungen
zur Verarbeitung von sogenannten durchsaugenden Papieren geschaffen, bei welchen andernfalls
bei Verwendung von Fallsaugern mit im allgemeinen längerem Eigenhub die Gefahr bestünde,
daß unter dem obersten Bogen gelegene weitere Bogen zusammen mit dem obersten Bogen
von den Sauggreifern abgehoben werden und damit Störungen im Bogentransport verursacht
werden.
[0014] Bei Verwendung von Sauggreifern in Form von Hubsaugern vermindert deren kurzer Eigenhub
bei in bzw. entgegen der Bogenlaufrichtung geneigten Sauggreifern die Gefahr des Umknickens
des obersten Bogens an den Anschlägen der Klappenwelle auf ein beherrschbares Maß,
da der durch diesen kurzen Eigenhub ausgelöste Transport des Bogens z. B. in Bogenlaufrichtung
nur eine sehr kleine Verschiebung des Bogens in Richtung auf die Klappenwelle hervorruft.
[0015] Beim weiteren Abheben des Bogens auf die mittels des Hubgetriebes erreichbare zweite
Höhe erfolgt ebenfalls keine Verschiebung des Bogens, die sich im dargelegten Sinne
nachteilig auf den Bogentransport auswirken könnte, da die Tragachse mit den gegenüber
dieser ausgerichteten Suaggreifern durch das Hubgetriebe bei dessen Aufwärtshub auf
einer im wesentlichen geraden, senkrechten Bahn angehoben wird.
[0016] Bei fortschreitender Entnahme des jeweils obersten Bogens von einem Stapel der beschriebenen
Form mit einer gekrümmten Oberfläche an dem der nachlaufenden Bogenkante zugehörigen
Stapelrand ist zu beobachten, daß die Krümmung des Stapelrandes mehr und mehr abflacht.
Zum einwandfreien Erfassen des jeweils obersten Bogens ist es daher notwendig, die
Neigung der Sauggreifer in bzw. entgegen der Bogenlaufrichtung immer wieder an eine
sich ändernde Krümmung anzupassen. Bei der erfindungsgemäßen Sauggreifereinrichtung
gelingt diese Anpassung während des Betriebs der Druckmaschine, obwohl die die Sauggreifer
tragende Tragachse im maschinentakt ununterbrochen angehoben und abgesenkt wird. Hierzu
bedarf es lediglich einer Änderung der Schwenklage des im wesentlichen zu sich selbst
parallel geführten Lenkers der Schwenkeinrichtung.
[0017] In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Schwenkeinrichtung ist diese gebildet aus dem
Lenker, aus einer vertikalen ersten Geradführung für ein der Tragachse abgewandtes
Ende des Lenkers, aus einer zur Bogenlaufrichtung parallelen zweiten Geradführung
für die erste Geradführung und aus Stellmitteln, mittels derer die erste Geradführung
sowohl in als auch entgegen der Bogenlaufrichtung an der zweiten Geradführung verschiebbar
ist.
[0018] Mit einer derartig ausgebildeten Schwenkeinrichtung wird die parallele Führung des
Lenkers in wählbaren Schwenklagen mit einfachen Konstruktionselementen verwirklicht
und auf eine bloße Horizontalverschiebung einer vertikalen Geradführung zurückgeführt.
Dementsprechend einfach können damit auch die Stellmittel ausgeführt werden, die in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine an die zweite Geradführung angelenkte Stellspindel
und eine mit der Stellspindel zusammenarbeitende, axial arretierbare Spindelmutter
aufweisen.
[0019] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die vertikale Geradführung zwei zur
Bogenlaufrichtung senkrechte, voneinander beabstandete Führungsflächen auf, zwischen
welchen eine Rolle geführt ist, die an dem der Tragachse abgewandten Ende des Lenkers
frei drehbar um eine zur Tragachse parallele Rollenachse gelagert ist. Derartig ausgestaltete
Mittel zur parallelen Führung des Lenkers in seinen wählbaren Schwenklagen wirken
sich verschleißmindernd auf die Schwenkeinrichtung aus und verhindern weiterhin ein
mögliches Verkanten des Lenkers während dessen Hubbewegungen.
[0020] In einer mit Blick auf die Herstellungskosten vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
ist die Spindelmutter drehfest mit einem Drehknopf verbunden. Durch Betätigung dieses
Drehknopfes in einer der beiden
[0021] Drehrichtungen der Spindelmutter kann die Neigung der Sauggreifer ohne weiteres an
die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden.
[0022] Der Bedienungsaufwand für diese Anpassung läßt sich noch vermindern durch eine weitere
Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, bei welchem die Spindelmutter in Drehverbindung
mit selbsttätigen reversierbaren Antriebsmitteln steht. In vorteilhafter Weiterbildung
sind die reversierbaren Antriebsmittel mit handbetätigten Schaltmitteln zur Wahl der
Drehrichtung und der Umdrehungszahl der Spindelmutter verbunden. Hierbei sind die
Schaltmittel zweckmäßigerweise mit Hinweisen auf die Richtung der Neigung der Sauggreifer
versehen.
[0023] Die laufend erforderliche Anpassung der Neigung der Sauggreifer läßt sich in weiterer
Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dadurch vereinfachen, daß eine mit wenigstens
einem ersten und wenigstens einem zweiten Sensor ausgestattete Abtasteinrichtung vorgesehen
ist, mittels welcher eine gekrümmte Oberfläche eines der nachlaufenden Bogenkante
zugehörigen Randbereichs des Bogenstapels an wenigstens einem ersten und einem zweiten,
in Bogenlaufrichtung hintereinander gelegenen Meßort abtastbar ist, und daß die reversierbaren
Antriebsmittel mittels der Abtasteinrichtung in Abhängigkeit von einer Höhendifferenz
zwischen dem ersten und dem zweiten Meßort ansteuerbar sind.
[0024] Damit wird die Bedienungsperson der Aufgabe enthoben, die sich mit abnehmender Höhe
des Bogenstapels stetig verändernde Krümmung des Stapelrandes unter den Sauggreifern
immer im Auge zu behalten und die Neigung der Sauggreifer laufend an diese Krümmung
anzupassen.
[0025] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß berührungslos
arbeitende Sensoren vorgesehen sind. Dies eröffnet insbesondere die Möglichkeit, übliche
Sensoren wie beispielsweise Reflexlichtsensoren oder Staudruckdüsen gegenüber einer
Seitenfläche des Bogenstapels anzuordnen, so daß sich eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung dadurch auszeichnet, daß die berührungslos arbeitenden Sensoren einer Seitenfläche
des Bogenstapels gegenüberstehen, die aus in Bogenlaufrichtung verlaufenden Kanten
der den Bogenstapel bildenden Bogen gebildet ist. Eine solche Anordnung der Sensoren
hat den Vorteil, daß dadurch das Abheben des jeweils obersten Bogens nicht durch die
Abtasteinrichtung behindert wird. Eine unmittelbar über dem Bogenstapel angeordnete
Abtasteinrichtung müßte hingegen zumindest zeitweise seitlich vom Bogenstapel weggeschwenkt
werden, um das Abheben des jeweils obersten Bogens nicht zu behindern.
[0026] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der erste und der zweite Sensor in Bogenlaufrichtung
gemessen unter einem, den Abstand der Meßorte bildenden gegenseitigen Abstand angeordnet,
und wenigstens einer der Sensoren ist vertikal gegenüber dem anderen Sensor verstellbar.
[0027] Da der Bogenstapel während des Druckvorganges üblicherweise so nachgeführt wird,
daß der jeweils oberste Bogen auf etwa gleicher Höhe liegt, ermöglicht die Ausstattung
der Abtasteinrichtung mit einem starren und einem vertikal verstellbaren Sensor eine
Verringerung des für die Abtasteinrichtung notwendigen Aufwandes.
[0028] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein starr in der Abtasteinrichtung angeordneter
Sensor mittels einer Einstellvorrichtung für die Abtasteinrichtung auf eine wählbare
Arbeitshöhe einstellbar. Dies erbringt den Vorteil, daß lediglich eine einfache Einstellvorrichtung
notwendig ist, um die Abtasteinrichtung gegebenenfalls an größere Profiländerungen
der Krümmung der Oberfläche des Bogenstapels oder eine andere Ausgangshöhe eines ausgewechselten
Bogenstapels anzupassen.
[0029] Bei im wesentlichen gleicher Ausgangshöhe der zu verarbeitenden Bogenstapel erweist
sich eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung als besonders zweckmäßig, bei welcher
der erste und der zweite Sensor gegenüber dem jeweils anderen vertikal verstellbar
ist.
[0030] Eine Anpassung an verschiedene Bogenformate gelingt mit einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, daß die Abtasteinrichtung horizontal
verfahrbar ist.
[0031] Die Ausstattung der Trennsaugereinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung
ermöglicht eine Herabsetzung des Bedienungsaufwandes bis zur völlig selbsttätigen
Anpassung der Neigung der Trennsauger an die Krümmung des Stapelrandes.
[0032] Die Erfindung ist nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben.
[0033] Hierin zeigt:
Fig. 1 einen vereinfachten Schrägbildausschnitt einer erfindungsgemäßen Sauggreifereinrichtung,
bei welcher die Stellmittel der Schwenkeinrichtung durch eine abgebrochen dargestellte
Stellspindel angedeutet sind,
Fig. 2 die um ihre Längsachse verschwenkbare Lagerung der Tragachse im Hubgetriebe,
Fig. 3 handbetätigbare Stellmittel zur Horizontalverschiebung der vertikalen Geradführung,
Fig. 4 ausschnittweise eine Drehverbindung zwischen einer Spindelmutter der Stellmittel
und einem selbsttätigen reversierbaren Antriebsmittel in Form eines Getriebemotors,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer einen Getriebemotor gemäß Fig. 4 mit damit
drehfest verbundener Spindelmutter ansteuernden Abtasteinrichtung für eine Krümmung
der Oberfläche eines Bogenstapels.
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Abtasteinrichtung mit berührungslos arbeitenden
Sensoren.
[0034] In der Zeichnung sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
[0035] Gemäßt Fig. 1 ist die Tragachse 1 um deren Längsachse verschwenkbar im Hubgetriebe
2 gelagert. Das Hubgetriebe 2 entspricht einer bekannten Ausführung (DE-AS 19 29 714)
eines Saugkopfes, von welchem in Fig. 1 eine Seitenwand 3 ausschnittweise dargestellt
ist. Wie bei der bekannten Ausführung (DE-AS 19 29 714) sind beide Enden der Tragachse
1 mit Sauggreifern 4 bestückt, die Sauggreifer 4 gegenüber der Tragachse 1 ausgerichtet
und die Anschlußnippel 5 der Sauggreifer 4 über ein (nicht dargestelltes) flexibles
Rohr mit dem Innenraum 6 der als Rohr ausgebildeten Tragachse 1 verbunden, deren Innenraum
seinerseits an eine steuerbare Unterdruckquelle (nicht dargestellt) angeschlossen
ist.
[0036] Bei Wirksamwerden der Unterdruckquelle am Sauggreifer 4 wird dessen Saugfuß 7 gemeinsam
mit einem von diesem angesaugten Bogen auf eine erste Höhe angehoben. Das im Takt
der Druckmaschine arbeitende Hubgetriebe 2 hebt anschließend den Saugfuß 7 mittels
der im Hubgetriebe 2 gelagerten Tragachse 1 bei einem Aufwärtshub auf einer im wesentlichen
geraden senkrechten Bahn auf eine über der ersten Höhe gelegene zweite Höhe an.
[0037] Zur um ihre Längsachse verschwenkbaren Lagerung der Tragachse 1 im Hubgetreibe 2
ist die Tragachse 1 gemäß Fig. 2 schwenkbar in einer Hülse 8 gelagert, die ihrerseits
über eine Klemmverbindung mit dem unteren Stangenende 9 einer vertikal angeordneten
Hubstange 10 des zwischen den Seitenwänden 3 und 3′ des Saugkopfes angeordneten Hubgetriebes
2 verbunden ist.
[0038] Gemäß Fig. 1 ist der Lenker 11 an seinem einen Ende drehfest mit der Tragachse 1
verbunden und an seinem der Tragachse 1 abgewandten Ende an einer senkrechten Geradführung
12 geführt, die ihrerseits an einer horizontalen Geradführung 13 geführt ist. Dabei
ist die horizontale Geradführung 13 so angeordnet, daß sie die vertikale Geradführung
12 parallel zur Bogenlaufrichtung führt. In einer definierten Stellung der vertikalen
Geradführung 12 bezüglich der horizontalen Geradführung 13 verbleibt der Lenker 11
unabhängig von einer augenblicklichen Höhenlage der durch das Hubgetriebe angehobenen
und abgesenkten Tragachse 1 während der dem Lenker 11 von der Tragachse 1 mitgeteilten
Hubbewegungen im wesentlichen zu sich selbst parallel. Demzufolge wird der Sauggreifer
mit wählbarer Neigung in bzw. entgegen der Bogenlaufrichtung ohne eine sich schädlich
auf den Bogentransport auswirkende Richtungskomponente in bzw. entgegen der Bogenlaufrichtung
angehoben und abgesenkt.
[0039] Durch eine Verschiebung der vertikalen Geradführung 12 gegenüber der horizontalen
Geradführung 13 ist die Neigung der Sauggreifer wählbar. Eine derartige Verschiebung
ist auch möglich während der Hubbewegungen des Hubgetriebes 2, also bei laufender
Druckmaschine.
[0040] Zur Führung der vertikalen Geradführung 12 an der horizontalen Geradführung 13 greift
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine Nase 14 der vertikalen Geradführung 12 in
einen waagrechten Schlitz der Seitenwand 3 ein. Durch nicht dargestellte Sicherungsmittel
ist die Nase 14 gegen Herausfallen aus dem Schlitz der horizontalen Geradführung 13
gesichert. Zur Verschiebung der vertikalen Geradführung 12 ist an diese eine Stellspindel
15 angelenkt.
[0041] Die Schwenkung des Lenkers 11 sowie dessen Führung an seinem der Tragachse 1 abgewandten
Ende erfolgt über die zueinander parallelen Führungsflächen 12a und 12b der vertikalen
Geradführung 12, zwischen denen eine Rolle 20 geführt ist, die an dem der Tragachse
1 abgewandten Ende des Lenkers 11 frei drehbar um eine zur Tragachse 1 parallele Rollenachse
21 gelagert ist.
[0042] Gemäß Fig. 3 arbeitet die Stellspindel 15 mit einer Spindelmutter 16 zusammen, die
zwischen zwei an der Seitenwand 3 befestigten Winkeln 17 und 18 axial arretiert ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spindelmutter 16 über eine Madenschraube
19 mit einem Drehknopf 22 verbunden.
[0043] Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die Spindelmutter 16 mittels einer Paßfeder
23 drehfest mit der Welle 24 eines Getriebemotors 25 verbunden, der an den an der
Seitenwand 3 befestigten Winkel 18 angeflanscht ist.
[0044] Die selbsttätige Anpassung der Neigung der Sauggreifer an die Krümmung des der nachlaufenden
Bogenkante zugehörigen Stapelrandes erfolgt gemäß einem in Fig. 5 schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiel mittels einer Abtasteinrichtung 26. Diese tastet mit zwei Sensoren
27 und 28 den Stapelrand an zwei in Bogenlaufrichtung hintereinander gelegenen Meßorten
29 und 30 des
[0045] Bogenstapels 31 ab und liefert ein von der Höhendifferenz 62 dieser Meßorte abhängiges
Stellsignal, mit welchem der Getriebemotor 25 mit der damit verbundenen Spindelmutter
16 derart angesteuert wird, daß die Sauggreifer so geneigt werden, daß sie im wesentlichen
senkrecht auf der Verbindungslinie der beiden Meßorte 29 und 30 stehen.
[0046] Zur selbsttätigen Einstellung der Neigung der Trennsauger während des Betriebs der
Druckmaschine eignet sich insbesondere eine Abtasteinrichtung mit berührungslos arbeitenden
Sensoren.
In Fig. 6 ist eine derartige Abtasteinrichtung 26′ schematisch dargestellt. Die berührungslos
arbeitenden Sensoren 27′, 28′ können hierbei beispielsweise als Reflexlichtsonden
oder als Staudruckdüsen ausgebildet sein und stehen einer Seitenfläche 35 des Bogenstapels
gegenüber, wo sie das Abheben des jeweils obersten Bogens nicht behindern. Die Sensoren
27′, 28′ sind ebenso wie die Sensoren 27, 28 gemäß der Darstellung in Fig. 5 in Bogenlaufrichtung
unter einem gegenseitigen Abstand 34 angeordnet, welcher dem Abstand der Meßorte 29,
30 entspricht.
Mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einstellvorrichtug kann die Abtasteinrichtung
26, 26′ in der Vertikalen verfahren werden. Ein starr in der Abtasteinrichtung 26,
26′ angeordneter Sensor 27, 27′ kann dadurch auf eine Arbeitshöhe 36 eingestellt werden.
Diese Arbeitshöhe 36 wird bei berührungslos arbeitenden Sensoren so gewählt, daß sich
der Sensor 27′ unmittelbar unter der Oberfläche des Bogenstapels 31 befindet. Die
Abtasteinrichtung 26, 26′ besitzt weiterhin Verstellmittel (nicht dargestellt), mit
denen der gegenüber dem Sensor 27, 27′ vertikal verstellbare Sensor 28, 28′ selbsttätig
so verstellbar ist, daß er sich am Meßort 30 unter einer Höhendifferenz 62 zum starr
in der Abtasteinrichtung angeordneten Sensor 27, 27′ befindet. Bei berührungslos arbeitenden
Sensoren befindet sich hierbei der Sensor 28′ ebenfalls unmittelbar unterhalb der
Oberfläche des Bogenstapels 31, also ebenfalls wie der Sensor 27′ in einer Position,
in der bei einer Ausbildung der Sensoren 27′, 28′ als Reflexlichtsonden, der Sensor
28′ vom Bogenstapel gerade abgedeckt ist. Die Verstellmittel, mit denen hierbei der
selbsttätig verstellbare Sensor 28′ gegenüber dem starren Sensor 27′ auf die Höhendifferenz
62 eingestellt wird, können anhand der Lehren der DE-OS 32 10 943 erstellt und in
die Abtasteinrichtung 26′ eingebaut werden, so daß sich ein näheres Eingehen hierauf
erübrigt.
[0047] Bei der Ausstattung der Abtasteinrichtung mit einem starren Sensor 27, 27′ und einem
gegenüber diesem vertikal verstellbaren Sensor 28, 28′ werden derartige Verstellmittel
nur für einen Sensor benötigt.
[0048] Wird jeder der beiden Sensoren mit derartigen Verstellmitteln ausgestattet, so können
sich beide Sensoren selbsttätig an die jeweilige Höhe des Bogenstapels am jeweiligen
Meßort anpassen.
[0049] Die in der Zeichnung nicht dargestellte Einstellvorrichtung zum Verfahren der Abtasteinrichtung
26, 26′ in vertikaler Richtung ist zur Anpassung an verschiedene Formatgrößen der
gestapelten Bogen zweckmäßigerweise auch zur horizontalen Verfahrbarkeit der Abtasteinrichtung
26, 26′ ausgebildet.
[0050] Das dargestellte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 benutzt ein Hubgetriebe,
mit welchem die Tragachse nicht auf einer ideal geraden Bahn angehoben und abgesenkt
wird. Im Rahmen der Erfindung ist aber auch ein Hubgetriebe verwendbar, bei welchem
auch kleine Abweichungen von einer geraden Bahn vermieden und damit der Bogentransport
noch sicherer gestaltet werden kann. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet
sich demnach durch ein Hubgetriebe aus, das die Tragachse zumindest während des Aufwärtshubes
auf einer geraden Bahn führt.
[0051] Hierzu könnte, ausgehend von dem in Fig. 2 dargestellten Hubgetriebe, eine zweite,
in Längsrichtung der Hubstange 10 von der vorhandenen beabstandete Führungsrolle vorgesehen
werden und der an der Kurvenscheibe 32 abgestützte Hebel 33 an der Anlenkstelle mit
der Hubstange 10 mit einem Langloch versehen werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0052] 1 Tragachse
2 Hubgetriebe
3,3′ Seitenwand
4 Sauggreifer
5 Anschlußnippel
6 Innenraum
7 Saugfuß
8 Hülse
9 unteres Stangenende
10 Hubstange
11 Lenker
12 senkrechte Geradführung
12a Führungsfläche
12b Führungsfläche
13 horizontale Geradführung
14 Nase
15 Stellspindel
16 Spindelmutter
17 Winkel
18 Winkel
19 Madenschraube
20 Rolle
21 Rollenachse
22 Drehknopf
23 Paßfeder
24 Welle
25 Getriebemotor
26 Abtasteinrichtung
27,27′ Sensor
28,28′ Sensor
29 Meßort
30 Meßort
31 Bogenstapel
32 Kurvenscheibe
33 Hebel
34 Abstand der Sensoren
35 Seitenfläche des Bogenstapels
36 Arbeitshöhe eines starren Sensors
62 Höhendifferenz
1. Trennsaugereinrichtung für einen Anleger einer Druckmaschine mit Sauggreifern zum
Abheben des jeweils obersten Bogens eines Bogenstapels und zur Übergabe des abgehobenen
Bogens an Transportmittel zur Beförderung des jeweils abgehobenen Bogens in einer
Bogenlaufrichtung in Richtung auf ein Druckwerk der Druckmaschine, wobei die Sauggreifer
in der Nähe der nachlaufenden Kante eines jeweiligen Bogens über dem Bogenstapel angeordnet
sind und wobei die Sauggreifer bei deren Beaufschlagung mit Saugluft zunächst den
jeweils obersten Bogen erfassen und anschließend einen Eigenhub auf eine erste Höhe
ausführen, sowie mit einem Hubgetriebe, welches eine die Sauggreifer tragende, horizontale,
zur nachlaufenden Bogenkante parallele Tragachse, gegenüber welcher die Sauggreifer
ausgerichtet sind, in einem jeweiligen Aufwärtshub und einem jeweiligen Abwärtshub
im Takt der Druckmaschine auf einer im wesentlichen geraden, senkrechten Bahn derart
anhebt und absenkt, daß die Sauggreifer bei einem Aufwärtshub auf eine über der ersten
Höhe gelegene zweite Höhe angehoben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragachse (1) um deren Längsachse verschwenkbar im Hubgetriebe (2) gelagert
und drehfest verbunden ist mit einem in wählbaren Schwenklagen im wesentlichen zu
sich selbst parallel geführten Lenker (11) einer Schwenkeinrichtung (11 bis 22) für
die wählbaren Schwenklagen.
2. Trennsaugereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkeinrichtung gebildet ist aus dem Lenker (11), aus einer vertikalen
ersten Geradführung (12) für ein der Tragachse (1) abgewandtes Ende des Lenkers (11),
aus einer zur Bogenlaufrichtung parallelen, zweiten Geradführung (13) für die erste
Geradführung (12) und aus Stellmitteln (15 bis 19, 22), mittels derer die erste Geradführung
(12) sowohl in als auch entgegen der Bogenlaufrichtung an der zweiten Geradführung
(13) verschiebbar ist.
3. Trennsaugereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellmitel eine an die zweite Geradführung (13) angelenkte Stellspindel (15)
und eine mit der Stellspindel (15) zusammenarbeitende, axial arretierte Spindelmutter
(16) aufweisen.
4. Trennsaugereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Geradführung (12) zwei zur Bogenlaufrichtung senkrechte, voneinander
beabstandete Führungsflächen (12a, 12b) aufweist, zwischen welchen eine Rolle (20)
geführt ist, die an dem der Tragachse (1) abgewandten Ende des Lenkers (11) frei drehbar
um eine zur Tragachse (1) parallele Rollenachse (21) gelagert ist.
5. Trennsaugereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelmutter (16) drehfest mit einem Drehknopf (22) verbunden ist.
6. Trennsaugereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelmutter (16) in Drehverbindung mit selbsttätigen reversierbaren Antriebsmitteln
(25) steht.
7. Trennsaugereinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reversierbaren Antriebsmittel (25) mit handbetätigten Schaltmitteln zur Wahl
der Drehrichtung und der Umdrehungszahl der Spindelmutter (16) verbunden sind.
8. Trennsaugereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit wenigstens einem ersten Sensor (27, 27′) und wenigstens einem zweiten
Sensor (28, 28′) ausgestattete Abtasteinrichtung (26) vorgesehen ist, mittels welcher
eine gekrümmte Oberfläche eines der nachlaufenden Bogenkante zugehörigen Randbereichs
des Bogenstapels (31) an wenigstens einem ersten und einem zweiten, in Bogenlaufrichtung
hintereinander gelegenen Meßort (29 und 30) abtastbar ist, und daß die reversierbaren
Antriebsmittel (25) mittels der Abtasteinrichtung (26) in Abhängigkeit von einer Höhendifferenz
(62) zwischen dem ersten und dem zweiten Meßort (29 und 30) ansteuerbar sind.
9. Trennsaugereinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß berührungslos arbeitende Sensoren (27′ 28′) vorgesehen sind.
10. Trennsaugereinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die berührungslos arbeitenden Sensoren (27′, 28′) einer Seitenfläche (35) des
Bogenstapels (31) gegenüberstehen, die aus in Bogenlaufrichtung verlaufenden Kanten
der den Bogenstapel bildenden Bogen gebildet ist.
11. Trennsaugereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Sensor (27, 27′) und der zweite Sensor (28, 28′) in Bogenlaufrichtung
gemessen unter einem, den Abstand der Meßorte (29, 30) bildenden gegenseitigen Abstand
(34) angeordnet ist, und daß wenigstens einer der Sensoren gegenüber dem anderen Sensor
vertikal verstellbar ist.
12. Trennsaugereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein starr in der Abtasteinrichtung (26, 26′) angeordneter Sensor (27, 27′) mittels
einer Einstellvorrichtung für die Abtasteinrichtung auf eine wählbare Arbeitshöhe
(36) einstellbar ist.
13. Trennsaugereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Sensor (27, 27′) und der zweite Sensor (28, 28′) gegenüber dem jeweils
anderen Sensor (28, 28′ bzw. 27, 27′) vertikal verstellbar ist.
14. Trennsaugereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung (26, 26′) horizontal verfahrbar ist.
15. Trennsaugereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet
durch ein Hubgetriebe, das die Tragachse (1) zumindest während des Aufwärtshubes auf
einer geraden Bahn führt.